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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.07.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-07-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193407021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19340702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19340702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1934
- Monat1934-07
- Tag1934-07-02
- Monat1934-07
- Jahr1934
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.07.1934
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Uebersall ,« mach,« ans die Leute, die ihn verhafte« falte«, vr ist dabei ums Lebe» gekommen. Die Ding« find nu« so: Im ganzen Lande ist Ruhe. Einige rabiate Gesellen, die noch glaubten, die Parole der zweiten Revolution fort- setzen zu müssen, werben da» sehr schwer zu blitzen haben. Die Gewalt, meine Herren, ruht fest in »en Händen be» Führer- und den Händen derer, denen er durch sein Ver trauen die Ausgabe übertragen hat. Die Aktionen haben sich reibungslos ohne Widerstand vollzogen, da die Führer schon vorher überall verhastet waren. Der Prozeß der Säuberung »ird ««« rücksichtslos vorwärtsgetrieben. Der Führer wirb nicht mehr länger dulden, batz in Maat und Bewegung Männer an der Spitze stehen, die durch un glückliche Veranlagung asoziale und amoralische Element« geworden sind. Wir werben auch nicht dulben, datz von einer zweiten Revolution noch geschwätzt wird. Es wnrd« eiu« zweit« Revolution vorbereitet, aber gemacht wurde sie durch uns gegen diejenigen, die sie heraufbeschworen haben. Die zweite Revolution hat dazu geführt, datz gerade die, die gegen den Staat revoltierten, Haupt und Leben lassen mutzten. Sie sehen daran, datz der Staat wohl manchmal zaudern kann, wohl manchmal warten kann, datz auch der Führer manchmal wartet und lange abwägt und auch dir Verdienste erwägt und versucht, die Leute auf den Pfad, der Rechtschaffenheit zurnckzuführen. Wenn aber das Reich in Gefahr ist, wenn letzte» Endes die Bewegung betroffen wird, wenn vor allem Treulosigkeit bei diesem Werke Pate gestan den hat, wird rücksichtslos dnrchgegrifsen. Chef des Stabes N2K. München, 80. Juni. Der vhcs des Stabes, Lutze, hat solgenden Ausruf er» kaffen: SA.-MMkN! MM iNIb MMl! Der Führer bat mich an seine Seite als Ehef de» Stabes berufen. Das mir dadurch bewiesene Vertrauen mutz und werde ich rechtfertigen durch unverbrüchlich« Treue zum Führer und restlosen Einsatz für den Nationalsozialismus und dadurch sür unser Volk. Als ich vor etwa 1k Fahren zum erstenmal Führer einer kleine« SA. war, habe ich drei Tugenden an die Spitze meine» Handelns gestellt und sie von der SA. gesordert. Bericht eines NLK. München, 80. Juni. Neber die Aktion des Führers vom 80. Juni d. I. erhält die NLK. von einem Augenzeugen folgende Schilde rung der Ereignisse: Sobald dem Führer durch die Ereignisse «nd die Nach richten der letzten Tage über das gegen ihn «nd die Be wegung geschmiedete Komplott Gewißheit geworden war, fasste er den Entschluß, zu handel« und mit aller Schärf« dnrchzugreiseu. Während er in Esse» weilte und in den westdeutschen Gauen die Arbeitsdienst lager besichtigte, nm nach außen den Eindruck absoluter Ruhe zu erwecken und die Verräter nicht zu warnen, wurde der Plan» eine gründliche Säuberung vorzunehmcn, in allen Einzelheiten sestgelegt. Der Führer persön» lichleitetedie Aktion und zögerte keinen Augenblick, selbst den Meuterern gegcnüberzntrcten und sie znr Rechen schaft zn ziehen. Zum Ebes deS Stabes — an Stelle NöhmS — wurde der Obergruppenführer Lutze anSersehen «nd zur Aktion hin- zugezogrn. Trotzdem der Führer einige Tage lang sa st ohne Nachtruhe gewesen war, befahl er heute um 2 Uhr nachts in Godesberg den Start vom Flugplatz Hangclar bei Bonn nach München, lieber dem milchigen Bodennebel ging im Osten die Sonne auf, al» die Maschine ihre Bahn nach Süden zog. Von unerhörter Entschlossenheit war die Hal tung de» Führer» bet diesem nächtlichen Flug in» Unge- wisse. Al» der Führer mit seinen Begleitern gegen 4 Uhr morgens ans dem Münchener Flugplatz landete, erhielt er die Nachricht, daß d i c M tt nchener LA. während der Nach» von ihrer Ober st en Führung alarmiert worden war unter der gemeinen und lügenhaften Parole: „Der Führer ist gegen un», die Reichswehr ist gegen un», SA., heraus ans die Straße." Der Bäuerische Innenminister Wagner hatte in- zwischen an» eigenem Entschluß Obergruppenführer Gchneidbubvr und Gruppenführer Schmidt die SA.- Forrnationen entzogen und diese wieder nach Hause geschickt. Während der Führer nom Flugplatz in da» Innrnmiuiste- rtum fuhr, waren nur noch die letzten Reste der schmäh lich getäuschten und wieder akztehenben SA - Formationen zn sehen. Im bäuerischen Innenministerium wurden Schneid- Huber und Schmidt in Gegenwart des Führer» ver haftet. Der Führer, der ihnen allein cntgegentrat, riß ihnen selbst die Rangabzeichen von der SA.- Uniform. Mit wenigen Begleitern fuhr der Führer dann unver züglich um X 8Uhr nach Bad Wiessce, wo sich Rühm aufhielt. Der Schlag hat sich ^richtet gege« blo Meuterer, »ege« alle «uzusriedeue« Kreise der Reaktiv«. Wir «erde» die SA. reinige« von all den Elemente«, di« jetzt erst i« die SA. tzeretugekomme« si«d ««d dort Führer« steüuugeu «»«nehmen. Wir habe« gehandelt, damit der alte ««.-Man«, ». h. der «A.-Mann, »er 1SL8,1«» «x» Illlstl die Dinge geschmissen hat, wieder zu Ehre« kommt. Ueberall können Sie heute seftstellen, daß diese Leute innerhalb der Bewegung am schlechtesten stehe«, baß andere Führer ge worden sind, di« «S «icht verdient Haden. Wir werde« ge rade dies« Sä«b«r»»g durchführe«, «« wieder der SA. ihre« alte«, hervorragenden R«f »«teil werde« z« kaffen. S» ist bedauerlich u«d Sie »erde« verstehe«, wie schwer für ««» alle es gewesen ist, ««» vo« ei«em Teil der Mü««er trenne« z« müssest, die wir einst geschätzt «nd geachtet haben. Sine» steht aber fest: Der nationalsozialistisch« Staat steht über allem. Wir werden diese Gelegenheit de» Sauber machen» nicht vorübergehen kaffen, ohne nun einmal rück sichtslos die Dinge in Ordnung zu bringen, die in salsch verstandener Milbe und Bescheidenheit vergessen worden sind. * An» dieser Aktion muß hervorgeh«« ei« sauberer, gefestigter Staat. DaS Volk muß wissen, baß es un» ernst mit der These ist, alle» für das Volk zu tun. DaS Volk soll erkennen, baß ein bittere» und scharfe» Gericht mit denen abgehalten wirb, die sich an ihm versündigt haben und ihre Macht mißbrauch ten, um bas Volk zu bedrücken. Lutze an die SA. Dies« drei Tugenden habe« di« SA groß gemacht, «nd heute, wo ich in schicksalsschwerer Stunde meinem Führer an her vorragender Stelle dienen dars, sollen sie erst recht Richt- schnür sür die ganze SA. sein: Unbedingte Treu«! Schärfste Disziplin! Hiugebender Opfermut! So wollen wir, die wir Nationalsozialisten sind, gemeinsam marschieren. Ich bi» überzeugt, bann kann es »nr «in Marsch , «»Freiheit werden. Es lebe der Führer! Vs lebe unser Volk! VN Md« «er: ge,.: Lutze. Augenzeugen In dem Landhaus, das Röhm bewohnte, «erbrachte auch Heines die Nacht. Der Führer betrat mit seinen Begleiter« das Haus. Röhm wnrd« in seinem Schlafzimmer vom Führer persönlich verhastet. Röhm fügte sich wort los ohne Widerstand der Haft. In dem unmittelbar gegenüberliegenden Zimmer von Heine» bot sich den Eintretendcn rin schamlose» Btld. HcineS lag mit einem homosexuellen Jüngling im Bett. Die widerliche Szene, die sich dann bei der Verhaftung von seinen Genossen abspielte, ist nicht z» beschreiben. Sie wirft schlagartig ein Licht ans die Zustände -er Umgebung de» bisherigen Stabschefs, deren Beseitigung dem entschlossenen, tapseren und unerschrockenen Handeln de» Führer» zu ver danken ist. . Mit Röhm wurde auch der größte Teil seines Stabes verhaftet. Die Stabs wache Röhm, die znr Ablösung gegen 8 Uhr auf Lastwagen in Messer ein- traf, fügte sich augenblicklich widerspruchslo se mW ort des Führers und bracht« spontan auf ihn ein dreifache»« Heil"an». Nach dem Abtransport der Verhafteten fuhr der Führer die Strafte Meosee-München zurück, nm eine Reihe iveitercr schwer belasteter LA.-Führer, di« unterwegs zu der befohlenen LA.-Fithrerbelprechnng waren, auf der Strafte zu verhaften. Die Wagen wurden während der Fahrt angehalten und ihre Insassen, soweit sie al» schuldig festgestcllt wurden, von der Begleitung de» Führer» nach München überführt. Eine Reihe anderer an der Meuterei beteiligter SA.-Führer wurde auf dem Hauptbahnhof in München au» den Zügen heraus in Haft genommen. Nach München zurückgckehrt, begab sich der Führer zwecks kurzer Unterrichtung zum RcichSstatthaltcr Ritter von Epp und dann in da» Innenministerium, von wo au» die weitere Aktion abgewickelt wurde. Dann sprach der Führer zu den versammelten SA.-Führern im Braunen Hau». Die vermntung wurde hier zur Gewißheit, daß ««r ei» ganz verschwindend kl«i«er SA -Führer, klüngel hinter diesen hochverräterischen Plänen staub, die Masse der TA - Führer und die gesamt« LA. aber wie «in Ma»», wie ei« geschlosst»«» Blockt» Treue z« ihrem Führer steht. Wa» der Führer i» diese« Tage« für die SA. »ud die Bewegung leistete, könne« »ur diejenlgen ermessen, die in dieser Zeit ««erhörter Nervenanspannung «nd ««glaub licher körperlicher v»ftreugn«ge« a« seiner Seit« stände«. Wieder ist der Führer d«rch sei« persönliches veispiel der Bewegung «in lenchteubeS Vorbild von Tat kraft und Pflichttreue gewesen. Die Früchte dieser I Läuberuugsaktion «ird das geeiute deutsch« Volk ernten. Der Führer wieder in Vertin Do» Führer traf, von München kommend, im Flugzeug wiKler io Berlin ein. In seiner Begleitung befand sich Reichsminister Dr. Goebbels, der am Freitag vom Führer nach Godesberg gerufen wurde und sich seitdem in seiner Begleitung befand. Der Führer wurde in Berlin auf dem Flugplatz empfangen vom preußischen Ministerpräsidenten Göring, dem Reichsminister des Innern Frick, dem Reichs- stihrer der SS. Himmler und dem Pollzeigeneral Daluege. Auf seiner Fahrt durch Berlin und bei der Einfahrt In sein Haus wnrd« der Führer überall ganz spontan und begei stert begrüßt. Au» allen Teilen de» Reiche» gehen dem Führer Er- g»be«hett»telegramme zu. In einigen Städten ist e» zu ftwntonen Treuekundgetmngen gekommen. Begeisterte Kundgebungen auf dem Wilhelmplah In der Wilhelmstraße herrschte am Sonntag den gan zen Morgen starker Verkehr. Die Menschenmenge vor der Reichskanzlei wuchs mittags immer stärker an, zumal der^ Borbeimarsch der Wache erwartet wurde. Gegen 1 Uhr erschien der Führer mit General Litzmann und Reichsinnen- mmister Dr. Frick im ersten Stockwerk der Reichskanzlei an einem Fenster. Er wurde sofort von der Menschenmenge mit Lürmitcheu LeilrLuten begrüßt. die «uver wietMe o»U aufflammten und minutenlang andauerten. Dann klangen aus der Meng« feierlich und wie ein Schwur da« Horst- Wessel-Lied und da» Deutschlandlied auf. Der Führer grüßte di« Wache der Reichswehr, die unter den Klängen de» Badenweiler Marsches an der Reichskanzlei vorbeimar- schiert«, mit erhobenem Arm. Der „völkische Beobachter* hat eine Sonder nummer herausgebracht, in der SA.-Oberführer Joseph Berchtold unter der Ueberschrist „SA.-Geist Hot gesiegt* u. a. schreibt: „Meuterer und Verbrecher haben in krankhaftem «Egeiz "Er sucht, den Leist der alten SA. zu zertrümmern, den Mythos de, unbekannten SA.-Manne, auszulSm>»n, haben durch ihr Leben, ihr« Zielsetzung und durch ihren verrat an Führer, Volk und Bewegung unsere ruhmbedeckten Fahnen geschähet und damit sich selbst au,geschloffen au« der braunen Arm«, Ldois Hitler,. EA.-Kamrradenl An un, liegt w gutzumachen. wa, diese ekelhaften Kreaturen am Führer, an unserem Volk und an unserer heiligen Benutzung verbrochen haben. Schließt di« Reihen, bebt di« Fahnen gegen den Himmel und marschiert mit glühendem -er zen im Geiste der SA. der Sampfzett. Richt» für uns, alle, »ur sür Deutschland! E, leb« der «ühwr, der di, SA dOM hat von einer So- sevschaft, die vergess^, was «n» gpog G«n-t: kNnßUhhM, 0pR* „Vorwkwtt!" )s Berlin. Der Völkische Beobachter nimmt in seiner Berliner Extra-Ausgabe vom Sonntag in einem „Vor wärts!* überschriebenen Artikel zu den Ereignissen wie folgt Stellung: «er i« biese« Tage« ossenen Aage» die Rückwirkungen ber großen Sänberungsaktio» des Führers beobachtet, der muß eine einzigartige Einheit zwischen Führung und Volk seftstellen, wie sie vor dem 8V. Januar 1SSS einfach undenkbar gewesen wäre. Die Durchdringung »«sereS Volkes mit «atioualsozialtstischem Gedankengut «nd die Früchte einer rastlose« Erziehungsarbeit durch Adolf Hitler und seine Bewegung konnte« kaum klarer i« Erscheinung trete» als in dem Hentige« Znsammenklang überlegener Staats- führ«»g «nd einmütiger Ges»laschaftStre«e. Der durch Jahre immer wiederholte Appell «i««r kämpserische« Be wegung an die männliche» Tugenden ist — daS fühlt heute ber letzte deutsche Volksgenosse — nicht umsonst gewesen. Go erklärt sich bi« einhellige Genugtuung über die schnelle und erfolgreich« Niederwersuug eines AnsftandsversncheS gegen de« ««neu Staat. So erklärt sich vor allem aber der lebendige Widerhall der Führerberuf««- ans die Grundsätze der Ehre, Sauberkeit und Zucht, deren Mißachtung im ge sunden deutschen Smpsinde« unserer Zeit vielleicht noch schwerer wiegt als der verbrecherische Anschlag ans den Staat selbst. Di« Bekanntmachungen und Beseh!« de» Führer», bi« Erklärungen seine» Mitkämpfers Göring, dem Dentschlanb «eben dem Führer in erster Linie di« Nieder,«tngaug de» Bolschewismus verdankt, «nd die mitreißende Rebe d«S ReichspropaganbaminifterS lassen keinen Zwetsel, wie die Ding« stehen. Wer als Einzelne^ wie als Staat, de« unge brochene« Mut der Schonungslosigkeit gegen sich selbst und gegen andere in dem Maße anfbringt, wie «S di« Reichs regierung Hitler tut, an dessen Nerven und »käste« müssen alle AnarissSversuche abpralle«. Nur Torheit oder man» gelnbe Kenntnis der Menschen nub ihrer Geschichte konnte sich in dem Glauben wiegen» ber Ausbau deS »ene» Staate- und ber neuen dentschen BolkSqemeinschast «erde ohne Er schütterungen vor sich gehen. So lange da» junge Deutsch land, verkörpert ln der Käwpsernatnr eine- Adolf Hitler, diese Erschütterungen so besteht, wie es in biese» Tagen ge schah, kann nichts unseren Glauben an daS neue Reich «nd daS ewige Dentlchlanb i»S Wanke« bringen. Erlaß -es Reichswehrmlnisters Der Reichswehrminister Generaloberst von Blomberg hat folgenden Erlaß an die Wehrmacht gerichtet: Bern«, den l. Sn» IM«. ' An di« Wehrmacht! Der Führer hat mit soldatischer Entschlossenheit und vorbild lichem Mut di« Verräter und Meuterer selbst angegrtfsen und niedergeschmettert. Die Wehrmacht al, der Waffenträger d„ gesamten Volke«, fern vom innerpolttilchrn Kamps, wird danken durch Hingebung und Treue! Da, vom Führer gefordert» gut, verhält«!, znr neuen VA. wird die Wehrmacht mit Freud« pflege« im Bewußtsein der ge meinsamen Ideale. Der Llarmzustand Ist überall aufgehoben. gez. »on Blomberg, Eln- Aufruf -es Neichsjugen-führers Der Iugendsükrer de» Deutschen Reiche», Baldur von Schirach, yat folgenden Aufruf erlassen: „HJ-Jührerl Sch begehe mich aus di« Dort«, di« ich aus der Gebietesührertagung in Potsdam über die ioeben abgeseßt« Führung der SA. sprach, und soriulr« euch aus, so wie bisher treu dem revolutio raren Sdeal zu bl,Iden, da, in Adolf Hitler lein« heroisch« Verkörperung gesunden hat. Setzt ollen Saboteu ren de, Ratlonallozlallrmu», auch wenn fie sich al, SA.-Führ« tarnen, di» geschloffen« Front der rlnlgrn deutsche» Sugend ent gegen. Schulter an Schulter mit den Kameraden der alten Gard, tn SA., LS und PO. steht dt« Jugend Adolf Hltler, zum natio nalsozialistischen volkestaat der Arbeiter, Bauern und Soldaten argen Korruptton, Entartung und verrat für Reinheit nah Treu«.* WbkMlMWtNW sSk Uli Mkl u Berlin. Aus allen Teile« des Reiches gehen dem Führer SrgebenheitStelegramm« z«. In einigen Städten ist eS zu spontane« Treneknndgebnngen gekommen. München: Ter Völkische Beobachter hat am Sonnabend abend eine Sondernummer herauSgebracht, tn ber SA.- Oberführer Joseph Berchthold unter der Ueberschrist „GA.- Geist hat gesiegt" u. a. schreibt: „Meuterer und Verbrecher haben tn krankhaftem Ehrgeiz versucht, den Geist ber alten SA. zu zertrümmern, den Mythos oe« unbekannten SA.» Mannes auSzulöschcn, haben durch ihr Leben, ihr« Ziel- setzung und durch ihren Verrat am Führer, Volk und Re- wegung unsere ruhmbedeckten Fahnen geschändet und damit sich selbst ausgeschlossen au» der braunen Armee Adolf Hitlers. SA.-Kameraden! An un» liegt eS, gut zu machen, waS diese ekelhaften Kreaturen am Führer, an unserem Volk und an unserer heiligen Bewegung verbrochen haben. Schließt die Rethen, bebt die Fahnen gegen den Himmel und marschiert mit glühendem Herzen im Geiste ber SA. der Kampfzeit. Nicht- für uns, alle- nur für Deutschland! SS lebe der Führer, der bi« SA. befreit hat von einer Ge- sellschaft, die oergaß. waS und groß gemacht: Einfachheit, Opfermut und Gehorsam* Königsberg: Der Stabsführer ber SA., Oberaruppe I, Brigadesührer Dziewa», hat an den Führer folgende« Telegramm gesandt. „Obergruppe l kennt nur Treue zum Führer! Wie ergänzend dazu mttaetetlt wirb, ist tn Ost preußen alle- ruhig. Die SA. Ostpreußen» könne durch nichts erschüttert werden, komme, waS da wolle." Die LanbeSbauernschaft Ostpreußen» hat folgendes Telegramm abaesanbt: „Ostpreußen- Bauern stehen treu zum Führer, heute wie alle Zett. Otto, Landesbauern- sührer." Frankfurt a. M. Ein Telegramm des Gaupresseamts Heffen-Naffau hat folgenden Wortlaut: „Gau Hessen-Nassau vollkommen ruhig. SA. rückt vom Verhalten auswärtiger Führer entrüstet ab. Gau Heffen-Naffau steht wie Immer geschloffen wie ein Mann hinter Ihnen. Wir harren Ihrer Befehle und werben sie rücksichtslos durchführen, gez. Sprenger* Oldenburg: RetchSstatthalter und Gauleiter Karl Röver hat an den Reichskanzler folgendes Telegramm gesandt: „In schweren Stunden denkt an seinen geliebten Führer fein alter Gauletter und meldet unverbrüchliche Treue aller Gliederungen und Organisationen im Gau Weser-EmS. Karl Röver, Oldenburg.^ Magdeburg. In Magdeburg fand am Sonnabend eine Tagung ber politischen Letter, Amtswalter usw. statt. Als die Vorgänge tn der SA. bekannt wurden, kam es zu einer beispiellosen Trcuekundgebuna für den Führer. Abschnitts leiter Krause erklärte, daß der Gau Magdeburg tn uner schütterlicher Treue geschloffen hinter dem Führer stehe. Köln: Gauleiter Staatsrat Grohü richtete an den Führer folgendes Telegramm: „Mein Führer! Melde völlig« ! menstehi beding» An leiter fr Ruhe, stehen i )l S Reichs« folgend versami und Hi Treue mittag NSDA seinen daS de hinter V, notwer Ordnu samth« Nacht Von d> und T Der < der N Aktion Schlef A liefen folgfch D r den ' und wie ! habe, sassm Sehok ßmd gen Hintz ordei sich ' teress „Pet destr »tgni Io b< senh< aktiv nimi stärk Berl lang land MH stim erin der uahi den der gele gersl „ges plar Reii Wa daß den kan der an 'ick de» lick »ui Ne grr kar »U! mt W Fö na M Hi wt At sch Kr ste vo N, lu de H
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