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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.08.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-08-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193408065
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19340806
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19340806
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1934
- Monat1934-08
- Tag1934-08-06
- Monat1934-08
- Jahr1934
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.08.1934
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Re AuSlandSdeuMen trauern um Hindenburg NSK. Der Gauleiter der SluSlandSorganisation der KSDAP., E. W. vichl«, hielt über Richtstrahler nach deu, Ausland zum Lobe Hindenburgs eine Aussprache, i« der er p. a. folgende» ««»führte: Meine lieben Parteigenossen und Volksgenoffen im Ausland! Sie all«, meine auSlandsbeutschen Volksgenossen, haben stet» mit Stolz und Dankbarkeit empfunden, welche Achtung der Name Hindenburg in allen Teilen der Welt genoß. Hindenburg war siir Sie in den Zeiten der Schmach und des jDarniederliegen» unsere» Volke» da» Symbol deutscher Ehre, deutscher Größe und deutscher Treue. In den Unglück» »ligen NachkriegSsahren war eS die Persönlichkeit de» Marschalls, die trotz allem den Glauben unserer auSlands- beutschen Volksgenossen an die Wiedergeburt des Reiche» aufrecht erhielt, und die dem Ausländer trotz der unwürdi gen Geschehnisse in Deutschland Achtung vor Deutschland abrang. Und an dem Tage, an dem Hindenburg unserem Führer Adolf Hitler die Hand zum Runde reichte, leuchtete der Name Deutschland auch in den entlegensten teilen der Welt hell aus. Am Montag, dem 6. August, findet um 12 Uhr deutscher Zeit im Reichstag eine Trauerseter statt. Die Beisetzung ist am Dienstag, dem 7. August, im Feldherrnturm des Tannenbergbenkmal». Am gleichen Tage um 11.48 Uhr stehen Verkehr und Arbeit eine Minute zu Ehren des gro ßen Toten im ganzen Reich still. In diese« tagen «erden die Gedanke« aller Ausländs deutschen in der Heimat «eilen. Der ReichSminister beS Auswärtigen hat den amtlichen Vertretungen im Ausland Richtlinie« für die Abhaltung entsprechender Lrauerseier« erteilt. Die geschloffene Beteiligung aller auSlandsbentschen Volksgenossen und insbesondere aller Mitglieder unserer nationalsozialistischen Ortsgruppen an diesen Feiern wird ein beredtes Zeugnis ablegen von dem große» Schmerz, den alle Dentschen draußen empsinden. Hindenburg ist nicht mehr. Wir wissen aber, daß wir seiner in seinem Sinne am besten gedenken mit dem Ruse: »Es lebe Deutschlands SS lebe der Führer!" Vie MerMW WM die MIWWM III MmelA )( Wien. Wie wir von der Polizeidirektlon erfahren, wirb die polizeiliche Untersuchung gegen sämtliche am Ueber- fall auf das Kanzleramt beteiligten 144 Aufständischen in dieser Woche abgeschlossen sein. Sodann werden die Hoch verräter gruppenweise dem Militärgericht übergeben wer den. Bisher sind 16 Personen vom Polizeigefängnis ins Landgericht, wo der Milttärgcrichtshof tagt, gebracht worden. Sonnabend und Sonntag erfolgten noch verschiedene Gegen überstellungen von Aufständischen mit Zeugen sowie die Klarstellung der verbrecherischen Handlungen, die die ein» -einen Aufständischen im Kanzleramt begangen haben. Keine unmittelbare Lebensgefahr für Tr. Nintelen )( Berlin. Im Befinden des ehemalige» Gesandten Dr. Nintelen hat sich in den letzten Tagen keine wesentliche Aenderung ergeben. Während die Schußverletzung einen normalen Heilverlauf nimmt, sind jedoch linksseitige Läh- mungSerscheinungen aufgetreten. Es besteht noch immer Anlaß zu ernster Besorgnis, doch glauben die Aerzte, daß eine unmittelbare Lebensgefahr nicht mehr vvrliegt. Ak IkM MbMilMkl III MM ff Ne »deck. In Neudeck nähern sich dir Vorbcrei- tungen für die Ueberstthrung de» Generalfcldmarschall» «ach dem Tannenbergdenkmal ihrem Ende. Die Allee, aus der die Tranerlafette vom Schloß zur Landstraße Freustadt- Dentsch Enlau gefahren wird, ist mit srischem Sand auSge- schüttet. Unmittelbar vor dem Schloß sind im GutSpark mehrere mit Eichenlaub verkleidete Podeste errichtet wor ben. Bon diesen Potestcn aus soll heute abend um l> Uhr hie Tchloßsront im Lichte der Fackeln ausgenommen werd-n, Hamit dem ganzen deutschen Volke der Auszug des Feld- mnrschallS anS seinem Hgusc und der letzte Zapfenstreich >in Bild und Jilin übermittelt werden kann. — Ein letzter Be such im Hause Ncudeck gilt dem im Arbeitszimmer aufge- bahrtrn Sarge. Nur wenige Stunden weilt der tote Feldmarschall noch in seinem Hause, umgeben von einer Fülle von Kränzen und Blumen und flankiert von den Offizier» Ehrenposten. Aus dem Sargdeckel liegen der Helm, der Marschallstab und die OrdenSkiitcn Hindenburg». Gestern abend dursten »och etwa ün Bürger von Freystadt vor dem Sarge ihren letzten Gruß entbieten. Die Schließung de» Sarges ist, wie bereits gemeldet, gestern im Beisein der engsten Familienmitglie der erfolgt. Der Feldmarschall ist bedeckt von dem schwär- zen Iohannitermantel mit dem weißen Kreuz. Heute Mon tag abend wird vor der Trauerparade i« der Halle des Hankes Neudcck noch eine kurze kirchliche Feier im Hause der Familie und der Gutsangehürigen stattsiuden. Der Strom der Wallladrer noch Neudeck In die im Verwaltungshause von Neudeck ausgelegte Desucherliste haben sich zahlreiche Persönlichkeiten einge tragen, die zum 'Abschied an der Bahre des Feldmarschalls weilten. Neben den Gutsnachbarn und vielen alten Freun den de» Verstorbenen finden sich in der Liste auch Eintra gungen von Besuchern aus allen Volkskreisen, die von weit her nach Neudeck kamen und denen ebenfalls Gelegenheit ge« geben wurde, von dem großen Toten Abschied zu nehmen. Einige alt» Damen au» Hamburg, Kiel und München haben di« weite Reise nicht gescheut, um den Verstorbenen noch einmal zu sehen, auch die Oberprima des Adolf Hitler-Gym- nafium» in Recklinghausen ist zum Stcrbehaus gcwallsahrtet. MMtlkMillt aus Sm MWenöMM- srleWs in öosia zum menlen Menlmas ff Sofia. Auf Veranlassung der deutschen Gesandt schaft sand gestern vormittag anläßlich des Tode» des Reichspräsidenten von Hindenburg aus dem hiesigen deut schen Soldatensriedhos ein TranergotteSdtenst statt, besten Verlauf ein ergreifende» Bild der Verehrung und Liebe ergab, mit der nicht nnr da» deutsche, sondern auch da» bul garische Volk de» greisen Feldmarschalls gedenkt. Zn dem Gottesdienst, an dem die hiesige deutsche Kolonie vollzählig teilnabm. waren Prinz Kyrill von Bulgarien in Begleitung des Stabe» der Generalität. Kriegsminister Slatefs, Außenminister Batoloff, der bulgarische Generalissimus im Weltkriege, General Iekoff, Ministerpräsident a. D. Mu- schanosf, der Ebef de» Protokoll» und andere offizielle Per- sönlichkeiten sowie eine große Zahl bulgarischer Freunde erschienen, um ihre Anteilnahme an. dem schweren Verlust, der da» deutsche Volk getroffen Hot, zu bekunden. Der rvan- aelische Pfarrer gedachte mit ergreifenden Morten de» gro ßen Verstorbenen nnd feiner Verdienste als Feldmarschall nnd Staatsmann. Nach Schluß der kirchlichen Trauerseier ergriff Kriegsminister Slatefs da» Wort und brachte das tiefe Mitgefühl Bulgarien» am Tode de» Reichspräsidenten von Hindenburg zum Ausdruck, wobei er gleichzeitig der in bulgarischer Erde ruhenden deutschen Soldaten gedachte. Sine bulgarische Musikkapelle umrahmte in stilvoller Weise die Trauerseier, die in der breitesten Oeffentltchkeit einen Vefen Eindruck hinterlassen hat. Vas IIWWe MkllllWMiMlll Wkllkt MS MMS ff Budapest. Der Kameradschaftsverband de» ehe maligen k. nnd k. Infanterie-Regiments Nr. iw, besten In haber Generakfelbmarscball von Hindenburg war, veranstal tete am Sonntag vor dem Heldcndenkmal in Stuhlwcißen- bnrg, dem ehemaligen Sitz de» Regiment», eine Trauer st«. Etwa MO ehemalige Offiziere und Mannschaften des Regiment» hatten sich vor dem Denkmal eingcsnnbcn, besten Sockel «in Relief de» Generalseldmarschnll» trägt. Die Trauerrede hielt der ehemalige Bürgermeister-Stellvertre« tÄFer Stadt Stublmcißenburg und ehemalige Reserveleut- n«tt des Hindenburg-Regiments, Alexander Simon. An- schließend daran legte der letzte Regimentskommandeur, Adalbert Leist, einen Kranz vor dem Denkmal nieder. Das »ur Teilnahßnc an der Leichenfeier de» verewigten Generalfel-marschallS nnd Reichspräsidenten bestimmte Offizierskorps de» Honved Infanterie-Regiment» Nr. 108, das Tradstiousrcaiment de» k. nnd k. Infanterie-Regiment» Nr. 60 ist, trat am Sonntag unter Führung de» Regiments kommandeurs. Oberst Otto Koos, die Fahrt nach Tannen- KM-stV. Nie MM vettehkMe m 7. AWsl Ein« Anorbuung des ReichSverkehrSminister ff verltn. Der ReichSverkehrSminister Frhr. u. Sltz- Rübenach hat folgende Anordnung erlassen: Am DienStag, dem 7. August, findet in der Stunde der Beisetzung eine allgemeine Verkehrsruhe von 11,45 bis U,46 Uhr statt. Alle Verkehrsteilnehmer auf öffentlichen Wegen, Straßen und Plätzen haben anzuhalten und eine Minute im Gedenken an den Verewigten sttllzustehen. Für die deutsche RetchSbahngesellschast sowie die Privat» und Klein- bahvey erlassen die Verwaltungen nähere Anordnungen. Der ReichSverkehrSminister ge». Frhr. von Eltz. Los MM Her Men MWen Arme ff Dresden. General der Infanterie a. D Edler von der Planitz hat dem Oberst von Hindenburg im Namen der ehemaligen Kgl. sächs. Armee die tiefempfundene Teilnahme zum Ausdruck gebracht. Generalmajor a. D. von vnlitz und Oberstleutnant a. D. von Sirchbach werden al» Vertreter der ehemalige« Kgl. sächsischen Armee an der Trauerseier i« Tannenberg teilnehmen. Vie SHmeWW verirelel likl »kl WskWg MklldWS fl Wien. Der ehemalige Bundesminister für Landes verteidigung, Generaloberst Fürst Schönburg-Hartenstein, begibt sich in Begleitung des Oberstleutnants 'Barton und des Majors Skula nach Berlin, um das österreichische Bun desheer bei den Trauerseierlichkeiten sür den Reichspräsi denten zu vertreten. Mit der Vertretung des Bundcspräsi- denten Mikla« bei den Trauerseierlichkeiten wurde der österreichische Gesandte Tauschitz beauftragt. vor veile!» Sn MUMen Wie! ff Berlin. Der Sekretär der Faschistischen Partei, Ltrace, hat an Reichskanzler Adolf Hitler folgende» Bei- leidStelegramm gesandt: „Im Namen der Faschistischen Partei drücke ich Ew. Exzellenz zum Hinscheibrn de» Feldmarschall» von Hinden burg mein tiefste« Beileid an«. Die überragende Eriche«, nnng diele» großen Soldaten und Menschen und seine rest lose Hsngabe an da» Vaterland werden allen ein Vorbild in de» Worte» höchster Bedeutung bleiben. Achill« Staraee Lekretär der Faschistischen Partei.* Sine SmWWW U »le M. fs Berlin. Der AmtSleiter de« Amte» sür VolkSwohl- fahrt bei der Obersten Leitung der PO. hat den Dienststellen der NSV genehmigt, anläßlich de» Tode» de» RrtchSpräst- denten anstelle von Kranzspenden gestiftete Beträge für WohlsahrtSzweck« «ntgegenzunehme«. WNuMMMmMkllW eUWklWll Wk ff Berlin. Der RechtSwalter der dentschen evangelischen Kirch«, Minifterialdtrektve Jäger, hat folgenden Erlaß an die kirchlichen Behörden gerichtet: Am DienStag, 7. August, findet die große national« Trauerfeier für den hetmgegangenen MeichSpräNbenten Generalfelbmarschall von Hindenburg im Tannenberg- Nattonaldenkmal bet Hohenstein statt. ES ist von der Reich», regiernng vorgesehen, daß an« diesem Anlaß zum Zeichen de» Beginn« der BerkehrSstille von pünktlich 11 4ö Uhr bi» 12 Uhr sämtliche Glocke» läute«. Diese Anordnung der RetchSregterung ist genauesten» durch,»führen. .«Nif MMn" W 5. llkSMlW WMttlMtt Mittel ff Friedrichshafen. Das Luftschiff „Graf Zeppelin" ist gestern früh 5.85 Uhr unter Führung von Kapitän Leh mann zu seiner 8. diesjährigen SUbamcrikafahrt gestartet. An Bord befinde« sich 18 Passagiere. An Fracht werden 111 1-8, an Post M r« befördert. Der Start de» Luftschiffe« „Graf Zeppelln" batte wegen vorherrschenden starken Wcststurmes am Sonnabend nach mittag abgesagt und auf Sonntag früh verschoben werden müssen. . vir veMM »es MWm MeniWen MUMMS vi SeltkMlch MlWilMl ff Wiest. Die Polizeidirekti»« hat die Beschlagnahme des gesamtenBermögens des dentschen akadem.Iuristenvcreins ungeordnet. Begründet wird die Beschlagnahme damit, daß der Deutsche Juristenverein sich im Sinne -er verbotenen Minin» vealih Mett eine Mm Nolle ff London. Der bekannte Führer der britischen Flotte im Weltkrieg, Admiral Neatty, forderte am Sonn abend in einer Rede in Portsmouth eine größere Flotte für Großbritannien nnd eine Aesreinng von deu „Fesseln deS Londoner Vertrages". Die britische Flotte sei heute ungenügend, um den für die Sicherheit und Wohlfahrt des britischen Reiche» notwendigen Schutz zur See zu gewähr leisten. Tie britische Flotte werde ebenso wie in der Vergangen, heil, so auch in der Zukunft das wichtigste Instrument zur Wahrung -es Weltfriedens sein. Heule sei die Unruhe in Mitteleuropa die gleiche wie vor 20 Jahren, „und dieselbe Macht verursache die Unruhe" f!f. Während der letzten Wochen sei eine Entwicklung eingetreten, daß ein falscher Schritt ganz Europa non neuem in Brand stecken könnte. AebereinwnU mit Bulgarien Von bulgarischer amtlicher Stelle wird ein Protokoll über die lüiederhersiellung regelmäßiger diplomatischer Be ziehungen zwischen der Sowsefnnion und Bulgarien, das am 23^ Juli in Stambui unterzeichne« worden ist, veröffent licht. Jedes der beiden Länder verpflichtet sich, die Einmi schung in innerpolitische Angelegenheiten des anderen Lan des zu unterlassen, sowohl eine unmittelbare wie eine Ein mischung auf Umwegen. Dabei wird ausdrücklich auch die Agitation und Propaganda sowie ihre Förderung erwähnt. Beiden Vertragsparteien wird durch das Abkommen unter- sagt, auf ihrem Hoheitsgebiet den Aufenthalt von Organi sationen zu dulden, die sich die bewaffnete Erhebung gegen die Regierung des anderen Landes zum Ziel geletzt haben. Der Transport bewosfneter Streikräfte von Waffen und Munition und ähnlichen Krirasvorriiten. die -ur Erregung oder Durchführung eines Aufstandes dienen könnten, wird ebenfalls untersagt. ZeWttI U Siillemillel ff Berlin. Bei der Festsetzung der Preise für Brot- und Futtrrgeireide ist bereit» angekündtgt worden, daß sinngemäß auch eine Preisbindung bei den wichtigsten Futtermitteln erfolgen soll. In Verfolg dieser Ankündigung hat der ReichSminister für Ernährung und Landwirtschaft di« ihm nengeschafienen Organe der Getreidewirtschaft an gewiesen, unverzüglich Festpreise und HandelSzuschläg« — und Preise festzusetzrn. Der Sinn dieser Regelung ist, die Preise für Kleie in ein angenehmes Verhältnis zu den Festpreisen für da» Getreide und zu den Preisen sür sonstige Futtermittel zu bringen. In Anwendung dieses Grundsatzes werden ferner in Kürze auch die Preise und Handelszuschläge sür zuckerhaltige und andere wichtige Futtermittel gebunden werden. Rundfunk-Programm Vas vkrSiiöktte MesMkWin »es «MsieMs verliii Montag, den 6. Angnst 1Slt4 17.85 Uhr: sau» München): Beethoven 18.80 Uhr: Reichssendung: Zweiter Auszug der Walküre 20.00 Uhr: Wiederholung der Trauerseier 21.00 Uhr: Reichssendung: Dritter Auszug der Walküre 22.20 Uvr: Wetter-, Tage»- und Sportnachrichten 22.80 Uhr: Nachtmusik: Da» Brunier-Quartett, Alexander Ecklebe (Orgel) 24.00 Uhr: MeichSseuüung vom ReichSsender Königsberg: Trauerparade u. Ueberführung de» verstorbenen Reichspräsidenten von Neudeck zum Tannenberg« -enkmal DienStag, den 7. Augnst 1884 6.00 Uhr: Morgenruf 6.18 Uhr: Wetternachrichten 6.20 Uhr: Morgenmnsik des Berliner FanfarenbläserkorpH. Dirigent Mgrtin Middeldorp 7.00 Uhr: (in der Pguse): Nachrichten 8.00 bis 10 Ullr: Sendepause (mit gedämpften Pausenzeichen- 10.00 Uhr: Wetter- und Tagesnachrtchteu 10.50 Uhr: Ansage der Trauerseier 11.00 Uhr: Beginn der Trauerseier etwa 18.00 Uhr Schluß der Trauerseier eine halbe Stunde Funkstille 18.45 Uhr: Secwetterbertcht 18.15 Uhr bkelbt 15.40 Ubr bleibt 16.00 Uhr: Uebertragung München: NachmittagSkonzert 18.00 Uhr: Kulturreise durch zwei Jahrtausende um de» Bodensee, Fritz Meingast 18.25 Uhr: Kammermusik sLchallplatten) 16.00 Uhr: Losung 10.15 Uhr: Kammermusik 10.55 Uhr: Zusammenschaltung der Sender zur folg. Sendung 20.00 Uhr: Trauerseter am Tannenberg-Nattviialdenkmal (Wiederholung) Etwa 22 Uhr Rede des verstorbenen Reichspräsidenten vom 11. November 1088 von Schallplatten 22.15 Uhr: Reichssendung, Nachrichten 22.45 Uhr: Seewetterbcricht < M-M UHr: UehertxagMg auS Hamburg (Nachtmusik)
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