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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.09.1934
- Erscheinungsdatum
- 1934-09-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193409145
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19340914
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19340914
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1934
- Monat1934-09
- Tag1934-09-14
- Monat1934-09
- Jahr1934
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.09.1934
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Vermischtes Dtmtkrvfs hat geheiratet. Der Kursorische Kommunistenfühver Dimitvoff, der sich als Angeklagter im Reichstagsbrand-Prozeß auch über seine zahlreichen galan ten Abenteuer zu äußern hatte, ist jetzt in den Hafen der Ehe eingelaufen, allerdings der Ehe nach Sowjet-Recht, die jeden Augenblick durch einfache Willenserklärung der Beteiligten gelöst werden kann. Der 51jährige Kommu nist, der seit seiner Freilassung aus dem deutschen Unter suchungsgefängnis als Sowjet-Bürger in Moskau lebt, Kat dort ein um 32 Jahre jüngeres Mädchen geheiratet, die IS jährige Russin Natja Bukow. Selbstmord aus getränktem Ehrgeiz. In Budapest hat eine 25 jährige Schauspielerin, die zu den großen Hoffnungen deS ungarischen Theaters zählte, Selbst- inoro durch Gift verübt. Margarete KoloS hatte 350 mal in einem erfolgreichen Rührstück die weibliche Hauptrolle gespielt und große Triumphe erzielt. Sie batte sich jetzt um die Titelrolle eines neuen Saisonstückes an einem Buda pester Theater beworben, die jedoch einer ihrer Rivalinnen übertragen wurde. Aus Gram darüber nahm sie Gift und setzte so ihrem jungen Leben ein Plötzliches Ende. Die fünfzehnjährige Straßenräuberin. Elfriede Krause, die am Donnerstag als Angeklagte vor dem Berliner Schöffengericht stand, hat sich in ihren 37 Lebensjahren elf Borstrafen erworben. DaS ist nicht einmal besonders viel, wenn man berücksichtigt, daß sie ihre Berbrecherlaufbahn als Fünfzehnjährige mit einem Straßenraub begonnen hat. Später wandte sie sich aber einer Spezialität zu, die den Fähigkeiten der weiblichen Verbrecher besser angepaßt ist, sie entwickelte sich zu einer der raffiniertesten Taschendiebinnen Berlins. Ihrer Ge schicklichkeit hat sie eS Wohl auch zu verdanken, daß sie in den 22 Fahren ihres „Berufslebens" nur zehnmal er wischt und bestraft wurde, bisher immer nur mir Gefäng nis. Im Oktober vorigen IahreS versagte ihre Wachsam keit, als sie einer Frau daS Portemonnaie aus der Mantel tasche holte. Ein Kriminalbeamter hatte die Gewohn- bettSdiebin beobachtet und schnappte sie auf frischer Tat. DaS Schöffengericht hielt in diesem Fall eine Zuchthaus strafe Von einem Jahr für die angemessene Sühne. Ver fehlt auch das Zuchthaus seine abschreckende Wirkung auf Elfriede, dann ist sie beim nächsten Fall reif für die Sicherungsverwahrung. Der Brief im Tabakkasten. Der bei Straßen bauten beschäftigte engl. Arbeiter Jos. Morris hat sein Glück in einem alten Tabakkasten gesunden, wenn das auch etwa» merkwürdig klingt. ES ist jetzt schon einige Jahre Ker, al» er eine» Tage» sich damit beschäftigte, das alte Ge rümpel aufzuräumen, das seit Jahrzehnten sich in der Familie angehäuft und daß er vom Vater geerbt hatte. Dabei entdeckte er auch einen Tabakskasten, der seinem Vater gute Dienste geleistet hatte. Als er die Dose öffnete, sank er darin einen Brief, auS dem sich ergab, daß die Schwester seine» Vater», die mit Mr. Devine in Man chester glücklich verheiratet war, gerade im Begriff« stand, mit ihrem Mann an Bord eine» Ueberseedamvfer» zu geben, um nach Amerika auSzuwandern. So geschehen im Jahre 1375. Nur der Tatsache, daß er diesen Brief beim „Kramen" fand, dankte der Arbeiter Morri» die Kenntnis von der Existenz und der Auswanderung seiner Tante. Er wollte nun gern die Verbindung mit seinen Verwandten aufneh men. konnte aber nur ermitteln, daß die Devine» sich in einem kleinen Ort im Staate Pennsylvania nieder«- lassen hatten, von wo ihre Svur für lange Zeit verloren war. Erst jetzt fand der Arbeiter Morri» heran», daß 1931 die inzwischen schon zur Witwe gewordene Tante in New- vork verstorben ist und daß sie ein Vermögen von nicht weniger al» 15 Millionen engl. Pfunden hinterließ. Jetzt wurde Morris sehr aktiv. Er verpflichtete mehrere An- wälte- die Hinterlassenschaft für sich zu reklamieren und ist gegenwärtig mit den Vorbereitungen zu einer Reise nach Newvork beschäftigt, um an Ort und Stelle den Kampf um» Gold auSzukämpfen. Den alten Tabakkasten mit dem kostbaren Brief hat er zur Sicherheit in den Reisekofser gelegt. ' Eintagsfliegen täuschen ein Feuer vor. In Augsburg hat sich ein eigenartiger Zwischenfall ereig- net bei der Einweihung der für die CanisiuS-Kirche auf dem Hockseld bestimmten Glocken. In der Menschenmenge, die der Feier beiwohnte, machte sich plötzlich ein« gewisse llnruhe bemerkbar. Die Augen wandten sich gegen die Höhe de» Kirchturm», wo eigenartige Wolkenbildungen sichtbar wurden. ES hatte den Anschein, als ob Rauch schwaden eine» Feuer» um die Kuvvel zogen. Die Wolke wurde immer dichter und umgab schließlich die Kirchturm spitze wie ein breite» flackernde» Band. Man nahm allge mein an, daß im Inneren de» Turme« ein Brand ent standen sei. Die Beruf-feuerwekr wurde alarmiert. M» sie anrückte, stellte sich heran», daß die seltsame Erschei nung, die die Bevölkerung so in llnruhe versetzt hatte, erfreulicherweise nicht» mit einem Brande zu tun hatte. Einige Männer hatten nämlich in der Zwischenzeit den Turm bestiegen und festgestellt, daß um die oberste Kuppel de» Turm» «in riesiger Schwarm von Eintagsfliegen Herum flag. Zu Millionen umschwärmten die Tiere die Turm- svitze, so daß von unten gesehen der Eindruck einer Rauch wolke entstehen mußte. Reise über den Ozean, um einen Offen- darungSeidzuleisten. Mit einem verzwickten Rechts streit haben sich gegenwärtig die Wiener Gericht« zu be fassen. Ein amerikanischer Arzt, der vor einiger Zeit in Wien weilte, erlitt bei einem VerkehrSunfall eine Stirn verletzung: da» Mietauto, in dem Ker Amerikaner saß, war mit einem Privatkraftwagen zusammengestoßen. Daraus bat sich ein Schadenersatzprozeß entwickelt, der an sich wahrscheinlich auf höchst einfache und klare Weise zu läsen wäre. Kompliziert ist die Angelegenheit erst da durch geworden, daß der amerikanische Arzt sich in seine Heimat zurückbegab und dann, al- sich die Folgen de» Un fall« verschlimmerten, erst von Newvork aus die Klage gegen die Besitzer der beiden Auto» anstvengte. Der Arzt verlangt neben einem angemessenen Schmerzensgeld «ine Entschädigung für verlorenen Verdienst in Höhe von 7200 Dollar. In den Tatbestand selbst ist man bisher noch aar nicht eingedrungen, schon bei den Formalien ergaben sich größte Schwierigkeiten. Auf die Forderung der Be klagten, zur Sicherstellung der Prozeßkosten erst einmal einen Betrag von 3000 Schilling zu hinterlegen, erwidert« der amerikanische Arzt schriftlich, daß er dazu nicht in der Lage sei und erbot sich zur Abgabe eine» Eide» bei den amerikanischen Behörden, um seine Vermögenslosigkeit zu dokumentieren. Inzwischen erging aber eine Entscheidung deS Wiener Zivil-LandeSgericktS, die dem Kläger di« Zah lung eines Vorschusses von 4000 Schilling auferlegt und Ihn gleichzeitig zur Abgabe des von ihm angebotcnen Eide» nach Wien einladet. Der Einspruch deS Kläger» beim Ober- lanveSgericht hatte Erfolg, jetzt hat aber der Oberste Ge richtshof als letzte Instanz die erste Entscheidung wieder hergestellt. Der Arzt wird nun entweder den Sicherheits betrag leisten müssen oder die Reise über daS große Wasser anzutreten haben, um seine Mittellosigkeit zu be schwören. < velenne Dich zum Volk! SM durch Eintritt in die N.S.V. Berliner Börsenbericht vom 14. September 1934 Befestigt Nachdem sich die an der gestrigen Börse teilweise um- laufenden Gerüchte über Erschwerungen de» Börsen- geschäfts durch steuerliche Maßnahmen nicht bestätigten, war die Tendenz heute allgemein freundlicher und erholt. Die Kulisse nahm Rückkäufe vor, und auch da» Publikum betätigte sich wieder in einigen Spezialmärkten. Bevorzugt waren heute Montanwerte unter dem günstigen Eindruck des Hoeschberichte», der den Wiederaufstieg der Montan industrie infolge der Maßnahmen der ReichSregierung zeigt. Auch der mexikanische Röhrenauftrag für Deutsch, land wirkte noch nach, ferner verwies man darauf, daß die Roheisen-Gewinnung zur Zeit 70 Prozent über BorjahreS- höhe liegt. Von Montanen hatten Harpener mit einer Steigerung von 111 Prozent die Führung, Gelsenkirchen, Hoesch und Mansfeld gewannen 1. Braunkohlenwert« tagen ruhiger, ebenso Kaliaktien. Bon Chemischen Aktien befestigten sich Goldschmidt um 1k und Karben um k. Größere» Interesse bestand heute für BersorgungSwerte. Akkumulatoren stiegen um 1K und Bekula um 1k. Schade- antetle waren etwa 2 höher, Dessauer GaS splu» 2K) holten ihren gestrigen Verlust wieder cmf. Auch Autowerte waren erholt. Bon Maschinenaktien hätten Orenstein mit einem Gewinn von 1k Prozent die Führung, während Berlin-KarlSruher Industrie anfangs unter Glattstellungen litten. Metallgesellschast verloren k. Die Gesellschaft er klärt, endgültige» über die Dividende noch nicht sagen zu können. Am Markt der Textilwerte waren Bremer Woll- kümmeret 8'/» höher. Die Mitteilungen im Bericht der Zellstoff-Walbhof Werke über die Lage der Zellstoff-Jndu- strte hat eine allgemeine Hüherbewertung der Papier» und Zellstosfaktien zur Folge. Ingelharbt setzten ihr« Ans- wärtSbewegung um 1k fort. Auch JunghannS waren wieder 1k Prozent höher, ferner Polyphon '/» wobei an scheinend der niedrige Kur» von 16k da» Publikum zum Kauf reizt. Verkehr»- und GchisfahrtSaktien waren weiter vernachlässigt. Bankaktien behaupteten sich nur knapp. Am Reuteumarkt entwickelte sich wieder in Russen leb hafte» Geschäft. Warschau—Wiener Anleihen wurden mit etwa 10 Prozent gehandelt. Bon Mexikanern gewannen die Skprozentigen 50 Pfennige, die übrigen gewannen etwa '/. bi» '/». Heimische Renten waren knapp gehalten. Industrie-Obligationen bröckelten etwa» ab. TageSgeld erforderte unverändert 4 bis 4K Prozent. Am Valuten markt war da» Pfund etwa» erholt. London stellte sich gegen Kabel auf 5.00'/.. Di« Reichsmark erreichte im Ausland die Parität. OaldM-rkt Der Geldmarkt war in sich heut« «her etwa» leichter, nachdem der Steuertermin überwunden ist. Der Satz für TageSgeld stellte sich auf unverändert 4 bis 4K Prozent, und für Monatsgeld auf unverändert 4 Li» 6 Prozent, In PrivatdiSkonten lag noch überwiegend Angebot vor. Für Schatzanweisungen bestand dagegen etwas Nachfrage, zumal morgen eine Emission fällig wird. Am Valuten markt schwächte sich der französische Frc. in London auf 7ö,VS ab, die Lira gab an der Londoner Börse auf 57,71 nach. In der Schweiz bröckelte der französische Frc. etwa» ab, dagegen lagen die angelsächsischen Äaluten freundlicher. Der holländische Gulden befestigte sich auf 207,85. An der Londoner Börse war die Stimmung, abgesehen von Gummiaktien, weiter zuversichtlich. Namentlich süd- afrikanische Goldminenaktien wurden lebhaft umgesetzt. Britische Staatspapiere wurden etwa» höher bewertet. Weitere Befestigungen Der Verlauf war unter Bevorzugung von Speziali täten weiter fest. Hoesch gewannen fast 2 Prozent gegen den Vortag. Von chemischen Werten kamen Monte Tadtnt 2K N.sc höher zur Notiz. Schadeanteile erzielten Gewinn« von 4 bi» 5 '.n.L. Siemen» gewannen 1 Prozent. Wetter lebhaft lagen Orenstein, die insgesamt 2K Prozent ge wannen. Feldmühle stiegen um 2 Prozent. Engelhardt konnten mit einer Steigerung von 5 Prozent beinahe den Parikurs erreichen. JunghannS wurden mit 54 nach 51K und Polyphon mit 17*/» nach 15'/» umgesetzt. Am Rentenmarkt war das Geschäft in Aussenanleihen wieder lebhaft. Warschau—Wiener wurden bi» 11K und Russenbank bi» 10k gehandelt. Der Markt der heimische« Renten lag überwiegend freundlicher. Pfandbriefe und Kommunalobltgationen waren K Prozent befestigt. Preußische Pfanbbriesbank stiegen um k Prozent, Ligui- dationSpfandbriefe und Anteilscheine lagen fetz. Mittel boden gewannen k. Länderanleihen lagen nicht ganz ein heitlich. 29er Hessen verloren 45 Psg., während 88er Bayern '/.gewannen. Hamburger Altbesitz stiegen um K Prozent, Hamburger Neubesitz verloren 15 Psg-, Reichs- bahnschätze gaben um 10 Psg. nach. Kommunalanlethe« waren überwiegend gebessert. Zweite Dekosama gewannen k, die ersten '/,. Dresdner Schatzanweisungen befestigten sich um k Prozent. Frankfurter Stadtanleihe waren k und Elberfelder Stadtanleihe '/» Prozent höher. Ti« Anleihen de» Kasseler BezirkSverbandes erhöhten sich um k Prozent. Umtauschobligationen lagen etwa» lebhafter, Stahlbau» gewannen etwa K Prozent. Privatdtökout unverändert Sk Prozent. Amtliche Berliner Vroduttenpreile von, 14. September 1984 Welze«, märkischer, in 1000 kg frei Berlin .... 200,00 76/771» PreiSgebiet Gesetz! Erzg -Pr». Mühleneink -Pr». W V 188,00 W VI 189,00 W Vtt 192,00 W VM 191,00 W IX 193,00 W X 195,00 Tendenz: ruhig plu» 4— Rogge«, märkischer in 1006 kg frei Berlin .... 180,00 72/781g R V R VI R VII M Vitt R IX N X Tendenz: ruhig ! 148,00 149,00 150,00 151,00 158,00 155,00 vkühleneinkausSpr. plu» 4— Gerste 59/601, in 1000 kg fret Berlin Braug-, f. neue — Vraug., gut 191-201 Gommerg., mittel — Wtnterg., zweizlg. 179-190 Mtnterg., vierzig. 174-179 Jnbustricgerste 185-190 Futtergerste Gesetz!. Erz.-Pr». PreiSgebiet V 149 do. Vl 150 do. VII 152 do. VIII 155 do. IX 157 ab Station 182-192 170^81 165-170 176-181 Tendenz: ruhig Hafer in 100 kg Gelbhaser 150, Weißhafer 152 märkischer 48'49 kg i 75'/, ab Station Er,.-Pr». 148 PreiSgebiet Gesctzl. do. VIII 147 do. X 150 do. XI 152 do. XIV 155 do. XVI 157 Tendenz: ruhig Mehle und Futtermittel Weizenmehl in 100 kg, Bas. Type V97, in RM. frei Berlin PreiSgebiet V 28,85 do. VI 28.50 Tendenz: ruhig Geringe Umsätze DaS Geschäft am Getreibemarkt bleibt aus kleine Be darfdeckungen beschränkt. Für Brotgetreide liegen An- regungen von der Konsumseite nicht vor, daS Angebot in Wetzen ist reichlicher al» in Roggen. An den Erzeuger stationen wirb Weizen nur bet gleichzeitiger Lieferung von PreiSgebiet VII 26,55 do. VIII 26,80 do. IX 27,10 do. XI 27.40 1.50 MM. Aufgeld Roggenmehl in 100 kg, Bas. Type 997, in RM. fret Berlin PreiSgebiet V 21,40 do. VI 21,50 do. Vtt 21,65 do. VIII 21,80 do. IX 22,10 do. XI 22,40 Tendenz: stetig Weizenkleie in 100 kg PreiSgebiet 5 10.85 do. 6 10,95 do. 7 11,00 do. 8 11,05 do. 9 11,15 do. 11 11,25 Stimmung: gesucht Roggenklet« in 100 kg PreiSgebiet 5 9,80 do. 6 9.40 d». 7 9,45 do. 8 9,50 do. 9 9,85 do. 11 9.75 . . , Rap» 810,— Leinsaat in 1000 kg — Biktorta-Erbsen 29,00-82,00 Kleine Spetse-Trbsen Futter-Erbsen Peluschken Ackerbohnen 10,50-11,50 Wicken 10,50-11.00 Lupinen, blau 7,00- 7.50 do. gelb 10.00-U.00 Seradella, neu Leinkuchen 7^5 exel. 1.80 Erdnußkuchen Erdnußkuchen-Mehl Trockenschnitzel - exel. 1.45 7,15 7,45 Gojabohnenschrot, neu 6.40 1.45 f. Inland 6.60 für Inland ab Hambg do. ab Stettin Kartoffelslocken, ab Stolp 9.10 do. ab Berlin 9,60 au» neuen Kontrakten Allgemeintenden»: stetig Roggen ausgenommen. Die Mühlen bekunden lediglich »ui späteren Lieferung vereinzelt Kauflust. Aufgelder für höher« Naturalgewtchte sind nicht durchzuholen. Am Mehl markte erfolgen kleine Bedarfskäufe. Da» Haferangeoo« hat sich nicht verstärkt. Die Konsumnachfrage bleibt gut. Futtergerste behauptet. Braugersten hatten unverändert« Markttag«. sen ohne Notiz; Bullen a Kühe a 31—33, b 27—30, e Lv, v b LI—L8: Kälber: A. Dopprvend 82—7»; B. Handel und Börse Dresdner Börse oom 18. September. Die Kurse wiesen heute infolge des geringen Geschäfte, nur wenig Veränderun gen auf. Deutsche Bank 2.75, Dresdner Bank 1,5, Näkmataa 2.25, Marienberger Mosaik 1,5 Prozent niedriger. Rosenthal Porzellan zogen um 2,5, Berliner Kindl, Schloßbrauerei Ehern- nitz und Expreß-Vorzüge um je 2 Prozent, Albumin-Genuß» scheine um 15 RM und Ver. Photo-Denukicheine um 10 NM, Heidenauer Papier um 2 Prozent an, während Zeitz-Ikon 1,5 Prozent einbiißten. Anlrihewerte lagen behauptet. Leipziger Börse vom 18. September. Bei uneinheitlicher KurUestaltung blieb das Tttchäst ruhig. Etöhr Kammgarn 1,5 Prozent fester. Siemens Tla» erneut 3, Prehlitzer Braun kohlen 2, Altenburger Landkraft 1,75, Ehromo-Nasork 1,5 und Dresdner Bank 2 Prozent schwächer. Am Rentenmarkt bestand start« Nachfrage nach Kommunalbank-Obligationen zu höheren Kursen. Leipziger Schlachtviehmarkt »om 18. September. Austrieb: Ochsen 38, Bullen 49, Kühe 98, Färsen 28, Kälber 691, Schafe 265, Schweine 2160, zusammen 3325 Tiere. Dem Markt direkt zugeführt: Rinder 4, Kälber 29, Schweine 188. Preise: Och sen ohne Notiz; Bullen a —, b 30—32, c 26—29 d 22—L5; - e 21-26, d 15-20; Färsen a —, tzend 82—75: v. Ander« Kälber a «5-50, b L8-44, e 30—37, d 27—29; Schafe b2 41-48. c 36—40, d 34—35, e 34—36; Schweine al, a2 und b je 53, c 50—52, d 48—49, e 46—49, gl 53, g2 47—52. Geschäftsgang: Rinder und Kälber langsam. Schafe und Schwein« mittel. — Ueberstand: Ochsen 22, Bullen 5, Kühe 8, Färsen 2, Schafe 4 Schweine 187. Chemnitzer Schlachtviehmarkt vom 13. September. Austrieb Rinder (Großvieh» 27, Kälber 12, Schaf« 49, Schweine 25. — Preije und Marktoerlaus: belonalos. Ueberstand: Rinder 22 und Schase S. .: Wasserst linde 12.9.34 13 9.34 14.9.34 Moldau: Kamatk .... -s- 10 -i- 9 -s- 7 Modran .... - 90 — 88 — 87 Eger: Laun .... - 60 — 54 — 56 Elbe r Nimbiirg .... — 60 — 45 — 65 Brandeis . , — 75 — 87 - 41 Melnik .... 4- 22 -s- 28 -s- 26 Leitmeritz .... -i- 52 -s- 45 4- 83 Dussia .... — 4 z — 51 - 55 Dresden .... — ISS -205 -908 Riesa ..... —148 -154 -lt»
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