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Radfahrer-Zeitung : 14.07.1893
Erscheinungsdatum
1893-07-14
Sprache
Deutsch
Vorlage
Universitätsbibliothek Leipzig
Digitalisat
Universitätsbibliothek Leipzig
Digitalisat
SLUB Dresden
Lizenz-/Rechtehinweis
Public Domain Mark 1.0
URN
urn:nbn:de:bsz:14-db-id1683807219-189307146
PURL
http://digital.slub-dresden.de/id1683807219-18930714
OAI-Identifier
oai:de:slub-dresden:db:id-1683807219-18930714
Sammlungen
Zeitungen
Saxonica
LDP: Zeitungen
Strukturtyp
Ausgabe
Parlamentsperiode
-
Wahlperiode
-
Inhaltsverzeichnis
Zeitung
Radfahrer-Zeitung
Jahr
1893
Monat
1893-07
Tag
1893-07-14
Ausgabe
Ausgabe
281
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Titel
Radfahrer-Zeitung : 14.07.1893
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Radfahrer-Zeitung. Amtliches Organ. n Herausgeber: • ° ¥ ir Jahrgang. Sächsischer Radfahrer-Bund. o. Alle die Zeitung betreffenden Einsendungen, Mittheilungen etc. sind an die verantwortliche Schriftleitung Max Möller, Leipzig, Elsterstrasse 53 zu richten. 1Bezugs- und Ankündigungs-Bedingungen: -t—<——• Die Radfahrer - Zeitung erscheint Die Bezugsgebühr beträgt jährlich Mk. 8.—; halbjährlich Mk. 4.—-, und nehmen alle Buchhandlungen, Postanstalten Bestellungen entgegen. Einz. Nummern uns. Blattes liefern wir zu 40 Pf. frc. Alle für die Radfahrer-Zeitung bestimmten Einsen dungen bundespolitischen, wissenschaftlichen, technischen, erzählenden oder sonstigen Inhalts, sind zu richten an die verantwortliche Schriftleitung: Max Möller, Leipzig, Elsterstrasse 53. e|© alle 14 Tage Sonnabends. Der Ankündigungspreis beträgt: ’/i Seite Mk. 60; 1 / 2 Seite Mk. 30; ’/ 4 Seite Mk. 15; ’/ 8 Seite Mk. 7.50; */ le Seite Mk. 3.75; die 3gespalt. Petitzeile 30 Pfg.; bei ömaliger Aufgabe 25 o /oi bei 12 mal 33’/s %; bei 2 4 mal 5° °/o Rabatt. t’.W' Auf Zeilen wird kein Rabatt gewährt. 'Wl Alle Geldsendungen sind zu richten an den Zahl meister des Sächsischen Radfahrer-Bundes: Herrn Eugen Serbe, Leipzig, Windmühlenstrasse 44. Distanz-Radfahrt W ien-Berlin. Das grosse nationale sportliche Unternehmen der Distanz-Radfahrt Wien-Berlin , welches seit vielen Monaten die gesammte sportliche, in jüngster Zeit auch die Tagespresse Deutschlands und Oesterreichs bewegt hat, ist mit dem frühen Morgen des 29. Juni in offizielle Thätigkeit getreten. Die „Radfahrer- Zeitung“ hat die Mitglieder des S. R. B., welcher in ächt kameradschaftlicher Weise als dritter deutscher Bund zur Mitbetheiligung aufgefordert und durch den Vorsitzenden als Mitglied des Ehren präsidiums, sowie die Herren E. Serbe u. M. Möller als Comite-Mitglieder vertreten wurde, über alle einleitenden Vorgänge auf dem Laufenden erhalten und berichten wir nunmehr über die ersten Tage des bedeutungsvollen Aktes. Wie gross das Inter esse der Radfahrer Oesterreichs und Deutschlands an dieser Kraftprobe radsportlichen Könnens ge wesen ist, geht aus der bedeutenden Zahl von 150 gültigen Nennungen hervor. Die berühmtesten Tourenfahrer beider Reiche hatten sich zum Wett- I kämpfe gestellt, kein Wunder, dass auch die Gilde der „Buchmacher“ auf dem Plane erschien und — hauptsächlich in Wien, welches durch den Glücks spieleifer offenbar eine grössere Summe sportlicher Elektricität birgt als Berlin — Tausende gewettet wurden. Der „Wiener Sportsmann“, Organ des gesammten Sports, übernahm selbst die Vermittlung von Buch- und Startpreiswetten und gab fortlaufende Wett listen heraus mit der Bekanntmachung, dass der kleinste Auftrag Mk. 5. — oder fl. 3.— und die Devise „play or pay“ sei. Wir führen hier die Namen der Renner (Favo riten) an, auf welche — zum Theil erhebliche - | Einsätze gemacht wurden: Sorge-Köln, Jaide-Dres- den, Fischer-München, Zahn-Lausigk, Rehais-Wasser burg, Hausadel-Stettin, Richter-Dresden, Peters- Linz, Sobotka-Wien, Schröder-Berlin, Lehr-Frank furt, Lugert-Wien, Gericke-Wien, Friedrich Wien, Schilling-Wien, Ernfeld-Wien, Thomas-Leipzig, Schug-Wien, Spiegel-Wien, Trinkaus-Wien,Wokurka- Wien, Beyschlag-Wien. Wie die „Jagd nach dem Glück“ ausgefallen ist, werden wir in einem späteren Berichte be kannt geben. Das Wiener Comitö hat seine volkstümliche Herzlichkeit und Gastfreundschaft wieder einmal glänzend bekundet, denn es verstand, den Distanz- fahrt-Theilnehmern die dem schweren Werke vor ausgehenden gewitterschwülen Tage des Hangens und Bangens durch Veranstaltung von Festlichkeiten (Fackelzug) und gemeinsamer städtischer Streifzüge nach Möglichkeit zu verkürzen und das weltbe kannte savoir vivre der lustigen Donaustadt in das hellste Licht zu stellen. Ein geradezu geschichtliches Ereigniss war die Zeit des Startes in Floridsdorf. Dort hatten sich nicht zu zählende Tausende schon mit Tagesgrauen aufgestellt und drängend und drückend ein immer | dichteres Spalier gebildet, um die interessanten Momente des von 5 zu 5 Min. und in Gruppen ! zu 10 geschehenden Ablasses zu sehen. Ein eigenartiges Bild gewährte der Anblick der I verschiedenartigsten Costüme, welche die Startenden
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