Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.02.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-02-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193702067
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370206
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370206
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-02
- Tag1937-02-06
- Monat1937-02
- Jahr1937
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 06.02.1937
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Riesaer Tageblatt SV. Jayrg Sonnadend, 6. Februar IS37, abends ^31 Auftakt zur 5. MchMatzensmnmlung Drahtanschrift: Tageblatt Riesa Fernruf 1217 Postfach Nr. » ««r - Postscheckkonto: Dresden 1530 Dtrokasie: «tesa Nr. tt Da» Rie^ durch Pos . . die Nummer de» Ausgabetage- find bis 10 Uhr vormittags aul die gesetzt« 48 mm breite mm.Zetle oder bereu Raum S Rpf., die t Satz VO°/. Aus'" " ' - - »ahm, auS L.— — „ , - und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen GtaatSsührung garantieren Mit dieser Verpflicht»«« gea. meinen Kameraden trete ich selbst e» i« dem Keifte an» alter Trabi Post ei«« Einrichtung stehst, " dem Knltursortschritt des Dienerin irgendwelcher J«> Große nationale Sffeafive an der Südseont Konzentrischer Angriff ans Malaga U Salamanca. Wie der Rundfunksender Sevilla meldet. Kat eine «rohe nationale Offensiv« an der Südfront eingesetzt. Mehrere «rnvpeu der nationale» Streitkräfte gehe« ko«»e«trssch gegen Malaga vor uud habe« bereit bedeutende Geländegewiuu« gemacht. Die «ine nationale Heeresgruppe ging von Alhama löstlict) von Malaga) vor und besetzte die Ortschaften Zafar- rana und Vcnta de Zafarrana, die an der Grenze der Pro vinzen Granada und Malaga, etwa 28 Kilometer von der bedeutenden Stadt Bele» Malaga entfernt liegen. Eine zweite Gruppe stieg von Loja aus vor und eroberte wich tige Stellungen, die die an der grosten Landstraste gelegene Ortschaft Alfarna beherrschen. Eine dritte Gruppe setzt« sich vom Frontabschnitt Antequ«ra in Richtung auf Malaga in Marsch und bat bereits wichtige Püffe im AbdakajiS-Gc- birge in ihrer Hand. Eine vierte Gruppe ging von Pena- rubia gegen die Ortschaft Ardale» vor. Auch die an den Frontabschnitten westlich von Malaga an der Küste operie- Sie englische tzochkirche für die AufrüstungSpolitit »Flur die Pazifisten eine Gefahr stir den Weltfrieden" Grohk«»dgebu«g im Sportpalast ss Berlin. Den würdigen und verheistungsvollen Auftakt zur 5. Reichsstrastcnsammlung für das WinterhilsS- werk, die von den Frontsoldaten des Krieges Schulter an Schulter mit der jungen Generation durchgeführt wirb, bildete am Freitag abend eine Grotzkuudgebuug im festlich geschmückten Sportpalast. Riesige Hakenkreuzfahnen glüh ten von den Emporen, und Spruchbänder brachten die Parolen der kommenden Sammeltage: »Sine Gemeiuschaft — ei« Opferwille" oder »Das Bernfteinabzeiche» — da- Schmuckstück für jeden Deutsch««!" Zu der Kundgebung hatten die fünf sammelnden Verbände, die NS.-KriegS- opferversorgung, der Reichskriegerbund Kyffhäuser, der NS -Stubentenbund, der Reichsluftschutz und der Deutsche W AU l>e» MWWWm Die Ausgabe der Post: »Dienerin de» gesamten Volke- «nd still« Helseri« am Werk «nsereS Führers" )s Berlin. Im Amtsblatt des Reichspostministeriums wird folgender Aufruf des ReichSvostministerS Dr.-Jng. «. h. Ohnesorge vom 2. Februar veröffentlicht: Mit dem heutigen Tage ist mir durch da» Vertrauen des Führers das Amt des ReichSpostministcrs übertragen worden, womit die Personalunion zwischen dem Reichs- verkehrSministerium und dem Reichspostminiftertum besei tigt ist. DaS durch diese Mastnahme von unserem Führer in die Deutsche RcichSpost und die gesamte Kameradschast gesetzte Vertrauen verpflichtet. ES verpfltchtet in höchste» Matze in allererster ««nie «ns immer wieder gegenüber de» Führer. Leien wir «,s beste« z« alle» Zelte« benmtzt, »atz «*r der Führer e» war, »er »«ser Volk von, Abgrand znrückgeriste» hat ««» »er a«ch »«« »er Post, der alte« wichtige« Berkehrsa«ftalt, de« Kops wieder sreigegebe« hat ,« ««beengter starker Vor- wärtSentwicklnng. Wir habe« «nr ans th« ,« sehe« al» stärkste« Hartle Volk ««» «eich «ud kll««e« Znoerstcht «nd Stärke finde» n«r i« »em Glanben a» sei«e Sendung. Zum andern wüsten wir uns stet» unserer besonderen Verpflichtung gegenüber den Volksgenossen bemüht sein. Ist doch der Postbeamte bei jedwedem Nachrichtenaustausch der ins Vertrauen gezogene Dritte, dem der N«bersen»«r der Nachricht seine geheimsten Wünsche und sein« innersten Regungen im Vertrauen auf Verschwiegenheit übergibt. Niemals darf da» in un» gesetzte Vertrauen enttäuscht werden. Schlietzlich aber wüsten wir unsere Verpflichtung gegen über unseren Kameraden erkennen. Es mutz, soll er Heine Aufgabe gegenüber der Volksgemeinschaft erfüllen können, der Personalkürper der Nachrichtenverwaltung das Ver trauen zu anderen, also zur eigenen Kameradschaft, selbst als ein hohes Ziel empfinden und »uböchst stellen. Bleiben wir immer zusammengeschlossen zu dem engen Kamerad- schastSblock, der dann auch dem Führer in unserer Verwal tung ein zuverlässige» Werktag nationalsozialistischer GtaatSsührung garantieren wirb. Mit dieser Verpflichtung gegenüber Führer, Volk ««» «ei»e« Kameraden trete ich selbst »et« Amt an. Ich werde e» in dem Geiste au» alter Traditio« «ermatte«, der i« der Poft eftw steht, Renur der «llgemeiuheit ««d dem Kulturfortschritt des Volke- ,« die««, hat. Nicht A"terefsengr«»p««, sonder« Die««, rin ^- gesamte» Volk«- ««» stille Helseri« am Werke »use- r«S Führer» ,« An, ist «ulgabe »er Post. Mit dteser Auf. gabenstelluug Mütze ich »et«e Kamerad«« a«S Gtadt ««d Land, gez. Oh«es»r-e. isaer Tageblatt erschei«t jede« Taa abend» V.« Uhr mit «uSnahme der Sonn- und Festtag«. Bezugspreis, bet Vorauszahlung für einen Monat 2 Mark, ohne Zustellgebühr, stb-zug RM. 2.14 einschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte <8 aufeinanbersolgende Nr.) 65 Pfg., Einzelnummer IS Pfg. A«^ für ' — ' ' ' »f,»geben; eine Gewähr sür da« Erscheinen an besttmmten Tagm und Platzen wird E l» IUI» """»LZPhtzP VVPL vrrrn vitturn I, HO mm breite, 8 gespaltene mm-Zeile im Te^tteil 28 Rps. (Grunbschrift. Äw ^nansoruck- ufschlag. Bei fernmündlicher Anzeigen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung etngesanbter Anzeigenterte ober Probeabzüge schliebt Verlag die Jnanspruch Mängeln nichi drucktechnischer Art aus, Preisliste Nr,».. Bei Konkurs oder Zwa.ngs^rgttich wir^ -twa schon bewM^ter Nachlaß^ rendeu nationalen Gruppen verzeichnen Erfolg«. Sie sind nahe an die Ortschaft Fncngirola hcrangcriickt, die 3» Kilo meter von Malaga entfernt ist. Die Bolschewisten ver suchten den Bormarsch der nationalen Truppen durch hef tige» Gewehr- und Maschinengewehrfeuer aus ihren be festigten Gebirgsftellungrn auszuhalten. Sic mutzten jedoch bald unter schweren Verlusten ivcichen, nicht ohne vorher Brücken und Viadukte gesprengt zu haben. Ergänzend meldet »er Heeresbericht de» oberste» Be» sehl-habers i« Salama«ca, »atz die Bolschewisten an der llordoba-Frout auf die «ationale« Lime«, besouders bei Lopera, eine« Druck ««sübte«, jedoch schlietzlich unter be- d«»t««de« Verluste« zarückgeschlage« wurden. Auch bet P»tt,o wurde ei» bolschewistischer ««griff blutig abge, »tese«. Die »atto«ale« Truppen verfolgten de« fliehende« Feind mrd machten viele Gefangene «ud grotz« Bente an Wafse« und Munition. Bon der Nordarmee ist nichts Bedeutendes zu berichte«. IMsniWerN. MWeMrs« mverlii Festakt im Berliner Rathaus )f Berlin. Im Rahmen eines feierlichen Festakte- im RatSherren-Sitzungssaal de» Berliner Rathauses und in Anwesenheit Holter Vertreter des Staates, der Be wegung, der Wehrmacht, der Polizei sowie aller Bezirk«, bürgermeifter, Beigeordneten und Ratsherren wurde Retchsinnenmiuifter Dr. Frick heute Sonnabend mittag vom Oberbürgermeister und Stadtpräsidcnten Dr. Lippert der Ehrenbürgerbrief der Reichshauptstadt überreicht. In der Urkunde wird auf die groben Verdienste hin gewiesen, die sich Reichsminister Dr. Frick in der Kampfzeit alS erster nationalsozialistischer Minister erworben hat. Di« Urkunde verweist ferner auf die besondere Fürsorge, die Dr. Frick nach der Machtergreifung der ReichSkauvtstadt widmete und die mit dem Gesetz über die Verfassung und Verwaltung Berlin» ihren Schlußstein fand. AllkllkllW killl MtlW llkNWM Geueraladmiral Dr. Raeder an die Besatzung von »M. 128" )sBerlin. In der Sturmnacht vom 1«. zum 1». Ian. gelang e» dem Minensuchboot „M. 128" unter Kapitänleut nant Musenberg, dem in Seenot befindlichen Schlepper „Fairplav IN" wirkungsvolle Hilfe zu leisten und die Be satzung zu retten. Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine Generaladmiral Dr. h. c. Raeder hat nunmehr dem Kom mandanten und der Besatzung de- „M. 128" sür di« a».' gezeichnete seemännische Leistung bei dem RcttnngSwcrk seine Anerkennung ausgesprochen. Ein« besondere Anerkennung brachte der General admiral noch für di« Pinatzbesatznng zum Ausdruck, der cs unter Einsatz ihres Lebens gelang, IN deutsche Leelentc des „Fairplaq IN" an Bord des Minensuchbootes zu bringen. England» «euer Botschafter Der englische König hat der Ernennung des bisher«, st?,» britischen Botschafters in Argentinien und Paraguay, dkevile M. Henderson, zum britischen Botschafter in Berlin zugeftimmt. Sir Neville Henderson, 55 Jahre alt, steht seit zwei- unddreitzig Jahren im englischen diplomatischen Dienst und ist seit 1935 Botschafter in Buenos Aires und zugleich Gesandter bei der Republik Paraguay. Vorher war Sen- Verson von 1925 bis 1935 Gesandter in Belgrad-, er konnte sich besonders guter Beziehungen zu dem in Marseille er- mordeten König Alexander von Jugoslawien erfreuen. An diplomatischen Laufbahn hat Henderson in Paris, Petersburg. Tokio, Rom, Istanbul und Kairo ge- Willi. «ud Anzeiger srideblaü Ml- Achei-a-. Diese Zeitung ist da- zur Berösfentltchuna der amtliche« Bekanntmachungen ö«S Awt-bauptmann- ,» »rotzenhatu behördlich bestimmte Blatt und enthält amtlich« Vekauntwachungeu d«S Fiuanzamte» Ries» «ud de- Hauptzollamte» Meitze» Lustfportverband aufgerufen. Die Bedeutung dieser Ver anstaltung wurde besonders unterstrichen, durch die Reden de- stellvertretenden Gauleiters Staatsrats Görlitzer, SA.« Obergruppenführers von Iagow und des Reichskriegsopser, führers Oberlindober, die in aufrüttelnden Worten einen eindringlich«« Appell ,« weiterer Einsatz, und Opferdereit. schäft a« das deutsche Bolt richtete». Unter den Ehrengästen sah man den Reichsstudentensührer Dr. Scheel, den Lan- desgruppcnführer des RcichsluftschutzbundcS, Major von Loever, Oberst von Arnauld vom Deutschen Lnftsportver- band, Generalmajor Müller vom Reichskriegerbund sowie den Führer der ungarischen KricgSinvaliden, Lzmatama, den der Vertreter des GauamtcS Berlin der NSV-, Hotzfeld, in seiner Begrtthungsansprachc besonders herzlich willkom. men hieb- )s London. Bezeichnend für den StimmungSum- schwung in der Wehrfrage in England sind Reden und Ent- schliehungcn auf der zur Zeit in London tagenden Ver sammlung der englischen Hochkirche. An dieser Tagung nehmen di« führenden Geistlichen des Lande- teil. Unter anderem wurde eine Entschliehnng gegen ei«e rege pazifistische Opposition angenommen, in der der Regierung das Recht zngeftanden wird, sich eine Wehr, macht zu schaffen, wie sie dem Parlament für die Durch« ftlhruug der RegternngSpolitik notwendig erscheint. In der Entschliessung heisst es weiter, batz. solange die Regierung eine Völkerbundspolitik treibe, die Shriste« auch Wassen im Dienste ihres Landes tragen dürsten. Noch bezeichnender sür den Stimmnngsnmschwnng als bi« Entschlietzung selbst sind aber einige der Rede«, -ie auf der Kirchenversammlung gehalten wurden. Der Bischof von London, Dr. Winnington-Inaram. erklärte z. V„ datz eine wirkliche Gefahr für den Weltfrieden nnr die Pazifisten be deuteten. — Nelmltch äutzertc sich auch der Erzbischof von Bork, der sagte, datz eS unter Umständen Vhristenpslicht sein könnte, zn töte». Er hielt die Ansicht für richtig, datz die pazifi stische Agitation die Kriegsgefahr vcrgrützcre. Aehnliche Aentzerungen hätte man oor «och gar nicht so langer Zeit wohl kaum a«S de« Munde oo« «nglischen Ktrchenfürften vernommen. Jetzt aber mache« sie sich - wie das die Versammlung der Kirche von England zeigt - mit za einem Verfechter des RüftnngSprogramms der Regie» NtRA Der WWk WstMilMr M dir nliMk Melle M MMllllMW ff Loudon. Mit der Entschlietzung der Versammlung der englischen Kirche zur Unterstützung der englischen Auf rüstung beschäftigte sich auch Kriegsminifter Duff Sooper in seiner Rede in Eleckkcaton. Er freue sich, so erklärte er, datz eine überwältigende Mehrheit der englische« Kirchen führer die Meinung der englischen Regierung i« der Frage der Wehrpolitik teile. Fromme Ansichten seien zwecklos, wen« man nicht die Gewitzheit habe, datz ei« starke- Schwert dahinter stehe. Andere Nationen seien den Eng ländern militärisch zur Zeit noch voraus. Er lei aber über zeugt, datz England sie nicht nur einholen sondern sie über flügeln iverde. Die führenden Blätter nehmen die Wckrcntschlietzung der Kirche mit Zustimmung auf. »Daily Telegraph" er klärt, die Pazifisten seien eine winzige Minderheit in Eng land im Verhältnis zur grotzen Masse der Engländer, die zwar gegen einen neuen Krieg seien, aber wenn sie «S für nötig hielten, zum Kampf bereit seien. Der Erzbischof von ftork habe die Ansicht gewisser aufrichtiger Friedensfreunde wiedergegeben, al» er erklärte, datz die pazifistische Pro paganda die Gefahr eine» Krieges nicht vermindere, son dern vermehre, Der AnSbrnch eines Krieges in den nächsten Jahren wäre wahrscheinlich, wenn man annehmen würde, ein pazifistisches England wolle sich seinen Verpflichtungen entziehen. Die konservative „Morningpoft" wendet sich ebenfalls gegen die pazifistische Propaganda. Jede- Land würde sich verteidigen, wenn eS angegriffen würde. In dieser Hinsicht seien auch die englischen Kirchenvertreter einig. AkMlWrlkkRkWM Dr. Schach« »ei« Führer )l Berlin. Am Freitagnachmittaq empfing, wie der „Völkische Beobachter" meldet, der Führer u«d Reichs- kanzler den Reichsbankpräsidente« Dr Schacht sowie Ver treter der Beamten, Angestellte« und Arbeiter der Reichs bank. Dem Führer wurde ein« Urkunde üderreicht, in der die Gefolgschaft der Reichsbank ihre Freude und ihren Dank über die Befreiung der Reichsbank von den letzten inter nationalen Bindungen und ihre völlige Rückführung irnter die Hoheit des Reiches zum Ausdruck bringt. Di« Urkund« hat folgenden Wortlaut: »Dem Führer und Reichskanzler Adolf Hiller demkt die gesamte Gefolgschaft der ReichSbauk i« Ergebenheit ««d Treu« für die Befreiung der deutschen Notenbank so« letzte« internationalen Bindungen. Dem Ausland« ist da- u«S im Zeichen der Not uud des Niederganges abgepretzte Recht, aus die Deutsch« ReichSbauk als Trägeri« der deutsche« Währung Sinslutz zu nehme«, wieder genommen worden. DaS deutsche Zentraluoteuiustitut ist «««mehr völlig der Hoheit des Reiches unterstellt. DaS gewaltig« Befreiung», werk des «atioualsozialistische« Deutschlands ist damit zu« Abschluss gekommen. Die ReichSbauk ist sich i« alle« ihren Gliedern ihrer Verantwortung für Volk «ud Staat bewntzt «nd hat eS stets als ihre vornehmste Aufgabe a Deutschland zu die«««. Mit um so grösserer begrübe« eS die Beamte«, ««gestellte« ««» Arbeiter der Rclchsbank, datz die Berbuubeuheit de- NoteniuftitirteS mit dem Reich auch «ach nutze« hi« wieder uneingeschränkt i« Erscheinung tritt. Unter dem Eindruck der Srkttttmig vom ist«. Januar ld», gelobt die Gefolgschaft der ReichSbauk i« einmütiger Geschlossenheit vo« «eue« de« Führer «ud Reichskanzler Adolf Hitler rückhaltlose Linlatzbereitschaft «ud Pflichterftillrmg im DftpOi des Tritt« Raicholl."
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