Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.03.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-03-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193703015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-03
- Tag1937-03-01
- Monat1937-03
- Jahr1937
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- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.03.1937
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Riesaer Tageblatt 99. J«hrg Montag, L. Mürz 19S7, abends Ir59 sa-S «*ch»e «t««» Rimbgn«, Rmch »ft ftch- Postscheckkonto: Dresden 1530 Girokasser «ftsa Str. U Drahtanschrift» Tageblatt Mesa Fernruf I2»7 Postfach Nr. « „V VMM «MV, «schäft zu nehmen rrnö M ktsten betAntVNüON. Vr. Lev lest -en Grundstein zum „Smnt -er Vevstchen Arbeitttronl «st -er Leipziger Meste - -—-^7 " Vie Eröffnung der Leipziger Frühjahrsmesse SS999 ausländische Vefncher — GUI 9999 Aussteller Strahlender Sonnenschein lag über dem weiten Meise, gelände, auf dem schon am frühen Morgen bi« Maschinen zu surren begannen und lebhafter Verkehr von Messe besuchern einsetzte. Auf der großen Freitreppe im Zuge der Straße des 18. Oktober wehte, mit dem Völkerschlacht denkmal al« Hintergrund, ein Wald von Fahnen der Deut schen Arbeitsfront. Auf den Auffahrtsrampen und ans der Straße des 18. Oktober bis zur Halle 7 hatten Ehrenabord nungen sämtlicher Parteigliederungen Aufstellung genom men. Gegen '/»IN Uhr traf Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, geleitet von ReichSstatthalter und Gauleiter Mutsch mann und Bürgermeister Haakr, ein. Bürgermeister Haake sprach im Namen der Stadt Leip- zig ein kurzes Grußwort und betonte, daß die Grundstein legung zum Hause der Deutschen Arbeitsfront inmitten der größten Warenschau Deutschlands und -er Welt für die Geschichte der Stadt und der Messe von größter Bedeu tung sein werde. Dann nahm Ein wesentliches Merkmal der diesjährigen Frühjahrs messe ist auch die stärkere Beteiligung des Auslandes, daS durch 911 Firmen aus SS verschiedenen Länder« vertreten ist. Kennzeichnend ist es, daß sich die Rohstoffländer immer mehr zu Kollektivausstellungen zusammenschließen, die unter der Schirmherrschaft der betreffenden Regierungen stehen. Damit ist ein öffentliches Interesse jener Staaten an der Leipziger Messe auSgedrückt, das unseren Handels beziehungen nur zugute kommen kann. In einzelnen Zweigen macht« sich schon seit Woche» ein starker Raummangel bemerkbar. Da» gilt vor allem für die Textil- und Bekleidungsmesse, für Schmuckwaren und Uhren, für Beleuchtungskörper u. a. m. Stärker noch war die Raumknappheit auf dem Gelände der Großen Tech nischen Messe und Baumesse. Di« gewaltige Nachfrage hat das Angebot einzelner Gruppen vorübergehend zersplittert. Die stärkste flächenmüßige Zunahme hat die Gruppe Werk zeugmaschinen erfahren, die um rund ein Viertel gestiegen ist. In der Gruppe Kraftmaschinen war eine Befriedigung der Wünsche der Aussteller noch nicht möglich. Di« Hall« 21 reicht nickt mehr. Verhandlungen über «ine Erweiterung dieser Halle lanfcn seit Monaten. Der für die Frühjahrs messe 1988 geplante Erweiterungsbau ist zum großen T«il bereits belegt. In der Zusammensetzung der Ansstellerschast nach den einzelnen WirtschastSbezirken hat fick gegenüber dem ver gangenen Jahr kaum etwas geändert. All« Teile Deutsch land» find entsprechend ihrer wirtschaftlichen Bedeutung in gewohntem Umfange auf brr Messe »ertrete«. Di« Zu nahme der AuSstellersckaft »erteilt sich aus di« «inzelnen Landesteile gleichmäßig. Da« Riesaer Tageblatt erscheint lebe« Tag abend« V,6 Uhr mit Ausnahme der Sonn» und Festtage. Bezugspreis, bei Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark, of ne Zustellgebühr, Lurch Postbezug RM. 2.14 einschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung in -er Geschäftsstelle Wochenkarte l6 aufeinanderfolgende Nr^) SS Pfg., A")U"mmer IS pfg. sur die Nummer deS Ausgabetages sind bis 19 Uhr vormittag« aufzugeben,' eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tage« und Platzen u>üd nicht übernomm«l. Grundpreis für »t« gesetzt« 4« mm »rette mm.Zetle oder deren Raum S Rpf., die SO mm breite, S gespaltene mm.Zeile im Texttetl 25 Rpf. sGrundschrift: Petit 8 tabellarischer Satz 50V. Aufschlag. Bei fernmündlicher Anzeigen-Vestellung oder fernmündlicher Abänderung «ingesandter Anzeigentert« oder Probeabzüge schließt ber Verlag die Inanspruch. iwhm. au» Mängeln nichr drucktechnischer Art aus. Preisliste Nr. 8. Bei Konkurs oder Zwangsvergleich wirb etwa schon bewillMter Nachlaß b"'fällig. Erfüllu^ und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen «sw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle. Riesa, Goetheftraße 5». Am Somttag begann die Meise Am Sonntag haben die Meßhäuser in Leipzig wiede rum ihre Tore geöffnet, um den Strom der Besucher ans aller Welt «inzulassen. Für den kurzen Zeitraum «iner Woche wirb Leipzig eine Millionenstadt fein, doppelt ein drucksvoll in ihrem Verkehr, weil sich die Hunderttausende der Meßfremden auf dem verhältnismäßig geringen Raum der Innenstadt und des Ausstellungsgeländes der Tech nischen Messe zusammenfinden. Da» Zahlenbilb der diesjährigen Frühjahrsmesse weist brat bes»«dere Erscheinungen auf: Gewaltiger Anstieg der Technische« Messe und vaumesse, hervorragende Beteiligung des Auslandes und außergewöhnliches Wachst«« der be» legte» Flächen in zahlreichen Gruppe«. Zur vorigen Frith- jahrsmesse haben über 8000 Firmen ihre Muster ausgestellt. Nach dem vorläufigen Ergebnis beträgt di« Zahl der dies jährige« Aussteller 88»S: das bedeutet gegenüber dem Vor jahr «ine Zunahme nm fast 19 v. H., gegenüber 1988 um fast 40 v. H. In fast allen Gruppen haben alte Aussteller ihren bisherigen Stand vergrößert: am stärksten tritt daS auf der Großen Technischen Messe und Vaumesse in Erschei nung, auf der sich die belegte Fläche gegenüber dem Vor jahr um ein Zehntel vergrößert hat, gegenüber 1983 sogar um mehr al» 40 v. H. Aber auch auf der Mustermesse in der Innenstadt hat «ine »m ein Zehntel vergrößerte Fläche die Erzeugnisse der Aussteller ausgenommen. Die Zabl der zu erwartenden Besucher läßt sich im Augenblick nur schätzen: einen Fingerzeig hierfür bietet die Tatsache, daß diesmal 588 Messesonderzüge von der Reichsbahn gefahren werden, während e» im Frühjahr 1986 nur 409, im Früh jahr 1988 nur 180 waren. ««d Anzeiger tLldedlatt mü> Artiger). Diese Zeitung ist da« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen ie« AwtSVauptmam»« Großenhain behördlich bestimmte Blatt und enthält amtlich« «ekanutmachuugeu de» Ftnanzamft» Rt«s» und de» Hauptzollamte« Meißen Dr. Ley »aS Wort. Er sprach nicht nur für di« deutschen Menschen, sondern namentlich auch für die zahlreichen Gäste au» d«m Ausland, di« zur Messe nach Leipzig gekommen sind und nun «in« Stunde erlebten, die dem wichtigsten Grundsatz nationalsozialistischer Wirtschaftsgestaltung einprägsamsten und machtvollsten Ausdruck gab. Einleitend stellte der KeichsorganisattonSleiter fest, daß wir Deutschen wie kaum .in« andere Nation aus unserem Raum beengt seien und daß e» aller StaatSkunst bedürfe, um «in Volk von 70 Mil lionen auf diesem beengten Raum zu «rnähren und zu «r- Salten. »Wir haben aber", erklärt« er, „eine», da» un« frei und glücklich macht. Wir haben ein herrliches Volk, da« hochbegabt ist wi« kaum ein anderes Volk auf dieser Erd«. Solang« di« Menschheit znrückdenken »an«, steht die Lent, sch« Arbeit »nd der schaffend« denlsche Mensch in, Mittel, o-nkt der Menschheit. Wir können mit Stolz bekennen: Diese» Volk bat ter Erde mindesten« ebensoviel gegeben, wie die Erde diesem Bolle gegeben HM. Da» deutsche Volk ist unser Kapital, mit dem wir wirtschaften wollen «n» wirtschaften müssen. Der Ausdruck »lese» Gedanken« ist diese herrliche Schau deutscher Arbeit auf der Leipzig«« Messe. Seit mehr als 800 Jahre« kommen hier die Me» chen aus -em deutschen Raum zusammen. ES muß schon twas Ungeheures sein, was so lange Jahrhundert« über- dauert hat. Das ist mehr als der wirtschaftliche Wert, d«r in illedem liegt. DaS ist höchste deutsche Weltanschauung, deutsche Arbeit, deutsche» Können und deutsche Leistung. So nimmt es nicht wunder, daß da» neu« Deutschland «m die wirtschaftliche Mess« mit dem Geistigen der Arbeit oaaren will und daß wir in den Mittelpunkt diese» gmvnl- igen McssegcländeS «in Denkmal, einen Tempel d«c M- beit, der deutschen Gozialordnnng «nd de« neuen Deutsch, '.auds überhaupt setzen." Dr. Ley bat dann den Gauleiter Mntschmam, »nd do« Bürgermeister, dies«» Denkmal der deutschen Arbeit in treue Obhut zu nehmen, und forderte all« Männer -er Paotei, -er DAF., der Behörden und ber Wirtschaft ans utttzuhello«, damit dieses Denkmal, da» ein SynGojl dM napW DmtzM. land» sei, sv groß und gewalkig, so nftftMa mS sW» «ft nm» Vie »«« «Meer« rvr Letpztaer Artiti-tttmege * Leipzig. Der Führer «nd Reichskanzler sandte da folgende Begrüßungstelegramm an da» Leipziger Metzamt: „Der Leipziger Frühjahrsmesse 19»7 wünsche ich in Er- füll««» ihrer Aufgabe, unsere wirtschaftliche« Beziehungen zn« Ausland in ««»fuhr «nd Einfuhr ,« festige« und »» erweitern, vollen Erfolg. sgez.) Adolf Hitler. möglich gestaltet werde. Dann könnten bi« Gäste au» dem Ausland, ob sie nun Freunde oder Gegner be» neuen Deutschlands seien, nicht daran vorübergehrn und müßten bekennen: Die Arbeit in Deutschland ist nicht «ehr eine Fron, nicht mehr ein« Angelegenheit des Lohns, sonder» die Arbeit ist in Deutschland der Ausdruck höchster deutscher Ehre «nd deutscher Leistung «nd des deutschen Volkes über, hanpt! Dr. Ley schloß mit dem Gedenken an den Führer, dessen Geist und Willen wie alles in Deutschland auch diese» neue Beginnen beherrsche. Nachdem die Lieber der Nation verklungen waren, be gab sich Dr. Ley durch das Spalier der Ehrenaborbnungen zu« Freigelände vor der Halle 7, ans de« das neue HanS erstehen wird. Hier standen wieder Fahnen über Fahnen. Die Werkscharen und GefolgschastsaborLnungen aus 20 Leipziger Betrieben erwarteten den Leiter der Deutschen Arbeitsfront. Die riesige Front b«r Halle 7 war mit den Symbolen der DAF. festlich geschmückt, und von ihrem Sim» kündet« ein sich über bi« ganz« Front htnziehende» Spruch, band, daß diese Halle der Maschine« fortan „Dem schaffen de« deutsche« Menschen" geweiht ist. Dr. Le, ergriff nochmal» da» Wort zu Ehren des deut schen Arbeiters, der auch in früheren Jahrzehnten, niemals wie man ihm sagt«, um materieller Vorteil« willen gekämpft habe, sondern um sein« Ehr«, seine Achtung, seine Heimat unL sein Vaterland, in dem er ein vollwertiger Bürger fein wollt«. Adolf Httl«r hab« dem deutschen Arbeiter sein Vaterland und damit seine Ehre »urückgegeben. So weihe er den Grundstein und damit den Baubeginn d«S neuen Hause» der ArbeitSehr« und de» Arbeitsstolze» im Geist« der Toten, die im Lauf« der Jahrtausende für Deutschland gefallen find. Der erst« Hammerschlag de» RMchsorgani. sattonSletterS galt den Tote» des Weltkriege», der »weite den Tote« der Bewegung und der dritte den Tote« »er »«bett. RetchSstattchalter »nd Sanleiter «ntschman» erklärte bet ftfte« Hammerschäägen, Saft« Han« soll« »ft Pslegestätte fti« sür dft «ft« «eh« »ns««» Führer» Adolf Hitler. Der Nationalsoziattchnm» soll« hier jederzeit unter ««weis stel le«, baß Betriebsführer und Gefolgschaften in ihrer Leistung dft Geschlossenheit de« deutschen Volke« verkörpern. In dftftm Sinne übernehm« er da» Hau» Dr den Gan Sach so« mit ber Bürgschaft der Partei, dft darüber wachen wevbe, baß die reine Lehre Adolf Hitler» ftberzeit im deut- schon Volke erhalte« Reibe. Dft in den Grundstein etngemauerte Urkxdo hat ftl- genden Wortlaut: „Zur Ehre unseres erste« dentsche« Arbeiter« Adolf Hitler »nd aller schassenden Dentsche« i« sünsten Jahre d«S Dritte« Reichs legte Pg. Dr. Robert Le, de« Grundstein zn diese« „Han» der Deutschen Arbeitsfront «ns der Leipziger Messe". Dieser «an soll im Mittelpunkt der größten »irtschasft liche« Leistungsschau steter Künder de« neue» dentsche« Arbeitertnms sei». Leipzig, den 28. Februar 1»»7. Der Reichsorganisationsleiter der NSDAP, nn» ReichSftite» der Dentsche» Arbeitsfront. sgez.» Dr. Ley. Der ReichSstatthalter «nd Gauleiter i« «an Sachse« Igez.) Mutschmann. Der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig i. B.: sgez.) Bürgermeister Haake^. D«r Bau be» Hause« wird noch im Frühjahr in Angriff genommen werden. Zur Frühjahrsmesse 1988 soll er ein- gewetht werden. Das .Hau» der Deutschen Arbeitsfront" wir- mit der Meffehall« 7, der größten freitragenden Hall« Deutschlands, organisch verbunden. Die Freifläche vor dieser Halle, auf der der Bau errichtet wird, hat eine Breit« von 120 Metern und eine Tiefe von 40 Metern. Die Plan gestaltung und die oberste Bauleitung liegt beim Architekten de» Führer», Pg. Speer, dem der Preisträger im Wett bewerb zur Umgestaltung de» Meffegeländ«», Architekt Schümichen, Leipzig, zur Seite steht. Die Baugestaltung im einzelnen steht noch nicht fest. In großen Umrissen kann aber gesagt werden, daß bas neue Haus in seinem Mittel teil «ine Ehrenhalle de» deutschen schassenden Mensche« enthalten wird. Hier schweigen die Maschinen, allein der schassende deutsch« Mensch wird hier geehrt. SS soll ein Raum d«r Besinnung und er Andacht werden. Zu beiden Seiten der Ehrenhalle werben kleiner« Hallen die Leistungen der weltanschaulichen Arbeit der Deutschen ArbeitSsront und des „Kraft durch Freub«"-WerkS zeigen. Die Höchstleistungen LeS Jahre» fin- den hier alljährlich erstmalig ihren eindrucksvollen aus stellung-mäßigen Niederschlag. Diese Ausstellung soll sich aber nicht auf dft Messe beschränken, sondern daS ganze Jahr über geöffnet bleiben, um die Ehre des deutschen Arbeiters zu künden. Die anschließende Halle 7, die während ber Messe di« groß« Maschinenschau beherbergt, wird außerhalb der Messe zu ein«r „KbF."-Halle ausgestaltet. Durch Einbau leicht wieder auszubauender Tribünen, nicht Rängen, wird sic zu einer Art überdachtem Sportplatz. Dadurch wirb die Halle künftig 40 000 statt bisher MOOO Menschen fassen können. Sier sollen nun Großveranstaltungen von „KdF." sportlich^ Art und Feierabendvcranstaltungen durchgcstthrt werde«, Dft Halle soll zu einem Mittelpunkt der „KdF."-Arbcit niÄ nur sür Leipzig, sondern für ganz Sachsen werden. Auch au» ganz Sachsen werden demgemäß zu derartigen Groß veranstaltungen die Teilnehmer in Sondcrzligcn heran- geftihrt werben. E» ist sogar an Fußballspiele in der Halle gedacht un» an die Errichtung einer SommcreiSbahn. Diese Umgestaltung der Halle 7 zur „KdF."-Hallc wird natur gemäß auch ber ständigen Ausstellung der DAF. in ihrem Häuft den Widerhall geben, der erforderlich ist, wenn sie ihren Zweck erfüllen soll. Die Front d«S HauseS der Deutschen ArbeitSsront soll monumrntal gestattet werben. Der Eingang zur Ehrcnhallc wird in ber Achse de» geplanten neuen HanptzngangSwcgs »o« der Reitzenhainer Straße her liegen, der durch das zn einer Grünfläche umzngestaltenbe heutige Freigelände der Vaumesse führt. Am Haus der Deutschen Arbeitsfront «tttndet dieser Weg auf die Straße des 18. Oktober, die ihre« monumentalen Abschluß im Bölkerschlachtdcnkmal findet. So wird da» Haus der Deutschen Arbeitsfront künf tig an ber Kreuzung dieser beiden Achsen im Mittelpunkt de» ganzen Geländes stehen und im Mittelpunkt damit auch bmftschen wirtschaftlichen Geschehens zu Ehren des deutsche» . Iftftrdlnft» ms »er Leinziaer r SrädttftwnNr - D« Messesonntag brachte der Innenstadt und dem ASsftllungSgelan»« Leipzias «inen Besuch, der in diesem* Umfange noch nicht dagewesen ist. Dft «erkehrsdichte war Ifti wetten, größer als je »«vor. Besonders erfreulich ist cs, „Hb .P« «estern gemeldete Schätzung der AnSlands- ftfncheüzahl henft bereit» al» überholt erwies. Statt, wie
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