Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.04.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-04-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193704153
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370415
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370415
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-04
- Tag1937-04-15
- Monat1937-04
- Jahr1937
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.04.1937
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Riesaer Tageblatt z« Groben! so. Jehrz. T»»«erSt<8, IS. «tzril 1»87, a»eu»s I-87 Postscheckkonto: Dresden 1580 Sirokasser Riesa «r. « Lrahtanschristr Tageblatt Riesa Fernruf »87 Postfach Nr. t» Da» bUll die ««gesetzt» «mm Latz 5'" nahm« au» und Zahl», Lebhaftes Presseecho zur Vloüadesrage Die scheinheilige Haltung der englischen Opposition am Pranger werde vom englischen Volk nicht unterstützt: denn e» glaub«, datz keine Lösung de» spanischen Konflikts durch «in« par teiische Einmischung von außen her erzielt werden könne. Auch die konservative .Morningpoft" beschnldigt bi« Oppositionsparteien, bas, st« nichts anderes als eine Unter, stütznn» »er Bolschemiften dnrch England »iiuschte«. Da» Labour-Organ »Dail, Herald" erklärt, da» Er gebnis der gestrigen RegierungSmitteilnngen lei, das, di« englische Regierung sich weigere, die britische Schiffahrt argen «ine .ungesetzliche Belästigung" (!) durch die Kriegs schiffe General Franco» zu beschützen. Auch die liberal« .New» Ehronicle" bezeichnet die Er klärung Ztr John SimonS al» durchaus .unbefriedigend". H Folse« der Vlsttade -»> Vild« Erhitzte Berflch-rnngSrat-n siir englisch« Schiffe Sisenversorgung ber stidwaliser Industrie gesiitzrb«« )( London. Im Zusammenhang mit der Blockade von Bilbao ist e» bemerkenswert, daß di« englischen Berfiche- rungbgesellschaften in den letzten Tagen die Prämien für die Versicherung von englischen Nahrung-Mittelschiffen, die sich nach Spanien begeben, gegen Kriegsgefahr auf 8 v. H. erhöbt haben. Wie die »Time»" meldet, ist zu befürchte«, baß «t»a «erlänaernn» ber Blockade »an Bilbao die Eise», und Stahlindustrie i» Südmale», die normalerweise auf grob« Eisenlieferungen au» Spanien angewiesen ist, ernfllich t» Mitleidenschaft zieh«» mir». «nd A«r»i-er (ElbtblM Md AyMerj. D»«se Zeitung »ft »a» ,»r Veröffentlichung ber amtlichen vekanutmachunaeu de» «MtSbauptmann»^ ^ roßenhai« behördlich bestimmte Blatt^un^e^bäl^amtttch^^vekauntmachuogru de» Finanzamtes RiesO „Schwarz auf Weib" Eine Grohdruckeret auf der Ausstellung „Gebt mir 4 Jahre Heil" )( Berlin. Die gewaltige Leistungsschau, die vom so. April bi» zum 20. Juni in sämtlichen Ausstellungs ballen des Berliner Messegeländes stattfinbet, wirb be kanntlich «in umfassender Rechenschaftsbericht ber Reich», regier««« n»b ber nationalsozialistischen Bewegung sein. Diesem Charakter der Ausstellung wird auch dadurch Rech nung getragen werden, daß ber AuSstellungSbesuchcr die Beweise für alles das, was in den vergangenen vier Jah ren im Dritten Reich geschaffen und geleistet worben ist, schwarz auf weist nach Haus« tragen und nach dem aufrüt- telnden Erlebnis ber eigentlichen AuSstellnng in aller Mutze nachprüfen kann. Zu diesem Zweck erscheint während der ganzen Dauer ber Schau zweimal wöchentlich die Aus- ftellnngszeitschrift »Schwarz auf Weitz", die kostenlos an die Besucher verteilt werben wird. Alle Gebiete ber Aus stellung wird die Zeitschrift lebendig und vielgestaltig in Wort und Bild behandeln und die Erinnerung an den ge waltigen Eindruck der Ausstellung wachhalten. Dies« Zeitschrift, und neben ihr eine ganze Reihe an derer, in den verschiedensten Druckverfahren hergestellter Druckerzeugnisse, wird In der Ausstellungshalle 8 vor Augen der Besucher entstehen. Der Laie kann sich von dem Arbeitstempo einer Druckerei und der Herstellung illu strierter Zeitschriften kaum eine Borstellnng machen. Di« Ausstellung »Gebt mir 4 Jabre Zeit!" wird ihm die Mög lichkeit eine» interessanten Einblicke» in einen solchen Be trieb geben. Der Besucher wird den Werdegang vom Manuskript bi» »um fertigen Druck-ErzeugniS in allen Einzelheiten verfolgen können, er wird eine Vorstellung bekommen non der LeistnngSsähigkeit modernster Druck maschinen jeder Art, von der Reproduktionstechnik und dem Können der im graphischen Gewerbe tätigen Volksgenossen. Di« Druckerzeugnisse wird der Ausstellungsbesucher mit um so grötzerem Interesse studieren, al» er ihr Werden in einer ProdnktionSstätte, wie sie neuzeitlicher »nb in grö- sterer technischer Vollkommenheit nicht gezeigt iverden kann, selbst miterlebt hat. Neben der Zeitschrift »Schwarz aus Weist" ist die Herstellung von Postkarten, Prospekten, Pla katen und Broschüren vorgesehen, soweit sie auf da» Thema der Ausstellung «Gebt mir 4 Jahre Zeit!" Bezug haben. Dem privaten Druckgewerbe werden durch diese zusätzlichen, AuSstellungSzwecken dienenden Arbeiten keinerlei Arbeits möglichkeiten entzogen. Hier seht ber Maschinensetzer in kürzester Zeit baS ihm soeben übergebene Manuskript in Metallbuchstaben und -zetlen um, die dann zur Abformung in die Druckplatten gelangen. Gleichzeitig werben Photo» mit Hilf« modern ster Apparate in Rasteraufnahmen »erlegt und auf licht- empfindlich präpariert« Metallplatten aus heimischem Werkstoff kopiert, nm dann geätzt zu werben. Go entsteht da» Klischee. Bilder und Schriftsatz werben sinnvoll ge ordnet. Nun beginnt der eigentliche Druckprozetz. Schon nach kurzer Zeit häufen sich Tausende von Blättern der werbenden Zettschrift, die in ber Buchbinderei geschnitten und geheftet werben. WaS eben noch Manuskript und Photo war, hält b«r Ausstellungsbesucher kurz« Zett später in Htdude«. Mit welcher Schnelligkeit dieser Arbeitsprozeß vor st« geht, dafür wirb mancher Au»st«llungSvcsuch«r «in verblüffendes Beispiel erleben: Wer gerade beim Betreten der Halle I photographiert worden ist, kann sich unter Umstände« kurze Zeit darauf in der Zeitschrift wieder finden, die ihm in Halle 8 überreicht wirb. Für jeden, der diese Vorgänge verfolgt, ist da» Geheim nis der .schwarzen Kunst" gelastet. Die Lösung de» Rät sel» hettzt vollendet« Technik, beherrscht von dem vielseitigen Können ber Arbeitskameraden im Druckgewerb«, von denen seder in den mannigfachen ArbeitSgängen rasch und sauber «rbetten mutz, um Zeitverlust« auSzuschalten. Da« in dem Druckereibetrieb zur Verwendung gelan- gend« Material au» deutschen Werkstoffen fügt sich wett- gehend in baS Thema der Ausstellung .Gebt mir 4 Jahre Zeit!" ein. Di« vielen groben und kleinen Walzen be stehen au» d«utschem synthetischem Gummi, aus Buna. Zur Ausfüllung freier gröberer Flächen auf den Druckplatten, wofür früher Blei- und Eisenstege benutzt wurden, werden Pretzstoffstege au» Kunstharz Anwendung finden. Au» dem- selben Material werben zum ersten Mal auch di« Druck- formen hergestellt. In der Klischee-Anfertigung, di« bisher auf da» mit Devisen gekaufte Zink angewiesen war, wird ein praktisches Beispiel für die Anwendung des neuen deutschen Werkstoffes.Elektron" gegeben, dessen Entstehung der Besucher bereits in Halle 2 beobachten konnte. Ei» besonderer Führer durch die Druckerei in Hafte 8 wird dem Besucher das Verständnis für alle ArbeitSvor- gäng« im Reproduktion»- und Druckgewerbe und Mr bi« Maschinen erleichtern. Die Zeitschrist .Schwär, auf Weih' aber wirb in thm^di« groben Eindrücke noch verstärken, bi« er bei seiner- Wanderung durch die Hallen empfangen hat. Außerdem wird durch diesen grotzzügig angelegten Druckereibetrieb da» Verständnis geweckt für die in den letzten vier Jahre« unerhört gesteigerte Leistung des Druck- ,ewerbe», da» dem dentschen Menschen durch Zeitung und Plakat und Buch, Gedanken und Willen der politischen Führung vermittelt «nb so in hohem Matze dazu beigetra- zen ha^bie.weitgestecven Ziele de» 1. BterjahreSplane» Atzsuhr für den Talmu-ku-en LagUftr-kn )( Neuyork. Eine eindrucksvolle K»»d»eb««» »«»«» de« KammnniSmn» fand im Neuyorker Hippodrom statt. Die von 4000 Personen besuchte Versammlung war «inbe» rufen von dem „Amerikanischen Verband gegen den Kommu nismus" und ber „Internationalen Katholischen Wahrheits gesellschaft". Georg« Harver, der Präsident de» Neuyorker Stadt bezirke» Queen», der al» republikanischer Anwärter Mr da» Oberbürgermeisteramt gilt, erklärte unter begeistertem Bei fall, wenn er die Neuyorker Polizei unter sich hätte, würde er die Stadt innerhalb von 2 Wochen von den Kommu nisten säubern. Bezeichnend war die Abwesenheit de» berüchtigte« Jude» Laguarbi«, der e» nicht einmal für nötig befunden hatte, di« an ihn al» Oberbürgermeister ergangene Einladung zu beantworten. Al» der Vorsitzende, Pfarrer Eurran, der Gründer der obengenannten Verbände, die» der Versamm lung mttteilte und den Talmudsuden dabet schärfsten» an griff, wurde Laguarbia» Name von ber Menge minutenlang ««»gezischt und ««»gepfiffen. MirrifterprSftdettt GörkNO rrrm vmüsvfrr der Nittk-« )( Berlin. Ministerpräsident «üriug «rlätzt zum Dankopfer der Natt», folgenden Aufruf: Das Dankopfer ber Nation, von den Sturmabteilungen -e» Führers ins Leben gerufen und getragen, ist eine sozialistisch« Tat, bi« dem Führer auch in diesem Jahr wie der al» Geburtstagsgeschenk von der ganzen Nation ge bracht wirb. Für den Führer, der nicht» anderes kennt al» die Sorge um das deutsche Volk und dessen Leben, ist diese» Geschenk wohl eine« der schönsten, da» ihm bargebracht wer den kanist denn durch diese» Dankopfer kann der Führer wieder Tausenden seiner alten, braven TA.-Männer helfen. Zudem kommt im Dankopfer der Nation die Liebe und die Dankbarkeit de» ganzen Volke» zum AuSbruck, die Liebe und Verehrung Mr de« Mann, der dem deutschen Leben wieder Ginn und Inhalt gegeben hat. LÄLLSL dem Führer a» Dank schuldet. Vchmrfr deMsche VervEhrrm- )( Berlin. Der deutsche Botschaster »ei« vatikau hat im Auftrage der ReichSregierung in einer dem Kardt- nalstaatSsekretär übermittelten Note gegen die AuSführun- gen der päpstlichen Enzyklika vom 14. Mär, schärsst« Ber- wahr««» eingelegt. i? «LMMLAGW- oei oer neommoe-Awneapaeaoe )( London. Wie die englische Admiralität mitteilt, werden insgesamt 17 ausländische Staaten je «in Krieg»- schiff zu ber grotzen KrönungS-Flottenparabe entsenden, die am 20. Mat bet Spithead stattfindet. Dentschland wirb durch Panzerschiff .Admiral «ras Spee" »ertreten sei». Da» größte ausländische Kriegsschiff wird da« argentinisch, Schlachtschiff „Moreno sein, da» eine Wasserverdrängung von 27840 to besitzt. Die Vereinigten Staaten senden da» Schlachtschiff „Neuyork" (27000 to), Frankreich da» Grob- kampjschtff ,Dunkerque" (IgöOO to) und Japan den Kreuzer haben müsse, wenn bi« Freizeit der Angestellten im Gesetz entsprechend geregelt werde. Vie Folge« -er 40-Stunden-Woche in Frankreich Weitere Teuerung «nd Arbeitslosigkeit )( Part». Der Generalsekretär de» rechtsstehenden Eomttt de Salut et Eeonomique schreibt, die von ber Volksfront so eifrig propagierte 4a.Lt»«deu-W»che iu Frankreich bleibe eine wirtschaftliche Ketzerei, solange sie unter den gegenwärtigen Ausführungsbestimmungen ange wandt werde, und sei eine Quelle de» illoyalen Wettbe werb». Außerdem bewirke sie weitere Teuerung, Berlang- samnng de» Umsätze» und, ob man wolle oder nicht, ein« Steigern«» der Arbeitslosigkeit. )( London. Während bi« konservativen Zeitungen am Donnerstag erklären, datz die Regierung ihren Stand punkt in der Frage der Schiffahrt in den Gewässern von Bilbao während der Unterhausaussprache am Mittwoch erfolgreich verteidigt habe, setzen die OpposttionSblättrr ihr« Angriffe gegen die Regierung mit gleicher Schärf« fort und beschuldigen sie einer indirekten Unterstützung der natio nalspanischen Sache. .Daily Telegraph" schreibt, obwohl England eine über» mächtige Flottenmacht zur Stell« habe, känn« «» sich nicht darauf einlass««, einen Konflikt tu der spanischen Frag« Her, vorznrnse«. Durch eine solche Politik würbe eine feindliche Gruppierung der Kräfte in Europa hervorgerusen, die England zu vermeiden wünsche und gegen die sich da» Nicht- einmtschungSabkommen bisher al» Sicherung erwiesen Hube. Di« oppositionellen Argument« für ein« Durch, brechuug der Blockade seien nicht» andere» gewesen al» ein« Forderung «ach Intervention zuguufte« der Bolschewisten in Spanien. Die Labour-Party würde sicherlich nicht die selbe Forderung stellen, wenn dadurch die nattonalspantschen Streitkräfte behindert würben. Die .Time»" schreibt, die Erklärung Dir John Simon» habe gezeigt, datz vor Bilbao eine wirkungsvolle Blockade geschaffen worden sei. Die britische Regierung habe richtig gehandelt, da die Politik ber Nichteinmischung im gegen wärtigen Konflikt ihr wichtigster Leitsatz sei. Die Oppofi- tionsredner unterstützten theoretisch die Nichteinmischung, aber in der Praxis lehnte« sie sie ab, wenn di« volsche- mtsie« dadurch benachteiligt schiene«. Diese» verhalte« Marxistische Kvaaßtzmiei-epISae kn Fraukreich )( Pari». In letzter Zeit war au» verschiedenen Kreisen, insbesondere von dem marxistischen GewerkschaftS- verbanb verlangt worden, daß die Regierung eine neue An- leihe auflege. Man sprach dabei von 10 Milliarden Franken. Gewisse Kreise verlangen sogar, daß die „besitzenden Klaff««' znr Zeichn««» dieser A»l«ihe gezwungen «erde« sollte«. Auf diese Forderung eingehend, erklärte Fi«a»,Minister Bi«ce«t A«riol in der „Agence EconomtanS et Ftnanetöre" jeder Bürger und jede Qrganisatton habe in Frankreich da» Recht, Vorschläge zu machen und Anregungen zu geben. Di« Regierung aber habe die Pflicht, nach Ueberprüfung der Lage di« Durchführung-Möglichkeiten abzuwägen. Bei Neber- Prüfung ber Finanzlage habe die Regierung festgestellt, datz «» in diesem Jahre nur «i«e Anleihe geben könne, nämlich Re bereit» aufgelegte groß« Rtift««g»anlethe. Bon einer 10 Mtlltarden-Anleth« könne also nicht di« Red« fein, ge schweige denn von einer bt«»bezügltch«n ZwanaSanleihe. Sollten trotzdem entsprechende Vorschläge dem Parlament unterbreitet werden, bann werbe die Regierung eine Be gründung für ihre Haltung in dieser Krage abgeben. . v«. abend» Ubr mit «u»nahme der Sonn- und Festtage. vez«g»prei», bei Vorauszahlung, für eine» Monat 2 Mark, of«« Zustellgebühr, Postgebühr lohne Zustellgebühr), bet Abholung in ber Geschäftsstelle Wochenkarte (S aufeinanderfolgende Nr.) öS Pfg., Einzelnummer 1v Pfg. Anzeige« für -ins» .^stgev^r toyne «tne Gewähr für da» Erscheine« an bestimmten Tage« «nd Plätze« wü-b nicht übernommen. Grunbpret» für Kummer de» «N^ewge'N °t» iu^ breite, 8gespalte«« mm-Zeile imTexttetlSbRpf. (Vr««dsch-tft: Petit»mmhochs. Ztffergebuhr27Rpf., tabellarisch«, u im-/ Btt^r«mündlich« «i»eigen-vestellu«» ober fernmündlicher Abänderung eingesandte, «nzeiaenterte oder Probeabzttg« schließt der «erlag di« Jnansprmh- drucktechnischer Art au» Preisliste Nr. 8. Bet Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig.ErfüllungSortfürLteferung Zahlung und Gerlchlsstand ist Höhere Gttvalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Riesa, Goetheftraß« S». Vie 40'Stmtdenwoche undurchführbar Abänderung deS franzöflfckien Gesetze- über die 40-Stundenwoche angekündtgt )( Pari». Die Proteste des Verband«- der Klein händler gegen die Durchführung des Gesetzes über di« 40-Dtun-enwoche, -essen Anwendung gerade für die Klei»» htttebler als r«t«ö» be^ich««» wurde, waren anscheinend pon Erfolg begleitet. Der Arbeitsminister Leba» hat sich entschließen müssen, einen neuen Gesetzeserlaß vorznbere«. te«, ber die undurchführbaren Bestimmungen des alten Er lasse» abändern soll. Der ArbettSmtnister gab vor dem Handelsausschuß der Kammer am Mittwoch diesbezügliche Erklärungen ab. Er kündigte auch an, datz unverzüglich «in gemischter Ausschuß zur Vorbereitung des neuen Gesetze» gebildet werden soll. Der Kammerausschuß nahm diese Erklärung mit Ve». nugtuung auf und faßte eine Entschließung, in der darauf htngewiesen wird, daß die 40-Gtundenwoch« nicht unbedingt «ine Schließung der Geschäfte an zwei Tagen zur Folge
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