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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.04.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-04-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193704176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370417
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370417
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-04
- Tag1937-04-17
- Monat1937-04
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.04.1937
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' - MM Riesaer Tageblatt so. Jahrs Sonnaveri-, 17. April 1SS7, aben-S Trahtanschrifft Tageblatt Mesa Fernruf 1S»7 Postfach Nr. » Postscheckkont« »««den »«0 Girokaff« Viesa Nr. 0 In fünf Tagen «ach Neuvork und zurück 18 Nordamerika-Fahrten de- Luftschiffe- „Hindenburg" von Mai bi- Oktober Wöchentlicher Dienst über den Atlantik )s Pretoria. Ter Vorsitzende der Regierung der Südafrikanischen Union, Ge«eral Hertz»«, hat dem deutsche« Gesandte« folaende A«t«ort»»te ans de« deatsche« Protest vom ö. April überreicht: Unter Bezugnahme aus Ihre Note vom ö. April, in der Sie mir dir Auffassung der deutschen Regierung mitteilten, über di« Auswirkung der Verlaut barung der MandatSregterung von Südwestasrika auf die Deutschen im Mandatsgebiet, welche nicht britische Staats angehörige sind, habe ich die Eine, Ihnen mitzutcilen, dasi die Uniousregierung die B»rftellu«ge« der deutschen Regie- r««O mit größter Earasalt geprüst hat, und ich möchte von vornherein die deutsche Regien,ng versichern, dasi die UnionSregierung bei ihrer Maßnahme mich« von irgend» welchen unsre«»dliche« Beweggründe«, gegen das Dentsche Reich beseelt «ar. Sie ist vielmehr stets geleitet gewesen von der zwingenden Notwendigkeit, eine geordnete Ver waltung des Territoriums, sür welches sic verantwortlich ist, zu gewährleisten, und von dem Wunsche, seine geord nete Entwicklung und seinen friedlichen Fortschritt zu fördern. Di« Union»regt«r«ng bedauert deshalb ansrichtig, daß die dentsche Regier««« sich ,» der Erklär««» genötigt ge sehen hat, die Verlautbarung müsse als eine Kampsmaß- «ah«e gegen das Deutschtum i« Territorium betrachtet werde«. Iusoser» als bi« deutsche Regier««« die Berl««t» bar««g als et«e Sawpsmatzuahm« betracht«« wag, sei sest» gestellt, datz fle gegen »«trieb« gerichtet ist, »elche die U«ionSr«gi«r«ng «ms «rund der von der Südwestasrika» Kmumisfio» abgegebene« Aussagen und auf «r»«d auderer Informationen als erwiese« erachtet hat. Da die U«io«S» regier««« der Ansicht ist, datz dies« »«triebe eine Aus söhnung zwischen verschiebe«»« Teile« ber Bevölkerung ««, möglich machen ««d de» Interessen der Deutsche» ebensa wie der übrige« Sinwahner des Gebietes zuwiderlause», Unser Glückwunsch znm Sebuettlng bes Führer- Die nationalsoztallstische Tat! — Die DAF. kann große Erfolge melden «nd A«r»lgrr MMM twd Alytigtü. Dies« Leit««« ist da» »«r veröffentlich««« der amtliche« «rkanntmachunaen de» «wtShauptmann» »» Srobeuhatn beH,blich brstimrate Blatt und enthält amtliche vekanutmachunaeu »eS Fi«a«»amte» -New und de» H«upt»ollamte» Meitze« Die südafrikanische Union-reaieruag mckvortet ans die deutsche Vrotestnote Die „Gründe" für die Entrechtung der Deutfchen Italienische Spende Mr das Wittter-ilsSwerk il Berlin. Der Präsident des italienischen Film- Mftttut» .Luce', Marches« Pa«l«cci di «alboli, Bevoll- arächtigt« Königlich Italienischer Minister, hat anläßlich set«e» Aufe«thalte» in Berlin a» de« Führer ««d Reichs» ftmzler folgendes Schreiben gerichtet: Herr Reichskanzler! DaS deutsch-italienische Konsortium für den Film »Lon- dotttert' hat — auf den Vorschlag de» Aussichtsrate», Herrn Comm. Mainz, Direktor der TobiS-Einema hin —, anläß lich seiner JahreStagung der Aktionäre beschlossen, mir bi« Summe von IN 000 RM. auszuzahlen, als Entgelt für mein Amt al» Präsident de» Konsortium». Gestatte« Sie mir, Exzellenz, dies« erst« deutsch-ttalie» nische Zusammenarbeit auf dem Gebiet de» Film» beson der» betonen zu dürfen und Euerer Exzellenz, anläßlich de» glückverheißenden Tages Euerer Exzellenz Geburts tage», die »«««« vo« SNW RM. überreiche« zu dürfe«, worüber Euere Exzellenz im Rah«e» des WinterbilsS« Werkes ber NSDAP, «ach eigen«« Ermeffe» verfügen möge. Gleichzeitig werde ich S. E. Benito Mussolini, Du« de» Faschismus, bi« ander« Hälfte der in Frag« stehenden Summe übergeben, und »war zugunsten der WinterhilsS- werke der P.N.F. (Partito Nazional« Facista — Natio nalen Faschistischen Partei). Wollen Sie bitte, Herr Reichskanzler, den Ausdruck meiner tiefsten Ergebenheit rntgegennehmen. Der Führer ««b ReichSka«zler hat diese» Schreiben wie folgt beantwortet: Sehr verehrte Exzellenz! Der Herr Königlich Italienisch« Botschafter hat mir Ihr Schreiben vom 8. d. M. nebst Ihrem Scheck über den Be trag von KM0 RM. übermittelt, den Sie mir für das WtnterhilfSwerk des deutschen Volkes zur Verfügung stellen. Ich ba«ke Jh«,« herzlichst für diese Spe«be und die mir damit au-gedrückte freundschaftliche Gesinnung, die ich zu würdigen weiß. Ich habe den Betrag von öüN0 RM. wunschgemäß dem WtnterhilfSwerk zugeführt mit der Maß gabe, daß au» dieser Summe gegebenenfalls in erster Linie etwaige hilfsbedürftige Mitglieder der italienischen Kolonie in Berlin unterstützt werde« sollen. Mit dem Ausdruck vorzüglichster Hochachtung! Aböls Hitlar. )s Berlin. Mit der Wiederaufnahme der Nord amerikafahrten am 8. Mai beginnt di« zweite Fahrten- Periode des Luftschiffes .Hindenburg' im Nordatlantik- Vcrkchr der deutschen Zeppelin-Reederei. Gegenüber den zehn Nordamerikareiscn des Vorjahres, die das Luftschiff mit gewohnter Zuverlässigkeit und Schnelligkeit -urchsührte, bedeutet da» Kcchrteuprvarmum für 1«7 «tt 18 Rundreisen währe«» ber Monate Mai bi» Oktober einen wesentlichen Ausbau de» deutschen LuftschiffverkchrS nach Uebersee. Durch eine Verkürzung -er Liegezeiten in den Häsen wurde «» möglich, die Fahrten in etwa acht« bi» zehn tägigem Abstand einzusetzen. Für den Luftschiffhafen Lake- Hurst ist sogar nur «ine Liegezeit von IN bi» IS Stunden vorgesehen. Dadurch ergeben sich in diesem Jahre Reise möglichkeiten, die man «och vor wenige« Jahre« kaum sür glaublich gehalte« hätte; denn man kann jetzt innerhalb vo« sü«f Tage« ei«e Reise «ach Nenyork ««d »«rück an»- sühre«, wobei noch ei« „ller Tag i» Ne»tz»rk zur Ber- fügung steht. Bor einem halben Jahr gab Sauobma*« Peitsch die Parole, in verstärktem Maße in den sächsischen Betrieben an zwei Ausgabe« Hera«,«gehe«: an die Lenk««« »es Ge- mei,schasts«rbra«cheS und an dir H«b««g de» LebeuS» sta«dar»e» »er «esolgschastSmitglieber. Besonder» auf dem letzten Gebiete stellte er «ine Anzahl Forderungen. Bor allem verlangt« er beschleunigte Durchführung de» Sied- lungS- und Heimstättenbaue« und den Ausbau der betrieb lichen BerusSauSbildungSmaßnahmen. Z««t G«b«r1Stag de» Führers k««« ««« die DAF., Ga«walt«»g Sachse«, melde«, »atz «S i« de« letzt«« Mo«ate« a«s »lese« Gebiet«« mächtig vorwärts gegangen ist. Bei ber Hebung beS Lebensstandards spielt die Sied lung naturgemäß eine große Rolle, da so dem Siedler ermöglicht wird, seinen Bedarf an Obst und Gemüse und auch an Fleisch »um Teil selbst zu decken. Bon dieser Er kenntnis ausgehend, hat das Gauheimstättenamt der DAF. alle Hebel in Bewegung gesetzt und eine gewaltige Leistung vollbracht: am Sonntag bezw. am Geburtstag des Fiih- rers werden in 77 sächsischen Orten zu insgesamt 1900 Siedlerstellen die Spatenstiche ausgeführt, und in 1300 Siedlerhäusern kann außerdem das Richtfest begangen werden! Doch damit ist noch nicht Schluß. Gegenwärtig sind noch weitere 800 Siedlerstellen im Bau und 1800 in Vorbereitung. Aber auch auf dem nicht weniger wichtigen Gebiet der Berufsausbildung und Berufserziehung sind stolze Erfolge zu verzeichnen. Zu den bereits bestehenden Be- trrebslehrwerkstätten und Schulnngsräumen kann am Geburtstag des Führer» noch eine ganze Anzahl neuer Lehrräume in Betrieb genommen werden, und zwar 21 Lehrwerkstätten und 20 Schulungsräume, sämtlich in Be trieben. Im Lause dieses Iabres werden noch weitere 58 Lehrwerkstätten, 80 Schulungsräume und 15 Genossen- ßchaftslehrwerkstätten hinzutreten. Biel Arbeit und Niühe wurde aufgewendet, um auch auf dem Gebiete „Schönheit der Arbeit" vorwärtszu kommen. Seit dem 1. Mai 1936 haben weitere 300 säch- fische Betriebe umfangreiche Maßnahmen zur Verschöne rung der Arbeitsstätten durchgeführt, wobei 87 Betriebe, die gegenwärtig Verschönerungen durchführen, nicht mit gerechnet sind. Am Geburtstag des Führer? werden 53 Betriebe mit Bauvorhaben im Sinne der Aktion „Schön heit der Arbeit" beginnen. Welch große wirtschaftliche Be deutung dieser Aktion zukommt, mag daraus erhellen, daß in einem Zeitraum von knavv drei Jahren in Sach fen fast 20 Millionen Mark für Verschönerumgszweck« aufgewendet worden sind. Auf dem Gebiete der Lenkung des GemeinfchaftSver- bmuches hat die DAF. mit vollem Erfolg aufklärend ge wirkt. In Betriebs- und Mitgliederversammlungen wurde stets auf die Notwendigkeit des sparsamen Umgang» mit Rohstoffen sowie auf alle weiteren Maßnahmen im Rah men des zweiten VierjahreSplaneS hingewiesen. Die ätsche Arbeitsfront, Gauwaltung Sachsen, kann dew Führer an seinem Geburtstag mit der Meldung die- die dazu beitragen werden, den LebenSstan- rxrrd des Arbeiter« der Stirn und der Faust zu heben, wahrlich eine Freude bereiten. j abend» '/.« Uhr mit ««»nähme ber Sonn- und Festtage. Be^tgSprei», bet Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark, os ne ZuftellgeLühr, »lohn« Zustellgebühr), bei Abholung in ber Geschäftsstelle Wochenkarte lö aufeinanderfolgende Nr.) öS Pkg., Etuzelnummer 1ö Pfg. »«»eMr Wt de» Ausgabetage» find bi» 10 Uhr vormittag» aufjugeben; «ine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmte« Taae« und Platzen wirdntchtübernommen.LrEpreiSsür die gesetzt» SS mm breite mm.Z«il« ober deren Rau« S Rvf-, die W mm breite, 8 gespaltene mm.Zeile im TextteilSV Rpf. (Grundschrift: Petit» ««hoch). Ziffergebühr 27 Rpf., tAellmeischer Satz ö0V. Aufschlag. vet fernmündlicher Anzetgen-Vestellung oder fernmündlicher Abänderung «tngesandte, Anzeigentexte ober Probeabzüge schließt der Verlag die Inanspruch- nahm« au» Mängeln nichr drucktechnischer Art au». Preisliste Nr.». Bei Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig., Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle: Ries«, Soetpeftratz« s». Noch bemerkenswerter ist die Tatsache, daß das Luft, schift infolge einer noch weitergehenben Verkürzung der Liegezeiten in Frankfurt von Mitt« August bis Ende Sep tember sogar ei»e« wöchentlichen Dienst über de» Nord, atlaniik wahrnehmen kann. Sechsmal hintereinander startet Lustschiss .Ht«be«»nrg- jede» Freitagabend i« »rauksurt »üb tritt jeweils am darcncsfolgende« Mont«, die Rück reise »ach Deutschland au. Die Verdichtung de» Zeppelinverkehr» erweist deutlich, loelche Möglichkeiten sich dem Luftschiff infolge seiner über ragenden Schnelligkeit im Ueberseebienst eröffnen. Dank dieser Schnelligkeit und seinen vorzüglichen Fahrtetgen- schäften hat sich da» Luftschiff ebenso wie durch seine allen Ansprüchen Rechnung tragenden Einrichtungen zu dem bevorzugten Schnellverkehrsmittel über den Ozean entwickelt. In ber ständig steigenden Nachfrage nach Luftschiff-Paffagen findet die Beliebtheit der deutschen Luft schiffe bei den Reisenden der ganzen Welt ihren sichtbarsten Ausdruck. betrachtet sie den Erlaß dieser Prvklamativ» »ich« al» Bruch de, ihr durch »«» Mandat a«se,legte« Tre«bä«derpslicht, svuber« «l» Maßnahme z«r Erfüll««« dieser Pflicht. ES wird zugeaeben, daß die Betätigung einiger beut» scher Reichsangehöriger im Mandatsgebiet, die nicht bri tische Staatsbürger sind, unmittelbarer Anlaß für den Er laß der Proklamation gewesen ist. Die UnionSregttrung glaubt jedoch, baß berücksichtigt werden sollte, daß die Proklamation gleichermaßen auf alle Personen Anwendung findet, welche nicht britische Staatsangehörige sind und ihrem Wortlaut nach kein« Diskriminierung gegen Deutsch« enthält. Die Union»r«,ieruna ist überzeugt, daß sie bei der Verwaltung de» Mandatsgebiete» stet» im weitesten Umfange die den Verhältnissen nach erlaubten Bestim mungen de» Londoner Abkommen» von 1928 durchgeführi hat. In den letzten Jahren ist jedoch die Durchführung der im ersten Artikel de» Abkommen» festgelegten Politik schwierig geworden, da im Territorium Ausfassungen gesvr- dert worden sind, welche manche Dentsche im Territorium davon abhaltem sich mit Südafrikanern zusammenznschließenz entsprechend dem Geist und dem Sinn de» Abkommen». Die Aussöhnung der verschiedrnen Teil« der euro päischen Bevölkerung de» Territorium» ist eine Angelegen heit, welche die ungeteilte Aufmerksamkeit der UnionS regierung findet, die Regierung wird im Geist friedliche» Wohlwollen« für da« Deutschtum al» Ganze» forifahren. alle» in ihren Kräften liegende zu tun, nm die erwünschten Beziehungen herbeiznstthren. Die Uui»«Sregier«uU ver traut daraus, datz die deutsche« ReiihSaugehörige« keine Veranlass«»« zur A«»««d««g »er Bestimm«««« »er Proklamation gegen ste gebe« werde«, »nd würde «tue Mitarbeit der deutsch,« Regier««» in dieser Hi»ficht de, grüßen. Der neue Sie« der SolidarttSI Der Abschlußbericht des WinterhilfSwerk 1936/37, der von Reichsminister Dr. Goebbels dem Führer und Reichs kanzler vorgelegt werden konnte, ist wieder ein Sieg der Gemeinschaft über die Not des einzelnen, eine Tat des Friedens in einer Zeit der Unruhe außerhalb unseres Vaterlandes. Eine stolze Zahl steht an der Spitze diese» Berichtes, weit sichtbar für jedermann: 398,5 M i! ljon e n Reichs mark in Bargeld und Sachwerten standen dem WHW. zur Linderung von Not und Kälte zur Verfügung. Als vor einem Jahve die große Summe von 374 Millionen Reichsmark al» daS Ergebnis für 1935/36 bekannt wurde, hat mancher geglaubt, daß damit ein Höhepunkt erstiegen sei, der sich kaum wiederholen werde, zumal bei der fort schreitenden Besserung der Wirtscliaftslage die Notwendig kett der Hilfeleistung und damit auch die Neigung zu frei willigen Beiträgen geringer werden müsse. Die Erfah rung hat nun gezeigt, datz solche Gedankengänge irrig waren, denn das Volk in seiner EK'snmtheit ist so stark von dem nationalsozialistischen Grundsatz der Solidarität erfüllt, daß es seine Hilfsbereitschaft nicht nach äußeren Beweggründen, sondern aus innerer Erkenntnis heraus bestätigt. Jeder weiß, daß es in Deutschland nach langen Jahren des wirtschaftlichen Niederbruchs genügend Schäden zu heilen gibt, trotz der Ueberwindung der Ar beitslosigkeit, daß die Mittel dafür nicht reichlich genug fließen können. Es handelt sich ja nicht nur um die Be kämpfung akuter Notstände, sondern auch um die Heilung alter Gebrechen, es geht nicht nur um Heizung und Nah rung für Arbeitslose, sondern auch um das Heer von Allen und Schwachen, die ihre Not in der Stille tragen. Und schließlich war eS auch möglich, die Höhe der Einzel unterstützung zu steigern. Wenn Bruderhilfe Ehristenpslicht ist, so kann der nationalsozialistische Staat für sich in Anspruch neh men, mit seinem WHW. eine wahrhaft christliche Tat vollbracht zu haben. Das Volk hat diese Sprache ver standen und sieht im Winterhjlfswcrk eine starke Waffe im Kamps« gegen die Kräfte der (Hottlosenbctvegung und gegen den Bolschewismus. In der Ablehnung der christ lichen Gemeinschaftsschule durch manche kirchliche Kreise sehen wir den (Gedanken der Trennung der Bekennt nisse. Anders das Winterhilfswerk: cS stellt in seiner einzigartigen Leistung «in Werk der Einigung und der Ge meinschaft dar. Wir Deutsche wollen anderen Völkern unsere Erkennt nisse nicht aufdrängen. Denen aber im Auslande, die uns gute Lehren geben wollen, haben wir immer gesagt und ßagsn e» wieder: wir wollen den Frieden in der Welt und mit «Neu Böllern, wir verteidigen aber auch den sozialen Frieden in der eigenen Nation, der keine Stratzenkämpfe, keine Hungersnot, keine Streiks und Aussperrungen, der kein« Interessengegensätze kennt. In diesem Gefühl steht das ganze Volk hinter Adolf Hftber und seinen Männern. 8S Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Ta, durch Postbezug RM. S.14 einschl. Postgebül die Nummer Le» Ausgabetage» find bi» "
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