Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.05.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-05-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193705052
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370505
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370505
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-05
- Tag1937-05-05
- Monat1937-05
- Jahr1937
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.05.1937
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«tttwo», s. Mai 1SS7, abends ««d Anxetger MtdM twd IftyeW. und de» Hauptzollamte» Meißen ,eu mU> Plätzen wirb nicht übernommen. Grundpreis für chrtft: Petit 8 mm hoch). Ztffergebühr 27 Sipf-, tabellarisch^- oder Probeabzüge schließt der «erlag die Juauspruch'. »vor v » - —z Erfüllungsort für Lieferung Hftsftelle: Riesa, Goetheftraße S» Postscheckkont« Dresden lSS0 Gtrokaff«, Riesa «L « so. Jahr,. ^103 DaS Riesaer Tageblatt erscheint jeden Tag abends V,S Uhr mit Ausnahme der Gönn» und Festtage. «e-ngSpreiS, bet Barauszahlung, für einen ^tr durch Postbezug NM. 2.14 «inschl. Postgebühr (ohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte ^ ^fetnanderfolgende Nrft Pfg^, ^'^^„^Emen. Grundpreis für bt« "ummer deS Ausgabetages sind bi» 10 Uhr vormittags aufzugebenr eine Gewähr Mr da» Er ch.^en a» b- «nd P'°ve» ">tro n.cyr uveruomm^ ..I« di« gesetzt« 4« mm breite mm.Zetle oder beren Raum S Rpf., die 90 mm brette, 8 gespalten« mm.Zetle im Text teil 2d Rpf. (Grunost Latz vvft. Aufschlag, «ei fernmündlicher Anzetgen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung eingesandter Anzetgenttrte - nahm, aus Mängeln nichc drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 8. «et Konkurs oder ZwangSvergleich wird etwa schon deE^ und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den «erlag von allen eingegangenen Bei Riesaer Tageblatt Drahtanschrift» Tageblatt Riesa Fernruf 1287 Postfach Nr. S» Stapellauf des ersten neue« KdF.-Dampfers Schift der Freude nutz das Friedens — ver Sichrer ch vrsd^«ndnr« )( Hamburg. Tas neue Groß Hamburg, nach des Führers Willen geschaffen, feiert heute seinen ersten großen Fest- und Ehrentag. Zum erstenmal weilt der Führer in der neuen Hansestadt, und auf der Werst von Blohm u.Boß wohnte der Führer dem feierliche» Ltapellaus des ersten eigenen KdF. Schisses bei, um so die Bedeutung dieser sicht barsten Bekundung deutschen Friedens- und AusbanwillrnS aufs stärkste zu unterstreichen. Zum erstenmal in der Geschichte des Schissobaues aller Länder ist eiu Ueberseeschiss eigens z« dem Zwecke erbaut worden, den Schassenden der Stirn und der Faust eines Volkes (Gelegenheit zu geben, ans einzigartigen Gemein« schastsreiscn die Meere der Welt zn besahrcn und die Schönheiten fremder Gestade kennen zu lernen. Schon am Tienstag stand die Hansestadt ganz im Zei chen des großen Ereignisses, das über Hamburg hinaus die Herzen des ganzen deutschen Bolles höher schlagen läßt. Fm Hamburger Hasen ist schon am Tienstag die gesamte KdF.-Flvtte eingrtrvssen. An der seitlich geschmückte» Ucbcrscebriicke liege» über die Toppe» beflaggt i» langer Reihe die großen Schiffskörper der „Sierra Eordoba", „St. Luis", „Monte Olivia". „Ter Deutsche", „Stuttgart" und „Ozana". Aus alle» Gonen des Reiche- sind große Urlauber« trnpps in Hamburg eingetrosscn. Ti?r Strom srvhgestimm ter Bolksgrnossrn — mehr als 7»»ü an der Zahl, die mit der KdF. Flotte anSrcisen — hielt den ganzen TienStag- nachmittog über au. Mit dem ,.Deutschen" werden auch rund lttüü H'tlersnnqen des Gebietes Miltelelbe anssabren. Für sie alle bedeute« dieser Tag ein großes Ereignis ihres Lebens nnd die Krönung ihres Schossen-. Mit eigenen Schissen werden sie binan-saßren ans do» Meer nnd in die Wnnderweft der norwegischen Fforde, nnd vor allem wer den sie Ange in Auge am Führer vorbcimarschicren, dein allein sic dies alles zu daukcu haben. Seit den frühen Morgenstunden de« Mittwoch fluten unübersehbare Mcnschenmassen zum Hafen nnd zu den Straßcnzügcn, durch die der Führer seinen Weg dnrch die Stadt nehmen wird. Beim Dammtorbahnhof, wo starke Ehreuabteilungen aller Gliederungen der Bewegung, der Wehrmacht und der Polizei aufmarschiert sind, stauen sich die Masten zu vielen Zehntausendrn. In den Straßen, die zu den Landungs brücken führen, verschwinden die Häuserfronten fast in einer Meer von Fahnen nnd frischem Maiengrün. Bor allem die Jugend ist eS, die sich hier fett -em An bruch de- Tages i» dichten Scharen eingefunden hat. Ke>n Fenster ist unbesetzt. Auf den Mauervorsprüngen nnd in den Bäumen hängen Tausende munterer und froher Jun- gen, um wenigsten» mit einem Blick den Führer bet seiner Borbeifahrt zu sehen. Der Elbtunnel erfährt heute morgen eine starke Belastungsprobe. Unübersehbare Kolbnnen von Arbeiterurlaubern au» alleis Gauen, di« die Gelegenheit ihre» Urlaub» wahrgenommen haben, um die groß« Stapel- lauffeter zu erleben «nb dem Führer zuzufubeln, ziehen durch die langen Röhren de» Elbtunnel» von der Stabk- scite nach der anderen Seit« de» Hafen», wo von den Helgen und den Gebäuden der großen Schiffswerften eben- fall» unzählige Banner de» neuen Deutschland im frischen Morgenwinde flattern. Sie werden zu beiden Seiten de» neuen KdF. Schiffe« Aufstellung nehmen und Zeugen des welthistorischen Ereignisse» sein. Die Werst in Erwartung des Führers Der Zustrom der Gäste und Ehrengäste zum Gelände acr Bauwerft verstärkt sich von Stunde zu Stund«. Starke SA -Abteilungen sorgen dafür, -aß all« T«iln«hmer schnell nnd reibungslos ihre Plätze zu beiden Seiten de« langge streckten Schifssrumpfe» einnehmen. Der massige Rumpf des neuen Ozcanriesen ragt hoch empor über Helling gerüsten und Werftgebäuden. Grüne Girlanden schmücken den Bug des deutschen Schiffsneubau«», von besten Deck aufbauten die Fahnen -e» Dritten Reiche» und der Deut, scheu Arbeitsfront und zahlreiche bunt« Wimpel weh«n. TaS neue Schiff stellt mit seinen 25 000 Tonnen daS sünstgrößte Schiff der deutsch«« HemdelSflotte bar. Mehr als 200 Meter erstreckt sich der elegante SchisfSrumpf. -'N'/, Meter mißt «S in der Brette, und di« Höh« vom Diel bis zur Mastspitze ist nicht geringer al» 58 Meter. Fast ' „Kraft durch Frende",Urla«b«r können 1« de« «ft allen modernen und hygienische« Einrichtung«« versehe«,« Schtstsräumen und Kabine« Ausnahme finde«. Alle Er rungenschaften der neuzeitlichen GchiffSbautechnik sind dcrangezogcu worben, um diese» Schiff der Freud« zu einem wahrhaften Zeuge« de» neue« Deutschland werden zu lasten. Bor dem Bug de» Schiffe» »st die große und würdig« Tanfkanzel errichtet, wo sich bi« Ehrengäste versammeln. Längs des Ankunftsweges de» Führer» auf dem Nentaclände haben Ehreuabteilunge« aller Glibber«,«» »er Bewegung ««- Wehrmacht sowie der Werkschare« der Bauwerst Aufstellung g-nomme«. Flotte Marschmusik von .Nusikzügcn der Leibstandart« Sdokf Hitler und der Werk- icharcn von Blohm «. Voß «HSHen die «m»a»t»»gSvoll« Ttimmnng der Zchntauscndr, unter denen sich vor allem auch die Gesolgschaftsmitglieder der «erst mit ihre« ««ge hörigen befinden. Der Führer tn Hamburg eingetroffen Ueberwältigesder Empsa«g i« der Hansestadt Der Führer »ad Reichskanzler traf heute vormittag in Hamburg ein, um an dem Stapellauf de» ersten KdF.» Lchisfes teilzunchmcn. Bei seinem ersten Besuch, den der Führer dem von ihm geschossenen Groß-Hamburg aüstat- tcle, bereitete die hamburgische Bevölkerung ihm einen überwältigenden Empfang. Schon in den Vororten, durch die der Zug des Führers fuhr, umsäumten große Menschen massen die Bahnstrecke. Aus jedem Fenster winkten die Bolksgenost«« ihre« Führer zu. Als der Sondcrzug kurz nach 10 Uhr in -ie Halle des Tammtorbahnhofs einsubr. imirden dem Führer, der sich den Zchntauscuden am Fenster des SondcrwagenS zeigte, ein begeisterter Empfang bereitet. Immer wieder brach die Menschenmenge in Heil-Rufe aus. Zur Begrüßung des Führers, in besten Begleitung sich Rcichsfithrcr LS. Himmler, SA.-Obergruppenführer Brückner und SS-Obergruppenführer Lorenz befanden, hatten sich aus dem Bahnsteig Rcichsorganisationsletter Tr. Ley. Gauleiter und Rcichsstatthalter Kaciftmnm, Regie render BürgermeisterKrogmann, der kommandierende Ge neral des X. Armeekorps. Knochenhaner, SA:-Gruppen. sührcr Fast, LS. Gruppenführer Prützman«, NLKK-- Gruppenführer Jürgensen, der Admiral der KrirgSmarine- dienststclle Hamburg, Admiral Wolf und Polizeipräsident Kehrl eingefunden. Nach einer kurzen Begrüßung begab sich der Führer mit seiner Begleitung durch die festlich geschmückte Emp- fangshall« a«f de« Nahnhossplaß. Als Adolf Hitler auf dem weiten Platz, den «ine unübersehbare Menschenmenge umsäumt hielt, eintraf, klang dem Schöpfer Groß-Hamburg» ein unbeschreiblicher Jubel entgegen. Unter den Klängen de- Präsentiermarsches schritt der Führer bau» die Freut des Shrenfturms der GS.-Dtaudart« „Germania" ah. Im Kraftwagen begaben sich bann der Führer und seine Be gleiter ,n« Hase«. Zn beiden Seiten der Ansabrtsstraßen hatten die Formationen und die Schuljugend Ausstellung genommen. Hinter den Absperrungsketten drängten sich auch hier wieder Zehntausende begeisterter Hamburger BolkSgenoflen, die ihrem Führer in dankbarer Verehrung zujnbelten. Der Beginn der Stapellauf-Feier Ne Schicht der Fr««de «nd be» Frieden» J«bel «m den Führer Auf dem Weg, den der Führer vom Landungssteg zur Taufkanzel nehmen wird, marschieren gegen 400 Fahne« der Bewegung auf. Bom Podium -er Ablauftribünen grüßen Standarten -er SA. und SS. Di« Erwartung brr Masten steigt von Minute zu Minute. Direktor Süchting von der Bauwerft gibt über da» Mikrophon d«r Taufkanzel eine aufschlußreiche Darstellung der technischen Einzelheiten -«» Stapellaufs, ber besonder» für die vielen taufen» Ar beiterurlauber au» dem Reich «in neu«» und «indruck»- oolle» Ereignis ist. Zahlreiche Pressevertreter au» »em Reich, Filmwochen schauen und Rundfunk sind eifrig am Werk, um da« große Geschehen in Wort und Bild fcftzubalten Hexe «be«d mir» da« da» ^«z« deXsche «oll am R»«bf««r Gelegenheit habe», Re einzigartig Feier mtt- z«erlebe«. Der Führer kommt Al» der Führer na» seiner Trtumphfahrt durch di« Straßen ber Hansestadt an den Landungsbrücken «tntraf, begrüßte ihn auch dort «»»»rsteMbarer Jubel seiner Hand bare« Hamburg«. I« einer Barkaffe begab sich der Führ« burch den Hafen, in dem zahlreiche Schiffe aller Rational«, täten au» Anlaß de» großen Tage» geflaggt hatten, hina«» zur Bauwerft. Bet »-trete« de» WorftgeländeS wurde der Führer von dem Betriebsführer, Staatsrat Rudolph Blohm, und BotriebSzellenobmann Paul, herzlich willkoumrengeheißen. Hetlrufe brausen auf, hallen über den Platz »«d brechen sich donnernd an den hohen Wänden der auf den Helgen lie genden Schiffe. Durch da» von vielen Fahnen der Br- wegung und der Ehrenformationen gebildet« Spalt« schritt der Führer mit seiner Begleitung unter den «län- gen des Badenweiler Marsche» zur Tauskanzel. I« Begleit«»« d-8 Führ«» befanden sich ReichSorga- ntfattvnSletter Dr. Ley, Reichsführer SG. Himmler, der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Generala-miral Dr. Raeder, Reichsstatthalter Gauleiter Kauflmann, dcr Letter der AuSlanbSorgqntsation. Gauletter Bohle, der mit zahlreichen führenden Männern ber AO., «. a. bem deut- schen Geschäftsträger in der Schweiz, Pg. Freiherr« von Bibra, dem Ortsgruppenleiter von Davor», Böhme, sowie anderen politischen Lettern au« der Schwei, und mehreren AnttSlettern, zu diesem Ehrentage des AuSlandSdeutschtum» nach Hamburg gekommen war. Ferner sah man u. a. SG.-Obergruppenführer Sepp Dietrich, ReichSprcstechef der N«V«P. Dr. Diettnch, Gau. leit« Hildebrandt, Gauleiter vürck-l, dm» deutschen Gene ralkonsul tn Schanghai, Oberstleutnant a. D. SA-^Nrup. penführer Krtebel, den Präsidenten b«S Reich-fr«mdenver- kehr-verban-eS Hermann Effer, GG.-Brigadeführer Schaub und SA-Brigadefübrer Schaefer, von den führen»-« Männern Hamburgs wäre« dabei «. a. Regi«««-« Bür germeister Krogmann, ber Kommandierende General de» X. Armeekorps, General ber Kavallerie Knochenhauer, SA - Gr«ppenführer Just, SG..Gruppenführer Prützmann und NSKK.-Gruppenfübmr Jürgensen. 5V VVV beim Stapellauf von Hetlrufen umbranbet, bestieg ber Führer mit sei» ner v«gleit«»g und Fra» ««ftlasf, Ler Witwe de» ermor- beten LanbeSgruvpenletter» Schwei, der AO. ber NSDAP, die Taufkanzel, wo ihm der ReichSamtSletter de» Amte» Reisen, Wandern und Urlaub in der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude", Pg. Dr. Lassere«». die Meld—g er. stattete: „Mei« Führer! Z«m «tapellaus de» erste« KdF^ Schiffes fi«d rmch 58 W» deutsche Mä««er «ud Frauen ver» sammelt!" Reichsstatthalter Gauleiter Kaussura«« begrüßt« setzt den Führer: „ES ist mir eine stolze Freud«. Die. mein Führer, auf dieser Werft und tn Hamburg auf» herzlichst« begrüßen ,u dürfe«. Ist da« diese» Ereiguitz. da» mir deute feier«, ei» EreiauiS, da« tu de« Welt ettrmalig da, steht. Tiefe» stolze Schiff, da» in wenigen Monate« mit Arbeitern an Bord die Meere befahren wird, ist ein Denk» mal und ein Wahrzeichen dessen, wa» Di«, mein Fübrer, geschaffen haben. Wir grüßen Si« i« ti«f«r Dankbarkeit dafür, daß diese Werft hämmert und diese» Schift gebaut wird, baß dieser Hafen wieder erfüllt ist von pulsierendem Leben unü baß al» Erfüllung eine» jahrhundertelange« Traume» Grob-Hamburg Wirklichkeit geworben ist!" An da» Sieg-Heil auf den Fübrer stimmten bi« M0S0 wie ein Mann jubelnd und begeistert «in. Dann sprach der BetriebSsüdrer der vaomerft, Staatsrat Blohm Wenige nur von allen, so sagt« StaatSrat Bloh», big jetzt staunend zu diesem Schiff aufsehen, können sich wobt einen Begriff davon machen, welch Unsumme an Arbeit des Kopfes und der Hand in ihm verankert ist. Jeder Schiffsbau stellt «ine G«meinschaft»leistung im höchsten Sinne dar, und jeder, ob er an dem Schift selbst gearbeitet oder Bauteile dafür geliefert hat, trägt mit an d«r Ber- antwortnng, da» alle» rechtzeitig zusammenkomnft und b«.ß da» Schiff al» Ganze» später den Ruf guter deutscher WerkmannSarbeit in die Welt trägt. Jeder aber auch, de» zu» Bau bcigetragrn hat, fühlt sich dann diesem Schift auf immer verbunden nnd ist stolz auf da» gemeinsame Werk. Einen besonderen Stolz aber «mpstnbet die ganz« Werft, baß ihr da» vertrauen enigrgengebracht worden ist, diese» erste Urlauberschiff für die NSG. „Kraft durch Freude" zu baue«, und daß St«, mein Führer, durch Ihre Anwesenheit de« Tag d«S Stapellauf» zu einem unvergeblichen Ehren» tag gestalten für di« Werft und alle ihr« GrfvlgschaftSange- hörigen und für die 50 000 Menschen, die al» Zuschauer au» allen Gegenden Deutschland« Herbetgekommen find. Vne», moi« Führ«, meld« ich im »am«« der Werft: Da» Urlcnrderschift, 8«tt«»«er »11, fertig M» Stapela»f! Dann »rat N-tch»arga«ftati»«»ietier Dr. Ley an» Mikrophon. (Infolge de» in de« Nachmittagsstunden auf. getretene« Gewitter» mußte die Durchgab« der Rede mit- tel» Rundfunk unterbrochen werde«. Wir veröffentliche» de« Wortlaut der Red« in de, nächsten Au«gabe.) „Wilhelm Guftloff" Wieder schallt, al» Dr. Ley geendet hat, das Sieg-Heil dem Führer al» machtvolle» Bekenntnis entgegen. «ährend der letzte» »orte Dr. Ley« sind am Bug des Schifte» di« bislang verdeckten Namensschilder sichtbar ne- worden, und der Nam« „Wilhelm Gustl off", de» großen und mutigen «at.^oz. Vorkämpfer» unter den Ausland», deutschen, leuchtet tn große« Lettern auf. E«nn donnert der «tarftchuß über de« Platz. Als nun die Witt»« HM ermordete» La»deSg«»ppe«leit»rs den Tanfakt mit den. Worten: „Ich tanfe Dich «es de« Name« «tlhel» Gnftftftf" vollzieht, vereint sich da» Klirren der am Vug de» stolzen Schifte» zersplttternden Flasche mit bem ---- - »- — — isterte« Jubel der festlich gestimmten Menge. »nd r«i»«,g»lo» löste sich bann der mächtige von ftüne» Halteoomcichtungen und gleitet den Klängen der Lieber -er Nation und de« immer r aufhallen-en Hetlrufe« in sei« Element. K« DmeMmzel grüße« der Führer «ud sei»« Be- Rechte« ^ann verläßt -er Führer, von -em Dank und ber ve«hru»g aller getrage«, die Werst, um sich auer durch de« Hafen zum Aviso „Grille", -er vor den LandungS- brücke» lieaft zu.begckbrn uu- hier die Vorbetfahrt »er au».
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