Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.05.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-05-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193705197
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370519
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370519
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-05
- Tag1937-05-19
- Monat1937-05
- Jahr1937
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.05.1937
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
mö? >«te» öiies» I«11S »0. Jahr, sich«, Notlandung" »Krem französisch«« F »i»k V»stsch«amit« »««dm isro «Atrokaff»! Ries, RL « für den über der ie Kenn» ,1 lplu» )ustrielle dustriell« »ft M« «er Bau «--gesell- r notiert. Kletntg- !.' LN rei Riesa R-albofttz Vie Krännngsflotte gehl vor Anker Die Vorbereitungen zur KrönungSflottenfchau — 145 britische und 16 ausländische Kriegsschiffe beteiligt — 300 SchiffSeinheiten auf der Reede von Spithead — Bewunderung deS deutschen Panzerschiffes „Admiral Graf Spee" i aber ia al« hlung rtende lieber, iersor- Zäh- Jung, lt di« hlacht- »inen en dl« rd di« r den ) zum rz di« chtlich Höh« :chau» ichsten dann, »rauch t un» amte« «samt. od«r fahre» durch» tchtlich Nachdem Dr. Dieckhoff da« AbberufungSschreiSen Dr. Luther» und sein eigene« Beglaubigungsschreiben über reicht hatte, drückte er in seiner Ansprache die Hoffnung auf Förderung und Stärkung der zwischen beiden Böllern bestehenden Bande au« und überbrachte die persönlichen Grütze de« Führer» und Reichskanzler» und dessen wärmste Wünsche für da» persönliche Wohlergehen de« amerikani schen Staatsoberhaupt«». Präsident Roosevelt erwidert« in sehr herzlichen «or ten und betonte, Dr. Dieckhoff möge versichert fein, daß di« amerikanisch« Regi«rung ihn jederzeit bei der Erfüllung seiner hiesigen Aufgabe vollste und freundschaftliche Unter stützung zuteil werben laste, um die freundschaftlichen Bv» ziehungen und da» gegenseitige Verständnis zwischtzfl Deutschland und den Bereinigten Staate« zu erhalten, und zu entwickeln, sowi« die vielen wichtigen Bande zu stärken, die zwischen beiden Ländern bestehen. Wörtlich führte er au«: -Ich brauchekaum Hinz«,«fügen, datz ich sehr gern »en Erfolg ihrer «isst»» p» erleichtern nnd ,« fördern ergriffenen ». Wir spreche« vo« der neuer- bischer volschewistenflu »latz. M französt Riesaer Tageblatt Drahtanschrift« Sägeblatt Rias« Fernruf »«7 Postfach Sk. « is Portsmouth. (von unserem Sonberbericht- erstatter.) Am Do««erStag «achmittag wird der englisch« König ans der Reede von Spithead zwischen der Insel Wight und der GUdküste England» die größte Flotten, parade der letzte« kv Jahr«, wenn nicht der Geschichte überhaupt, abnehmen. An dieser gewaltigen Schau sind nicht weniger al» 148 britische Kriegsschiff« «<d Iß Kriegs schiffe ««»ländischer Seemächte beteiligt. Während in London der Krönungstrieb anhält und all täglich neue Besucherscharen au» allen Teilen de» britisch«« Reiche» in die Hauptstadt strömen, um wenigsten» die Aus schmückung und die abendliche Festbeleuchtung der Stabt mitzuerleben, rüstet sich England zur zweiten «rotzen Schau seiner Krönungsfeierlichketten, der »rotzen Flottenpara»« ans der Reed« vo« Spithead. Wenn der Abstrom der Masten in London auch kaum zu spüre« ist, so ist der Zustrom in PortSmouth, dem alten englischen KriegShafen umso deutlicher zu spüren Auch PortSmouth hat sich in et« festliche» Gewand gekleidet, nur bat die Ausschmückung hier einen «ehr internationale« Anstrich erhalten. Die Flaggen der teilnehmenden aus ländischen Seemächte wehen nicht nur von dem in klassischem Stil erbauten Stadthaus, da» sich da» Washingtoner Kapitol zum Vorbild genommen hat, sondern auch von den übrige« öffentlichen Bauten, der Admiralität und besonder» zahl reich im Hafenviertel. Der Hochbetrieb hat gleich nach der Londoner KönigS- krvnung eingesetzt al» die Mittrlmeerflotte, mit dem stolzen Flottenflaggschiff, der -Queen Elizabeth", einem Schlacht- schiff von mehr al» 81000 To., an der Spitz« in Spithead vor Anker ging. Am darauffolgenden Tag« traf auch bi« Reserveflott« mit dem neunten und zehnten Kreuzer geschwader, der neunten und zehnten Zerstörerflottille und der fünften und sechsten U-Bootflottille «in. Ihr folgte« wiederum «inen Tag später die KriegSschtff« der Dominion», die zum ersten Mal überhaupt an einer Flottenschau ,«- sammen mit der Heimat-, der Reserve- und der Mittel meerslot»« teilnahmen. Am Sonntag «ar bereit» ber grötzte Teil ber gesamt«» britischen Kriegsschiff« und »er Kriegsschiffe ber ausländischen Seemächte versammelt. Ursprünglich waren au» dem «uSlanbe 18 Kriegsschiffe er- wartet worden. Zu den Kri«g»schiff«n kommen noch eine Reih« von -rotzen Ueberseebampfern, Fischereibooten, grotzen Lux««, sachten und Werftschiffen, so datz di« Gesamtzahl der an der Flottenschau beteiligten SchiffSeinheiten wohl etwa 800 be tragen dürfte. Da» grötzte Kriegsschiff der englischen Flott« und überhaupt der Welt ist ber von Spanien zurück gekehrte Schlachtkreuzer „Hoob" mit 42100 To., da» Flagg- schiff de» Bizeadmiral» Blake von der Mittelmeerflotte. Noch wuchtiger aber sehen mit ihren -Tower"-Türmen di« Schlachtschiffe -Rodney" und da» Flaggschiff de» Ober- befehlShaver» der Heimatflotte Admiral Backhaus«, die »in BlwaauS, der geeignet ist, dw» «itraue» in bi« Nützlichkeit, st» sogar i« die Aufrichtigkeit getroffermr Ab- machungeu zu untergraben. Die -Actio« francaife" und andere französisch« Blätter haben erklärt, datz die am zwei- ir« Pfingstfeiertag auf dem französischen Flugplatz Pau ge- landeten 17 Flugzeug« ber spanischen Bolschewisten »u den letzte« -rotzen Aufträge« der sowjetspanischen Mordbrenner gehören. Da «» sich bereit» um de« »«rette« Fall handelt, am 17. Mat waren bekanntlich schon in Toulouse Militär flugzeuge ber spanische« Bolschewisten angeblich -notge- landet" —, bet dem zuständige französische Behörde« sich mindesten« auSacsprochen unkorrekt verhalten haben, sollten sich bi« um di« Entwickelung und Förderung ber Wohlfahrt und b«S Glück» aller Völker ernsthaft und ehrlich bemühte« Kräfte zusammenschlietzen, um wettere Begünstigungen der spanischen Bolschewisten zu verhindern. Der Setter »er NichteinmischungSkontrolle, Oberst Sun«, weilt in Pa«, um an Ort und Stell« Nachforschungen anzustellen. Ohne dem Ergebnis seiner Untersuchung vorzugveifen, glauben wir im Namen ber friedliebenden «nd ausbauwtlltgen Menschen zu sprechen, wenn wir die sofortige Untermndung jeden Bruche» de» NichteinmischungSabkommev» fordern, «ei dem Vorgang in Pau scheint «n» dieser Tatbestand erfüllt ?u sein. Wird di« international« Press« sich in Ansehung dieser Tatsache ihrer Pflicht bewutzt fei«, da» «eltgewtffen Zütteln? -Nelson", au», obwohl sie mit 88 900 bzw. 88 KOO To. käst looon To. weniger haben. Zur Mittelmeerfloit« gehört ferner der Schlachtkreuzer -Rrpulse" mit 82 000 To. und wirklich schwimmend« Festungen sind auch bi« vier -rotze« Schlachtschiff« der -Resolutlon"°«laffe, von bene« nur -Roval Oak" in Spithead beteiligt ist. Gewaltige Käste« sind auch die Flugzeugmutterschiffe mit je 22800 To. Der König wird an Bor- ber königlichen Jacht -Vik toria und Albert", von 10 Fahrzeugen mit den Gästen de» Königshauses au» dem Ausland«, den Gästen der Admira lität und anderen gefolgt, durch bi« Linie ber englische« Krieg»schifse ber Heimat, und Rrserveslotte vo« Osten nach Westen un» durch bi« der Mittelmeerslotte und der au»- ländischen Kriegsschiffe von Westen nach Osten fahre«. Im offiziellen Programm der Krönung»slvttenscha«. aber auch in allen ««»ländischen Zettungen witd von den ausländischen Schiffen da» deutsch« Panzerschiff -Admiral Gras Spee" al» da» «oderuste und interessanteste bezeichnet Di« V«»eichnung -Westentaschenschlachtschtsf", die da» prächtig« beutsch« Kriegsschiff hier gefunden hat, ist nicht der Ausdruck ber Geringschätzung, sonder« iw Gegenteil ber Hochachtung, bah e» Deutschland fertig gebracht hat, in Erfüllung der unwürdigen Versailler Bestimmungen mit der vorgeschriebenen Hüchsttonnag« von 10 000 To. ei« so hochwertig«», moderne» und dabei tm Aussehen so hervor ragende» Panzerschiff zu bauen. Dem deutschen Schiff gilt nach der -Hood", ber „Robnev" «nd -Nelson" auch da» stärkst« Interesse. ES rangiert da zweifellos vor alle» anderen ausländischen Kriegsschiffen. Kaum war «» zur Besichtigung fretgegeben, da legten schon Dampfer und Motorboote in pausenloser Folg« am Fallrepp unsere» herrliche«, blitzsauberen, silbergrauen -Admiral Gras Spee" a«, und alle Besucher verhelten ihre Bewunderung und ihr« Freude darüber, datz Deutschland ein so prächtige» Schiff nach Spithead entsandt habe, nicht. Diese Bewunde- r»ü- «nd Freude ist noch gesteigert worben durch da« disziplinierte Auftreten der Bejatzung an Land. Unsere Blaujacken haben auch hier «inen ganz vorzüglichen Ein druck hinterlassen, und so darf e» nicht Wunder nehmen, datz Offiziere und Mannschaffcn mit Einladungen, vor- nehmlich von der britischen Marine, aber auch von zahl- löste« englischen Gesellschaften, verbänden und Privaten -oraöez« überschüttet werden. Da» Tableau in der stil- »osten OfsizierSmeffe unsere» Panzerschiffe» ist mit Sin- ladungen geradezu gespickt, und bei aller Bereitwilligkeit wird «» nicht möglich sein, auch nur einem Bruchteil Folge zu leisten. Zu den ersten Gästen gehörten Mitglieder der Botschaft, ber deutschen Kolonie in London und der brut sche« Presie, die von dem Kommandanten, Kapitän z. S. Konrad Patzig, begrübt und von seinen Offiziere» durch das herrlich« Schiff geführt wurden E» ist schwer, den Stolz zu beschreiben und die Freude, mit ber sie diese» Erlebnis aufnahmen. »ich »«müh«« «wrd«". Präsident Roosevelt wie» sodann auf die frühere Tätigkeit Dr. Dieckhosfs al» Botschaftsrat tu Washington hin und erklärte, die dabei gewonnene Er fahrung sei «in gute» Borzeichen für ein erfolgreiches Stxben nach fruchtbarer Zusammenarbeit und freundschaft lichen Beziehungen zwischen beiden Nationen. Er könne versichern, datz diese» Streben in Amerika aus weitest- gehvvid« Bereitwilligkeit und Mitarbeit stoben werbe. Züm Schluß bat Präsident Roosevelt Botschafter Dr. Dltzckhoss, dem deutschen Reichskanzler seinen herzlichen Dank für bi« persönlichen Grütze zu übermitteln, di« er ihm burch Dr. Dieckhoff habe auSrichten kaffen und bat, sei- ^norsdit» sein« persönlichen Grüße sowie die aufrichtigsten Hysusche für da» Wohlergehen Deutschlands übermitteln -urpollen. Zum Abschluß de» Empfange» ließ sich Präsident Roose- velt di« Mitarbeiter Dr. Dieckhoff» vorstellen und unter- Ult sich noch einige Zeit zwanglos mit dem deutschen Bot zunächst den kleinen Finger habe geben lassen. Heute aber, steck« Frankreich bereits mit dem ganzen Arm 'n dem spanischen Unternehmen. , Die -Actton Francaise" hält es für möglich, oatz die Flugzeuge, die am Montag in Pau gelandet sind, dir glei chen sind, die am 7. Mai b:i Toulouse «in« „Notlandung" voruahmen. Es bandle sich um Jagdflugzeuge mit vier Maschinengewehren, die in Sowjetrutzland unter amerika- nischer Lizenz hergestellt würden. Die Nachricht, daß die 17 Maschinen sich gemeinsam verflogen hätten, entsprech« nicht der Wahrheit. Da» Blatt verNchert, »atz am 7. Mat di. Ankunft einer Flngstassel an, de» Flugplatz von Toulouse bereit» m» 7 Ühr morgen» bekannt gewesen sei «nd »atz da» Flugplatz. PÄonal «nwetfnn- erhalte» hab«, für die Landung »er Sttffftl sämtliche Vorbereitungen ,« treffe«. Die anae- kündigten Flugzeuge seien je»och erst 1» Stnn»«« später in Tonlouse -not-elandet". Vleibt die Weltpresse stumm? »KW Eenflugzeugen, die sich auch in ber Beurteilung der fran- zvsischen Press« al» ein Bruch de» Londoner Nichtein- mtKinaSabkommen» -„stE, schreibt der -Dnrtsche Wenn man von den Drahtziehern ber Greuelhetze und d« Erfindern ««»er Lügenmärchen so etwa» wie ei« Gewissen erwarten könnte, mühten sie in peinliche «er- wK^5"»a'5'tten sein, «l« sie damal» mit verdächtiger M« die Tartarenmeldung in die Welt setzten, Guerntca sei vo« deutschen Fliegern bombardiert worden, konnte ihnen schon wenig später einwandfrei nachgewiesen werden, datz «,..iica überhaupt nicht, geschweige denn von deutschen lugzeugen, mit Bomben belegt worden war. ES hätte den etzern bi« Sprache verschlagen müssen, al» von unzweifel- ast neutralen Beobachtern sofort an Ort und Stell« fest- aeftellt wurde, datz die Stadt Guerntca von den spanischen Bolschewistenhorden ebenso barbarisch ntedergebrannt wor ben war wie Jrun und andere spanische Städte. Sie hüt- te« sich zum mindesten schämen müssen, wenn sie Charakter gehabt hätten, die jüdischen und moSkowttischen Lügenfabri- kanten, «ber sie Hetzen mit gewohnter Dreistigkeit weiter. Mit betriebsamer Geschäftigkeit wurden neue Märchen pro- duziert, wurden neue Ouerschttffe gegen die Völkerverstän- btgung gestartet und wurden neue Angriffe aus den Welt frieden, an dem im weiten Erdenrund nur der bolschewi stische Weltfeind kein Jntereffe hat, «ingeleitet. Da sollten angeblich deutsche Flugzeug« über italienisches oder franz», sische» Gebiet nach dem nationalen Spanien gelandet wor den sein, sollten di« RichtetnmischungSvereinbarungen -fort gesetzt von Deutschland verletzt" worden sein. Niemand bat solche Flugzeuge jemal» -«seh«« und nirgend» konnte «in dmrtscher Neutralität»bruch festgeftellt werden. Wie die Lügen kamen, so wurden sie widerlegt. Die Sache mit dem euglischen Zerstörer -Hunter", der auf «ine Treibmine lief Mw durch di« auögelüste Explosion schwer beschädigt wurde, war zuletzt dran. Die englisch« Admiralität stellte »war sofort den Sachverhalt klar, aber da» hinderte di« Märchen- tastte« natürlich nicht, gegen gute Bezahlung — versteht sich — auch diesmal wieder von -deutschen Gtrettkräften", btoSwal einem in «in U-Boot ,berichtt-ten" Z«rstörer, zu giftln. S» war tm zeitlich«« Verlauf di« letzte Lüg«. Wird ft« di« letzte bleiben? Bet der Rührigkeit und dem Eifer, »ft wahrhaftig «iner befferen Sach« w«rt wären, der Vrnuelfabri kanten, mutz man l«tber «rwarten, daß sie trotz Kvor gründlichen Blamagen und de« hundertprozentigen versage« ihrer -Routine^ ihr« Finger nicht au» Dingen henanSlaffrn, di« st« sicht» angehen. Die sie vor allem nicht» anaeben dürfe«! ntckle Blätter »er ihren Platz »ave» ter «Luichöett S AU»la" erscheint je»«« Tm» abend»'/,« Uhr mit «»»nähme der Soun- und Festtage. V«»«g»»rei», bet Vorau»,ahlung, für einen Monat « Mark, ohne Zustellgebühr, die N^m» Zustellgebühr), bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (S aufeinanderfolgende Nr.) 88 Pfg., Einzelnummer 18 Pfg. «»zeigen für §!! »«»gabetage» find bi» 10 Uhr vormittag» aufzugeben,- eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmte« Tage« und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für Raum V Rpf -te 90 mm breite, 8 gespaltene mm.Zetle tm Textteil 28 Rpf. (Grundschrift: Petit 8 mm hoch). Ztffergebühr 27 Rpf., tabellarischer ^.^/^""ünblicher Anzeigen-Bestellung ober fernmündlicher Abänderung etngesandter Anzeiaenterte oder Probeabzüge schließt der Verlag die Jnanspruch. Mängeln nicht drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 4. Bei Konkurs oder ZwanaSvergletch wirb etwa schon bewilligtet Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen etngegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Riesa, Goetheftraße 59. .Flotlandung" mtt 1v Stunden Verspätung Enthüllungen sranMcher Mütter «ber die 17 bolschewistischen Flug,enge )s Paris. Da» Bolschewistenblatt -Hnmantte" be-l kündet dem Quai d'Orsay seine Entrüstung, weil die f 17 spanischen Flugzeuge, die am Montag in Pau eine -Notlandung" vorgenommen haben, trotz ausdrücklicher Anweisung de» LustsahrtmiuisterS «och immer nicht «ach Spanien zurückgekehrt seien. Dem Blatt zufolge »oll da» Außenministerium nämlich die Anweisung auf Zurück haltung dieser 17 Flugzeuge gegeben haben, bi» der Mini sterrat vom Mittwoch über ihr Schicksal bestimmt hätte. Dari« sieht da» Bolschewisieublatt «ine -unfreundliche Hal tung -«-««über »em republikanischen Spanien" und be hauptet, da» Verhalten de» Quai d'Orsay könne nur die Mißbilligung de» sranzüsischen Volke» (?) Hervorrusen. Die Blätter der Rechten find anderer Ansicht. Da» -Sch» »« Paris" meint, Lustfahrtmtnister Cot stoße Frank- reich täglich trotz seiner zahlreichen Erklärungen vor den Luftfahrtausschüssen be» Senat» und der Kammer immer tiefer in da» spanische Abenteuer und dazu noch in da» Lag».r des Besiegten. Pierre Cot sei e» gewesen, ber Frankreich Feierlicher Empfang Dr. Dieckhoff» i« Weiße« Hau» )( Washington. Der neu« deutsche Botschafter in Washington, Dr. Dieckhoff, wurde am Dienstag nachmittag »om Präsidenten der Bereinigten Staaten, RoosevZt, mit ell zur U«»erreichn«g seine» Vegla«. empfangen. Mittwoch, IS. «ai 1SS7, «be«»» ''UM?'- «nd Anzeiger (EftchlM m» Aryrtzrrf. em» be» Hanptzollamte» Mettzen trieb, -utter- Tiere Aue- fchaft. igung. vein«. d an- erkeln iir die d, be tenden rd im "W l» zur h zum mehr iffern. :teden- te der »7 ge- ldsent. ist in jedoch vezem- nahm« »H be- hatte, t vom rrlang- »röherj er Be- wär«, «eit be- r Höh« rl« er blicher- e» Be- i die«, gesehen lchttgen ne auch »e Ab- ichtigen rjahres r sogar hinzu- g de, , weil Fleisch. I. t ». >. 1«» i«a- > ri.w > «L 17, I» W» rea- w '77.7, — '»«.7, I» — n
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht