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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.05.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-05-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193705246
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370524
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370524
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-05
- Tag1937-05-24
- Monat1937-05
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.05.1937
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Laguna der Garrpeesseamttletter )< Bayreuth. Die GauprrsseamtSletter der NSDAP, au» dem ganzen Reiche hatten sich am Sonnabend und Sonntag in Bayreuth zu einer Tagung zusammengefunden, ym Mittelpunkt derselben standen Ansprachen bea Letter» de» Pressepolitischen Amte», Reichsamt-leiter Gundermann, Oberbannführer Fischer und Dr. Freiherr du Prel» von ber Berliner Dienststelle de» RrichSpressechef». »e» öerstchw Silke zeaiwitt Einweihung der Hochschule für Lehrerbildung in Braunschweig. In Braunschweig wurde die Bernhard-Nust-Hochschul» für Lehrerbildung etngeweiht. Aus einer groben Kundge bung sprach nach kurzen «orten de» braunschweigische« Mintfterprästdenten Klaage» ReichSmtnister Rust. Er erinnerte an di, Jahr, de» Kampfes um die Macht. L<» Minister sührte dann u. a. au»: „Ihr Studenten an der Hoschulr für Lehrerbildung sollt di« Jugend de» deutschen Volke» einst erziehen und lebren. Darum geht erst einmal »um Volk selbst in die tehr« und erfühlt da» Volk in seinem Lesen. So. wie wir di« Gegenwart au» der Geschichte herau» bester verstehen, werden wir auch die Geschichte au» der Gegenwart heraus bester beurteilen lernen. Die weg, können sich wandeln, aber unser« Grundeinstellung ,u den Dingen nicht. Ich «II auch denen ein, Antwort geb,«, di, da viel- leicht noch glauben, di, Bewegung unter dem Hakenkreuz hab« den völkischen Staat geschossen, um di« Schulen denen zu überlasten, di» au» ihnen einen Tummelplatz wnsestionrller Gedankenaäuge machen zu können glauben: wir widmen unser. Schulen und Hochschulen dem deut schen Bo» und sonst niemand aus der Welt. Der dnrtsch« Jugenderzieher und Lehrer soll nicht nur dl« Jugend lehren und führen, sondern er wird im deutschen Volk «in, Aufgabe ,»halten, deren Grüß, sich beut« nur ahnen läßt. In enger Gemeinschaft mit den JugendsUhrern der HI. wird er «inst di» richtigen weg» finden müssen, dl« wir heut« nur andeuten können. Pro bleme und Fragen werden immer sein; ehe aber di« Stu dent«« diese Schule verlassen, wird ein Problem gelöst Atm die dreijährige vorbereitungözeit de» deutschen Junglehrer». In einer seierltchen Sitzung der Rat»herr«n wurde Reichsmintfter Ruft der Ehrenbürgerbrtes der Stadt Braunschweig überreicht. «esstrnrrttkömle eetschieb« L3 Reichafleger ermittelt. Die Entscheidung im Meisterwettkampf, der anläßlich de» diesjährigen „Tag de» Deutschen Handwerk»* zum erstenmal ausgetragen wurde, ist gefallen. Jn«g,saml wurden bi» jcyt 23 R«tch»steger ermittelt, von den sü teilnehmenden Berufen hat also etwa nur die Hälfte «inen R«ich»ft«g,r hervorgebracht, eine Folge der Hoden Anfor derungen. di« beim R«ich»entscheid sowohl in sachlicher wie in kultureller und schöpferischer Hinsicht gestellt wurde und die bei verschiedenen Berufen die Erklärung eine» ReichSfleaerS nicht zulteßen, so daß nur aus «inen zweiten oder dritten Pret» erkannt wurde, von den wettkampfgruppen Hai im Durchschnitt gesehen da» B«kl«tdung»handwerk am oestrn abgeschnitten. von den Reichssiegern sind etwa di« Hälfte jünger« Meister, di« der Generation von liiNO angehören. Der jüngst« ReichSsieger ist 2S Jahr« alt. Die Reichssieger krhalten «ine Bronce-PIakette, di« »weiten und dritten Preisträger Lolzplaketten nebst einer Ehrenurkunde. Die Verkündung der Pr«i»träger erfolgt bet der Eröffnung brr Ausstellung „Meisterwettkampf 1937*. Sine beson der» Ehrung der Sieger findet aus dem Festabend de» deutschen Handwerk» statt. „VeMcht Livie tmeerttAtt" Grgebni» de» italienischen König»b«suche» in Budapest. Ueber die anläßlich de» Staatsbesuch,» de» tt-lt,Ni schen KönigSpaare» in Budapest gesührten längeren voll- tisch«« Besprechungen wurde folgende amtlich, Verlaut barung ausgegeben: ,Hm Lause der im freundschaftlichen Geist« aefvhrten Besprechungen haben der italienische Außenminister Gras Etano, der ungarische Ministerpräsident Laranvt und der Außenminister Kanya alle aktuellen europäi schen Fragen geprüft und sich besonder» mit den politt- schen und wirtschaftlichen Problemen Mitteleuropa» be faßt. Der italienisch« Außenminister und die ungarischen Staatsmänner haben mit größter Genugtuung ihr» »öl- lig, Ueberetnsttmmung in allen in ihren Be sprechungen behandelten Fragen festgestellt und ihren wil len bestätigt, auch in Zukunft di« jetzige politisch« Linie unverändert betzubehalten.' Der König bet« Kardinalerzbischos. Der italienische König begab sich nach Gran (Eszier- aom) und stattete do« dem Kardtnalerzbischos von Ungarn, Dr. Serödt, einen Besuch ab. «diaie» »er ««lleillchr» Wyt, )l Budapest. Das Ualteuische Herrscherpaar tr,t am Sonnabend um 1« Uhr In Begleitung »er Prinzessin Maria und de« Außenminister» Graf Ciano nach vtertägi- aeni Staatsbesuch in Budapest bi« Rnckretse nach Rom an. Die Abfahrt vollzog sich unter den gleichen Feierlichkeiten wie der Einzug. In den Straßen wurde das Herrscher paar, das vom Reichsverweser und seiner Gattin »um vahnkwf begleitet wurde, von der riesigen Menge erneut mit stürmischem Jubel begrüßt. Auf dem Bahnhof hatten sich zur Verabschiedung sämtliche Mitglieder der Regierung mit dem Ministerpräsidenten an der Spitze, ferner ber deutsche, der österreichische und der jugoslawische Gesandt«, die Spitzen der Behörden und der Universität einaekunden. Line Batterie feuerte vom Gellrrtberg den Abschiebssakttt. Unter den Klängen »er italienischen un» ungartsch-n Na tionalhymnen verließ der Hoszug di« Bahnhofshalle. Am Sonntag abend ist da» italienische Herrscherpaar von vudapest kommen» wieder in Rom «i«getroffen. AuHENMÜWkk WjOhEk üß Warschau )i Warschau. Außenminister Beck ist am Sonntag von den Londoner Feierlichkeiten und seinem Aufenthalt in Brüssel »ach Warschau «wüchgekebvt. Rach 3» Sichre« Erster japanisch« Krtegßschiffbesuch — Kreuzer „Ashlgara" lm Reich-krieg-hafen Kiel Kiel. Bei prächtigem Sonnenweiter lief heute Montag vormittag der japanisch« 10 MO Tonnen Kreuzer „Afhigara* unter feierlichem Salutwechsel zu einem »tägige» Besuch i» de» RrichSkriegöhafe» Kiel rin und machte an der Boje in Höhe de» Signatturme» beim Kommandogebäude ber Marinestatton der Osts« fest. während de» Aufenthalte» im Retch»krt«g»haf«n Kiel werLen bi« Japaner Gäste der Krt«g»martn« und ber Stabt Kiel sein, von deren Rathau» ««den ber Hakenkreuzflagg« di« japanisch« Flagg« weht. Zumal ,» st» um den erste« japanische« Krtea«schiff. besuch feit t» Jahren in einem deutschen Hafen handelt, findet bi« Ankunft ber „Ashigara* da» besonder» herzliche Interest« der Bevölkerung. Al» ber Kreuzer, durch de« Katser-Wilhelm-Kanal kommend,/urz nach » Uhr in ber Holtenauer Schleus, ein« traf, musizierte dort ba» Mustkkorp» der L. Marine- artillerte-Abteilung. Im Schleusrnbecken legt« bi« „Asbigara*. di« eine ve- satzung von fast 80V Mann unter dem Kommando be« Kapitän« z. S. Takeda trägt und an beren Bord sich ber Ehrs de« 4. japanischen Kreuzer-eschwader», Konteradmiral Kobayashi, befindet, für kurze Zett an. Hier begaben sich der japanisch« MaRnsattache« in Berlin, Fregattenkapitän Kojima, ber Stellvertreter de» japanischen Militärattaches in Berlin, Hauptmann Jokoyama, Botschaftssekretär Sakaya als Vertreter ber japanischen Botschaft in Berlin und der japanische Generalkonsul in Hamburg an Bord. Al» da» Schiff in den Kieler Hafen «tnlief, ertönte« von Bord ba» Deutschland- und da» Horst-Wessel-Lied, da» die japanische Musik intoniert«. Die »1 Schuß Lanbr»salut vom japanischen Kriegsschiff wurden von ber Salutbatterie FriedrtchSort erwidert. Dann folgten 17 Schutz de» javani schen Kreuzer» für den Kommandierenden Admiral der Martnestatton der Ostsee, Admiral Albrecht, di« gleichfalls vom Lanbe her von der Salutvatterte FriedrtchSort veant- wartet wurden, lö Schutz Salut galten brr Flagg« dr« Flottenchef» Vizeadmiral» Carl». St« wurden durch da» im Hafen liegend« Flaggschiff be» Flottenchef», Panzerschiff „Admiral Graf Spee* erwidert. Nach Festmachen be» japa- ntschen Kreuzer» im Kieler Hafen fand «in BrsuchSaustausch statt. Am Nachmittag wird «in, Abordnung der Schiffs besatzung einen Kranz am Marine,Ehrenmal in Laboe nieberlegen. venstchlauds Srnährungsfreihett Wie da- deutsche Bauerntum au- jüdischer Umklammerung gerettet wurde Auf der Reichsarbeltstagung de» RelchsfÜhrerlaaeeS der HI. schilderte am Sonnabendvormtttaa Stabsführer Lauterbacher Stellung und Ausgaben de» Führerkorp» der HI. Dann entwarf Reich-Minister Darr» «in Bild von dem Zustand der deutschen Landwirtschaft bei der Macht übernahme und schildert« die seit 1933 getroffenen Matz nahmen, um die ErnährunaSfreibett Deutschland» zu sichern. Er gab einen Einblick in die Grundgedanken der Arbeit de» Reichsnährstandes und in di« Zusammen hänge von politischer Macht und wirtschaftlicher Unab hängigkeit. Sr zeigte, wie es durch di« Erbhofgesetzgebung möglich geworden ist, im modernen Sinne di« alte Boden- ständtgkett wiederherzustellen au» der Erkenntnis heraus, datz da» Sterben de« Bauerntum» den Untergang des Staate» bedeut«. Di» Kette der Matznahmen, di, «rarst, fen wurden, um da» Bauerntum au» der jüdischen Um klammerung zu retten stelle eine folgerichtige Linie dar, die von der Schaffung de» Reichsnährstand«» über da» ReichSerbhosgesetz zur Bildung der jetzt lückenlos da stehenden Marktordnung führt«. Da» deutsche 10trtschaf1»grsetz heiße: Arbeit und Leistung. Solange diese» Wirtschafts gesetz, da» der Nationalsozialismus zur Grundlage der Wirtschaft gemacht bat, besteh«, sei für «in» jüdisch« Wirt- schaftSaussastung, di« auf Arbeit-Verwertung und Speku lation aufbaue, in Deutschland kein Platz. Und «» ^«b« kein Beispiel in der Geschichte, daß mit liberalen Wirt- schaftSgrundsätzen «in Volk auf di« Dauer am Leben er halten werden kann. weiter entwarf der RrlchSbauernführer ein Bild von der deutschen Ernährung»!«»«. Er betonte, datz die Land wirtschaft unter einem starken Landarbettermangel leide, und forderte, daß alle verfügbaren Kräfte für diesen Dienst am deutschen Volk, eingesetzt würden. Dabei gedachte er anerkennend des Landdlenste» der Hitler-Jugend, der sich sofort und bedingungslos zur Versagung gestellt habe. Er stell« «ine wirksam« Unter- sttttzuna de» deutschen Banerntum» bei dessen Mitarbeit am Vteriahresplan dar. Gerade in der Landwirt schaft bestehe für di» deutsche Jugend di« Möglichkeit nutz- bringender und segensreicher Mitarbeit. Wa» der Netto- nalsozialiömu» für Deutschland schaffe, könne nur Bestand haben, wenn di« Jugend erkenne, welch ungeheure Ver antwortung schon heute auf ihr laste. Reichsführer SS. Himmler behandelte politische unc mehr noch moralisch» ErztehungSfragen des deutschen vol ke», insbesondere der deutschen Jugend, immer abgestellt auf da» groß, Ziel der Erhaltung des Leben» und der Steigerung der Leistungsfähigkeit unsere» Volke». Er gab dem unbeugsamen willen Ausdruck, da» kostbarst, Gut unsere» Volkes, di» Jugend, fortznsühren von den Ver fallserscheinungen «ine» ltberaltstischen Zeitalter», ihr den Weg frei zu machen zu einem gesunden völkischen Leben. Leichrorga>Wio»,letter Dr. Ley prach über die Kunst der Menschensühruna und den chüpfertschen künstlerischen Geist, der sich in der Organt- ationöarbei« der Partei osfenbart. Wir wollen für Tau- end, von Jahren den Weg vorzeichnen, den der Rational, oziatt-mu» gehen muß. Die aebundeve Ordnung^ die ver «attonalsoztalirmu» gebracht ya«, «st vt» gro,,e yret- beit. Die Organisation der Partei muß mit ihren ver bänden in der Lage sein, jeden deutschen Menschen zur Stellungnahme zu unseren Ideen zu zwingen. weiter äußert, sich ReichSorganisationtleiter Dr. Ley über di, Ausgabent,tlung zwischen Partei und Staat. Der Staat darf nur etwa» tun, wenn «» sich al» rlchtia bereit» erwiesen hat, die Partei hingegen muß neu» Problem« anpactin. Da d«r Kamps um di« Macht be«nd«t ist, ist unser, wichtigste Ausgabe jetzt die Schulung und Autlese. Stürmische Zustimmung begleitet« dir Wort« Dr. Ley» über sein« Zusammenarbeit mit der RetchStugendführuna. Auch beim größten Werk, dem der RT.-Gem,tnschast „Kraft durch Freude*, stelle die deutsch» Jugend den Stoß trupp. S» sollten in Zukunft keine KdF^Fahrten mehr ohne die deutsche Jugend durchgeführt werden. KAkhtkljchH EkküihklMUE und «attonallorialMche Erziehung )l Weimar. Heute Montaa vormittag begrüßten bi« Teilnehmer dr» RcichssUhrerlager» der HI. mit großer Freud« den Retchssportlührer und veaustragten de» ReichSjugenbsührer» für die körperlich« Ertüchtigung der deutschen Jugend, ObergrbtetSsührer oo» Tschau»»«« «nb Oste» in Ihrer Mitt«. In seiner Red« führt« der ReichSsportsührer die Hörer in die Fülle der Ausgaben «in, die ihm tm Nahmen seine» staatlichen Auftrage» und des Auftrage» der Partei ob liegen. Sr betonte, daß die Werbung für LeibeSerzießun, bis i» die kleiuste» Zellen de» Bolkeö hiueingetrage« wer den müsse. Der Retchsbund für Leibesübungen stelle heute die Sammlung aller Kräfte der Bolk»tum»arb«it auf dem Gebiet« dr» Sport, und Turnivesen» dar. Die Macht der nationalsozialistischen Ide« müsse in bt« Sportbewegung htnetngetragen werden. Aus seinen Erfahrungen, di« «e besonders bet der Zusammenstellung der deutschen National. Mannschaft für die Olympischen Spiele machen konnte, fol gerte der Rrtch»sportführ«r, daß all« Bestrebungen wir kungslos seien, wenn man nicht auch bte erzieherisch« «ruublage schaff«. Der brutsche Erfolg bet den Olympischen Spielen sei zu einem wesentlichen Teil aus di« «rzteherisch« Grundlage be» Nationalsozialismus zurückzuführrn. Der R«tch»bund erblick« sein« Hauptaufgabe darin, «inen direk ten Anschluß an bi« beutsche Jugend zu finden. Er stell« alle seine Kräfte, seine Mitarbeiter, sein« Arbeitsmethoden in der Entwickelung be» Leistungssportes, seine gesamte^ Anlagen, UrvungSplätz« und Hallen der Hitlerjugend »ui Verfügung. Körperlich« Ertüchtigung sei nicht möglich ohne eine einwandfrei« Grunbschulung aus dem Gebiete bei Leibesübungen. Dir Reich-akadrmie für Leibesübungen soll« den HJ.-Führern bt« Möglichkeit verschossen, zu be weisen. -atz st« auch Pädagogen seien. Al» Präsident ber RrichSakademi« nahm der Rebne, ba» Recht in Anspruch, durch di« Au»richtung der führende» Persönlichkeiten auf dem Gebiete ber Leibeserziehung bat anzuorbnen, wa» hier für die nationalsozialistisch« Er« zirhuna notwendig sei. Dem Nationalsozialismus hab» man «S zu verdanken, daß ba» beutsche Volk mit Fine» jungen Generation auf dem Gebiet« ber körperlichen Lek stunge« ein« hervorragende Rolle spiel«. In ber veimarvalle wurde am Montag «in« AuSstel, lnng be» Amte» weltanschaulich« Schulung sowie dr» Heim» beschafsung»au»schusse» der HI. eröffnet. vsseee Städte wnwrdlett Zahlreiche Frauen und Kind«« getbtet. Nach de» «attomtten Heeresbericht Hai dl« bolschewi stisch« Fliegerei «dermal» tu verbrecherisch«, Welse offene Städte bombardiert. In Valladolid wurde» zwei Per- sonen ,«»te1 und w verwundet, haupstächltch Frauen und Klüver. Ju Pamplona wurden lv Person«« getötet und 3ü verwund««, darunter nur 1 Manner, »Le» übrig« Frnuen und Kind««. Lurch Photographien und Bericht« wird bestätig«, daß der bolschewistisch« spanisch« Kreuzer „Jaim« I* durch di« Bombardierung durch nanonal« Flieg« unbrauchdar gemacht wurde. FtzEure Vr-mm-em der »attmeale» Truppe» a» der BUbao-Frout ff Durango, lvom Sonderberichterstatter be» DNB) Am Sonnabend früh setzt« an ber Bilbao-Front im Abschnitt ber zweiten und vterten Brigade rin Ä»oß- angrtst auf'di« im Süden u»d Oüdöste« »o« Amorbiei« liegetibe» Bergkette», «in. Etwa »0 Flugzeuge bombardier ten beim Morgengrauen di« bolschewistischen Stellungen tm Bergmafftv von Santa Lucia und Manama. Südlich der Straß« Durango—«morvteta begann anschließend ber Vormarsch ber Infanterie, bi« um 10 Uhr die von hohen Bergen umgebend, Ortschaft Bernaaottia stürmte und die national« Fahne aus den Höhen hißt«. Die tm Osten von «morbteta und am Gebirgspaß von Varazar und Urauiola stehenden Batterien belegten de« westwärts in Richtung Bilbao fliehenden Feind mtt schwerstem Feuer. Kampst flieger unterstützten den Vormarsch der Jn'anterie durch Tiefangriff«. Der Berichterstatter «ar Zeug«, wie «in« vom Feind aus Eisenbeton errichtet« zweistöckige Straßen- barrikad« von ber nationale» Arttüeri« au» ungeiädr dm» Kilometer Entfernung innerhalb wen'ger Minuten umge legt wurde. Liick-W lNkf tzie Salo-Llile Die nationalen Truppen stehen tm Kampfgebiet Amorebieta in unmittelbarer Rühe von Simona, da» nur noch »3 Kilometer von Bild«» entfernt liegt. Le, Gegner gab den Widerstand auf und zog sich auf die Stellungen der Ll-Gallo-Lint« zurück. Da» bolschewistisch« „Batail lon* Ehucarrieta gertei vollständig in Gefangenschaft der nationalen Truppen. ktt»«>e dttaiett AAdml» „wir wolle« die Ausrufung de, Sowjet»." In St. Lent», der nördlichen Vorstadt von Pari», die der «hemaltge Kommunist und ietziae Hauptbekämpfer de» Kommunismus, Dortol, der Vorsitzende der Fran« züsischen VolkSpartei, al» Bürgermeister verwaltet» zogen etwa 1000 Kommunisten vor da» Rathau», um gegen «in« dortig« Zusammenkunft der Jugendavteilung der Dortot- schen Französischen Volk-Partei zu protestieren. Ihr« Her« ausforderungen gipselien in den Hetzrufenr „Doriot ist ein Mörder! Wir wollen di» Ausrufung der Sowjet»!' Li« Polizei schritt mehrsach «in und nahm zahlreich« Perhastungen dorr. Einer der Kommunisten, der im Rathau» Einlaß gefunden hatte, stürzt, plötzlich au» einem der verdunkel ten Zimmer de» Rathause» aus die Straß« mw brach sich »all Kreuz. Eß war nicht möglich ststzustellen, ob der Vetrefseud« au» dem Fenster gestürzt worden war. Auf jeden Fall fall der Todeskandidat geäußert haberu » ., »red. wen« ml» das rumchl»,
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