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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.05.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-05-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193705254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370525
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370525
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-05
- Tag1937-05-25
- Monat1937-05
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.05.1937
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Riesaer Tageblatt so. Jahr» Dienstag, SS. Mai 1837, abends - " -5 Drahtanschrift» Lageblatt Mesa Fernruf 1237 P.stf.ch Nr. 5» Postscheckkonti!! Dresden 1S80 Gtrokaffer «tesa Nr. » schen Reichspost und ein Fernsehprogramm von der Höhe des Turmes in die Tiefe des Vorflurraumes übermittelt. Tie Auswahl der ausgestellten Gegenstände allein muß ein schweres Stück Arbeit gewesen sein, in das sich eine Reihe von Sachverständigen mit dem Stellvertreter des ReichS- kommifsarS geteilt hat. , „ In den Turmräumen der Ausstellungshalle ist . rin Terrastenrestaurant untergcbracht, während man sich längs des Glasdaches selbst ergehen und den neuen Rundblick über Paris genießen kann. Den französischen Stellen muß man Dank wissen, daß sie unserem Hau» einen der schönsten Plätze zur Verfügung gestellt hatten. Am äußeren Ende des Hallendaches, das auch zu Werbezwecken für Reisen nach dem schönen Deutschland benutzt wird, steht inmitten niedriger Kiefernanlagen ein in Erz gegossener Auerochse. In den oberen Stockwerken des Turmes endlich sind Ver- waltungsbttros, Küchen, Fernsprechzentralen usw. unter gebracht. Deutschland ist aber nicht nur ans dem 8969 Quadrat meter umfassenden eigenen Ansstellungsgelänbe vertrete«, sonder« bat noch eine ganze Anzahl Sonderschane«. etwa 10, beschickt, sowie den sogenannten internationalen Pavillon. Deutschland stellt den größten Anteil an diesem Pavillon, Gegenstände, meist technischer Art, während im eigenen Haus Gegenstände von allgemeinem Interesse vorwiegen. An Fachvertretungen hat Deutschland unter anderem die Prcsscfchau. die Vcrkehrsschau, eine Lederausstcllnng und eine Kunstausstellung beschickt. Der internationale Pavil lon wird allerdings leider erst Ende Juni oder Anfang Juli fertig sein. Der deutsche Ausstellungsbau, dem gegen über der sowsetrussische und an dellen beiden Seiten der portugiesische, polnische und der ägnptische stehen, genießt in der französischen Oessentlichkeit durch seine großzügige« Formen und sein rechtzeitiges Zustandekommen schon setzt eine günstige Beurteilung. DaS, waS die deutsche Aus stellungshalle vom Mittwoch ab den Beschauern bietet, kann dieses günstige Urteil nur bestätigen und verstärken, und läßt glückliche Schlußfolgerungen auf die Deutsche Woche der Internationalen Ausstellung zu, die für den 8. bi» 12. Sept, geplant ist. So wird das Dentsche Hau» für die deutschen AuSstellnngSbcsucher der stolze und heimatliche Mittelpunkt der Weltschau in der Hauptstadt Frankreich» sein. Vübao ohne Vrot Pari». Au» Bilbao wird gemeldet, baß bi« Zivil- bevölkern«- »h«e »rot ist. Am Montag hätte bereit» kein Brot mehr gebacken werden können. 'M ! ?! Die Variier Weltausstellung eröffnet Zunächst nur am Nachmittag der oefferttttchkett zugänglich Der deutsche Arutstelluugsbau — «ine Schau deutscher Spitzenleistungen Die Eröffnungsrede Lebrun- Die Gemeinschaft der Völker in einträchtiger Arbeit hergeftellt Zur Eröffnung der Ausstellung hatte sich eine unüber sehbare Menschenmenge bei herrlichem Sonnenschein «in- geftmden. um neben den Tausenden Geladenen dem Ein- wrihungSakt beizuwohncn. Zahlreiche Holzgerüste, abge sperrte Straßcnzüae und unfettige Bauten beeinträchtigen allerdings das festliche Bild. In seiner Eröffnungsrede erklärte der Präsident der Republik, Lebrun, daß Frankreich den Völkern danke, die die Einladung zur Teilnahme an der .Internationalen Ausstellung der Künste und der Technik im modernen Leben" angenommen und Frankreich und der Stadt Pari» auf diese Weise eine Ehrung gezollt hätten, auf die diese stolz seien. Er begrüße die hoben ausländischen Vertreter in der Person der Botschafter, Gesandten und Gencralkommifsare. Er bringe seine Dankbarkeit allen denen zum Ausdruck, die vom Generalkommissar bis zum einfachsten Handwerker an der Errichtung des großartigen Werkes mitgearbeitet hätten. Jedes Land habe sich bemüht, seine Ausfällung im Prak- tischen und Schönen darzustellrn. Hinter den Mauern der Ausstellungshallen errate man die Reichtümer der ganzen Welt als den letzten Ausdruck der menschlichen Arbeit ans allen Gebieten, angefangen bei der reinen Gedankenarbeit bi« zur Technik und den verschiedensten Künsten. Feste de» Waflers, des Lichtes und des Klanges würden in den kom menden Sommernächten die Zaubergärten längs der Seine beleben. Ei«« internationale Ausstellung sei di« Unterzeichn««« be» Vertrages der Brüderlichkeit zwischen de« Völkern »nd «ine» Abkommens zwischen Industrie und Wisieuschast, wo- d«rch Industrie «nd Wohlstand gefördert, Ideal «nd Wirk- lichkeit verband«« n«d die Gemeinschaft der Völker i» ein trächtiger Arbeit hergeftellt werd«. Möge diese große Schau dem Menschen aufs neue klar machen, baß es für die Welt nur «ine LebenSwürde gebe, nämlich in gegenseitigem Verständnis der Bedttrfnisse, der Bestrebungen und der Begabung jedes Volkes einen immer regeren Austausch der Erzeugnisse und Gedanken zu er- rttchen, und das Glück in einer gesunden Anwendung inter- imtiokaler Eintracht und Frieden zu finden. HanbelSminifter Bafttd erklärte in feiner Ansprache, di« AuSftellung ende nicht an dem eingefried«ten Gelände, son dern wirk« sich in ganz Paris, den Theatern, den Ver- sammlungSsälen und sogar in den Provinzen aus. Die Ausstellung habe den Gegensatz zwischen Kunst und Technik Az «in Bündnis verwandelt. Die' Zeit, in der die Kunst noch Selbstzweck gewesen war, sei vorbei. Die dem Leben eutfernte Kunst mülle sich dem Leben wieder zuwenben, um s^ner zu gestalten. Die Grenzen zwischen dem Schönen und Zweckmäßigen seien aufgehoben. Mögen nun auch die Grenzen zwischen den Erzeugungen der vetzschiedenen Län der fallen. «nd Anzeiger sLlbtblatt mü> AuMgett. und de» Hauptzollamte» Meißen Weltausstellung in Rate« Die Pariser Weltausstellung, von der sich das Frank reich der Volksfront einen erl>cblichen —und zwar nötigens — Zuwachs seines sehr brüchigen Prestiges erwartete, wird sozusagen abgestottert. Sie ist zwar am gestrigen Montag durch den französischen Staatspräsidenten sehr feierlich eröffnet worden. Aber was er tatsächlich er öffnen konnte, stellt nur einen kleinen Bruchteil der Ge samtausstellung dar. Dem entsprechend konnte denn auch die „Rundfahrt" nur sehr kurz sein. Wenn man vom 55, Meter hohen Turm des bis auf den letzten Nagel fertigen deutschen Pavillons das Aus stellungsgelände Übersicht, schwimmen die wenigen fer tigen Gebäude wie das deutsclie, das italienische, das bel gische, das österreichische, das dänische, das schweizerische >md das englische wir Inseln in einem Chaos von Bretter buden, Gerüsten, Erdhaufen und großenteils noch kaum angelegten Straßen. Schließlich darf man nicht vergessen, daß außer den 38 fremden Nationen die Ausstellung zum weitaus überwiegenden Teil von Frankreich selbst be stritten werden soll. Dieses Frankreich aber hat zur Zeit eine Volksfrontregierung, deren Ehef es immerhin für angebracht gehalten hat, in jener bekannten peinlichen Rede den radikal eingestellten Arbeitern der Ausstellung zuzurufen, dies sei ihre Ausstellung und sie müsse ein Sieg über den „Faschismus" »verden. Die Arbeiter, von den guten Moskauer Freunden des Herrn Blum, ohnehin ständig aufs äußerste aufgevutscht, haben sich diese Er munterung nicht zweimal sagen lassen. Mit dem Ergebnis, daß die von ihnen terrorisierte und durch den wochen langen Flaggenskandal so unrühmlich bekanntgewordene Ausstellung am gestrigen Montag eigentlich nur der Form halber „eröffnet" wurde, weil die dauernde Verschiebung des Termine» zum Hohngelächter der Welt zu werden drohte. Es ist auch durckmnS nickst etwa als feststehend anzusehen, daß die Ausstellung nun wenigsten», wie ange geben, Mitte Juni fertig sein soll. Es hatte also seinen sehr gewichtigen, sehr fatalen Grund, wenn vor einigen Tagen ein französischer Abgeordneter vorschlug, die AuS- stellimg im Herbst «ur vorübergehend zu schließen und im Frühjahr erneut zu eröffnen. „Vie Uhr aufs Mittelalter zurüttgeftellt' Sin „TimeS-Berichterstatter" schildert daS sowjetrusstsche Terror-Regiment st London. Ein Sonderberichterstatter der .Ti««»" bringt in der DienStag-Ausgabe den erste« Artikel einer Anfsatzreihe über G»wjetr»ßla«d. Noch vor einem Jahr habe Stalin erklärt, die Lage in der Sowjetunion sei „bester" geworben. Mittlerweile aber hätten sich die Dinge mächtig geändert. Seit dem berichtügten „Trohkttten-Prozek" gegen Rabeck und Genoffen und seit den Mafsenerschießungen hab« Sowjetrnßland die .Uhr" wieder ans de» Mittelalter »nrllckgestellt. Der Korrespondent schildert bann eine Scene, die er täglich in Moskau beobachten konnte, und die er als bezeichnend htnstellt. Sämtliche Besucher de» Lenin-Mauso- leumS »oerden von einer schwerbewaffneten Wache bi» auf» Hemd untersucht und jeder, der auch nur ein Taschenmesser ort sich hat, wirb sofort verhaftet. DaS Sowjetregim«, so fährt er dann fort, habe «ine Gewaltherrschaft geschaffen »md diese Gewaltherrschaft wende e» jetzt gegen da» Land an, d««u sie werbe immer wieder für die persönlichen Ab sichten der einzelnen Bonzen mißbraucht. Verleumdungen schaffen ihnen neue Stellen. Niemand innerhalb de» Poltt- Büro» sei seine» Leben» sicher, und über Nacht könne sich Ueberraschende» ereignen. Auch die rote Armee sei von Spitzeln durchsetzt. Diese amtlichen .politischen Offiziere" hätten die Aufgabe, über die Mitglieder de» Offizierskorps »» wachen, unter dem sich bekanntlich viele Offiziere de» alte« zaristischen Heere» befänden. Lrbötnma des Detraees der neu« iteüdsmielde mn roo mml-uea xm. If Verl«« D«e Zeichnungen ans di« gegenwärtig »usliegende« 599 Mill. s^prozenttgen Reichsschatzan- Weisungen zweite Folg« gehen bei de« Zeichnungsstellen derart ei«, daß mst einer wesentlichen Ueber-et^nng ge rechnet «»erde« kann. Bor allem macht sich «»» Verlange« «ach festen Zusage« «och mehr als bei frühere« Zeichnungen geltend. Da der dafür znr Verfüg««» siebende Betrag be« reitS restlos abgesordert worden ist, hat sich daS Reich «nf Wunsch des ReichSanleihekonsorttumS entschlossen, wei ter« roo Mill. der gleiche« Schatzanweisnnge« durch das erwähnte Konsortium znr Befriedig««- des anfaetret«. nen ftarkeu Anlagebedarfes z« begeben. Die bekannte« ZeimmngSftelleu sind damit in di« Lage versetzt, weitere Zeichmmgen z« de« bekauntgeaebeuen Bedingung«« »bäh« der ursprünglich vorgesehenen ZeichnnngSfrist, » h bi»z«m 29. Mai d. F. e«tgege»z«»eh««n. Damit erhöht sich der Gesamtbetrag der «ene« Reich», schatzanwetsungsemiffio« ans insgesamt 899 Mill. Npk, da bereits vor der Anflag« zur öffentliche« Zeichnung «in Be trag von 100 Mill. Kr seft übernommen worden «ar. ss Paris. Am Montag nachmittag ist die Jnternatio- nale Ausstellung Paris 1087 vom Präsidenten der Republik, Lebrun, in Anwesenheit des Ministerpräsidenten Blum, zahlreicher Minister, des diplomatischen Korps, Abgeord neter und Senatoren durch «inen Rundgang zu Lande und eine Rundfahrt auf der Seine amtlich eingeweiht worden, um ab heute Dienstag zunächst in den sechs Nachmittags stunden der Oessentlichkeit freigegeben zu werden. In den rund 850 Ausstellungsbauten, davon 266 fran zösischen, waren bei weitem nicht alle zur Einweihung bereit. Zur rechten Zeit sind da» deutsche HanS, da» belgische da» dänische, da» holländische, da» italienische, das schwe dische, das der Schweiz und das der Sowjetunion fertig ge worden. Von den französischen Ausstellungsgebäuden ist der Pavillon der Tabakregie vollendet, so gut wie beendet da gewaltige Museum sttr moderne Künste und das neuerstan- dene Trocadero, sowie auf der Schwanen-Jnsel seincab- wärt» die Bauten der französischen überseeischen Besitzungen. In den kommenden Tagen wird noch eine Reihe hauptsäch- sich ausländischer Bauten fertig. Für die meisten hat die dreiwöchige Verspätung noch nicht ausgercicht. Ein Teil dürste erst Ende Juli völlig abgeschlossen fein. Unter den Ausstellungsbauten ragt am Seipeuscr der langausgestreckte mit seinem Turm, Reichsadler und Hoheitszeichen versehene dentsche AuSstellnngsbau südlich des Trocadero-Halbrundes am Fuße der Jena Brücke empor. Für den deutschen Beschauer ist e» eine besondere Genugtuung, zu misten, daß diese» Wahrzeichen bentscher Leistung dank der Bereitschaft der Auftragsfirmen nnd dr» Fleißes aller an dem Ban tätigen Arbeiter der Faust und der Stirn mit deutschen Werkstoffen rechtzeitig fertig ge worden ist, obwohl da» Reich die Zustimmung zu seiner Beteiligung an der Ausstellung erst Ende des vorigen Jah re» gab. Neber 8666 Quadratmeter Gelände sind in fünf Monaten trotz der Schwierigkeiten des Boden» und inmit ten allen unaufhörlichen Verkehrs bebaut worden. Die wuchtige Außenarchitektur de» deutschen Hauses an der Sein« wurde von Professor Albert Speer, die Innenarchi tektur von Professor Brinkmann-Bremen gestaltet. Die Leitung be» deutschen Teile» der Ausstellung liegt in den Händen des Reichskommissar» Ministerialdir. Dr. Ruppel. Nack der Auffassung maßgeblicher deutscher Stellen soll der dentsche Ausstellung»»«« in der Hauptstadt Frankreichs nicht die Eigenschaft einer Mustermesse, sondern die einer Echan bentscher Spitzenleistung,« haben. Am Montag, zwei Tage vor der Einweihung bcS deut schen Hauses, die der kommissarische ReichSwirtschaftsmini- ster und RetchSbankpräfldent Dr. Schacht vornimmt, be gleitet vom Präsidenten de» ReichSfremdcnverkehrSver- bande», Hermann Esser, dem Präsidenten der Kammer der bildenden Künste, Professor Ziegler und dem Präsidenten be» Werberates der deutschen Wirtschaft, Ministerialdirek- tor Dr. Reichert, wurde da» dentsche HanS den dentschen Schriftleitern in Pari» zu einer Besichtigung freigegeben. Durch die große Freitreppe gelangt man zwischen zwei wirkungsvollen Gruppen, von denen die eine die Kamerad schaft, bi« andere die Familie barstelle, an den Sockel de» 54 Meter hohen Turme», an den sich unmittelbar die Ehren hall« und in deren Berläng«rung di« eigentliche Aus stellungshalle von insgesamt 146 Meter Länge, 22 Meter Breite und 18 Meter Höhe anschließt. Rechts und links im Viereck der Ehrenhall« sieht man Gestalten in Mosaik. Die dem Turm zugek«hrtt Wand der Ehrenhalle trägt in Mosaik auSgelegt den Reichsadler, der da» Hakenkreuz hält. In d«r Mitte findet sich ein Modell des künftigen ReichSparteitaagelände» in Nürnberg, an den Seiten Modell« d«r ReichSautodahnen, de» KdF.-Ostfeebade» auf Rügen p/ib vieler DAF.» und SdF.-Bauten. Die Halle ist unter dem Gesichtspunkt angelegt worben, die Raumwir- kung in ungebrochener Tiefe auSklingen zu lasten. Sie ist daher nicht von Zwischenwänden geteilt. Neben den großen Ausstellungsgegenständen finden sich Glaskästen, in denen besonder« Stiftungen deutscher Arbeiter zur Schau gestellt werden. Am Ta« wird bi« Halle durch da» Glasdach erleuchtet. Am Abend spenden zwei Reihen von je sechs riesigen Kron leuchtern und Zwischenleuchtern das erforderliche Licht. Ein deutscher Rekorbwagen, ein astronomisches Fernrohr mit SNNfacher Vergrößerung, ein deutscher Motor, deutsche Porzellan«rz«ugniffe, Stahlsachen au» Solingen, Musik instrumente, darunter ein Fagott aus unzerbrechlichem Plexi-Gla«, Buch- und Druckereterzeugniffe, da» Modell eine« n«urn „Kraft durch Freudes-Dampfer», eine lieber- sicht über die Herstellung künstlichen Gummi» und seiner mehrfachen Vorteile gegenüber dem natürlichen Werkstoff, Elektronmetall, Hybronalium, Aluminium, synthetische Edelsteine, pharmazeutische Artikel, synthetisches Benzin, lustige» und ernste» Spielzeug, optisch« Geräte, «lektrische Einrichtungen, Peilvorrichtungen, Zielfluggeräte, diebes sichere Anlagen, Lautsprecher, Betriebstelegraf«, Nachbtl- düngen alter Handschriften, buntphotographische Abzüge «nd wundervolle Dinge mehr bitten sich dem Auge be» Be-! schauer». ' Die dem Turm abgewandt« Schmalseite der Ausstel lungshalle schließt ein farbige» Glassenster mit Hakenkreuz und Reichsadler, da» ständig beleuchtet ist, ab. In einem besonderen Raum ist «ine Filmvorführungsanlag« einge richtet, die auch Darbietungen der Fernsehschau -er Deut- J-U8 — die Nummer* des Ausgabetages sind bis 1« Uhr vormittag» aufzugeben; eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Lasten und Platzen wird nicht übernomm^. Grundpreis sur die gesetzte 46 mm breite mm.Zeile oder deren Raum 9 Rpf„ die 90 mm breite, »gespaltene mm.Zeile im Texttetl 25 Rpf. lGrundschrift. Petit » b°ch^ Ziffergebichr N Rpf-, tabellarischer Satz 50°/« Aufschlag Bei fernmündlicher Anzeigen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung eingesandter Anzeigentexte oder Probeabzüge schließt der Verlag bi« Inanspruch nahme au» Mängeln nicht drucktechni^er Art aus. Preisliste Nr. 4. Bei Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß b'nsaM Erfüllungs^ und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle. Riesa, Aoethestraße 5».
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