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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 31.05.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-05-31
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193705314
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370531
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370531
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-05
- Tag1937-05-31
- Monat1937-05
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 31.05.1937
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Lichtensee Glaubitz Wie Sachsen» Fußball-Sauliga spielte » 8 8 2 v o o 2 2 Punkt« »:4^ 8:4 8:6 «r» 2 » Pimpf« spreche«: Wir «ehe» «nch in dies«« Jahr« wieder mit in» Sommerlager. 1 V-1« 2 12:12 8 18: N «h«ch»Kl»r«»e» A Weft» ei« «esolgk Tetzel gewinnt das Punktefahren — Kümmel das Vorgabefahren Kümmel—Gobelt da- 100 Rundm-Rennen Der NSV. »erliert in Madeideal aadeedieal irr aad errie« i« Viidch« eia 2:2! Iwei fchwere Spiele des RSV. mit magere« Ergebnissen SB. Gröditz ST. Straßenbahn ST. Heide»«« 08 Bischofswerda Zittauer BT. Sp. gew. nuent. »erl. Tore a » s a 5 1. FE. Reichenbach gewann 2:0 gegen Germania Mitt, weioa. SB. Georgenthal gab dem DAT. AraSlitz (Böhmen) 5:4 baS Nachsehen. Bfv. Auerbach zog 0:8 gegen Trim« mitschau 0« den Kürzeren. Der ST. Zwickau mußte gegen SC. Planitz mit 1:4 eine zweite Niederlage etnftecken. Im Kampf um den Aufstieg schlug BfS. Zwickau Merkur OelSnitz 8:0, während sich TuR. Auerhammer und GB. Grünbach 1:1 trennten. Im Bezirk Lh««»itz feierten am Sonnabend Preußen Chemnitz mit 8:0 gegen Tkl. Olbernhau und Tentionia Chemnitz mit 9:1 gegen TB. Herm-borf hohe Siege. Bfv. Chemnitz erzielte gegen TB. Adorf ein 2:2. Merkur Frankenberg hatte gegen die Freiberger Sportfreunde 8:5 bad Nachsehen. Am Sonntag unterlag der Shemnitzer VT. gegen Polizei Ehemnitz 1:8, der SB. Grüna gegen For tuna Leipzig 1:2. Döbelner ST. holte gegen Richaer TB. ein 2:2 Unentschieden herau». Weiter siegten BfS. Hohen» stein.Ernstthal mit 8:2 gegen Mittweida 99 u«d ST. Sim- bach gegen Gportfr. Freiberg mit 5 :0. Teutonia Themnitz unterlag dem TB. Adorf 2:5. An einem Anfstiegfpiel ge wann TB. Taura 5:1 gegen GL. vederan. Im Bezirk DreSden-vcmtze» siegten am Sonnabend Radebeuler BC. mit 2:1 gegen Riesaer SB. und Sptelvg. Dresden 4:8 gegen Sportsr. 01 Dresden, dagegen mußten der TSV. Pirna mit 1:2 gegen BfL. Reichsbahn Dresden DreSdensta Dresden mit 9:2 gegen TB. DreSden-Gruna und der FB. Sachsen Dresden mit 1:4 gegen SB. 97 Topitz Niederlagen einftecken. Am Sonntag unterlagen Südweft DreSben 8.5 gegen Gut» Mut» Dresden und der Bfv. 97 Radeberg 1:4 gegen BC. Hartha. Der TDB. Pirna schlug den BfL. Bitterfeld knapp 4:8, vudissa Bautzen den VT. Reichenau 8:9. Die Freiberger Sport freunde weilten in Mittelsachsen und gewannen am Sonn abend 5:8 gegen Merkur Frankenberg, unterlagen am Sonntag aber dem ST. Simbach 9:8. Am Kampf um de« Aufstieg trennten sich Zittauer BK. und GB. 98 Bischof»- werd« 2 :2. Gröditzer SV. wieder an der Spitze In den AufsttegSkämpfen zur B«ztrk»klafse liefert«« sich der GB. Gröbitz und der Heidenauer DB. in Gröbitz «inen gleichwertigen Kampf, den Gröbitz 2:1, nachdem zur zur Pause noch Hetdea« 1:9 vorn lag, gewann. Die Tadel» lautet jetzt: Am Sonnabend abend führte der heimische Radfahrer verein Adler Riesa erstmalig auf der Radrennbahn in Gröba eine Abend-Veranstaltung durch, die bald Wieder- holung erfahren dürfte. Die Radrennbahn umsäumten auch am Sonnabend wieder Hunderte von Radsport-Anhängern. Auch diesmal war der Wettergott der Veranstaltung hold, sodaß alle Rennen ohne jede Störung lDtürze) glatt abge wickelt wurden. Einleitend sprach VeretnSführer M. Wolf Begrüßung»« worte, bann wurde da» Rennen für da» Punktefahren ge startet. Die Rennen, die diesmal lokalen Charakter tru- gen, waren mit allen Riesaer vahnfahrern besetzt, nur fehlte Matthes, der noch unter seinem erlittene» Sturz lei tet. Und so stellten sich 19 Fahrer dem Starter. Da» Punktefahren l»9 Runden) wurde, nach recht ansprechendem Rennverlauf, eine sichere Beute von Tetzel, der nicht weniger als 29 Punkte einheimsen konnte. 2. Gobelt 19, 3. Kümmel 18, 4. Herrmann 18, 5. Wolf 2 Pkt. Besonders gefiel auch di« Fahrweise des Jugendlichen Herrmann. Zeit des Siegers: 14:88:12. Und nun erst, etwa gegen 29.80 Uhr, wurden, da die Dunkelheit einsetzte, die Beleuchtungs-Tiefstrahler unter Strom gesetzt, sodaß die Radrennbahn klar abgezeichnet wurde. Der Lautsprecher verkündete dann anschließend den Start zum 109 Runden-MaunschastS-Renneu (82,5 Klm.) Wie schon am Pfingstsonntag, so bildete auch diesmal das wiederum mit 5 Wertungen auSgestattete Rennen den An ziehungspunkt des Abends. Die 5 Mannschaften, die nach der Fahrerqualttät gepaart waren, lieferten sich einen Kampf, der begeisterte und die Zuschauer mttgehen ließ. Selbst der Nichtsportler wurde zum Fanatiker. Schade nur, baß Tetzel ohne Matthes fahren mußte, dann wäre der Spitzen- kampf ein noch größeres Erlebnis geworben, so mußte Tetzel mit dem noch nicht bahnerfahrenen Herrmann gepaart wer- den. Beide sielen vor allem auch dadurch zurück, daß sie durch ein Mißverständnis nicht richtig ablösten und dadurch einfach ins Hintertreffen geraten mußten. Zunächst führte mit leichtem Vorsprung die Mannschaft Tetzel—Herrmann. Aber schon beim ersten Gong der Glocke mußte diese dem Paar Gobeli—Kümmel den ersten Wertungsspurt überlassen, die sich aber bann auch weiter behauptete. Alle 5 Wertun gen brachte letztere Mannschaft an sich. Ihr folgten wie ein Schatten die Paare Tetzel—Herrmann sowie WieSjahn— Peuker. Letztere wollten nicht recht in Schwung kommen; sie fuhren Pfingsten ein bessere» Rennen. Nachdem eS nach Kilometern zu ersten Ueberrunbungen kam, mußten sich in der 49. Runde WieSjahn—Peuker ebenfalls die Ueberrun- dung gefallen kaffen. Aber noch nicht genug, selbst daS Spttzenpaar Tetzel—Herrmann mußte in der 78. Runde daran glauben. Gobeli—Kümmel fuhren baS gesamte Feld in Grund und Boden. Beide setzten beim Ablösen durch fabelhafte Jagden immer wieder zu neuen Vorstößen «in, dazu noch da» anfeuernde Publikum, da» «ine nächste Ueber- rundung erleben wollte. Immer gröber wurde der Vor sprung und gegen Schluß betrug die Ueberrundung gegen da» übrige Feld 7 Runden. Ergebnisse: 1. Gobeli—Küm mel 25 P., 2. Tetzel—Herrmann 18 (2 Runden zurück), 8. WieSjahn—Peuker 18 kS R. z.), 4. Franz—Haase 9 (7 R. z.) 5. Wolf-Keitel 2 P. <7 R. ,.) Zeit der Sieger: 51:25:12. Zum Schluß läutete die Glocke zu einem Vorgabefahren über 5 Runden. Hier bekam der schwächste Fahrer eine Borgabe von 119 Metern, wogegen der stärkste vom Mal starten mußte. In diesem Schlußrennen fuhr Kümmel ebenfalls wieder ein taktisch sehr kluge» Rennen - und ge wann knapp vor Gobeli und Tetzel. Letzterer beging den Kehler, baß er sich die Führung aufdrtngen lieb und dann dem rasanten Endspurt Kümmels auf der Gegengeraden erlag: selbst Gobeli, der Wühler aller Schlachten, schob sich noch in der AuSgangSkurve da,wischen. Ergebnis: 1. Kümmel, 2. Gobelt, 8. Tetzel, 4. Herrmann, 5. Wolf, 8. Haase, 7. Franz, 8. Peuker. Zeit: 2 : 22 : 88. VeretnSführer Wolf, der nach jedem Rennen die Sie gerehrung vornahm, beglückwünschte die Sieger und appel lierte abschließend an die Jugend zur Mitarbeit. De» wei- teren gab er schon den nächsten Renntermin bekannt und -war den 18. Juni. DaS Rennen ist abermals reich-offen und starten voraussichtlich u. a. wieder die Helden vom 1. Bahnrennen Jagsch-Berltn und Müller-Magdeburg. Mit Dank an die Mitarbeiter für reibungslosen Ver lauf und der Pretsvertetlung im Thüringer Hof fand der Rennabend seinen Abschluß. -tzsch. Der Radsport am Wochenende brachte «ine Fülle von Veranstaltungen auf Bahn und Straße, von denen die meisten jedoch im AuSlande statt fanden. In Pari» gab e» einen groben Fliegerkampf, den Gärardin vor Scheren» und Ehatllot gewann. Richter litt unter Sturzverletzungen und wurde im Endlauf der Zweiten von Falck-Hansen geschlagen. — In Zürich mußte sich Lohmann al» einziger deutscher Teilnehmer an den Dauer rennen dem Franzosen Aug. Wambst beugen und in Mailand war in einem Amateur-Fliegerkampf Georget-Frankreich über den früheren Weltmeister Pola erfolgreich. Die einzige Bahnveranstaltung in Deutschland wurde in Krefeld abgewickelt. Smit»—AeymanS gewannen ein Internationales Omnium und Kinnl« al» Mitglied der Nationalmannschaft hatte kein« Mühe, den Fliegerkampf gegen zweitklassige Gegner zu gewinnen. Aus der Landstraße sind zwei grobe internationale Ereignisse hervorzuheben. Die Jtalten- Rnndsahrt endete mit dem erwarteten Steg« von Gino Bartali, der damit seinen Erfolg au» dem Vorjahre wieder- holte. DaS französische Gtrabenoerby Borde««;—Pari» über die lange Strecke von 572 Kilometern ergab den Sieg de» Belgiers Gommer» nach einer Fahrzeit von nahezu 18 Stunden vor dem Franzosen Thtetarb, der ohne einen Sturz wenige Kilometer vor dem Ziel vielleicht noch gewonnen hätte. Bon den deutschen Straßenrennen, die durchweg den Amateuren vorbehalten waren, ist der Sieg von Gensert-Schwetnfurt vor seinem Landsmann Dbmling bet der Fernfahrt Rund um München besonder» zu erwähnen. Krewer siegte i« Sil«. Di« Dauerrennen um da» Golden« Rad von Köln brachten einen Sieg Krewer», der Lemoine (Frankreich), Metze und Lohmann hinter sich ließ. In einem Rennen über 25 Kilometer siegte Metz« vor Lemoine, Island, Alkema, Krewer und dem enttäuschende« Lohmann. Wir hatten ja schon im Borbericht darauf hingewtesen, daß die beiden Spiele für die Messer Mannschaft eine harte Prüfung sein würden. Di« Gegner waren beide setz« schwer und zwangen die Riesaer Dtannschaft, alles aus srch berauS- zugeben. In Radebeul mußten sie trotz weit besserer Lpielweise eine knappe Niederlage durch ein Selbsttor ein stecken, wogegen es in Döbeln zu einem Unentschieden reichte, was allerdings «in Selbsttor der Döbelner er möglichte. RSD. gegen DL. Radebeul 1:2 (1:0) Die Riesaer Mannschaft spielt ungern in Radebeul. Sie hat dort noch nie Lorbeeren ernten können. Der Gegner liegt den Riesaern nicht. Und doch spielte die RSV.-Elf ein schönes Spiel. Zumal in der ersten Halbzeit. Die Radebeuler mühten sich vergeblich, mit den Riesaern gleichen Schritt zu halten, sie hatten aber nur zu oft das fflachsehen. Ein sicheres, glattes Ergebnis für Riesa war zu erwarten, vor allen Dingen dann, als Anhrich nach etwa 15 Minuten Spieldauer sehr gut zum ersten Dor einschießen konnte. Niemand hätte geglaubt, daß es auch das letzte sein würde. WaS wir aber an der Riesaer Mannschaft auch an dieser Stelle so oft rügten, war aber mals ausschlaggebend. Es wurde in die Breite gespielt und das Spiel in engmaschiger Kombination verzettelt. Die Abwehr der Radebeuler hatte dadurch immer und immer wieder Gelegenheit, einzugreifen und weitere Dore zu verhüten. Tvotzdem ergaben sich vor dem Tore der Radebeuler eine ganze Anzahl zwingender Torgelegen heiten, die aber samt und sonders ausgelassen wurden. Anstatt die Flügelleute einzusetzen, die bei der Riesaer Mannschaft bestimmt nicht schlecht beseht sind, fummelte man dauernd in der Mitte herum! So mußte es ganz logischer Weise bei der mageren Ausbeute bleiben, die dann auch nicht langte, um das Spiel siegreich zu be enden. In der Pause wurde die Mannschaft auf die ge zeigten Mängel aufmerksam gemacht, aber besser wurde e» nicht, eher noch schlechter. Deswegen blieb es ein tem peramentvoller Kampf, der die Zuschauer voll auf ihre Kosten kommen ließ. Nur mußte bei der Spielart der Riesaer sehr oft die Hintermannschaft eingreifen, da de» Sturm zu oft die Will« verlor! Kein Wunder, datz dadurch auch ksie Hintermannschaft unsicher wurde! An der kV. Mtn. fiel der Ausgleich und die Bemühungen der Radebeuler waven damit belohnt worden. Nunmehr hatten die Riesa« oft mehr vom Spiel, aber Tore wollten sich nicht ein stellen, einmal rettete die Latte, da» andere Mal jausen die Bälle knapp an den Torpfosten vorbei, Andrich schoß etliche Male recht unbesonnen — nicht» wollte glücken! DaS fehlende Glück bei den Messern hatten aber dann di« Radebeuler in reichem Matze. Ein Flankenball deS Rechts außen nahm vor dem Tor eine kaum glaubliche Drehung vor, der überraschte Werner warf sich noch darnach, boxt« den Ball aber ins eigene Dor! DaS war Pech — ab« nicht zu ändern. Wohl hatten die Messer noch Gelegenheit, den Treffer aufzuholen, aber wie immer in solchen Fällen, glückt einfach gar nichts, so daß die Radebeuler Mannschaft zu einem vielbeiiubelten und sehr glücklichen Tieg kam. In Reuter-93-Dresden war «in Schiedsrichter zur Stelle, der sehr viel pfiff und dadurch den Kampf bestimmt nicht verschönte. RTB. gegen Döbelner DL. 2:2 (0:2) Nach dieser unglücklichen Niederlage in Radebeul hieß es gegen Döbeln besonders gut aufpassen. Auf Grund des Spieles am Sonnabend fuhr man also nicht gerade mit rosigen Aussichten nach der Muldestadt, denn man wußte, datz Döbeln sich in ausgezeichneter Spielform befindet und ganz besonderen Ehrgeiz darein legen würde, nach Hartha auch die Messer zu schlagen! Beinahe wär« das ihnen auch glatt geglückt. Di« schuld hieran hätte wieder die Sturm reihe gehabt, die einfach vor dem Dore nichts mit dem Dalle anzufangen wüßte. Keiner der Fünferreihe brachte das Herz auf, einen Kvaftschuß anzubrtngen. Selbst als Andrich nur noch den Torwächter vor sich hatte, wollt« er den Torwächter umspielen! DaS gelang nicht — und der Torwächter warf sich auf den Bau. DaS ander« Mal schoß aber Andrich scharf, und da traf er die Latte — da» waren aber auch di« einzige» Möglichkeiten der Dor ausbeute der ersten Halbzeit. Aber sie hätten genügt, um einen Sieg sicherzusteuen. In Döbeln hatte man sich auf einen harten Kampf der Rivalen eingerichtet. Er erlangte nicht ganz die er wartet« Höhtz, vielmehr lttßm tzM» MsMffLn »M, Sachsens Futzball-Elf gegen National-Elf Für das am 13. Juni, dem,O>Pfertag des Deutschen Sports" im Dresdner Ostvagehege zum Austrag kom mende Fußballspiel zwischen der sächsischen Gaumann schäft und der deutsciren Nationalmannschaft ist bisher erst die Nationalmannschaft bekannt. Da die Nationalmannschaft fast in allerstärkster Aufstellung mit Jaoob (Regensburg): Janes (Fortuna Düsseldorf), Münzenberg (Aachen); Kupfer (Schweinfurt), Goldbrunner (Bayern München), Kitzinger (Schweinfurt): Lehner (Augsburg), Siffltng (Waldhof), Berndt (TB. Berlin), Hohmann (Benrath), Striebinger (Mannheim) antritt, sieht sich der sächsische Gaufachwart vor «in« äußerst schwere Aufgabe gestellt. Es darf nicht vergessen werden, daß Sachsen» Gaumannschaft, die so viel« erfolgreiche Schlachten schlug, drei Monate lang nicht zujammengesvielt hat. In erster Linie muß also die gegenwärtige Form der Spieler berücksichtigt werden. Die Hintermannschaft mit Kretz (DSC ), Kreisch (TSC.) Und Brembach (Dura Leipzig) dürste unverändert blei ben. Wie die Läuferreihe ouSseben wird, ist dagegen schon fraglicher. Seltmann und Schubert (beide Planitz), Thiele (VfB- Leipzig), Roj« (Spielvg. Leipzig und Reicherdt (Polizei Chemnitz) stehen zur Wahl. Den An griff könnte man sich mit Breidenbach (VW- Leipzig), Heimchen (Polizei Chemnitz), Hänel sHartha), Mun kelt (Polizei Chemnitz) und Kund (DSC.) denken, untt» Umständen auch mit Richard Hofmann als Aufdom- stürmer. Der ehemalige AngriffSfÜhrer Schön (DDT.) dürfte vorerst noch außer Betracht bleiben. Die endgültige Ausstellung der sächsischen Mannschaft, die überall mit Spannung erwartet wird, soll noch in dieser Woche bekanntgegeben werden. In der sächsischen Futzball-Gauliga lwrrschte sowohl am Sonnabend, wie auch am Sonntag Hochbetrieb, ohne datz allerdings besondere Ereignisse auf dem Programm standen. In dem am Sonnabend nachgeholten Tsctzammer- pokaljpiel behielt der SC. Planitz sicher mit 6:1 die Oberhand gegen Sturm Beierfeld. Die Spiele am Sonnabend: « SC. Planitz — Sturm Beierfeld 6:1 (4:0). Die Planitzer sicherten sich durch einen leichten Lieg die Teilnahme an der am 6. Jimi stattfindenden 3. Haupt runde um den Tschammerpokal. Di« Beierfelder wehrten sich tapfer, erwiesen sich aber als viel zu schwach, um den Gegner irgendwie in lyefahr bringen zu können. Sportfr. Markranstädt — BC. Hartha 3:2 (2:0). Der Tachsenmeister weilte in Leipzig und trat gegen die ibr Jubiläum feiernden Markranstädter ohne Kiehl und Möbius an. Die Gastgeber boten vor 3000 Zuschauern «ine überraschend gute Leistung und brachten in der ersten Halbzeit den Meister in arge Derlegenl^eit. Wacker Leipzig — VfL. Olympia 96 Leip zig 3:0 (1:0). Wacker verdankte den Sieg in erster Linie der sicheren Hintermannschaft, die keine Dore des gegnerischen Angriffs »ulietz. Guts Muts Dresden — BfL. Bitterfeld 5:3 (0:1). Bor nur wenigen Zuschauern kamen die Dresdner nach einer recht matten Vorstellung in der ersten Hälfte zu einem verdienten Sieg. Die Spiel« am Sonntag Sportfr. Halle — Tura Leipzig 4:2 (1:0). Dura trat am Sonnabend in Halle nicht in bester Form an und mußte eine Niederlage einstecken, die »war nicht erwartet kommt, aber verdient war. Chemnitzer BC. — Polizei Chemnitz 1:3 (0:1). Der Chemnitzer BC. weihte am Sonntag seine neue große Sportplatzanlage mit einem Spiel gegen den Ortsrivalen Polizei Chemnitz ein. SB. Grüna — Fortuna Leipzig 1:2 (1:1). Einen verdienten Sieg feierten die Leipziger in bester Besetzung gegen den Gauliganeuling, der sich tapfer zut Wehr setzte und die erst« Hälfte völlig ausgeglichen gestaltete. SC. Planitz — SC. Zwickau 4:1 (1:0). Die Planitzer gewannen auch ihr Sonntagspiel in überlegener Weise. Südwest Dresden — Guts Muts Dresden 3:5 (1:3). Guts Muts trug im Kampf gegen den OrtS- gegner einen verdienten Sieg davon. VfB. Radeberg — BC. Hartha 1:4 (0:1). Der Sachsenmeister weilte als Gast beim VfB. Radeberg, der sein 30 jähriges Jubiläum beging und den Harthaern das Leben recht schwer machte. Fufzball in den sächsischen Bezirksklassen Im Bezirk Leipzig war der Fubballbettieb in der Be- zirkSklaffe nicht allzu groß. Am Sonnabend holten die Sportfr. Markranstädt gegen BT. Hartha einen schönen 8:2 Steg heraus. Olympia 98 Leipzig unterlag gegen Wacker Leipzig 9:8. 2:2 trennten sich VfB. Zwenkau und JR. 11 Leipzig, aber auch Helios Leipzig und Gportvg. Leipzig. Am Sonntag gewann Gptelvg. Leipzig 2:9 gegen SB. 99 Leipzig. Viktoria Leipzig gab dem Bfv. Gchkeuditz 8:9 da» Nachsehen. Im Bezirk Planeu-Zmicka« gab e» an beiden Tage« lebhaften Gpielverkehr. Am Sonnabend unterlag Sturm Beierfeld im Pokalspiel -em GT. Planitz 1:8, der GuBT. Plauen dem ÄfB. Plauen 1:8 und der GT. Zwickau dem BfL. Lichtenstein 2:8. FT. 92 Zwickau siegte 8:9 über Wacker Gera. Bfv. Glauchau holte gegen VfL. Hohenstein- Ernstthal ein 2:2 heran». Am Sonntag feierte der GuBT. Plauen etn« ö-> Sieg «aga» den 1. Boa«. ST. Plauen. Rundenspiele der Schulen > Vorschau für Woche »»« >1. 5. — 5. 8. 1287 Fußball, Unterstufe, Mittwoch, 2. 8. Gchlageterschule Riesa, — Pausitz-JahniShansöN, 15 Uhr, Tv. Gröba-Pkätz Koselitz - Gröbitz, 15 Uhr, Koselitz Wülknitz - Lichtensee, 18,15 Uhr, Koselitz Zeithain - Nünchritz, 15 Uhr, Zeithain Handball, Unterstufe, Mittwoch, 2. 8. Martin-Mutschmann-Gchule Riesa — Pestalozztschule Riesa, 15 Uhr, Hindenburg-Kampfbahn Ries« Großenhain Volksschule — Zeithain, 15 Uhr, Schacht Grobenhat» Ball über bie Leine, Unterstufe, Mittwoch, 2. 8. Nauwalde — Lichtensee, 15 Uhr, Gröbitz — GpanSberg, 15,49 Uhr, Nauwalde — Gröbitz, 18,29 Uhr» Lichtens«« — Spansberg, 17 Uhr, Frauenhain - Wülknitz, 17,49 Uhr- Zeithain — Nünchritz, 15 Uhr, Zeithain — Zschaiten, 15,49 Uhr, Zfchaiten — Nünchritz, 18,29 Uhr,
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