Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.02.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-02-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193702278
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370227
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370227
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-02
- Tag1937-02-27
- Monat1937-02
- Jahr1937
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.02.1937
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KM. H Riesaer Tageblatt Sv. J-yrg. Drahtanschrift» Lageblatt Riesa Fernruf 1287 Postfach Nr. « Postscheckkonto: Dresden 1S89 Sirokaffe: Riesa Nr. » ««d Anzeiger («IbedM «ad AyMM. " ° und de» Haupt,ollamte» Meißen Sonnabend, 27. Aedrnar 1VS7, ave«-- chme der Sonn, und Festtage, v-zn-pr-iS, bet Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark, ol ne Zustell^E' ^oholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (9 aufeinanberttlgende Nr.) SS Pfg-, ^/"d^ummer IS pfg. Anzeigen für „ ^szugeben; eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tag^nü Platzen wird ntcht übernom^ te mm.Zetle ober deren giaum S Rpf., bi« 90 mm breite, 8 gespalten« mm.Zeile im TextteU SV Rpf. (AruNbsMift. Petit 8 mmhoch). Ztffergebühr27 Rpf., tabellarischer vet fernmündlicher «nzeigen-Best-llung oder fernmündlicher Abänderung etngesandter ^-«tgenterte Mr P»beab,üge s^ ErtttllunaSor? für "sststrunä - -- - - - "liste Nr.S. Bei Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hin^lllg. Erfüllungsort ungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle. Riesa, GoetheftraßeS». ^-4N kLWLWLlW die Kummer des Ausgabetages sind bi» 10 Uhr vormittags auf die gesetzt« 49 mm breite mm.Zetle ober deren Raum S Rpf., die I Latz SV'/. Aufschlag, vet fernmündlicher Anzeigen-Bestellung nab«, au» Mänaeln nichl drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. s. «et rronkur» ooer Äwangovergimw wrro enva Iwon or»,«w'r» o V und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen etngegangenen Verpflichtungen. Vie Ausgaben »er Kanzlei de» Führers Vortrag von Reichsleiter Bouhler tu der Hochschule sür Politik fs Berlin. Zn einer SonbervortragSreibe des Semi nars für die Deutsche Arbeitsfront der deutschen Hochschule für Politik sprach am Freitagabend Reichsleiter Bouhler über die Aufgaben der Kanzlei de» Führers, deren Chef er ist, und die der parteiamtliche« Prüfungskommission -um Schutz« de» «atioualsozialiftische« Schrifttums. Dem Vor trag wohnten der stellvertretende Gauleiter von Groß- Berlin, Staatsrat Görlitzer, und der Präsident der Reichs- schrifttumSkammer, Staatsrat Johst, bei. Retchsleiter Bouhler legte einleitend dar, welche ««» »orstellbare Last Adolf Hitler aus seine Schulter« «ahm, als er am 8«. Ja«. 1988 Führer der Ratio« wurde. 79 Mill. Menschen autoritär zu führen, sei an sich schon eine Auf gabe von welthistorischer Größe. Wenn man dazu noch in Betracht ziehe, in welcher Lage sich Deutschland damals be funden habe, so werde jedermann einsehen, daß dieses hohe Amt der Führung der Nation ein Uebermaß an Arbeit, Konzentration, Willens- und Entschlußkraft mit sich ge bracht habe. ES lag auf der Hand, daß der Führer nach der siegreichen Erhebung von vielen Dingen, mit denen er sich bis dahin intensiv beschäftigt hatte, nun mit Rücksicht auf keine neuen Verpflichtungen entlastet werben mußte. Er berief alsbald Rudolf Heß zu seinem Stellvertreter in der Führung der Bewegung, so daß er sich nunmehr darauf be schränken konnte, in großen Zügen Richtlinien für die Partei und ihre Gliederungen zu geben. Dennoch wnrden an den Führer persönlich in zunehmendem Maße Partei angelegenheiten Irerangctragcn, die seine eigene Sntschci- düng nach objektiver Prüfung des einzelnen Falles erfor derten. Deshalb verfügte der Führer im Herbst 1984 die Einrichtung einer eigenen Parteistelle in Berlin im Rah men seines Stabes, di« neben der Reichskanzlei und der Präsidialkanzlei sozusagen als das Stabssekretariat des Führers für Parteiangclcgenheitcn ivirken sollte. Man ging im Verlauf der praktischen Arbeit bald dazu über, diesen Weg allen Volksgenossen zu öffnen. Dem Chef der Kanzlei des Führers wurde auch die außerdem noch be- stehend« Privatkanzlei Adolf Hitlers unterstellt. Reichsleiter Bouhler gab dann einen Ueberblick über die Arbeit »er Kanzlei des Führers. ES s«i in vielen Fällen möglich, ausgleichend und vermittelnd einzugreifen und Volksgenossen au» verwickelten und schwierigen Situ- ationen herauszuhelfen. Dabet dürfe man jedoch niemal» ttberseben, daß gewisse Gebiet«, wie zum Beispiel die Unter stützungssätze, einer gesetzlichen Regelung unterlägen, deren Abänderung Ungerechtigkeiten anderen Volksgenossen gegenüber bedeuten würde. Es sei überhaupt allgemein zwecklos, sich an die Kanzlei beS Führers zu wenden, ehe nicht alle in Frage kommenden zuständigen Instanzen durchlaufen wären. Wenn man von jenen absehe, die ohne jeden triftigen Grund Vorteile für sich herauszuschlagen suchten, so spreche aus den Zuschriften aller, die sich mit ihren Sorgen und Nöten an den Führer wenden zu können glaubten, nicht» anderes al» grenzenlose» Vertrauen. Retchsleiter Bouhler betonte, daß er «» als seine vor nehmste Aufgabe ansche, dies gewaltig« und durch nichts zu ersetzende Vertraueuskapital zu erhalten. SS sei allerdings «ehr als naiv, ,« glauben, »atz sich »er Führer mit jedem Einzelschicksal persönlich besafse« könnte. Wenn jeder auch „nur 5 Minuten" mit ihm spre chen wollte, so würde, wie Reichsleiter Bouhler unter all gemeiner Heiterkeit ausftthrte, der Führer 79« Jahre brau chen, um Tag und Nacht nicht» weiter zu tun, al» die 79 Mill. Volksgenossen je 5 Minuten anzuhören. Von dem Umfa«g »er Arbeite« »er Kanzlei, die sich in ein Berwaltungsamt, ein parteipolitisches Amt, «in Sozial amt und ein Amt für Gnadensachen gliedert, zeugen fol gende Zahlen: Es gehe« in »er Kanzlei »e» Führer» «in schließlich »er Privatkanzlei täglich normalerweise «eh» «l» t999, bei besonderen Anlässen mehr al» 8899 Schreib»« «i«. Di« tägliche Besucherzahl schwankt zwischen 12L «ch 189. Einen breiten Raum widmete Reich-leiter Bouhler den Arbeite« »es Amte» sür Gna»e«sache«, wobei er her- vorhob, daß e« als abwegig und völlig zwecklos bezeichnet werden müsse, wenn jeder, der rechtskräftig verurteilt wor- den sei, «in Gnadengesuch an den Führer richte. Nur außer- gewöhnliche Umstände, insbesondere begründete Gesuche, hätten Aussicht auf Erfolg. Im zweiten Teil seiner Ausführungen gab Reichsleiter Bouhler einen Ueberblick über Wesen und Arbeite« »er parteiamtli^n PrüfmegSkommisstm, zum Schatze »«» «atioualsozialiftische« Gchristt«m». Die Ausführungen des Reichsleiter» Bouhler sanden la» anhaltenden Beifall. Cianetti von seiner VeMschlan-reise yoiysi vesrieoiM )l Mailaud. Im „Popolo d'Jtalia" schildert der Präsident des SpttzenverbanbeS der Industriearbeiter, Cianetti, in einem Interview, da» Hai» Blatt auf -er Titelseite bringt, ausführlich seine Eindrücke von der Deutschlandretse. Bor allem berichtet er eingehend über di« Deutsch« «rbeitSsront. »an» »es»«»««« Ttudruck hat aus Ciauettt die Begeisterung »er deutsche« Arbeiterschaft für de« Fiihrer Adol, Hitler ge««cht. Auch über die HI. und den Arbeitsdienst spricht er sich i« «orten höchster «e- kriebtgung au». HoepüMrer Hühnlein über den deutschen HraMahesyort Beispiellose Erfolge — Ehrung der deutschen Meister 1936 und des Europameisters Bernd Rosemeyer Römer" !» deutschen Organ der fünf hand tätigen Ge- HauptamteS , Pg. Paul kerbttrger- in der des handwerkliche« Lebens Arbett-ehre müssen erhalten bleiben" Vie Nenord „Arbeit-stolz u )f Frankfurt (Main). Im „Fran fand am Freitag eine Tagung des Beirat« Handwerks statt. Der Beirat ist das berat Spttzensührung des Handwerk« und besteht werklichcn Betriebsführern, fünf im Hand" folgschaftsmitgliedern und zwei Vertretern d sür Handel und Handwerk. Nachdem der Leiter de» deutschen Handwf Wakter, die Sitzung eröffnet hatt«, begrü meister Staatsrat Dr. Krebs die Teil« „Stadt be» deutschen Handwerks". Pg. Paul Walter dankte dem Obervü sein« freundlichen Begrüßungsworte und ausführlichen Ueberblick über die augenbl deutschen Handwerk. Dabei ging er im ei Sunaerlölme in Sowictruhland Giornale d'Jtalia" über die sowjetrusstfchen Verhältnisse - 60 Tage Arbeit für ein Paar Schuhe )( Berlin. Der Führer de» deutschen Kraftfahrsport«, Sorpssührer Hühnlein, hielt heute Sonnabend nachmittag im „Universum" in Halensee auf einer eindrucksvollen Ver anstaltung einen von einer Tonfilmoorfübrnng begleiteten Vortrag über de« dentsche« Krastfahrsport. Anschließend ehrte er die dentsche« Meister des Jahre» 188» durch Ueber- reichnng der Meistern«»«! und den Europameister Bern» Rosemeper durch Ueberreichmug der Goldene» Medaille. Unter den zahlreichen Ehrengästen sah man führende Vertreter der Partei und ihrer Gliederungen, de» Staate», der Wehrmacht, des deutschen Krastfahrsport» und der Auto mobil. und Zubehörtndustric, so Rcichsminifter Dr. vhne- sorge, die Staatssekretär« König» und Reinhardt. Ministe rialdirektor Brandenburg, den Chef de» Protokolls, NSKK.» Brigadeführrr von Bttlow-Schwante, den ReichSsportfübrer von Tschammer und Osten, Geheimrat AllmerS vom Reichs verband der deutschen Automobil-Jndustrie, den Präsiden ten des DDAC., Freiherrn von Eglosfstein und viele an dere, sowie die namhaftesten Pioniere des deutschen Kraft- fahrsporteS. KorpSsührer Hühnlein gab an Hand der Leistungen de» Jahres 1989 die Richtlinien bekannt, die er al» Führer drS deutschen Kraftfahrsportes sür die künftige Arbeit nnd die kraftvolle Weiterentwicklung für erforderlich hält. Er be tonte, baß sich die Beteiligung am Kraftsahrgeländesport im vergangenen Jahr« im Vergleich zu 1984 um da» zweiein- halbfachc vermehrt hat und baß die Hälfte aller daran aktiv Teilnehmenden vom NSKK. gestellt wurde. Die plan mäßig« Schulung in »er Meisterung »e» Kraftfahrzeuges komme in »«« deutsche« Erfolge« bet »er internattonale« Alpenfahrt 198« dentlich ,«« Ausdruck; »,» insgesamt 88 Alpenpokale« hab« Deutschland dabei 89 für sich erringe« könne«. Der KorpSsührer betonte, daß der Krastfabr- geländesport, wie kein anderer Zweig dazu geeignet sei, die Schwächen der Konstruktion und des Material» schonungslos aufzuzeigen, um damit wertvollst« Anregungen für Kon strukteur« und Ingenieure zu geben. Nach einer Auszählung »er Verbesserungen, die an den einzelnen Fahrzeugtypen im Laufe de» vergangenen Jahre« ganzen krassen Umfang zu verstehen, müsse man auch di« Preist für Lebensmittel, Kleidung, Wohnung usw. kennen. Misti komme dann beispielsweise zu -er Schlußfolgerung, daß «in sowjetrussischer Arbeiter 99 Tage arbeiten müsse, um sich ein Paar Schuhe kaufen zu können. Um diese Anschaffung überhaupt zu ermöglichen, dürfe er vom Lohn dieser 99 Tage aber nicht» für den Lebens unterhalt, Essen und Trinken, ausgeben. Am- die Wahn verhältnisse feie« gerade,» katastrophal. Dies, so stellt „Giornale d'Jtalia" abschließend fest, seien die Errungenschaften der sogenannten „Diktatur de» Prole tariat»", die sich von Sowjetrußland etappenweise in Europa durchsetzen wolle, wie sich da» in Spanien bereit» deutlich zeige. Niemals werde ein faschistische- Land dulden, daß man den »on ihm vertretenen Adel der menschlichen Arbeit auf die gleiche Stuke stell« mit den hohlen Phrasen der kommu nistischen Diktatur, di« dem Arbeiter nichts andere» al« di« Hölle auf Erden gebracht habe. Ans Grund einer falsche« Moral wage die Demokratie «och immer jene Gleichstellung ,« behaupte«, die gleiche Demokratie, die durch die Duldnug der komm»«istische, Schandtat«« in Spanien bewiese« habe, daß sie immer noch nicht die wahre Gefahr des Bolschewismus erkannt hab^ sondern sich immer noch törichten Jllnfionen hingebe. «ine handwerkliche Institution als reine Schutzmaßnahme aufzurtchten, nur mit dem Ziel der Verfolgung rein wirl- schastlicher Interessen. Es sei auch grnndfalsch. das Hand werk gegen die Industrie oder umgekehrt die Industrie gegen da» Handwerk auszuspielen. Ebenso falsch sei es, zu glauben, daß man daS Handwerk irgendwie ersetzen könne. Die wertvollen Kräfte in der Gesellschaftsordnung den Handwerks. Der Arbeitsstolz »nd di« Arbeitsehre — müH» ne« mtter alle« Umstände« erhalte« bleiben. „Deshalb «erd« ich auch alles", so erklärte Dr. Len, „was in meinem Aufruf angekündigt worden ist, in die Tat nmsctzcn. Attüber hinaus habe ich mit dem heutigen Tage zwei «enc Maßnahme« angeordnct: 1. Bei den Rechtsberatungsstellen der DAF., die nm da» Doppelte vermehrt werden, sind Steuerbcratungsstellcn zu errichten, die besonders auch dem Handwerk zur Bcr. fttgung stehen. S. Der Bau d«S Hauses des Handwcrks in Frankfurt (Matt») wirb sofort in Angriff genommen. ^UM^Iend ging Dr. Leo eingehend auf die Frag« der verüfUberat««g ««» BernfSerztehuug ein. Die Versammlung dankte Dr. Ley mit reichem Beifall. NachLner kurzen Pause folgte eine längere Aussprache, an der sich die Beiratsmitglieder rege beteiligten. )( Rom. In einem Aufsatz „Die wahr«« Errnngen- schäfte« des Kommunismus" geht der Direktor de» „Gior nale d'Jtalia ans die sowjetrusfische« Verhältnisse ein, die nach den Enthüllungen des französischen Gewerkschaftlers Kleber-Leaeau im „Populaire" alles a«d«r« als ei» irdisches Paradies der Arbeiter seien. ES sei an der Zett, daß man daS wahre Wesen de» Kommunismus klar erkenne, wie er bei sich zu Haust in Er scheinung trete und versuche, sein« Diktatur auch auf andere europäische Staaten zu übertragen. Wahre Hungerlühne zahle man den Arbeitern in diesem versprochene« Paradies, stellt das halbamtliche italienische Blatt fest. Jeder verant- wortungsbewußte französische Gewerkschaftler müsse sich, selbst wenn er Mitglied der kommunistischen Partei sei, dar über empören. , Bor allem sichere die Methode »er Lohubezahlnng nicht einmal allen Arbeiter« de« ausreichende« LebenSnnterhatt. Bezeichnenderweise habe man Kleber-Legean auk seine dies bezügliche Frage erwidert, es fei auch »icht richtig, allen Arbeiter« das tägliche «rot gleichmäßig sicher« ,» »olle«. Im Gegenteil! Die Unterschied« l« der Löb««»» solle« ge- rade dazu diene«, de« ArbeitSeiser auznftacheln (!). Kein Kapitalist in irgendeinem Lande Europas, so er klärt „Giornale d'Jtalia", würde solche Grundsätze vertreten. Um aber das Elend des sowjetrussischen Arbeiters in seinem durchgeführt werden konnten, kam er auf da» große Kraft» fahrt-Sportprogramm de» lansende» Jahres zu sprechen. Er erwähnte dabei vor allem di« Bra«de«»nrgischa Geländefahrt, die am 21. März beginnt, weiter di« vom 29^-27. April stattkindende Oftprenßensahrt, die „Drei, Tag—Mtttelgebirgssthrt", die vom 28.-23. Juni durch da» Fichtelgebirge und den Bayerischen Wald führt, ferner dio traditionelle Harzfahrt der Mot»r-Hitl«rj«ge»d, die auf den -. Juli festgesetzt worden ist und auch den stufenweise« Ein, »an des Kraftfahrgelände» »nd Rennsporte» in die kommen de« Nürnberger Kampfspiel«. Der Korpsführer hob hervor, daß Deutschland in» inter» nationale« Antowobil-Rennsport im ergangene» Jahr« beispiellose Erfolge hab« davontrage» könne«. Am Schluß seiner Ausführungen streikte der KorpS- führer auch das Gebiet »er internationale« Tonriftik, wobei er betonte: daß deutsche Kraft «nd Disziplin gepaart mit Sportgeift dem Ausland« ei» eindrnckSoolleS Bild von »em Wesen »nd »em «eist de» innaen Dentfchlan» vermittelt haben Er sprach der »entschen Kraftfahrzeug- «n» Zubehör» iudnstrie, wie auch der Treibstoff, «nd Oelindnftrie für di« Unterstützung der sportlichen Aufgaben seinen besondere» Dank ans. „AnS dieser ans Disziplin nnd Kameradschaft anfgeban» t«, Zusammenarbeit von Führnng «nd Träger« des Sport», so schloß KorpSsührer Hühnlein, erwächst jene Kraft, der »er devnche Krastfahrsport seine Weltgeltung «nd seine führend« SteUnng verdankt. I» diese» Zeichen können mir an alle Kämpfe im In. «nd Anslande mit ruhiger Znversicht Heran gehen. Vorwärts mit ganzer Kraft!" Der KorpSsührer ehrt« »an« die dentsche« Meifter »eä Iahte» iss«. Sin anschließender, zum erstenmal vorgeführter Ton» film vermittelte «inen ausgezeichneten Einblick in den deut schen Krastfahrsport de» vergangenen Jahre» und die damit zusammenhängenden Leistungen de» nationalsozialistischen Kraftfährkorp». teifter für ^öann einen e Lage im . — „ , nen auf die Frage der Gewerke, -er HandiverkSwalter und di« organi satorischen Maßnahmen des Handwerk» ein. Reichsorganisationsleiter Dr. 8«, führt« darauf u. a. au»: . TL?i«-t -e-Menschenftthrnng steh« «ach hem Wit«, Führers einzig der Partei ,«. DeShaS könne Re P"tei «ns die Menschenführnng auch im «al» verachte« Da» Handwerk solle man nicht allein von der wirtschaftlichen, sondern vor allem von der,weltanschau lichen Seite her erhalten und fördern. E» sei grundfalsch,
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