Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.04.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-04-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193704029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-04
- Tag1937-04-02
- Monat1937-04
- Jahr1937
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.04.1937
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Srei» «er- »ver- maß- son- ilpril Riesaer Tageblat Drahtanschriftr Postscheckkonto! Dresden ILSO Tageblatt Riesa Fernruf 1287 Postfach Nr. 8» und be» Hauptzollamte» Meißen ' - 7, Gtrokasser Riesa Nr. U ^-7« Freitag, 3. April 1SS7, abends - SV. Jahr,. Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abend» '/.« Uhr mtt «uSnahme der Gönn, und Festtage. Be,«g»pr<ü», bei «orauSzahlung-füreinen MonatS Mark.of ne Ä stellgebü-r, ^rck Vo lbezua R^ Postgebühr lohn« Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte iSaufetuanberfolgende Nr.) 8ö Pfg-, Einzelnummer bte ^umm-?de» «Üsgabe vormittag» aufzugeben- ein- Gewähr für da» Erscheinen an beMmmten Ta«« und Plätze« w^ dte aesedt« 48 mm breite mm.Aetle ober der«« Raum 9 Rvf.» die 90 mm breite, »gespaltene mm.Zeile im Tezttetl 28 Rpf. sGrunbschrift. Petit» mm yoch). LNs g »8.,. . c»„ankoruck» Latz 80". Aufschlag. Bet fernmündlicher Anzeigen-vesteKung ober fernmündlicher Abänderung eingesandter ^»«igenterte »der P»beab,üge^ Erfü^rngSout fü? Lieferung nahm« au» Mängeln nichl drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 8. Bei Konkurs ober ZwangSvergletch wird etwa schon beMllmter Nachlast ymmu g t Riesa. Goetheftraße 8S. und Zahlung und Geruch,ssianü ,ü Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen einaegangrnen Serpsltchtungen Gesch-U Der Kamps um Indien Der Konflikt, der jetzt in Indien über die Frag« ent. stanbe« ist, ob und wie das neue Berfassungslverk in Kraft gesetzt werden soll, geht erheblich über die Bedeutung des üblichen parlamentarisci>en und parteipolitischen Streites hinaus, als der er äußerlich in Erscheinung tritt. Hinter den Haarspaltereien, wie sie in parlamentarischen Konflik» ten üblich und bekannt sind, steht eine weltpolitische Au», einandersctznng zwischen England und den» großen Sub- Kontinent Indien und in der Verlängerung zwischen Europa und Asten. ES liegt seit dem AuSgang de» Weltkriege» auf der Linie der Empire-Politik, baß auch an dieser wesentlichen Stelle de» britische» Weltreiches der Versuch unternommen wurde, das indische Volkstum durch Erziehung zur parla mentarischen Demokratie zu einer geistigen Eingliederung i« den allenglischen Völkerbund aus der Grundlage der Freiwilligkeit zu führen. Die Verselbständigung der Donrt. nionS als unabhängige Mitglieder des Völkerbundes, die Freigabe Irlands und die Verträge mit dem Irak und mtt Aegypten liegen auf dieser Linie. Soweit cS sich um „weiße" Dominions handelte, ergab sich die Notwendigkeit der Entwicklung daraus, daß der Weg von der Nandkolonisation zur vollkommenen Vinnen kultur zu Ende geführt war und baß Staatswesen mit eigenen und besonderen politische» und wirtschaftlichen Not- ivendiakeiten entstanden waren. Die Gefahr, die in der Verselbständigung hätte erblickt »»erden können, brauchte vom Mutterland an diesen Stellen nicht sehr hoch einge- schätzt zu werden, weil man hier mit Recht daraus hassen durste, baß der machtvolitisch begründet« Zusammenhang wirklich durch bas Zusammengehörigkeitsgefühl auf der Grundlage der Sprachgemeinschaft nnd der angelsächsischen Zivilisation und auf dem Boden der Freiwilligkeit voll kommen und vielleicht stärker ersetzt werüen könnte. Biel schwieriger ist das Problem natürlich da, wo eS sich um ein Volk oder nm «ine Völkergruppe handelt, die einem ganz fremden rassischen, religiösen und kulturellen Kreis an- gehört, wie das in Indien der Fall ist. Dennoch mußte England den Versuch auf diesem Wege machen, nachdem sich die Erkenntnis durchgesetzt hat, daß die militärischen und maritimen Machtmittel des Mutterlandes nicht gegenüber jeder denkbare» weltpolitischen Konstellation ausretchen, um den Verbleib Indiens im Empire auf der Grundlage de« Zwanges zu verbürgen. Auch hier suchte man ein Band der Freiwilligkeit zu schassen. Die Schwierigkeiten wurden schon angedeutet. Sie werden durch die Tatsache unterstrichen, daß auch diejenigen geistig führenden Schichten Indiens, di« englisch erzogen wurden, zum großen Teil doch die Grundsätze, die Ziele und den Inhalt der englischen Politik ablehnen. Zunächst schien der großangelegt« Versuch, zu einem allindischen Bundesstaat auf dem Boden der parlamentarischen Demo kratie zu gelangen, glücklich zu verlaufen. Di« Wahlen zu den 11 Provtnzialparlamenten vollzogen sich mtt über raschender Disziplin und unter stärkster Wahlbeteiligung. Jedoch da» Ergebnis ist nun wieder geeignet, den Englän dern Kopfschmerzen zu bereiten. In sechs von den elf Provinzen errang nämlich die radikal.nationalsoztalistische Kongreßpartei, die unter dem Einfluß Gandhis steht, die absolute Mehrheit. Die Forderungen der Kongreßpartei gehen sehr viel weiter als das, was England den Indern an Selbstverwaltung geben will. Im Grund« strebt Gandhi doch auf die Lösung Indien» au» bem Empire» verband zu, wenn er sagt, daß di« Kongreßpartei die von England gewährte Verfassung nicht verbessern, sondern sie vielmehr zerstören wolle. Die Frage, die sich nach de« Wahlen erhob, ging dahin, ob eS überhaupt auf dem ver fassungsmäßig vorgeschriebenen Wege möglich sein werd«, in den erwähnten sechs Provinzen Regierungen zu bilden, die sich auf «in« parlamentarische Mehrheit stützen könnten. DaS hing von der Bereitschaft der Kongreßpartei ab, die Regierungsverantwortung zu übernehmen. Die Kongreß. Partei wollt« da» davon abhängig machen, baß die eng. lischen Gouverireure in den Provinzen auf da« Vetorecht gegeniiber der Gesetzgebung der Parlament« und den Maß nahmen der Regierung verzichteten. Da» hat der General gouverneur abgelehnt, und daraufhin hat die Kongreß partei erklärt, daß sie unter diesen Umständen in den sechs Provinzen, in denen st« die Mehrheit hat, kein« Regie- rungen bilden werde. Dadurch ist eS unmöglich gemacht, die neue Verfassung in Wirksamkeit treten zu lasten. Die Gouverneure müssen Regierungen ernennen, die nicht über Mehrheiten in den Provinziallandtage« verfügen, di« also gegen das Parlament oder ohne das Parlament regie ren müssen. Mit der demokratisch-parlamentarischen Ver fassung ist eS also zunächst nicht«. DaS Problem England- Indien spitzt sich erneut zu, und di« weltpolitische Ausein andersetzung muß auf einem anderen Boden al« dem par lamentarischen erfolgen. Vespreümngen hOv 8 AuskrmnüW<k der Klrütru Etüriür )s Belgrad. Di« drei Außenminister der Kleinen Entente hatten am Donnerstag vor- und nachmittag im Belgrader Außenministerium läng«»« Besprech«»»««. In Kreisen der Konferenz der Kleinen Entente verlautet, daß diese erste Fühlungnahme der drei Minister einem grund sätzlichen Meinungsaustausch über die Tagesordnung ge widmet gewesen sei. Dann habe Dr. Stojadinowttsch di« Bedeutung de» jugoslawisch-bulgarischen und des jugo slawisch-italienischen Abkommens erläutert. Greifbare Er gebnisse seien erst für den zweiten Tag der Konferenz zu Lift LkiMÜ Wit ÄVLM LvMÜUM ÜLL MLLlt Grob-HamburgS Dank an den Führer Nielenkimdaedwia mit de« Bdalf-SMer-VIap — Nndoll Seb w» ve. Le» ivrinhen „veaüSlaads r« wr well «elraNl» wrMiibert" )s Hamburg. Eine machtvolle Kundgebung d«r Paittei und ihrer Gliederungen auf dem Adolf-Hitler-Platz beschloß am Donnerstagabend die Feiern aus Anlaß des Inkraft treten» de« Groß-Hamburg-Gesetzes. In einer Stärke von »0 000 Mann waren Abordnungen sämtlicher Gliederungen der Bewegung aufmarschtert. Unzählige Tausend« Hamburger waren hinter den «V- fperrketten und in den umliegenden Straßen zusammen geströmt, um ihr« Freute und ihre Anteilnahme an der durch den Nationalsozialismus g«funde«en Lösung ber Groß-Hamburg-Frag« zu bekunden. Scheinwerfer warfen ihre Lichtbünbel auf da« mit zahllosen Bannern des neuen Reiches geschmückte Rathaus der Hansestadt. Die Häuserreihen um den Adolf-Hitl«r- Platz erstrahlten im Glanze vieler Taufend Lichter. Bor bem Rathaus waren Ehrenaborbnungen der Polizei und der SS.-Verftigungstruppc angetreten. Als die Kundgebung begann, wurden Zchntauscnde von Fackeln entzündet, die ihren Schein gegen den Abend himmel warfen. Brausende Heilrufe hallten über den wei- «en Platz, als der Stellvertreter des Führer», Reichsmini- stcr Rudolf Heß, und ReichSorganisationslriter Dr. Ley mit Reichsstatthalter Gauleiter Kaufmann und den führen den Männern Groß-HamburgS auf bem Balkon des Rat hauses erschienen. Der Stellvertreter des Führer», Rudolf Heß, wie» darauf hin, daß dieser Akt der ersten großen regionalen Reform de» neuen Reiche« sich am Geburtstag BtSmarcks vollzieht, de» Manne», der durch den Zusammenschluß getrennter Gebiete zum Deutschen Reich den bisher de- deutendstcn gebietsmäßigen ReformierungSakt tn der Ge- schichte der Deutschen leistete. Tie Berichtigung der Ham burger Grenzziehung ist eine Tat in seinem Sinn. Der Nationalsozialismus hat Cliquen und Klaffen, Parteien und Verbände, die Herrschaft aller internationa len Färbungen zerschlagen und eine Herrschaft aufgerich- tet, die nur «in Interesse kennt: da» Wohl Deutschland». Diesen neuen Geist, der da» Gesamtintereffe über die Einzeltntereflen stellt, diesen Geist, durch den auch Groß- Hamburg verwirklicht wurde, dankt Deutschland nächst dem Führer den alten Parteigenossen der Kampfzeit, den al ten Kampfgenoffen, die zum Führer standen durch alle schweren Zeiten, die für ihn opferten, kämpften, bluteten und starben. Niemals soll er vergessen werden, der Blut- sonntag von Altona 1932, an dem 18 deutsche Menschen ihr Leben Hingaben für Adolf Hiller und sein« Ide«. Die Geschichte der Nationalsozialistischen Bewegung de» Ge bietes dieses neuen Groß-Hamburg ist mtt Blut geschrie ben worden. Mit dem heutigen Tag ist da» «roße Tor Deutsch- landS in die Welt wesentlich vergrößert worden. Nicht Isolierung will Deutschland sondern Fühlung und Aus tausch. Deutschland hält seine Tore zur wett offen Deutschland weiß, daß mtt dem Au-tausch von Waren Hand in Hand geht der AuStaulcb von Gütern der «ul. tur. Deutschland Weitz, daß mit dem Austausch von Gü tern der Kultur Hand in Hand geht eine Förderung deS Verständnisses der Völker untereinander. Die Förderung deS BerständniffeS aber dient dem Frieden der Welt! Möge« tnternattonale Kräfte auch noch immer glau ben. Unfrieden tn unser Volk tragen zu können, mögen verblendete die Hoffnung haben, durch kleinlichen Streit die Einigkeit zu stören, e» wird ihnen nicht gelingen! Uufer Volk weitz, datz politisierende Priester einst al» Führer von Parteien mtt religiösem Anstrich mttwtrkten, Deutschland an den Rand de» Bolschewismus zu bringen." Unser Volk weiß, daß die Idee und die organisierte Kraft deS Nationalsozialismus die Bolschewisierung Deutschland» verhinderte. Das deutsche Volk wird sich seine so schwer erkämpfte Einigkeit nicht stören lassen. ES wird die großen Werke christlicher Nächstenliebe der NS.- VolkSwohlfahrt und der Winterhilfe fortführen und auf- bauen. Das deutsche Volk wird den Beweis seines Chri stentums der Tat immer wieder erbringen durch Wirken sür Frieden im Innern und Wirken für Frieden zwischen den Rationen, wie es hierfür bisher erfolgreich gewirkt hat unter seinem Führer." Rach der Ansprache de« Gtellverttceter« de» Führers trat ReichSorganisattonSleiter Dr. Ley an» Mikrophon „Wenn man", so führte «r u. a. aus, „nne in diesen Tagen wieder in Groß-Hamburg, sieht, wie das deutsche Volk ein« wütig zusammensteht, so erscheint da« alle» wie ein unfaß bare« Wunder. Wenn wtroaran denke«, wie der Führer in einer so kurzen Zett au» einem so zerrissenen Volk, da« ,«rklüft«t war in Parteien und tausend widerstrebende Gruppen, einen festgeschlossenen Block geschaffen hat, wenn wir sehen, wie diese» Volk mtt einem Schlage alle Vor urteil«. allen Klaffenkampf und Klaffenhab hinweggefegt hat, und wenn wir am heutigen Abend an dieser macht- vollen Kundgebung teilhaben, dann überkommt uns «in Gefühl de» Danke» und de» Stolze» und ein unbändiges Gefühl der Freude, baß wir dabei sein dürfen. Wa» Jahr zehnte und Jahrhunderte nicht schaffen konnten, die groß« Hansestadt Hamburg, daS hat Adolf Hitler erreicht, da» haben die Partei und jeder Zellen- und Blockleiter, jeder SA. und SS.-Mann mitgeschaffen. Uns »«feelt ei« ei«, »i««» Gefühl de» Danke» gegenüber dem Mo«», der nn« d«S olles gegeben Hot. Wa» wären wir, wenn da» Schick sal uns unseren Führer Adolf Hitler nicht gegeben hätte? „Stillgeftanden! Di« Fahne« hoch!" - Aus diesen Befehl de» ReichSorganisattonSleiter« erstarrte ber Block ber 80 000. „Wir »volle« i« slom»enden Schei« der Fackeln", so schloß Dr. Ley, „wieder«« gelobe«: Wir glaube» ««s diese, Erde allein o« Udolf Hitler! Wir glauben a« einen Herrgott im Himmel, der ««» segnet! Wir glanbe», daß dieser Herrgott ««» Adolf Hitler gesandt bat, damit er Deutschland befrett mch ,« Glück ««» Freud« führ« Da» Sieg-Heil der Zehntausende hallte über den wei ten Platz vor dem Rathaus. Die Lieder der Nation waren Gelöbnis und Verpflichtung Groß-Hamburg», bem Führ«r für sein« große und befreiende Tat durch verstärkten Einsatz für Volk und Reich zu banken. durch bi« drei Minister sowie mtt ber veröfserttltchung der amtlichen Mitteilung über die Kvnfevenzergebniffe abge schloffen wirb. 482 VOO amrrikimißthr VftkOmOftÜEk »— . . -»» M Vsktu ff Neuyork. Nachdem die Verhandlungen über ein neue» Lohnabkommen, wie bereit» gemeldet, ergebnislos abgebrochen worden sind, haben heut« Freitag früh di« Werksangehörigen Hunderte von Weichkohlengruben von Pennsylvanien «restlich bi» Washington südlich in Richtung auf Alabama di« Arbeit «iebergelegt. Der Kohlenvorrat reicht nur für etwa 80 Tage. Die Industrie, die 1088 für 700 Millionen Dollar Kohlen förderte, hofft auf «in Ein greifen Roosevelt», wenn ber Ausgleich zwischen den Berg arbeitern und Grubenbesitzern nicht innerhalb weniger Tage erfolgt. Der Streik erfolgte auf Anordnung de» Präsiden- ten der Bereinigten vergarbettergewerkschaft Lewis. Bon ihm werden r««b 482808 Bergarbeiter betroffen. Die Ber- Handlungen über «tn neues Lohnabkommen waren feit Mitte Februar im Gange. Die Gewerkschaft forderte dabei eine Lohnerhöhung von 6chO Dollar auf 8 Doll«, täglich und die Beibehaltung ber 88 Stundenwoche. Wie < verlautet, sollen di« Verhandlungen auf dieser Grundlage fortgesetzt werden. Di« Grubenbesitzer sollen angeblich S«eU sein, die geforderte Lohnerhöhung zu bewilligen, fordsr» aber die 40-Stundenwoche. «wa«> «meettmMckeAatmwlchmdeiNr )s Neuyork. Der Gouverneur de» StaM» Michigan, Murphy, ist fieberhaft bemüht, den Streik beider Chrysler- Automobilgesellschaft beizulegen. In LanytMGitet er die Besprechungen zwischen Bertretern de» UnteMHmen» und ber Gewerkschaft der Automobtlarbetter. AMLDonnerStag stutz uu» t« s Werke» »er General MotorH nämlich t» Flint, Ponttae, Michigan und Lleveland, neue Streik» au», gebrochen, während durch den Streik bei Chrysler 80000 Mann arbeitslos wurden, sind durch den neuen AuSstand 18 sM Arbeiter betroffen worden. Auch die neuen Ausstände haben ihre Ursache in Lohnftreitigkeiten. AramrriV viivri iSVirrrmmVE Vu-tEU miv st Pari». Di« „Actton Francatfe" berichtet, baß die Einweihung der BolkSsliegerschul« in Agen am Lltersonn- tag, bei der Luftsahrtminifter Cot zugegen war, lediglich »»r Tar«««g ber gleichartige» Srsffnnng de» Fliegerlager« Garvnne gedient habe, tn dem «»r sowjetspanische Flieger ««»gebildet würden. Am lebten Dienstag bereits hätten die ersten 12 „spanischen" Flieger in diesem Lager mit ihrem Unterricht begonnen. Am Mittwoch seien schon 1» Mann zur Stelle gewesen, die tn einem «gener Hotel «ntergebracht seien, «ein Mensch verheimliche ihre An wesenheit -ort und ihre Poft erhielten sie direkt ins Flieger lager zugestellt. Ihr Lehrer sei ein französischer Reserveoffizier, der bet den bolschewistischen Milizen den Rang eine» „Hauptmann»" bekleide und Mitglied der kommunistischen Partei sei. !L brantztbtt «N» - Lonbon. Die englische Luftwaffe, die einen neuen eröffnet hat, be- »vttgt bi» s«d« d. I. r«»gesa»t 18880 Rekr«te». Davon m..Ä"a»e«aführer eingestellt werden. ioan b*»« englischen Luftwaffe ist seit bem Jahr» 1«» bereit» um ASM Mayn verstärkt worbe».
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