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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.06.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-06-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193706145
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370614
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370614
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-06
- Tag1937-06-14
- Monat1937-06
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.06.1937
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I - Tva»ak««^n Fußball-opsertagssplele im Gau Sachse« Val verl. Gp. «nent. gew. 8:0 0 8 0:» v:v 2:12 8:1 1:5 5:1 1:5 8 8 8 »:1 2:8 1:8 0:5 2:5 2:5 5:1 0:5 8:1 2:8 1:0 5:2 8 2 2 2 1 0 0 o o o o o 280:171 212:149 185:157 218:225 188:210 188:288 1 2 2 ve,. Gröditz: Gröbitz Wülknitz Koselitz Lichtens«« Bez Radednrz: Rabeburg Ni«b«rrüdern Pontkau Sachse«« Fntzball-Manuschaft war nicht zuschlageu Fuhball-Nationalelf — Sachsen 1:1 (0:1) Riesa Uri Mesa 2v :v i»;» ve, Gröditz: Wülknttz GpanSberg Nauwalde Gröbitz Frauenhain Lichtensee ve» Grpfleuhai« Rundenspiele der Schulen des KreisesGrohenhain Nach 2 Gptelwochen liegen folgend« Ergebnisse vor: Nußbafl, Uuterstufe. ve, Ri«fa: Schlag-Gchule Riesa — Rvbera« IN Städteelf Plauen — SC. Planitz 8:2 (0:1). 8000 Anschauer kamen in Plauen doll aus die Kosten, zumal die geschickt zusammengestellte einheimische Städtemann- sckmst einen verdienten Sieg gegen die allerding» ohne Selt mann, Dürr und Döhler antretenden Planitzer davontrug. StädteelfLeivzig — Tpielvg. /TuraLeiv- zig 2:4 (l:1). 12000 Zuschmier erlebten aus dem VfB. Plah ein Spiel, das höheren Ansprüchen nicht gerade ge recht werden konnte. Die au» Spielern der BezirVklasse gebildete Städteelf gab sich nicht leicht geschlagen. Weitere Ergebnisse der Fußball-Opf«rtag»spi«le: «e,irk Leipzig: Borna (Land) — Auswahlelf der 1. Kr«i»klasse Zwenkau — Abteilungösieger der 1. Kreisklasse Taucha — AuSwablelf ber 2. Kret»klasse Markranstädt — Wacker Leipzig Pegau Groitzsch — Eintracht Leipzig FE. Nerchau — Viktoria Leipzig vezirk Plaue«.Zwickau: Sturm Reichenbach — 1. FS. Reichenbach Rodewisch RebeSgrttn — VfB. Auerbach Merkur Oel»nttz — MR. Plauen VS. Elsterberg — Bfv. Plauen Sptelvg. Falkenftetn — GB Grünbach Städteelf Zwickau — Bfv. Glauchaq/Meerane 07 2 :4 vezirk Shemuitz: Merkur Frankenberg — Sportfreund« Harthau To. Adorf — Preußen Ehemnitz Oberfrohna — SS. Limbach Oel»nitz Oberlungwttz Lugau — BfL. Hohenstein Stollberg/Thalheim Neuwürschnitz gegen Teutonta/National Lhemnitz Zschopau Krumherm»borf gegen SB. Grüna/vfv. Shemnttz Bezirk Dresdeu-Vautzeu; SS. Großröhrsdorf — Gportfr. 01 Dresden BB. 08 Meißen — Gpielvg. Dresden Atv. Dippoldiswalde — DreSdensta Dresden Gpielvg. Neustadt — TGB. Pirna Tv. Ottendorf Okrilla — FD. Sachfen Dresden Großer Erfolg der Riesaer Ruderer aus »er Dessauer Ruder-Regatta, Dep Denior-Bierer de» Ruberverein» Riesa mit der Mannschaft Hellmut Schild«, Siegfried Hellwig, Hellmut Mittag, Joachim Schmalmß, Strm.: M. Buckenauer gewann auf der gestrigen Dessauer Ruder-Regatta den Slbe- Biere« vor Ruberverein Dedt.vank Berlin, Ruderverein ' Hall« und Magdeburger Ruder-Club. Im SlbjollhauS-vierer belegt« di« gleiche Mannschaft den 2. Platz knapp hinter Ruberverein Teutonia Berlin., Näherer Bericht folgt. Nach einer Pause von 28 Jahren starteten »um erste«, mal wieder deutsche Ruderer in Pari» auf ber dortige - WeltauSstellungS-Regatta. Die RG. Wiking Berlin gewann , da» Vierer-Rennen m. St. gegen gute Gegnerschaft au» ' Frankreich und Belgien. Im Achterrennen belegte ber Mainzer RB. nach schönem Kampf «inen 2. Platz hinter dem RS. Stotl« viel. Sachsen» Kampfkraftvorbildlich Kretz gewann gegen Hohmann die Seitenwahl. Den Anstotz der Vtativnalelf fing bereit» die sächsische Läuferreihe ab. Jane» wehrte einen Durchbruch de» linken Flügel» zur Ecke ab. Sachsen setzt« sich mit selten gesehenem Eikr und vorbildlichem Kampfgeist ein, vor allem die in der Zer störung großartige Halbreihe hemmte den „deutschen" An griff stark. Was sie nicht meisterte, scheiterte an der starken gegnerischen Hintermannschaft. Sa hatte Sachsen in der ersten halben Stunde leichte Vorteile, kam aber durch die grobe Form von Janes nicht zu zählbaren Erfolgen. Erst in der 83. Mnute gelang es PrachaSka, Jakob durch unhaltbaren Schutz zu schlagen, zum ersten Mal« seit Monaten mutzten die „Nationalen" ein Dor h Nach dem Wechsel drängte die Länderelf stark, sich der Angriff noch nicht richtig zusammen. Gegenseite hatte Richard Has mann früh«, an ihm nie gekannte Hemmungen, wenn er in auSsichtSveicher Schutz stellung vor Jakobs Tor stand. Erst nachdem Sachsen durch Verletzung des nur als Statist weiterspielenden Kund ge hemmt war, gelang unserer Ländermannschaft in der 79. Minute durch Lehner, der für Sekunden ungedeckt war, durch 'Kopfball das 1:1. Zwar kamen die National- ' Stürmer nun etwas mehr in Schwung, gegen die starke Sachsen-Abwehr aber sollte e» zu keinem weiteren Dor mehr kommen. Beide Dorwarte spielten fehlerlos. Von den vier Ver teidigern stand Kreisch dem wieder ganz vorzüglichen Jane» nicht viel nach. Beide Läuferreihen hatten ihre Stärken. Die „Deutsche" war besser im Ausbau. Sachsen» Mittel reibe wirkungsvoller im Zerstören. Bon den Stürmer linien machten Sachs en S Angriffsspieler den forscheren, ihre Gegenüber den technisch besseren Eindruck. Im Mittelpunkt de» Ovfertage» der deutschen Sportler stand am Sonntag das Auftreten der Futzball-sstationalelf, die im Dresdner Ostragehege sich mit Sachsens kampfstarker Gau mann schäft auseinander zu setzen batte. Der Platz des Dresdner Sport-Clubs war mit 40000 Menschen, unter denen sich zahlreich« Vertreter der Bewegung, des Staates und der Wehrmacht befanden, an ihrer Spitze Reichsstatt halter und Gauleiter Martin Mutschmann, vollauf ge füllt. Selbstverständlich waren auch Dr. Nerz und Reichs trainer Herberger anwesend, die insbesondere die Leistungen der Sachsen kritisch beobachteten. Sportlich konnte man mit dem Spiel der Sachsen mehr als zufrieden sein, da gegen wirkte die Nationalmannschaft vor allem im Sturm wenig zusammenhängend. Das überraschende Ergebnis von 1:1 (0:1, entspricht durchaus dem Spielverlauf. Sachsen lag bis zur 79. Minute sogar mit 1:0 durch ein schönes Dor des Ersatzhalbrechten Prochaska (Dresdens in Führung, erst dann gelang es Lehner durch Kopfball der Natianal- Elf den Ausgleich zu vermitteln. Dem Merseburger llnparteiisctxn Rühle stellten sich die Mannschaften in folgender, etwas abgeänderter Aus stellung: Nation al-Elf: Jakob (Regensburg: Janes (Düs seldorf), Appel (Berlin): Küpser (Schweinfurt), Goldbrun ner (Minchen), Kitzinger (Schweinfurt): Lclmer (Augsburg), Berndt (Berlin), Sifsling (Waldhof), Hohmann (Benrath), Striebinger (Mannheim). Sachsen: Kretz: Kreisch (Dresdner SC), Brembach (Leipzigs; Riedel (Leipzigs, Seltmann (Planitz), Rose (Leiv- zig); Than, Prochaska (Dresden), Hänel (Hartha), Richard Hofmann, Kund (Dresden). Auster dem großen Futzballkainpf in Dresden zwisckien der Sachsenelf Und der deutschen Nationalmannschaft fan den im Gau Sachsen am Opfertag des Deutschen Svort» noch zahlreiche Treffen im Futzball statt. Jeder Bezirk hatte unter den Spielen ein oder zwei besondere Ereignisse, so der Bezirk Leipzig das Spiel der Städteelf gegen Spiel- vereinigung/Tura Leipzig, der Bezirk Plauen-Zwickau das Spiel der Städteelf Plauen gegen SC- Planitz, der Be zirk Chemnitz die Spiele des Sachsenmeisters BC. Hartha und der Kombination Polizei/CBC. gegen Auswahlmann schaften und der Kreis Dresden die Städtrsviele Bautzen— Dresden und Freital—Dresden. Zu diesen Spielen kurz folgendes: Bautzen — Dresden 1:2 (1:1L Etiva 1000 Zu schauer erlebten ein recht schönes Tviel, in «in von beiden Mannschaften hartnäckig um den Sieg gestritten wurde. Die Bautzner Städteelf schlug sich gegen die Dresdner Gauligaspieler ausgezeichnet, jedenfalls vermochten die Dresdner ihr technisches Uebergewicht nicht voll au-zu- nutzen. Freital/Gittersee — Dresden B 1:5 (0:0). Nur KOO Zuschauer erlebten einen sjci»eren Tieg der Dresd ner, di« aber erst iy der zweiten Halbzeit den Widerstand der Einkeimisclten gebrochen hatten. Die Mannschaft der Freital/Gitterseer litt unt?r dem mangelhaften gegenseitigen Verständnis der Spieler. KreiselfCbemnitz— CBC. /Polizei Tb em- nitz 2:4 (0:3). Rund 2000 Znsckmucr erlebten einen sicheren Sieg der Chemnitzer Gauligavertreter, die in der ersten Halbzeit ein schönes Sviel zeigten und dank der schwachen Leistungen der Läufer der KreiSelf zu drei Treffern kamen. BC. Har tha — K re i Self Mul den /Z scko Pa u- tal 2:0 (0:0). Der Sachsenmeister hatte vor 1000 Zu schauern tüchtig zu tun, um sich der tüchtigen Gegner zu ernebrcn. Besonders die Abwehr der Auswahlelf machte den Stürmern von Hartha zu schaffen. Obwohl die Platz besitzer in der ersten Halbzeit drückten, gelang ihnen kein Dor. Auw nach der Pause sah e» lange nach einem Unent schieden aus, als es den Harthaern noch in den letzten Minuten gelang, durch zwei Dore von MöbjuS und Männer den Sieg zu erringen. Lauf knallt er den Ball flach i« bi« äußerste link« Ecke -- Wöll««« hat kein« Gelegenheit zum Eingreifen — Tor l rn-t e» an» tausenden von Kehlen — Rief« hat auSgeglicha«! Der Jubel will reine Grenze« nehmen. Arlt wirb seine» Mitspielern stürmisch gefeiert. Dann gebt e» aber wetter. Leiber worbe Ende ber ersten Halbzeit Mirring ver letzt, ber vorübergehend anSschied, in der -wetten Halbzeit ans Rechtsaußen auftauchte. Gein« Stell« hatte Göpel ein genommen, nnb Klage «ar auf seinen Gtammpofte» zurück gekehrt. E» hatte ganz de» Anschein, al» wollt« e» setzt sogar bester klappen. Denn wett «ehr wie bi« Bfv ei liegen setzt die Rtesaer im Angriff. Manch wunderschön« Torgelegenheit wird auSgelaffrn, nicht ab«r nur auf Lrtte« der Rtesaer l ES ist nicht zu verkennen, daß Leipzig nicht mehr ganz so mttmacht, wie erst. Die Rtesaer spüren dal und legen trotz de» harten Kampfe» «in gute» Tempo vor. Leider soll aber nicht» gelingen. Da» Spiel geht seine« Ende zu. Noch einmal versuchen die Leipziger, noch in ber normalen Spielzeit Lt« Entscheidung herbeizuführe«, aber die Riesaer Abwehr steht. Sie ist nicht zu schlagen. Das selbe Bild auf ber anderen Seite. Man kann sich aber Le» Gefühl» nicht erwehren, baß Bfv. immer mehr uachläßt. Eia« Berlängernng müßte zum Vorteil -er Riesaer au»- gehen. St« steht e» aber mit ber Verlängerung au» 7 Am Wolkenhimmel hängen schwarze Regenwolken, schon jetzt kann man La» Spiel kaum noch ordentlich verfolgen. Fast mit dem Schlußpfiff setzt «tn wolkenbruchartiger Rege» et», ber nur noch mehr zur Dunkasheit beiträgt. Gauführer K»»z verläßt den Platz mit ber Bemerkung, daß an eine Fortsetzung de» Spiele» nicht z« denken sei. Der Riesaer Mannschaftsletter glaubt ebenfalls nicht baran und macht Schiedsrichter Seifert darauf aufmerksam, daß ein« Fort- setzung Le» Kampfe» große Gefahren in sich berg«, auch Li« Leipziger Begleitung will «tn« Fortsetzung de» Spiele» nicht, nur der Schiedsrichter behauptet, «S verantworten zu können Go geht e» eben weiter. Di« Seiten werden ne« au»- aelost. Riesa spielt nach dem Ktrschberg zu. Zeit: 2V.2« Uhr. Schon di« erste Minute ergibt die Tatsache: Man kanw den Ball von einem Tore zum anderen nicht verfolgen. E» muß Abbruch de» Spiele» erfolgen. Der Schiedsrichter läßt «etter spielen. Dt« Leipziger und Rtesaer Mannschaftslettuiig ist verzweifelt — da» bittere End« muß kommen. Die Tor- Wächter können den Ball gar nicht kontrollieren. Und da» bittere Ende kam. Dt« Uhr zeigt 20.82. BfB. ist im Angriff, Ptehler und der klein« Schneider vom RSB. kämpfen um den Ball, da wird Schneider von Ptehler umgerempelt, Schneider fällt, fällt mit dem Ellbogen auf den Ball. Der Schiedsrichter pfeift. Sicher doch will er da» Vergehen non Ptehler ahnden — nein, er gibt wegen Hand von Schneider Elfmeter I! Alle» ist empört l Die Zuschauer find kaum «och zu halte«. St« empfinden e» al» «in« schreiende Ungerechtigkeit und geben ihr Mißfalle« dnrch laute Protest« kund. ES hilft aber nicht». Gan, abgesehen davon, bah Seifert schon längst nicht «ehr bi« Berantwortnng der -örtführuug des über bi« Seiue «ez. Riesa-Schlag -Schul« Riesa «rflfl Tore Punkt« Hintermannschaft, an ber Spitze Weruer im Tor, war «» zu verdanken, baß vorläufig keine Treffer fielen, jedoch war deswegen auch ber Riesaer Sturm nicht müßig. Ge- rad« wegen der Ueberlegenhett ber Leipziger mußte nur Flügelspiel betrieben werben, schon damit auch der von Mittelläufer Thiele streng bewacht« Weizenbauer einmal frei wurde. Hier liegen die Wurzeln der Erfolglosigkeit de» Riesaer Angriff»! Dennoch scheint da» erst« Tor für die Rtesaer fallen zu wollen! Kluge führt einen Angriff heran, bedient sich aber der Hand, wa» ber Schiedsrichter aber nicht gesehen hat, Weizenbaner steht allein vor dem Tor, aber gerade al» wollte er den auf diese Art erzielten Vorteil nicht ausnutzen, läßt er die Gelegenheit vor übergehen. Einen gefährlichen Angriff trägt May, VfB » Mittel- stürmer, vor. Er trippelt bi» vor da» Tor, aber -er Ball fliegt weit über da» Tor. Anschließend wird May — «in ganz gefährlicher Spieler — wegen Torwächterangrtff ver warnt. Die erste Ecke für VfB. fängt Werner glatt ab. Dann rettet Werner tn höchster Not durch Fußabwehr. Harte», aber nicht unfaire» Angehen von Göpel wird mit Freistoß bestraft. Unverständlicher Weise stellt Riesa kein« Abwehrmauer «nb so passiert e», baß dieser Freistoß von Schöne geschossen, durch Reichmann tn» Tor gelenkt wirb. Ein taktischer Abwehrfehler, der aber zum 1:0 für Leipzig sührte! Schon winkt aber -er «»»gleich. Ein Angriff der Leipziger wirb abgeschlagen. Kluge leitet einen Gegenangriff ein, Weizenbauer erhält den Ball, ber ihn schußgerecht zu Hahnefelb leitet. Nur dem Torwächter steht er noch gegen über, Hahnefelb zögert mit dem Schuß, ber bann auch von einem zurückgelaufenen Leipziger noch zur Ecke abgelenkt wirb. Da» war bi« sicherste An»gleich»g«l«genhett! Einige Etnzelkämpfe Thiele—Weizenbaner bringen keine Vorteil«. Bi» zur Pause kämpfen beide Mannschaften ohne wetteren Erfolg. Di« Schuld der Rtesaer war — baß Arlt nicht tn» Gefecht gebracht wurde. Bollen Mute» nimmt ber RGB. den Kampf in ber zweiten Halbzeit auf. E» klappt! Erst hat Weizenbauer Pech, bann jagt aber der kleine Schneider, der herotsch kämpfte, «ine wette Vorlage zu Arlt, ber hat nur Dober- «au« noch al» Gegner, de« er hinter sich läßt. I« vollem M-Mutschm.-Sch. Riesa-Schlag-Sch-! M-Mutschm--Sch. Riesa—Peflal-Sch. fl Radeburg—Sacka/Dobra/Taufcha komb- Großenhain, Bo —Zeithain Fauflbafl, Unterstufe. VRS. Großenhain—Salba »eitere Ergebnisse folge» in 14 Tage«. Der dramatische Pokalkamps am Bürgergarten: VsV. Leipzig gevimtt erst «ach Verlängerung gegen den NSV 2:1 (1:0) (1:1) — Gauführrr Pg. Kunz-Dresden anwesend Auf diesen Kampf batten sich viele gefreut. So waren e» auch über 2000 Zuschauer, die sich eingefunden hatten, abgesehen von den 800 Jungen des Jungvolk», die nach der Pause noch Einlaß begehrten und fanden. Unter den Zuschauern konnte man auch Ministertalrat, Gauführer Kun, begrüßen. Man hatte anscheinend geahnt, daß e» in Riesa wieder einmal etwa» zu sehen gibt. Und so war e» auch. Die Riesaer Mannschaft hatte sich viel vorgenommen. Sie wollte beweisen, daß sie noch immer „da" ist. So stand auch wieder Weizenbaner im Sturmzentrum, leider ver- mißte man aber CieSlak auf dem Posten des Halbrechten, ber gerade in letzter Zeit gut abgrfchnitten hat. Eine plötz liche Erkrankung schaltete ihn völlig gegen seinen Willen au». Auf Kosten der Läuferreihe mußte Kluge nach vorn genommen werben. Ein Handicap ber Rtesaer Els, wa» ihr den Sieg gekostet haben mag. Der Deutsche Pokal meister BfB. Leipzig trat ohne Breidenbach an und lieferte, da» set gleich vorweg genommen, «in weitaus bessere» Spiel, al» da» letzte Mal zum Meisterschaftsspiel, wa» 1:1 endete. Um so gröber ist die Leistung ber Riesaer Elf «in- zuschätzen, die trotz dieser Tatsache dem starken Gegner standhielt und bt» -um regulären Spielende wieder «in 1:1 erzielte. Da» Gptel selbst wurde mit größter Erbitterung durch geführt. Oft gtng e» hart auf hart, unverständlich war nur leider zeitweise die Haltung de» Schiedsrichter» Seifert- Werdau. Bfv. Leipzig, der in Rtefa seinen Titel zu verteibtgen batte, lieferte tn der ersten Halbzeit ein ausgezeichnete» Spiel. Die Riesaer hatten grobe Mühe, hier nur einiger- maßen etwa» dagegen zu setzen. ES kam kein Zusammen. Hang in bt« Reihe» der Rtesaer Elf hinein. Bor allen Dingen konnte die Läuferreihe nur In Abwehr gehen, für bk« Aufbau hatten sie nie Zett. Wa» aber wieder einmal der graffeste Fehler war — Arlt wurde genau — gar nicht bedient. Die schärfst« Waffe im Angriff wurde brach liegen gelassen. Seine Beschäftigung in einer Form, wie e» Leipzig mit seinen „Außen tat, hätte vielleicht schon tn ber ersten Halbzeit eine Wendung bringen können. Wohl war Bfv. in dieser Zett besser und nur dem Einsatz ber Rtesaer Gp. gew. unent. verl. Tor« Punkte 2 2 v v 11:1 4:9 2 1 o 1 7:4 2:2 2 1 o 1 2.8 2:2 2 o o 2 1:8 0:4 2 2 o 0 14:8 4:0 1 0 o 1 2:9 v:2 1 0 o 1 1.» 0:2 Großenhain, Bo. 2 2 8 187:54 4:« Reinersdorf 2 1 0 1 147:181 2:» Sroßrafchütz 2 0 0 2 84 : 221 »:4 Be^ Radeburg: Nieberrvdern 1 1 v 0 88:82 2:0 Radeburg 2 1 0 1 188:118 2 2 VolkerSborf 2 1 0 1 1»4:187 2 » Pontkau 1 5 0 1 44:« 5.« Bez. Nfluchrttz: Nünchritz -Zschatteu 2».
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