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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.07.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-07-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193707084
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370708
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370708
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-07
- Tag1937-07-08
- Monat1937-07
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.07.1937
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Riesaer Tageblatt 2 90. Jahrg. Donnerstag, 8. Inti 1937, aven-S ^156 Drahtanschrift» Tageblatt Mesa Fernruf 1227 Postfach Nr. «I Postscheckkonk« Dresden 1S80 Virokaffer Mas« «L « Da» Riesaer Taaedlatt erscheint jede« Tag abend» '/,« Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtag«. «ezug»prei», bat VorauSzahlung-füreinen Monat «Mark, ohne ^st«llaeva>jr. ««d A«keigev (LibkblM Md AoMert. und Le» Lauvtrollamte» Meiste« vee Seiger des EinmischungS-Varometerü steht tzn: Zeit aus dem Wort „Kuhhandel" und dürfte dort aller Voraussicht nach auch noch über die morgige Sitzung de» Londoner Ausschusses hinaus zunächst stehe» bleiben. Es ist kaum anzunehmen, daß diese Sitzung mehr bringt als die offizielle Bekanntgabe des „neuen, rein englischen Planes" und etwa die übliche Einsetzung eines »'eiteren Unterausschusses, der als Geschäftsstelle zur Sonder bearbeitung des bereits eingeleiteten engliscli-srnnzäsischen Kuhhandels zu dienen haben würde. Sachlich stehen die Dinge so. daß die mit Dowiet- rutzland zusammenarbeitenden beiden Westmächte jetzt her- auszubedommen versuchen, wie te»er sie selbst eine nnr teilweise Schwenkung gegenüber dein nationalen Spanien an Franco verkaufen können, ebne jedoch die Herren in Moskau fühlbar auf die Zehen zu treten. Bei den Ver handlungen um diesen Kaufpreis spielen eine Rolle Be griffe wie eingeschränkte oder uneingeschränkte Anerken nung als kriegführende Mächte an dir beiden Parteien in Spanten, wobei „eingeschränkt" beispielsweise die Durch- fuchung fremder Schiffe austerhalb der Dreimeilenzone, also weiter als 5'4 Kilometer von der Küste entfernt, durch Kriegsschiffe der kämpfende» Parteien ausgeschlossen lassen würde. Ferner gebraucht man von London und Paris aus als Druckmittel die von Deutschland und Italien immer wieder vorgeschlagene Zurückziehung der nichtspanischen Kämpfer, die bekanntlich ebenso oft von London und Paris abgelelmt wurde- Der Verzicht auf ausländische Mitkämpfer wird gegenüber der Regierung Francs dabei geradezu als Bedingung für eine etwaige Anerkennung als kriegführende Partei hingestellt, wäh rend diese auflagemäßige Schärfe nach der roten Seite hin überhaupt nicht in Erscheinung tritt. Die Franzosen Ihrerseits versuckwn mit allen Mitteln, die bisherige Form de» direkten und indirekten Eingriffs zugunsten der Tow- setS aufrecht zu erhalten unter gleichzeitiger Wahrung des finsteren Scheines der Nichteinmischung, wie wir schon gestern hier betonten. Sehr bezeichnend ist bei diesem Hin und Her, das sich infolge der unbeschränkten Importsreibeit für sowiet- russischeS Kriegsmaterial nsw. zugunsten der Roten auS- wirkt, die Tatsache, dast England sich einerseits auf eifrigste um die Anbahnung direkter Handelsbeziehungen zur Regierung Franoo bemüht und solche inzwischen auch bereits in Gestalt der Genehmigung FraneoS zur weiteren Ausbeutung der Erzgruben im Gebiet von Bilbao theoretisch erhalten bat, andererseits ober seinen Austen minister bei seinen Antworten im Unterbau- vom Diens tag nach wie vor die Regierung Franco und das nationale Spanten als „Insurgenten", also als Aufrührer, und die Sowjetkligue von Valencia als „Regierung" bezeichnen lästr. Es ist kein Wunder, wenn auch im Hinblick auf diese unehrliche und unwürdige Haltung der Chef der spanischen Regierung in seiner gestrigen Note «ine War nung in sehr deutlicher Sprache cm die Adresse von Parts und London veröffentlichte. Geradezu komisch be rührt angesichts dieser Lage der neueste Umfall der „Times", die sich ja zu aUen Zeiten nach der bekannten Methode bewährt hat: „Ich kann schreiben recht», ich kann schreiben links". Während nämlich bisher von oiefer Seite nach dem Grundsatz: „Teile und herrsche" eine Kompromitzregierung für Spanien als das einzig Wahre hingestellt wurde, ist fetzt plötzlich die Rede von der Not wendigkeit einer unabhängigen Entwicklung und einer ge ordneten Regierung, was alle» mit der angeblichen „autori tativen Auffassung der britischen Interessen" überein stimmen fall. Die französische Drohung mit der Oeffnung der Grenze nach Spanien für ein« direkte Unterstützung der Roten swaS ja an dem bisherigen Zustand praktisch kaum viel ändern würde) wird in London ebenso mit Still schweigen übergangen, wie die Einführung von Gift gasen al» Kampfmittel durch die Roten. Geirau so wenig Kopfzerbrechen macht man sich in der fetzt von England am stärksten herausgestrichenen Freiwilligenfrage über da» Problem, wie und durch wen die — mindestens! 50- bis 60000 bolschewistischen ausländischen Kämpser auf der roten Seite, die bekanntlich alle „spanische Pässe" mit spanischen Namen bekommen haben, aus dem spanischen .Hoheitsgebiet hervusgebracht und wie dann ihre Rückkehr verhindert werden soll. Vrmeinsmns Arbeit iür grmrinimnrS 3irl )( Rom. Das neu« deutsch-italienische Abkommen über den SbK.»Austausch und die e«ge sozialpolitisch« Zusan,« «»««arbeit finden in dem „Lavoro Fascista" «in« anSführ. liche Würdigung. Einleitend weist der Bericht auf die Kammerrede des italienischen Außenministers hin, der erklärte, daß die deutsch-italienische Freundschaft bereit» in beiden Ländern alle sozialen Schichten durchdrungen habe. Da» Blatt er klärt, baß angesichts der immer größeren Festigkeit der Achse Rom—Berlin selbstverständlich auch jene Organisa tionen, die auf sozialem Gebiet tätig seien, die Notwendig keit empfänden, engere Bindungen herz«stellen, die zur Aufrichtung der Arbeit auf da» gemeinsame Ziel unerläß lich sind. Di« beiden Regime werden von außen von den gleichen Feinden bedroht und haben im Innern di« gleichen grundlegenden revolutionären Aufgaben zu erfüllen, d. h., »ach und nach — wenn auch durch die Verschiedenheit der Völker bedingt auf verschiedenen Wegen — zu den gleichen Zielen zu gelangen, die Mussolini in wenigen Worten al» »«gemessenes Auskommen, ««ständige Woh«stätte« und Siche««- der Arbeit zusawweugesaßt hat. rteste« Safte«, die di« Sieger de» Besiegte« anseriegt hatte« für ««bestimmte Zeit sortznsetzen. Sodann stellte sich Welles »oll u«d g Vee Versailler Vertrag Wok die Grundlage für alle europäischen Schwierigkeiten! Eine sensationelle Rede des amerikanischen Unterstaalssekretärs Welles Sodann stellte sich Welles »oll u«d ga«z a«s die Sette Deutschland» hinsichtlich der Zerreiß«»« de» Berfailler Diktates, indem er feierlich erklärt: „Wir sollte« i» de» Jahre» seit dem Versailler «ertrag gelernt habe», »ast «i« dax«»der Friede «ich« aus Rachegeftihle« ««sgebartt »»er« de« ka«», daß Millto«e« »o« Mensche« «icht qez«n slnanztellrr Natur.* Was k»««e ««« die amerikanische Regierung t«», um an ihrem Teil zum Wiederaufbau einer gesünderen und glücklicheren Welt beizutragen, fragt« dann Welle». Am« rika »«terbreit« ei« wettzüqige» Programm, a« »em mit. ,«arbeite« e» »oll bereit sei; 1. Vertragstreue bezüglich der freiwillig «ingzgangene« internationalen Verpflichtungen, st. Abschaffung oder Milderung der zadlloke« künstkiche« Schranken im WelthandelSverkeb'' 8. Begrenzung »nd spätere Herabminderung de« Rüstungen. 4. Häufig« Besprechungen zwischen Vertretern der Re gierungen sowie freier Meinungsaustausch. Amerika könne sich den Folgen eine- fremden Kriege» nicht entziehen »nd wolle daher weitgehend an der Ver hinderung eine» solchen mithelfen. ES fei frob darüber, daß die in Buenos Aires geschlostenrn Friedensverträge vom Vunde-senat ratifiziert worben seien und daß da» britische Weltreich letzt dem Abschluß eine- Handelsver träge- mit den Vereinigten Staaten freundlich gegen» überstehe. Wen* «»« die enropätfche« Ratto««« ihrerseits bi« politische« Uagerechtigkette« des Versailler Vertrage» bm richtigte«, so «»erde di« amertka«ische Ssseutliche Met«««« sicherlich i« ihrer überwältiar«de« Mehrheit die Mitarbeit Amerika» mit de« übrige« Nativ««« an de, BefrteBne- der Welt billige«. sl Washington. NnterstaatSjekretär WelleS hielt am Mittwoch vor dem Institute os Public AffairS in Vharlottcville im Rahmen einer alljommerlichen Vor tragsreihe der Universität des Staates Virginia einen Vortrag. Er gab in seiner Rede eine sehr bedeutsame offene Darlegung der amerikanische« Stell»»g«ah«« zur europätschen politische» Vage, der umso größere Wichtig keit bcizumessen ist, als seine Ausführungen dem Präsiden ten Roosevelt und Außenminister Hüll vorgelegen haben dürsten. Die AuSsübrungrn Welle» gingen au» von -en Ergeb- nisten der britischen Weltreichskonferenz und namentlich von den Verhandlungen mit dem belgischen Ministerprä sidenten van Zeeland in Washington. Welles bezeichnete zu» nächst Spanien al» da» Schlachiseld, auf dem z«wt ei»a»o«r seiudltche Weltanschauungen sich bekämpse«. Er stellte fest, «S sei nirgendwo ein diplomatisches Geheimnis, daß die Vertreter dieser widerstreitenden Weltanschauungen wäh- rend der ganzen Dauer des spanischen Konfliktes der einen oder der anderen Seite in irgeneiner Form Beistand geleistet hätten. Amerika habe stch von Ansang an a»S diesem Konflikt herausgchalten und durch ein Ge- setz verhindert, daß Freiwillige. Kriegsmaterial oder geld liche Unterstützungen an die kriegführenden Parteien in Spanien geliefert würden. Leider werde, solange di« Mächte, die mit der einen oder der anderen Leite snmpa- thisterten, sich nicht streng jeder Einmischung enthielten, die Welt auf Gnade und Ungnade dem Zufall auSgeliekcrt sein, der durch irgend einen Zwischenfall «inen internatio- nalen Krieg kerbeifübren könne. Aber, so betonte Welle- dann, »er spanische Krieg ist ««r et« äußere- Anzeichen der Krankheit, an der »i« Welt leidet, ist nicht die Srankheit selbst. Schnlb ist ber Ver sailler Vertrag, der di« Besiegte» z« minderwertig«,, Na tionen stempelt« «nd ihnen jede.Hofs«»»g ans eine bester, Zukunst raubte Die U«gerechNgkeit and die falsche Be gründung der Bestimmungen de» Fried«nS»ertrag«S waren der Hauptgrund für da» Ebav», da» de« Weltkrieg folgte «nd solgen mußt«. Der Völkerbund wurde ,« dem Zweck geschassen, Unebenheit«« auszugleichen ««» künftige Krieg« zu vermeide», aber: 1. dursten di« hesteqteu Nationen t« den ersten Jahre» «icht als gleichberechtigte Partner im Völkerbund austrete«; 2. waren die Vereinigte« Staa, t«n und Sowjetrußland «icht vertrete«, der ha»ptsächliche Grund für das Fehlschlage« war aber die Einsügnng de» tragtschen Versailler Vertrages t» den völkerbnndöpaki. wodurch stch der Völkerbund gerade in seiner erste« sormgebeuden Periode ,« einem Mittel «acht«, di« Un gerechtigkeit «nd di« ««erträgliche» moralische« «nd «at«, I »«« ka«», m»ß Millionen von Mensche» «icht »nnmngen wer»«« »«»e», ei«e, hossuungSlose« Zukunft in» A»g« ,« s^e», daß man von ihn«, nicht erwarten kann, ihr »an» ze» Leben der Ausgabe z» widmen. Reparation«« zu leist«, fst, hi« angebliche« »der tatsächliche« Sünde» oster Fehler »er Führer eiuer früheren Generation in ihre« Vaterland. Männer und Frauen, die i» solche Lag« a«, drängt »erde«, habe« stet» »nd werde« stets die erste Gelegenheit «greise«, um stch von solch unerträglicher Knechtschaft zu befreie«. Ich glaub«, »aß »ie Sei»««, an »«««« Re Welt heute krankt, in erster Linie »ie f»«bame«- tale Ursache habe«, daß die Ungerechtigkeiten n«d falsche» «ebietsoertetlnnge, «ach dem Weltkrieg «t« berichtigt oder beb»»«» worden sind U«» diese Ursache« st«» ganz osse»sichtlich sowohl politischer wie wirtschaftlicher »nd Vlkmse AusammensMe in Veivivs Zahlreiche Todesopfer )( Schanghai. sOstasiendienst de» DNV.) Di« Kom- misfion für militärische Angelegenheiten in Nanking, deren Vorsitzender Marschall Tschaugkaischek ist, Hai von den chinesischen Militärbehörden einen Bericht über blutig« Zusammenstöße zwischen chinesischen »b japanische» Trnp- pe« in den nördlichen Vororten Peiping» erhalten. Nach dieser Darstellung haben die japanischen Truppen am Mitt woch abend auf chinesische Posten das Feuer eröffne!, da von chinesischer Seii« erwidert wurde. Di« Kommissim» hat «ach Entgegennahme de» Nerichte» de« General Tscha«gtschitschuua, de« Kommandeur »er i« die Vorgänge verwickelten Division angewiesen, alle» z» tn« n» die Zwischenfälle «ach Möglichkeit z« »«grenze«. Nach weiteren hier vorliegenden Meldungen au» Pei- ping hielt der Kanonendonner, der auf den Wällen der alten Kaiserstabt deutlich zu hören war, bi» 9 Uhr morgen» sOriSzeit) an. Das sapanische Hauptguartier in Peiping meldet, daß ein japanischer Offizier gefallen und mehrere japanische Soldaten verwundet sind. Der erste Zusammen- stoß am Mittwochabend sei durch Vermittlung chinesischer und japanischer Offiziere zunächst beigelegt worben. Die Japaner hätten dann aber mehrere hundert Mann ihrer Gesandtschaftswach« zur Verstärkung herangezogen, und am Donnerstag morgen gegen 4 Uhr sei e» zu einem neuen Zwischenfall gekommen, au» dem sich da» blutige Gefecht entwickelte. Um 10 Uhr morgen» sei «in zweistündiger Waffenstillstand erklärt worben. Di« Jammer HLtt«» Si«. «augmia« und Lugochia« besetzt, «nd die dortige« chine, fischen Truppe« entwasfnet. Die Ortschaft Wa«gpi«g sei oo« japanischen Truppe« beschaffe« worbe«. Dabei seien mehr al» 20 chinesische Soldaten gefangen und mindesten» 10 Zivilisten getötet und verwundet worden. Die chine sischen Truppen hätten sich schließlich unter schweren Ber- lusten über den Nuniingfluß zurückgezogen, auf den zahl reiche Leichen abwärts trieben. Di« Kampfhandlungen spielten sich in dem Winkel zwischen den Eisenbahnstreckrn Peiping—Hankau und Peiping—Tientsin ab. Abschließend weist da« Blatt aus die Bedeut«,« der Propaganda hin und betont, e» sei falsch, zu sagen, dir beste Propaganda bestehe nur in Tatsachen. Denn e» genüge «icht, etwa» getan zu haben, etwa» zu tun ober etwa» tun Wiederaufnahme der AmnpfhintdlMtOEil Mehr al» 290 Todesopfer ans chinefischer Seite ss Schanghai. sOstasiendienst d«S DNV.) K»r, Ablauf de» v«rei»b«rten zweistündige« Wassenftillstande» kst«higt« schwerer aa»»«end»«»er, der in de, Peipi»g«r I«ne»ftadt deutlich z« »Ire« »ar, die Erfolglosigkeit de» i« Pngnping an der Peiping-Hankan-Vah» geführten chinesisch-japanisch«, Verhandlungen nnd gleichzeitig bi« Wiederansnahwe der Sampfhgndlnngen an. Die Znsgm» wenstdß« werde« oo« japanischer Seit« al» »ie schwerste« seit be» Kämpfen in der Provinz Iehol »«zeichnet. Dm chinesische Hopei-Tschachar-Rat gi»t die chinesische« verlnste mit «ehr al» 200 Tote» o«. Tokio einstweilen nicht bennrnhigt ss Tokio. sOstasiendienst des DNV.) In militäri schen Kreisen -er japanischen Hauptstadt wirb den Ereig nissen in Peiping einstweilen nur lokal« Bedeutung bei- gemeffen. wenngleich auch nicht verkannt wird, daß die wachse«»« sapanseindliche Si»stell««g der 2». Arme« «nd »er «ordchiuesische« Bevölkern»« diese« Zwischenfälle« ein ernsteres Gesicht gebe«. Die in die Kämpfe in Peiping verwickelten japanischen Truppen bestehen aus Teilen -er Norbchinaaarnison unter dem Kommando des Generalleutnants Taschiro. Die Nordchinagarnison besitzt eine Stärke von 6—7000 Mann und bildete eine von der Kwaniungarmee unabhängige und völlig selbständige japanische Formatton. Sie leitet bas Recht zur Bewachung der Tientsin—Pelping-Eisenbahn au» den Boxer-Protokollen her. Die latente Spannung zwischen den japanischen Trup pen und Norbchina und der 29. Armee Snngchivuans, des Borsttzenden der Hopei-Tschachar-Berwaltung, Hai schon mehrfach zu ernsten Zwischenfällen geführt. zu wollen, sondern man müsse vor allem auch verstehen, die Welt mit den richtigen Mitteln auf diese Taten aufmerk sam zu machen. - — . ü..a.
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