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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.07.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-07-10
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193707102
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370710
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370710
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-07
- Tag1937-07-10
- Monat1937-07
- Jahr1937
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 10.07.1937
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Vie Vorträge der Veittschen ornithologische« Gesellschaft i« der Sächsische« La»desbibtt»thek ,« Dresden Im Beisein des ehemaligen Königs Ferdinäüd von Bulgarien, der bekanntlich am S. Oktober 1918 zugunsten seines ältesten Sohnes Bovis als König abdankte und nun in Coburg naturwissenschaftlichen, besonders ornithologi schen und entomologischen Forschungen lebt, nahm die SS. Jahresversammlung der Deutschen Ornithologischen Gesellschaft im Festsaal der Sächsischen Landesbibliothek lJap. PalaiS) am 9. Juli, 9 Uhr vorm., ihren Fortgang. Als erster Redner erhielt Professor Dr. Zaun ick, Vorsitzender des wissenschaftlichen Vereins „Isis", Dresden, das Wort zn dem Thema: „Johannes «entmann, «in säch sischer Ornithologe des 16. Jahrhunderts". Bon diesem Forscher ausgehend, entwarf er zunächst ein Bild des mit- Iclalterlichen Denkens, bas statisch ausgerichtet war und sich von unserem gegenwärtigen, dnnamisch auf Diesseitig seit abgestellten Geistesleben wesentlich unterscheidet. Dann rat er der Ansicht entgegen, daß die ornithologische For- chung erst etwa um 1750 eingesetzt habe, was manche an- gehmen, die GcßnerS Standardwerk der Naturkunde an >en Anfang dieser Forschung setzen. In anschaulicher Weise vieS er nach, wie vieles gerade die späteren Forscher von hrem mittelalterlichen Vorgänger Kentmann und dessen Freund Chr. Georg Fabrieins, die beide in Meisten lebten, der erstere als Stadt- und Schularzt, der andere als Rektor von St. Akra, Übernommen hätten. Vor allem ist es Kent mann gewesen, der um 1556 ein FifchverzeichniS der Elb- iische bei Meisten und ein ClbvogelverzcichniS hergestellt hat. Da Kentmann ein vorzüglicher Zeichner und Jllu- trator war, so bat er auch viele naturkundliche Bilder unterlassen. Leiber sind die Kcntmannschrn Manuskripte nicht in Druck gegangen. Nachdem sie etwa 200 Jahre lang non Nachfahren benutzt worden sind, sind sie verschollen. Der Hoffnung Ausdruck gebend, dast sie von Forschern in rgend einem Archiv oder einer Bibliothek wieder entdeckt werden möchten, schlost er seine fesselnde Rede. Als zwei- 'er Redner sprach Dr. H Frieling, Stuttgart, über Das Riudenmufter bei Vöaeln". An Hand von Lichtbil dern besprach er die Zcichnnnacn aus den Federn einer An zahl von Vögeln, die das Aussehen der Rinde von Bäumen haben. Dabei erklärte er die Gliederungen dieser Feder- zeichnungen, womit sie sich ihrer Umwelt täuschend anzu paffen vermögen lMimikrnt und wie seit Urzeiten Tier und Umwelt miteinander verknüpft sind. Nach Frieling sprach Dr. A. Masaren, Basel, über „Grundsätzliches zur Akiueseforschung". Wenn auch so manches auf diesem metaphysischem Gebiete durchaus noch nich» klar gestellt ist, so hat gleichwohl die neuere Forschung in manches Licht gebracht. Fest steht nach Masaren sedenfallS, dast die Akinesie, wie sie im Jahre 1846 der Jesuitenvater Kirchner offen legte, nicht ans Krankheiten znrückznkühren ist. son dern in das Gebiet der Hnnnoft gehört. «Kirchner bannte bekanntlich dnrch seine Willenskraft ein Nuhn mit dem Schnabel an einem v">, diesem ans auf ein schwarzes Brett gezogenen Kreidestrich). Nach einer Pauke ftihrte Curt Mauve in Lichtbildern nach der Türkei »nd nach Kleinasien und machte ausführ liche Anaaben über den „Voaelzug an, Bosporus «nd se-«e Ursachen". Nach seinen an Ort und Stelle gemachten Be obachtungen haben die iewcilS herrschenden Lustströmunatn auf den Vogelflng beim Ucbersliegcn der Meerenge einen bestimmenden Einfluss Studiendirektor A. Schneider führt« danach nach Brasilien, wobei er eine Anzahl Vogel bilder George MarcgravcS in Lichtbildern zeigte, d-e ein alter Coder enthält, der 1648 unter dem Namen „Historia naturalis Brasilianae" erschienen ist. Dabei kam er zu d-r Feststellung, dast Marcgrave, oestorbcn 1644, geboren in Liebstadt bei Pirna) ein Ornithologe war, dessen Bedeu tung noch heute nicht voll erschöpft ist und dessen Nomen in der Ornithologie Brasiliens nie vergehen wird. Als letz ter Redner trat Professor Dr. Holftnann. Dresden, ans den Plan, um in anregendem Blauderton „Don Inhalt und Sinn einiger volkstümlicher Bowlnamen" n, snrechcn. Be- ondereS Interesse erregten dabft n. a. seine Erklärungen der Worte „Schmätzer" und ..Schwätzer" lLklnnätzer von ichmatzen usw.). des Namens .Wiedehopf", der in manchen Gegenden auch „Röstler" oder „Fuhrmann" hcistt, des Kolkraben (er ist schwarz wie Kohle) u. a. m.. dast er über- dies in einem Svezialwcrk eingehender erörtert hat. Wegen vorgeschrittener Zeit konnte Dr. Hoftmann leider seinen Vortrag nicht zn Ende führen. Anschließend an die Vorträge fand am Nachmittag eine AutobuSfahrt über Moritzburg nach Meisten statt. A. Hempel. Bekenntnis zur Heimat ' Das Breslauer Säugerbuudesseft vereiuigt alle Deutsche«! Beim 12. Bundesfest des Deutschen Sängerbundes Ende Juli 1987 in Breslau werden nach altem Brauch auch zahlreiche Deutsche von jenseits der Grenzen kommen und in besonderen Veranstaltungen hervortr«ten, um ein Bekenntnis zur Heimat und zum deutschen Lieb abzufegen. Diese Veranstaltungen werden in der Jahr hunderthalle und im Messehof in Breslau stattfinden. Unter anderem sind — um nur das Wichtigste zu nennen — vorgesehen: musikalische Darbietungen der Bergmanns kapelle Bruck a. d. Mur, die Liedervorträge der Banater Schwaben, der Salzburger und Innsbrucker Sänger. Es singt der Danziger Sängerbund, der Kärntner Sängerbund, der Steierische Sängerbund, eine Gruppe des Arion, Brooklyn, der Wolkensteiner. Innsbruck, der Sänger vereinigung Eupen und des Deutsch. Männergesaugvereins Wien. Die Banater Spielgrnppcn, die Trachten- und Volksgruppen des Burgenlandes und verschiedene Bauern kapellen geben jeweils aus ihrem BolkStumsgebiet Auf führungen. ES musizieren die Kapelle der Danziger Schutz polizei, es singen die Burgenländische Arbeitsgemeinschaft, der Deutsche Sängerbund Lettland, die Revalcr Liedertafel, der Hermannstädtcr Männcrgcsangvcrcin, der Oberöster reichische Sängerbund, die Arbeitsgemeinschaft in Polen und des Ostmärkischen SänaerbnndcS. Spiel- und Tanz gruppen der verschiedenen BolkS'nmSgcbicte. wie Sieben bürgen, Tirol, Danzig nsw., runden alle diese Darbie tungen ab, so dast der Bolkstnmsacdanlc mit dem Be kenntnis zum deutschen Lied überall klar ftervortritt. DaS Lied ist ja auch neben den Leibesübungen jeweils der stärkste Träger der kulturellen Gemeinschaft aller Deutschen. Auch der Bau«r will dabei sei» wenn es nm daS Wohl des ganzen Volkes geht. Gern und irendig hat er sich also in den Dienst des großen Ankbauplanes gestellt und schafft täglich in der gewaltigen Erzenqnngsschlacht. Dieses Mit wirken aber verlangt den ganzen Menschen, nicht blost seine Hände. Auch Geist und Herz sollen mit schwingen im Pnlsschlag der heutigen Zeit. Wer daS will, must Anteil nehmen am Geschehen und sich über alles unterrichten. Jeden Tag brinat da» Rielae» Tageblatt für den Landmann viel Nene». AnfklärendcS, Wichtiges und Unterhaltendes. Jetzt im Sommer vor allem, wenn der große Kemvs zum Siege strebt, mnst der Bauer täglich da- Riesaer Tageblatt leien. Es Hilst ihm vorwärts und stärkt ihn im täglichen Schaffen. Riesaer Tageblatt Geschäftsstelle Riesa, Goethestr. 89 N,,f i-gg? Vie Sommer-Mode Text und Zeichnungen: Regina Buchmann Für daS Töchterchen ein hübsch gemusterte» Waschkleid mit breitem Gürtel, über die Taille ansteigen dem Rockansatz und weitem Puffärmel. — Weiße Zackenlttz« schmückt die weiße Garnitur und den Rock des hellblauen Waschkleides. Breiter Bindegttrtel. — Sportkleid aus Pikee ober Trikoline mit hübscher Faltenpartie und anders« farbigem Gürtel. Verheerrade Folgen einer Sa-rlöftigteit Selbstentzündung war bie Ursache des Großfeners ans dem Güterbahnhof Halle )l Hall«. Ueber die Ursache des Brande» auf dem Halleschen Güterbahnhof in der Nacht zum 19. 6. d. J„ bei dem fünf Bahnbedtenstete ben.^od fanden und ein Sach« schaden von etwa 5 Millionen Mark verursacht wurde, sind die Ermittlungen jetzt abgeschlossen. Die Kriminalpolizei stellte al» Brandursache Selbstentzündung fest. Einer b«r auf dem Güterbaknhofaelände stehenden Eisenbahn»«». aonen enthielt außerordentlich feuergefährliche- Gut, da» iafolae »»sachmäßtger und fahrlässiger Behandlung durch bi« Versandsirma bei der am Brandtag herrsche«»«« große» Hitze »o» selbst i» Brand geriet. Schlevver im Samdrrrser Sole« aeftufter» V Hamburg. Ein schwerer Schiffsunfall ereignet« sich Freitag nachmittag im Hamburger Hafen. Beim Ein- schleppen eines Tankdampfers nach Harburg-Wilhelmsburg kentert - aus noch nicht geklärter Ursache der Schleppdampfer „W. Th- Stratmann" und sank. Ein Mann der Besatzung wird vermißt. Die übrig-n BesatzungSmitglieder domrte« gerettet werden. , — Der gesunkene Schlepper liegt mitten im Fahv- wafser. Umfangreiche Bergungsarbeiten wurden sofort tu Angriff genommen. Ebenso ist eine Untersuchung WM Klärung des Unfall» eingeleitet. Vollftrmvmo eines rodesmttefts )l Berlin. Heut« am 10. 7. 1967 ist der am s. Mir» 1900 geborene Josef Schäfer au» vetra hingerichtet worb««, der durch Urteil in Rottweil wegen vier verbrechen b*t Morde» je zum Tobe verurteilt worben war Schäfer, et» vielfach vorbestrafter, asozialer Mensch, hat in der Zett »o» August 1985 bi» Januar 1937 ein Mädchen, mit dem er et» Verhältnis unterhalten hatte «nd da» ihm lästig geworbe» war, umgebracht und drei Männer ermordet, um sich ihr« AuSweiSpapiere anzueignen und unter ihrem Name» »» leben. 29. vortseyung "Seht doch mal nach, was für ein Monogramm darin steht, dann wißt ihr doch sofort, wem er gehört." Rottraut atmete befreit auf und suchte nach dem Mono gramm. Da wurden ihre Augen groß. Rattos stand sie da und sah erschrocken auf Dore und Viola. „Aber dann kann es doch nur Malves Reifen sein!" rief Viola au» und lief aus dem Zimmer, um ihren Reifen zu holen. Rottraut nahm ihren Reifen auch aus dem Haar und legt« hn mit dem anderen auf den Tisch. Viole kam mit dem dritten Exemplar. Es war bestimmt kein Zweifel möglich, der eine Reifen ge- )örte Malve. Hier lagen all« drei wieder vereint, und sie wußten doch wn Malve ganz genau, daß Malves Reifen gestohlen wor den war. Und dazu in Amsterdam, und sie saßen hier in Berlin. Wie konnte der Reifen jetzt in die Wohnung gekommen sein? Alle drei grübelten vor sich hin. Plötzlich fiel es Dore ein. „Mit den Blumen! Ich werde mal das Mädel fragen. Meiner Meinung nach kam er mit den Blumenkörben, denn er lag ja auf dem Tisch vor de« Blumen." Sie lief nach der Tür und rief: „Anni, kommen Sie doch nal herein!" Fragend trat das junge Hausmädchen ins Zimmer. „Anni, Sie haben doch heute di« Blumenkörbe abgenom- ne». Haben Sie außerdem noch etwas abgenommen, irgend- ein Paket? — Klein und länglich oder rund?" fragte Dore ruhig. Allein, ich hab« mr die Blumenkörbe ahgenommm und all« in da» Zimmer gestellt", erwiderte Anni. „So, dann ist'» gut, daS wollten wir nur wissen", de- ruhigt« sie Dore und schickte sie wieder au» dem Zimmer. ,La, Mädel», da müssen wir nun mal sehen, von wem die Blumen überhaupt gekommen sind", sagte Dor« zu den Schwestern. Im Nebenzimmer stand der ganz« Tisch voll Blumen. Mindestens fünf große Buketts waren von gestern abend, ebenso ein Blumenkorb. Heut« morgen waren nun noch drei Blumenkörbe gekommen. Die Karten steckten noch darin, man konnte wenigstens nachkommen, von wem sie stammten. Der große Orchideenkorb war von einem alten Engländer, der sich Viola einmal vorstellen ließ und sich restlos an ihrer Tanzkunst erfreut«. Er halt« chr allen Ernstes angetragen, mit nach England zu kommen, er würde chr ein große» Engagement besorgen. Doch Viola wollt« nicht. Nun schickt« er immer Blumen und freute sich, wenn er Viola und die alte Dor«, zu der er genau so liebenswürdig war, nach Haufe begleiten durst« oder mit seinem Wagen heimbracht«. Er sagte ihnen offen, daß er sich freue, wenn er sich mit ihnen in seiner Muttersprache unterhalten könnt«. Ja, wie sie von ihm wußte, war er fett Monaten in Ber lin, könnt» also nicht in Amsterdam gewesen sein. Der zweite Blumenkorb war von dem Herrenreiter Bodo > von Berg, das war ein deutscher Offizier, der konnte wohl auch nicht in Amsterdam gewesen sein. Der dritte Korb wies nur ein kleine» Kärtchen auf mit der Inschrift: ,D«r reizendsten Tänzerin." Sonst nicht», keine NamenSangabe. Fragend sahen sich drei Augenpaare an. „Und von wem hast du gestern abend Blumen bekommen?" nahm Dore wieder das Wort. Viola zähste auf: Einen Blumenkorb von der früheren Golotänzerin Sandra Lorenz, die gestern von ihrer Hoch- zeitSreise zurückgekommen war und heute Berlin für immer verließ, «inen großen Strauß Rosen von der Baronin Spon- dkni und ihrem Bruder, einen kleinen Strauß weißer Rosen , von Wulf Dammbach und verschiedene andere noch. ,Lch nehme an, er kann nur aus dem großen Blumenkorb ! gefallen sein", sagte jetzt Rottraut. „Wenn der Reifen in einem Strauß von gestern abend gesteckt hätte, wäre er auf dem Transport langst heraurgefallen. Er muß. meiner Mei- i nung nach, erst hier mit abgegeben worden sei». Ich schlage vor, daß wir mal bei Herr» Wiche", so hieß der Engländer „sowie bei Herrn von Berg auf de» Busch klopfen. So» besten ist'», wir zeigen ihm mal d«n Reffen gelegentlich »nd fragen, wie er gefällt." Viola nickt«, da» schien ihr auch d«r beste Weg zu sei». Di» ganz« Sache war sehr rätselhaft. Sie bim gar nicht davon los. ,La, Rottraut, wenn aber der Reifen zum Vorschein go- ko mmen ist müßten doch auch die Diamanten zu finden sei», die bei Malves Chef gestohlen wurden. Denk' mal, zeh» Prozent sind als Belohnung auSgesetzt worden, di« müßt« man sich verdienen können, da» wäre ein feines Geschäft. Malve müßt« sich die verdienen." Viola redete sich in Eifer. Da mußte di« Schwester doch «in bißchen lächeln. „Viola als Detektiv, hört, hört!" Ernster werdend setzt* sie hinzu: „Aber recht hast du, Kleines, eine Brücke führt zu den, gestohlenen Gut. Aber erst müßt« man da wissen, wer den Reifen geschenkt hat. — Und ich glaub«, da gibt es noch viele Schwierigkeiten. Eins steht für mich fest, daß wir Mädels das nicht fertig bringen, da müßte schon ein Mann her. Vielleicht weiß ich auch schon jemand. Doch hoffen wir, daß der Zufall uns eine Spur zeigt. — Viola, du wirst in Zukunft deinen Reifen öfters trauen, ich dagegen nicht, so daß der Geber vielleicht dadurch ermittelt wird." Dore nickte zustimmend. .Letzt aber wollen wir zur Stadt, damit di« Hund« we nigsten» ein bißchen raus kommen." Der Nachmittag war herangekommen, und wieder traf man sich wie gestern, auf dem Ausstellungsgelände. Die Wagen standen schon in Reih und Glied, und wieder war Rottraut die drittletzte. Die Damen, di« am Steuer der Wage« saßen, trugen die elegantesten Toiletten, ja e» war ost ein Zuviel, so daß sich mancher Mann fragt«: Du lieber Gott, wenn di« mal «ine Panne haben, wie wollen sich so überelegant angezogene Frauen helfen können? Wenn der Mann auch nicht unempfindlich ist gegen Schön heit, so ist er doch immerhin fo sachlich eingestellt, daß er vor allem der praktischen Seit« zustimmt. Und praktisch war leine der anwesenden Damen eingestellt. äStUstsetzunL KIM
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