Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.07.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-07-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193707230
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370723
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370723
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-07
- Tag1937-07-23
- Monat1937-07
- Jahr1937
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.07.1937
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Riesaer Tageblatt Postscheckamt« Dresden 1880 Eirokafler «eso W Drahtanschrift» Tageblatt Mesa Fernruf »»7 Postfach Nr. » ««d Anzeiger MrblM und Ayeiga). Diese Zeitung ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen öe» Awidbauptmann» d« Vrobeuhat« behördlich bestimmte Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Fiuauzamte» Rtesa m»d deck HauptzollamteS Meiden so. Jahr-. Freita-, SA. Juli 1S37, abends ^?1«S ,, , , Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abend» '/,6 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bet VorauSzahlung.fürcinen M°nat S Mark. ohne W^geVühr, durch Postbezug RM 2.14 -tnschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (S aufeinanderfolgende Nr.) 55 Pfg Einzelnummer Ib Pf^ mr die Nummer des Ausgabetage» sind bi» IN Uhr voVmittagS aufzugeben,- eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Platzen die gesetzte 4« mm breite mm.Zeile oder deren Raum g Rpf, b,e Üb mm breite, 8 gespaltene mm.Zeile im Textteii 25 Rpf. (Grunbschrift: Petit 3 mm hoch^ Ziffe^ JnansvW «atz ö0'/. Aufschlag. Bet fernmündlicher Anzeigen.Bestellung oder fernmündlicher Abänderung etngesandter Anzeigentexte ober Probeabzüge schließt der Berlag o,e ^nan,pru^ «ahme au» Mängeln nicht drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 4. Bei Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewillWer Nachlaß hinfälligE und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangeneu Verpflichtungen Geschäftsstelle. Riesa, woetyeurane . Nicht einer, sondern drei Angeklagte Die Bekundungen der in Spanien gefangenen sowjet russischen Fliegerofftziere und die Aussagen eines ameri kanischen Piloten können für niemanden, der den Sowjetkrieg in Spanien aufmerksam verfolgt hat, in irgend einem Punkt eine Enthüllung darstellen. Sie sind lediglich Bestätigung von Tatsachen, die seit fast einem Jahr in aller Wett bekannt sind und nur bei gewissen Regierungen nebst Hintermännern nicht bekannt sein dürfen. Der eigentliche Wert dieser Aussagen liegt vielmehr darin, daß es sich hier um Feststellungen aus sowjetrussi- fchem Munde handelt. Di« in gewissen politischen Kreisen West, und Mitteleuropas sonst üblichen Anzweiflungen sind also gegenüber den genauen Schilderungen der bolschewisti. schen Fliegerosfiziere aussichtslos. Obwohl nun aktive fowjetrussische Offiziere zu Kronzeugen darüber geworben find, baß und wie Sowjetrußlanb in Spanien offen Krieg führt, ferner darüber, baß französische Häfen als Umschlag stellen für sowjetrussische Militärtransporte dienen, daß die französische Hauptstadt als Zentrale für Durchgangstrans porte arbeitet und daß französische Verkehrsflugzeuge schließ lich den Transport nach Rotspanien durchführen, wird man sich nicht wundern können, wenn gegenüber diesen Bezeu- gungen genau so ein amtliches französisches Dementi zu- sammengedichtet wirb, wie es schon vor einem knappen Jähr gegenüber den Anordnungen der Regierung Blum über französische Waffenlieferungen an die Roten und später bei den dauernden unsauberen Geschäften des Herrn Eot der Fall gewesen ist. Der Skandal um die unwürdige Komödie der sog. Nicht- etnmtschung ist jedenfalls so offenkundig, daß es selbst mit der größten Frechheit nichts mehr zu vertuschen gibt. ES ist heute, nach einem Jahr Sowjetkrieg in Spanien, für die Feststellung der eigentlichen Schuldsrage keinerlei weitere Suche nach Bewetsmaterial mehr nötig. Es bedarf heut« nur mehr der zusammenfassenden Feststellung, baß der Gow. jetkrteg in Spanien mit seinen in der Menschheitsgeschichte einzig dastehenden Greueln (außerhalb Sowjetrußlanb») und mit seiner seit nunmehr einem Jahr bestehenden fort gesetzten schwersten Gefährdung Europas niemals in seinem ganzen Ausmaß möglich gewesen wäre, wenn Frankreick und England nicht auch heute noch sich so stellen würden, als wüßten sie von der Leitung und Durchführung der roten Operationen in Spanien durch die Moskauer Zentrale überhaupt nicht». Wir erinnern noch einmal daran, daß am 10. Januar der bolschewistische Botschafter in London im Namen der Sowjetregierung die Zurückziehung auch nur »eine» einzigen Soldaten, eines einzigen Maschinengewehre» ober «ine» einzigen Geschützes" vor dem gesamten Nichtein- mischungSauSschuß offen verweigert hat. Selbst auf dies« mrverschämt« Herausforderung hin marschierte man in Pari» und in London. Unwissenheit genau so wie Nichtein mischung. Derart starke indirekte Ermunterungen durch di« West mächte, vermehrt durch zahllose Fälle direkter ober tndtrek- t«r Zusammenarbeit mit Sowjetrußlanb, läßt man sich in Moskau selbstverständlich nicht zweimal anbieten, handelt danach, und weiß, daß man sich auf die westeuropäischen Freunde selbst bann noch verlassen kann, wenn Deutschland «nb Italien dem Nichteinmischungsausschuß und seinen bei. den führenden Mächten soweit entgegenkommen, daß sie so- gar Valencia als kriegführende Macht anerkennen wollen Denn jetzt italienische Blätter ganz offen davon sprechen, daß in Lonbon selbst gegenüber den englischen Kompromiß vorschlägen ganz offen Sabotage getrieben wirb, bann trifft da» in der Tat den Nagel auf den Kopf, zumal sich bi« eng- lisch« Regierung durch plötzliche Umkehrung in der Reihen- folg« der Berhanblungsthemen selbst zur Vermehrung der Schwierigkeiten hergegeben hat. Kein Wunder, wenn bei dieser fragwürdigen Haltung der englischen Regierung Greuelmärchen und böswillige Erfindungen drüben einen Nährboden finden,- man braucht ja beispielsweise nur an bi« wilden Phantasten de» Herrn Attlee oder an die Albernheiten mit dem angeblichen deutschen U-Boot in eng lischen Küstengewäflern ober mit den „schreckenerregenden Haubitzen" Franco» gegenüber Gibraltar und dergleichen za denken. , Neufassung der Veftinnnungen über die RettuugSme-aMeu Sin« Berorbuung de» Führers und Reichskanzlers )( Berlin. Auf Grund de» Gesetze« über Titel, Orden und Ehrenzeichen vom 1. Juli 1887 hat der Führer und Reichskanzler durch Verordnung di« Bestimmungen über die Verleihung von Auszeichnungen für die Errettung von Menschen aus Lebensgefahr neu gefaßt. Die Verord nung ist vom Reichsinnenminister gegengezeichnet. Sie be- stimmt, daß für eine unter Einsetzung des eigenen Leven» entschlossen und erfolgreich burchgeführte Rettung a»S Lebensgefahr, dem Retter die Rettungsmedaille am Bande ober die nicht zum Anlegen bestimmte Erinnerungsmedaille für Rettung a«S Gefahr verliehen wirb. Al» Rettungstat ist nicht nur die Errettung einzelner, bestimmter Personen anzusehen, sondern auch die Errettung eine» unbestimmte« Personenkreises vor einer offensichtlichen Gefahr für Lebe« und Gesundheit. Die RettuugSmedaille am Bande wird verliehen, wen« sich der Retter bei dem Rettungswerke in ganz besonder» erheblicher eigener Lebensgefahr befunden hat. Die Em inueruugSmedaille sür Rettung ans Gefahr wird verliehen^ wenn sich der Retter bei dem Rettungswerk in erheblicher Lebensgefahr befand. Beide Auszeichnungen werben dem selben Retter nur je einmal verliehen. Die Verleih»»« hat zur Voraussetzung, daß die RettungStat von d«m Retter Ein Wehrsteuergesetz Vom 1. September 1937 erstmalig bie Angehörigen ber Jahrgänge 1914,1918 unb 1916 ersaht — Vor bem 1. Januar 1914 Geborene nicht wehrsteuervslichtig ff »«rliu. Ei« Wehrsteuergesetz vom SN. Juli 1887 sRGBl. I 821) ist erlassen worden. Der Begrisf ber all« gemeine« Wehrpflicht gebielet danach, diejenigen deutsch«« Staatsaugehörigen, die nicht zur Erfüllung der zweijährigen aktiven Dienstpflicht einbernsen werde«, mit euer besondere« Steuer zu belegen. Die Volksgenosse«, die zu« aktiv«« Wehrdienst einbernsen werden, müssen ihr« BernsSansbilduug «uterbreche«, oder, wen» sie die Berufs« auSbildaug schau vollendet haben, ihr« Stellung i« bür, gerlichen Berns ansgebe«. Diejenigen, die nicht aktiv bienen, können ihre Berufsausbildung ohne Unterbrechung vollenden. Sie können früher als diejenigen, die aktiv diene«, ihre« erlernten Beruf ansüben oder sich sonst im bürgerliche» Erwerbsleben betätigen. Zum Ausgleich hierfür wird die Wehrfteuer durch das Wehrsteuergesetz eiu« geführt. Nach diesem Gesetz habe« die nicht zum zweijährige« aktive« Wehrdienst eingezogeneu männliche« Dentsche« — mit AuSnabme de» im Ausland lebenden Deutsche« — eiue besoudere Steuer fWehrfteuer) zu eutrichteu. Befreit von der Wehrfteuer sind nur die Männer, die bei der Er» süllung der Arbeitodienstpflicht oder der zweijährige« akti ve« Dienstpflicht für den Wehrdienst untauglich geworde» sind. Keine Wehrfteuer hab,« die Steuerpflichtige« zu ent richte«, die ei« Einkommen vo« weniger als »4 RM. jähr lich oder eine« Arbeitslohn vo» weuiger al» öS RM monatlich bezogen habe». Die Wehrfteuer ersaßt mit Wirkung vo« 1. September 1887 erstmalig die Augehörige« der Jahrgäuge 1»14, ISIS «ud 191«, wen« über ihre Nichtherauziebuug zur aktive« Dienstpflicht bereits eiue endgültig« Entscheidung vorliegt Mäuuer, die vor dem l. Januar 1814 geboren sind, stud Stenerpfiicht endet am Schluß des Kalenderjahre» i» dem der Steuerpflichtig« das 48. Lebensjahr vollendet Die Wehrfteuer wird beim Arbeitslast, durch Steuerabzug erhaben, im übrige, "'Die Wehrfteuer wird «ach dem Einkommen bemesse». Der Begrisf des Einkommens iur Siu« de» Wehrfteuer, gesetzeS stimmt mit demjenigen - des Einkommensteuer, gcsetzes übereiu. Die Wehrfteuer beträgt i« de» ersten 2 Jahre« «ach Beginn »er Wehrfteuerpflicht (entsprechend de« 2 Fest««, i« deue« der Jahrgang des Steuerpslichtigen die zweijäst, rig« aktive Dieuftpslicht erfüllt) 88 v. H. der Siukomme«, steuer (nicht des Einkommens, sonder« «ur der Siukam. »««steuer, di« auf das Siukomme« eutfSllt), i« de« folge» de» Jahre« bis zur Beendigung »er We^steue^>fllchä I H. der Einkommensteuer, die für dasselbe Kalenderjahr erhöbe« wird. Da diese Tarisbeftimmunge« bei Personen nicht ausreicheu, die keiue oder «ur eiue sehr ««riugeEtt», kommenfteuer zu eutrichteu hab««, ist eiue Mindeststeuer vorgejeben. Diese beträgt: 1. Soweit die Wehrfteuer durch Abzug »om Arbeit», loh« erhoben wird, i« de« ersten zwei «aleuderjahre» »ach Beginn der Wehrfteuerpflicht 4 ». Hdes Arbeitslohne», in de« folgende« Kalenderjahre« 8 ,. T. de» Arbeits löhne»,- 2. wenn die Wehrftener »eranlagt mir», in de« erste, zwei Kalenderjahren, nach Begin« der Wehrftenerpflicht 8 ». H. des Einkommens, in de» folgende« Kalenderjahren « v. T. des Einkommens IS« SowjelkamvMugzeuse bei ben Valenriabollchewifte« Sensationelle Aussagen eines gefangenen Piloten — Sowjetbomber modernsten Tys eingesetzt )( Berlin. Der „Zeitungsdienst Gras Reischach" mel det aus Salamanca: Die Nachrichten, die in den letzten Tagen über den Ein satz von Personal und Maschinen der Luftwaffen gewisser Mächte zugunsten der Valenciabolschewisten zur Kenntnis ber Weltöffentlichkeit gelangten, ersahre« durch die Aus sagen eines aus der Seite der Rote« kämpseute« Pilote«, der am 1». Juli bei Boadilla del Monte abgeschosseu wurde, eiue eindeutige Bestätigung. Die Aussagen dieses Piloten, eines jungen Amerikaners, ber erst vor zwei Monaten nach Spanien gekommen war, werfen nicht nur ein bezeichnendes Licht auf die skrupellosen Werbemethoden der Valenciabolschewisten, sie sind vor allen Dingen «in erneuter Beweis für den offenen und groß angelegten Einsatz der sowjetrussischen Luftwaffe auk rot spanischer Seite. Der gefangengenommene Pilot wurde mit noch anderen amerikanischen Fliegern ««ter große« geldlichen Verspre» chnugen durch Werbeagenten der Komintern als „Instruk teur und „Mechaniker" ««geworben. Nach seinem Bericht wurde er nach Vorstellung bei dem roten „Obersten" Gamacho in Valencia mit anderen amerikanischen Piloten für die Fliegerschule Los Alcaceres bestimmt. Als die letzt« rote Offensive bet Madrid begann, wurde er einer der Staffeln, di« an der Front eingesetzt waren, »«geteilt. Gei» Protest gegen bie Verwendung an ber Front mit Hinweis auf bie Tatsache, daß er nur als „Mechaniker" angeworben sei, wurde mit einem Achselzucken glatt übergangen. An der Front wurde er einer Staffel zugeteilt, der«» Führer uud Pilote« Sowjetruflen wäre«. Die Staffel lag bi» zu einem gewissen Grad« selbständig zu Ende geführt ist unb baß er nach seiner ganzen Persönlichkeit einer sol chen Auszeichnung würdig erscheint. Beide Auszeichnungen sind solche für Rettungstaten allgemeiner Opferwilligkeit. Sie werben daher in der Regel nicht verliehen, wenn Personen, denen ber Schutz des Levens anderer anvertraut ist, bei ber Rettung Schutz, befohlener zwar ihr eigenes Leben eingesetzt, dabei aber nur innerhalb der Grenzen ihrer Pflicht gehandelt haben. Doch kann bei außergewöhnlichen Verhältnissen auch hier ausnahmsweise eine Verleihung erfolgen. Bet jugendliche« Retter« wird die Verleihung ber Ret tungsmedaille am Bande bis zur Vollendung deS 18. Lebensjahres ausgesetzt. Sie erhalten zunächst eine Belobigung. Die Erinnerungsmedaille wirb ohne Rücksicht auf da» LeVenSatter des Retters verliehen. Ueber die Ber- lethung der Rettungsmedaille am Bande erhält der Be- liehene «ine vom Führer und Reichskanzler unterzeichnete Urkunde. Dem Empfänger der Erinnerungsmedaille wirb eine vom Staatssekretär und Chef ber Präsidialkanzlei ausgestellte Bescheinigung erteilt. Die Medaillen werden Eigentum des Beliehenen. Eine Rückgabepflicht seiner Hinterbliebenen besteht nicht. Grundsätzlich erfolgen bi« Verleihungen nur für Rettungstaten, die nach dem ». Avril 1VSS vollbracht sind. auf dem Flugvlav Algete und bestand aus zehn Maschine« Die Hälfte der Mechaniker waren ebenfalls Sowjetrussen Der Ches des Flugplatzes war ein Spanier, der aber nach den Aussagen des gefangenen Piloten innerhalb des Flug platzes keinerlei Autorität belaß, sondern vollständig unter dem Einfluß des sowjetrussischen StalselsührerS stand. An roten Flugplätzen für Jagdflugzeuge, die an der Madrider Front eingesetzt werden, waren dem gefangenen Piloten bekannt: Guadalajara. Alcala, Algeta, Manzanare» el Real Campo Real und schließlich ein Flugplatz zwischen RibaS de Jarama und San Fernando. Ueber die Tnpen der aus rotspanischcr Seite vorhande nen KriegSilugzcuge äußerte der Pilot, daß zur Zett au) seit«« der Baleuciabolschewisten mindestens 18« moder«« Kampf, uud Jagdflugzeuge eingesetzt feie«. Äug den Aussagen des amerikanischen Piloten ergab sich weiter, daß die auf roter Seite kämpfeude» Flieger zu« «rößteu Teil Augehörige der aktive« sowjetrussischen Luft- waffe sind uud die Kampfflugzeuge der Baleuciadolfcheuttfteu — sameit sie uicht aus Frankreich stamme» — von der Sowjetunion »ach Rotspaui,« trausportiert wurde». Augesichts dieser «euen, beweiskrästigeu Darstellung der offene» Einmischung der Sowjetuuiou zuguufteu »er Vale«, ciadolschewiste» kau« es uicht überrasche«, daß Moskau — uuterstüßt vo« Fraukreich — ,«r Zeit i« London «ach beste» Kräften bemüht ist, die Durchführung einer wirkungSvoleu Kontrolle durch eiue bewußte VerschleppuugS, uud Sabotage» poknkk -rr hiZrtertrSiben. Mussolinis Dank an den Führer )( Berlin. Der italienische Regierungschef Mussolini hat das Beileidstelegramm des Führers «nd Reichskanzler» zum Ableben des italienischen Erfinders Marconi telegrafisch wie folgt beantwortet: „Tief beeindruckt durch den Beweis der Anteilnahme, den Eure Ercellenz bem italienischen Volke und mir aus dem traurigen Anlaß des Ablebens unseres berühmten Wissen schaftlers gegeben haben, möchte ich Eurer Excellenz hierfür meinen tiefempfundenen Dank zum Ausdruck bringen. Mussolini." Auf Einladuug deutscher FronttSmpser Verwundete spauifche Offiziere i« Deutschland )s Salamanca. Einer Einladung der Bereinigung deutscher Frontkämpfer folgend, sind vor einigen Tagen S verwundete spanische Offiziere, darunter einer der helden hafte« Verteidiger von Toledo, Oberst Mendez Parada, nach Deutschland abgeretst, wo sie mehrere Monate in einem Sanatorium verbringen werden, um dort operiert und völlig auSgeheilt zu werden. Die spanische Presse veröffentlicht diese Nachricht mit dankbaren Worten der Anerkennung für Deutschland und die deutschen Frontkämpfer.
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