Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.08.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-08-02
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193708023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370802
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370802
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-08
- Tag1937-08-02
- Monat1937-08
- Jahr1937
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 02.08.1937
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Riesaer Tageblatt 90. Jahr» Montag, S. August 1937, ab«n»S st« deutschen Volkstums Die Rede des Führers dei der Weiheftande des Deutschen SSagerbundeSieftes in Vresia« durch eine be- neuen Parade- deS Deutschen lang die deut- Ehrentribüne Postscheckkonti Dresden 1580 Gttokaff« «es. «r. » Drahtanschrift» Lageblatt Riesa Fernruf »lk»7 Postfach Nr. ä> Erhebende, ergreifende Kundgebung deutschen volkStmnS SV 00» Ausltzndsdeutsche marschiere« am Führer vordei — UedeewSlttgende Manifeftattsn Noch nie erlebte Stürme der Begeisterung Di« Red« des Führers bei der Weihestunde des Deut schen Sängerbundesfestes am Sonnabend abend, die von mehr als 500 000 Deutschen mit einem einzigartigen un unterbrochenen Beifallssturm ausgenommen wurde, hat folgenden Wortlaut: Deutscher Deutsche Volksgenossen und Bolksgenosfinnen! Mein« Deutschen Sänger! Nicht immer konnte Sie bei diesen Festen im Deutschen Reich die Deutsche Nation durch den Mund eines Mannes begrüßen. Heute besitz« ich das Recht, Sie im Namen dieser 88 Millionen, die innerhalb der Grenzen des Resches leben, in dieser Stadt zu Ihrem großen Fest des deutschen Liedes begrüßen und beglückwünschen zu können, — Sie, die Sie gekommen sind aus allen Gauen des Reiches und aus jenen Gebieten, die nicht innerhalb seiner Grenzen liegen, in denen Sie aber als Angehörige unseres deutschen BolkS- tumes wohnen! (Stürmische Hetlruf« der Hunderttausend«.) SS ist fast stets das Unglück gerade unseres Volkes ge. wese«, «ich» politisch geeint zu sei«. Million«« Deutsche lebe« auch heute außerhalb de» Reiches, fast die Hälfte derer, die tu Deutschland selber ihre Heimat «nd Wohn- ««d Anzeiger (Lldtdlatt«ud Anzeiger). - Diese Leitung ist da» zur Veröffentlichung de, amtlichen Bekanntmachungen de» Awt»hauptmann» »« Großenhain behördlich deftimmte vlatt und enthält amtlich« Bekanntmachung«» de» »tnansamte» Rief» und de» Hauptzollamte» Metßen Wagen der Musik, von vier mit einer goldenen Decke ge schmückten Schimmeln gezogen, versinnbildlicht durch eine silberne Orgel. Herolde zu Pferde, Meistersinger in ihrer bekannten Tracht und Ehrenjungsrauen in Weiß begleit«, ten ihn. Im historische« Teil des Auges, der nun folgt«, retten Seydlitzsche Kürassiere und Zietensche Husaren vorüber, die Grenadiere Friedrichs des Großen rücken an, Fahnenträger von 1818 mit dem Eisernen Kreuz im weißen Feld« folgen. Den Zeitenlauf überspringend, marschiert di« durch den Führer geschaffene neue deutsche Wehrmacht heran. Der Kommandierende General, General der Kavallerie v. Kleist, meldet dem Führer und Obersten Befehlshaber der Wehr macht die anrückende Truppe, und von stürmischem Beifall empfangen zieht eine Kompanie nach der anderen im Parademarsch vorbei. Die Sturmabteilungen des Führer», angeführt von dem Block der Standarten und der Fahnen, ziehen grüßend an dem Mann vorbei, dem Deutschland sein Fortbestehen und fein« Ankunft verdankt. Arbettsmänner rücken mit geschultertem Spaten vorüber, und die HF. mit ihren SpielmannSzügen bildet die Ueberleitung zur n, die den Zug beschließt. Dann legt sich erwartungsvolle Span- nung auf den weiten Platz: die auSlanbSdeutschrn Sänger sollen kommen. Und ihr Vorbeimarsch gestaltet« sich bann zu jener erhebenden und ergreifenden Bekundung zum deutschen BolkStum, di« immer in aller Erinnerung blei ben wird. Nach veenbigung de« Festzuge» fuhr der Kühn« ha» noch «inmal durch da» Spalier de» Schlesiervolk«» ppp» Breslauer Schloßplatz zum Flughafen. Au -en au» gaug Schlesien berbeigeeilten Bolksgenosirn batten sich hier zahl reiche Teilnehmer de» Festzuge» hinzug«sellt, di« nu» dichtgedrängt zu beiden Setten der festlich geschmückt« Straßen die Fahrt »e» Führet mit einem überwältigend« Fubel und einzigartigem Sturm von Heilrufen begleitete». Aufrecht im Wagen stehend, grüßte der Führer immer wieder nach beiden Seiten die Männer und Frauen der Südostmark de» Reiche». Aus de« Flugplatz schritt der Führe, die Fr-u^« da, aug«trete««» Formatioue« der Wehrmacht und der Partei» Gliederung,« ad. Dann erhob sich die H-2600 über der Stadt de» 12. Deutschen SängerbundeSsesteS. Der größte Tag in der Geschichte des brutschen VolkS- tumes war zu Ende. Dem Festzug wohnten auf der Ehrentribüne neben dem Führer und dem Schirmherr« de» Feste», Reichsminister Dr. Goebbels, u. a. bei: Gauletter und Oberpräsident Wagner. Botschafter von Papen. Staats sekretär Lämmer», der Kommandierend« General de» 8. Armeekorps und Befehlshaber im Wehrkreis 8., Gene ral der Kavallerie von Kleist, sowie die übrigen höheren Ehrengäste au» Staat, Partei und Wehrmacht de» Gaue» Schlesien. Der Führer empfängt den Bundesführer und den Führerrat des Deutschen Sängerbundes Am Sonntag vormittag erfreute die westfälische Thor» gemetnschaft den Führer durch einige Liedvorträge vor dem Hotel Monopol. Der Führer dankte den Sängern vom Fenster seines Zimmers aus für die freundlichen Dar» oietungen. Anschließend empfing der Führer den Bunde»fübrer de» Deutschen Sängerbundes, Oberbürgermeister Meister, der dem Führer die Mitglieder des Führerrate» des deutsch«» Sängerbundes vorstellte. Außerdem statteten dem Führer während seine» BreO» lauer Aufenthalte» einige auslandsdeutsche Sängergrupprn. darunter auch Sängerbundesmitglieder aus der Geburt»- stabt dr» Führer», Braunau am Inn, einen Besuch ab. stätte besitzen. Allel» gerade ein Volk, da» so »iel« Fahr. huuderte bei»« politische Einhei, bilde» kouute, muß andere Momente besitze«, di« i« der Lag« sind, ihm das Fehle« der reale« politische» Einheit wenigstens ideell zu ersetzen. Das erste ist unsere deutsche Sprache, denn sie wird nicht von 68 Millionen, sondern mm SS Millionen ge» sproche«. (Begeisterte Beifallskundgebungen.) Ein zweites ist das deutsche Lied: Denn es wird nicht nur innerhalb der Grenzen dieses Reiches gesungen, sondern es klingt über sie htuauS. überall dort, uw überhaupt Deutsche i» »er Welt lebe«. (Stürmische Kundgebungen, di« minutenlang anhalten.) Dieses Lied begleitet uns von unserer Kindheit bis inS Greisenalter. ES lebt in uns und mit uns, und es läßt, ganz gleich, wo wir auch sind, immer wieder die Urheimat vor unseren Augen erstehen, nämlich Deutschland und da» Deutsche Reich. , > Der ,?°ael, dessen Auge geblendet, pflegt sein L«id und seine Gefühle nur noch inniger in seinen Gesang zu legen. Und vielleicht ist «S auch kein Zufall, daß der Deutsche, der so oft leidgequält auf dieser Erde sein Dasein ertragen mußte, in solchen Zeiten »um Liede sein« Zuflucht nahm: Der Feftzug und vor allem der Vorbeimarsch der mehr alS 8N6NN Ausländsdeutschen vor dem Führer, der den Schlußakt des 12. Deutschen Sängerbundesfestes darstellte, gestaltete sich in Anwesenheit b«S Führer» und de» Schirm herren diese» Feste», ReichSmintster Dr. Goebbels, zu einem vekeuutuis zum deutscheu Volk-tum, wie e» in dieser elementaren und spontanen Wucht noch nie erlebt worben ist. Mehr al» 2 Stunden zogen die Vertreter de» deutschen BolkStum«» mit brausenden Heilrufen am Führer vorbei. Die überwältigende Ergriffenheit und Begeisterung der Zehntausenbe Deutscher jenseits der Grenzen, die in diesem Augenblick zum ersten Mal den Führer sahen, war «in unauslöschliche» Erlebnis für alle Zeugen dieser großen Stunde. Nie zuvor ist di« Berbundenhett der Deutschen in aller Welt mit ihrer Heimat und ihrem Volkstum so> machtvoll und so mitreißend zum Ausdruck gekommen wie in dieser einzigartigen Kundgebung. Immer wieder mußt« der Zug lauge Zett unterbrach«« werden und di« Musik wurde übertönt durch die orkan artige« Stürme der Begeisterung. Alle gutgemeiute« Ab, sperruugskette« wäre« nutzlos, die Männer «ud Frauen stürmten zum Führer, Tauseude «o« Hände« streckten sich ihm entgegen; «ud sichtlich bi» i«S Tiefst« ergriffen, drückte der Führer ihnen immer wieder die Hand. Die führende« Männer an» Partei und Staat, die jahrelang im härtesten »»Misch,« Kampf für di» «atioualfozialtsttfche vewegnng standen «ud di« ««« nächste Zeng«« dieser ergreifende« Augenblicke waren» kouute« sich »st kau« der Träne« er» wehren. Biele von den Zehntausend««, die hier jubelnd am Führer vorbeimarschievten, hatten eine Reise von Hun- derten und Tausenden von Kilometern zurückgelegt. Unter ihnen waren Angehörige de» Deutschtums au» Südafrika, aus Nord- und Südamerika, besonders zahlreich aber au» den angrenzenden Ländern, aus Oesterreich und der Tschechoslowakei, au» Polen und den valkanländern. kurz au» allen Ländern, wo Deutsche wohnen, die ihr BolkStum in Wort und Lied pflegen. F« ihn,« allen, woher sie auch kamen, brach in dem Angenblick, da sie de« Führer Ange in Ange gegenüber» standen «nd an ihm vorbeimarschierte«, die Kraft des deut schen BolkstnmeS mit «lementarer Wucht dnrch. In diesem Augenblick kam ihnen allen beglückend wieder zum Be wußtsein, was der Führer am Vorabend in so wunder baren Worten zu ihnen gesagt hatte: sie empfanden das Glück, an der Wurzel und in der Urheimat ihres gemein samen VolkStume» zu weilen und den Mann zu sehen, der bi«s« ihre alte Heimat zu neuer Macht und neuer Freiheit geführt hat, der e» ihnen wieder ermöglicht hat, stolz darauf zu sein, daß Deutschland ihre Heimat im BolkStum, Sprache und Lied ist. Der anfangs die Mitte zwischen den beiden gegenüber liegenden Tribünen «inhaltende Festzug kam gleich bei den ersten auslandsdeutschen Gruppen aus der Bahn. In über schäumender Begeisterung brachen die ersten au» der Reihe au». Der Bann war gebrochen, und alle» stürzte nun auf die Führevtribttne zu, dem ganzen Zug für die Folgezeit die Richtung gebend. Noch nie znvor hat die «erbnnbenhett aller Volksdeutschen jenseits der Grenzen so spontan und so überwältigend Ausdruck gefunden wie bei diese« Fest. ,«g anläßlich des ir. Deutschen Sängerbnudesfeste«, bei dem zum ersten Male Ausländsdeutsche in großer Zahl an dem Führer vorbeimarschierten. Aus freudigem Herzen brachten sie dem Führer ihr« Huldigungen und ihre schön sten Heimatlieber dar. Hetlrme und nochmal» Heilrufe wurden nicht nur von den Ausländsdeutschen, sondern auch von den schlesischen Volksgenossen gewechselt, die Zeugen dieser überwältigenden Manifestation de» deutschen DolkS- tume» waren. Die Kapelle des Arbeitsdienste», die bislang den Takt zum Borbeimarsch angegeben hatte, war schon längst durch die unablässig aufbrausenden Heilrufe übertönt. Diese spontane Bekundung threS Bekenntnisse» zu deutscher Art und zu deutschem BolkStum war nicht nur für die ein ergreifendes Moment, die tief ergriffen und mitunter tränenden Auges ober auch in überschwänglicher Begeiste rung an -em Führer vorbeizogen. Immer wieder ergriff der Führer die ihm entgegengestreckten Hände der lachen den und weinenden Menschen und brückte st« herzhaft. Kleine Sträußchen, mit viel Liebe gebunden, wurden ihm überreicht, und er nahm sie mit Dank. Die in nächster Nachbarschaft des Führers stehenden Persönlichketten muß- ten viele Sträußchen aufheben, da der Führer sie nicht alle fassen konnte. Mit äußerster Müh« gelingt e» der FestzugSordnung zunächst noch einmal, den Zug wieder in Gang zu bringen und in Ordnung zu halten, bi» dann plötzlich wieder je mand die ss-Kette durchbricht, und schon ist bi« ganze Sängergruppe unterhalb -er Führertribüne zusammen- gedrängt und bringt dem Führer durch ihre deutschen Lieder ihre Huldigung dar. Die Gruppe der Jubelnden wird größer und größer. Urplötzlich strömen von allen Seiten des Schloßplatzes die bereit» abgerückten und auch die neuankommenden Sängergruppen auf bi« Tribüne zu, w daß ein ungeheueres Gedränge davor entsteht. Tausend« oon Sängern deutscher Zunge und deutscher Art mit Schildern, bi« ihr Herkommen an« aller Welt bekunben, stehen wie angewurzelt vor der Ftthrertribtine zusammen gedrängt, zusammengepfercht, aber leuchtenden Anges, im mer wieder die Tränen abwischend und in Hcilrufe aus brechend. Die Musik der Arbeitsdienstkapelle, die tmmer wteder versucht, den Zug durch Marschmusik in Gang zu bringen, geht ebenso in dem allgemeinen Jubel und Trubel unter wie die aller Gesangvereinskapellen, die ungeachtet des Spielen» der ArbeitSdienstkapell« dem Führer auf ihre Art huldigen, indem sie mit flotten Marschweisen auch noch auf den Platz vordringen. Sie ff läßt, überwältigt von diesem Eindruck, die Volksgenossen deutscher Art gewähren. Di« Stürme der Begeisterung nahmen orkanartige Ausmaße, an, als Abordnungen der SängerbunbeSmitglie- der aus Braunau am Inn, der Gebnrtsftadt de» Führers, im Festzug marschierten. Hier kannte der Fubel der schlesischen Volksgenossen, die jede einzelne Gruppe des FestzugcS begeistert begrüßten, keine Grenzen. Mit unbe schreiblichen Kundgebungen wurden die Braunauer Sän- gcr von den Zuschauern auf den Tribünen empfangen, und auch die übrigen Gruppen des Festzuges jubelten ihnen ununterbrochen zu. Sie alle ehrten dadurch den Führer, durch den die kleine Stadt am Inn ein für die deutsch« Geschichte historischer Ort geworden ist. Immer wieder schwellen die Heilrufe donnerartig an. bann wieder klingen sie im Takt, im Sprechchor au», und wieder da» Deutschlandlied, das heiligste Lieb aller Deut- schrn. Diese au» innerstem Herzen strömenden Huldigungen nehmen schließlich einen derartigen Umfang an, daß von einer geordneten Wetterführung des Festzuge» durch bi« Stabt keine Rede mehr sein kann. Erst einer ff-Abteilung in dreifacher Kette gelingt e» schließlich, als überhaupt nie mand mehr wanken und weichen will, den Zug einiger maßen wieder in Gang zu bringen. Zwei Stunden länger als nach der reine« Marschzeit des Ange» berechnet blieb der Führer, n««»terbrochen stehend, grüßend» Hände schüttelnd, aus der Ehrentribüne, um alle dentfchen Sänger a«S de« Ausland au sich «»rüder» ziehe» z« lasse«. Al» dann dir letzte Gruppe de» Festzuge» an ihm vorüberzog, da brandeten noch einmal die Wogen der Begeisterung znm Führer empor. Die Zehntausenbe schlesische Volksgenossen, die -en Platz dichtgedrängt um säumten, und ihre Gäste von jenseits der Grenze jubelten dem Führer minutenlang zu, als er sich, nach allen Seiten grüßend, von ihnen verabschiedete. Noch einmal kam in diesen letzten Augenblicken die unendliche, unbeschreibliche Begeisterung der Massen zum Ausdruck, unvergeßlich für jeden Zeugen dieser größten Kundgebung des deutschen BolkStumeS, die jemals Deutsche von diesseits und jenseits der Grenzen zusammensührte. Der so erhebend endende Feftzug des IS. Deutsche« SängerbundeSsesteS war eingeleittt worden rittene Abteilung der Schutzpolizei in ihrer uniform, gefolgt von dem Fahnenblock Sängerbundes. Nachdem fast eine Stunde schen Sänger aus allen Gauen an der oorübergezogen waren, kündigte sich der BunbeSbanner- wagen an. Fahnenträger in Gold, zwei Kesselpauker und zehn Fanfarenbläser, all« zu Pferde, bildeten die Vorhut. Weiß-gold gekleidete Mädchen mit der Lyra gingen dem von 6 Rappen gezogenen Wagen voraus, und feierliche Stille empfing da» vorüberfahrende Banner, da» oon weiteren Ehrenjungsrauen umgeben war. In sämtlichen von 4 schweren Pferden gezogenen Gau wagen folgten zum Teil Trachtengruppen der betreffenden Gaue. Di« Grupp«, bi« der Stadt Danzig gewidmet war und zwei markante Danziger Bauwerk« al» Modell mit- führte, wurde von Fabnenschwingern zu Fuß eingelettet. Den Abschluß dieses Teiles des Festzuges bildete der ^177 Da» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abend» '/,6 Uhr mit ««»nähme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bei Vorauszahlung, für «inen Monat 2 Mark, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. 2.14 «inschl. Postgebühr (ohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgende Nr.) 55 Pfg., Einzelnummer 1v Pfg. Anzeige« für die Nummer de» Ausgabetages sind bi» in Uhr vormittag» aufzugeben: eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die -«setzte 46 mm breite mm-Zeile oder deren Raum v Rpf., dre Sv mm breite, 8 gespaltene mm.Zeile im Texttett 25 Rpf. (Grunbschrtft: Petit 8 mm hoch). Ziffergebtchr 27 Rpf., tabellarischer Satz 60'/, Aufschlag. Bei fernmündlicher Anzeigen-Vestellung oder fernmündlicher Abänderung «tngesandter Anzetgentexte oder Probeabzüge schließt der Verlag die Inanspruch nahme au» Mängeln nicht brucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 4. Bet Konkurs oder Zwangsvergleich wirb etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle: Riesa, Goetheftraße 59.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht