Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.08.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-08-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193708243
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370824
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370824
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-08
- Tag1937-08-24
- Monat1937-08
- Jahr1937
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 24.08.1937
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so. Jahrs Tiensla«, 84. Aiiguft 1837, abends s Mysteriöser Zwischenfall — Englischer vampser mit Vombe« bete« war Man Drahtanschrift: Tageblatt Riesa Fernruf 12S7 Postfach Nr. V2 Postscheckkonto: Dresden 1LSS Girokaff«: Riesa Sir. öll Jährliche Wiederholung der Aeichüwetttiimpse der SA. Tagesbefehl des Stabschefs nach Abschluß der Relchswettkämpfe der SA. Vas find die Miinnee der SA. Bon Stabschef der SA., Viktor Lutz« NGK. Ich habe in meinem Tagesbefehl an die SA. den Führern und Mannern der Sturmabteilungen, di« aktiv, vorbereitend oder betreuen- an -en Reichswettkämp fe« der SA. in Berlin mitgewtrkt haben, meinen Dank nnd meine Anerkennung sür ihre Leistungen ausgesprochen. Dem Leser, der nicht in den Reihen der SA. steht und der nicht weiß und auch nicht wissen kann, welche Arbeit notwendig und welches Mab an Opferbereitschaft und Ein- satzwUle» erforderlich waren, um diese erstmalige Groß veranstaltung der gesamten SA. auf dem Gebiet der wehr sportlichen Ertüchtigung mit Erfolg Lurchzuführen, mögen meine Worte des Dankes an die an den Reichswettkämpfen beteiligten Männer der Sturmabteilungen nicht viel sagen. Sie nehmen sie vielleicht hin als «ine übliche, unumgäng liche Formalität, denn sie wissen nicht, wa» alle» in diesem Dank, in dieser Anerkennung liegt. Sie wissen nicht, baß diese Anerkennung sich richtet an den Kumpel au» Oberschlesien ebenso wie an den Mann, der an den Hochöfen der Ruhr seine Arbeits kraft einsetzt und dort seine Pflicht tut — nach bürgerlichen Begriffen voll seine Pflicht lut, in dieser für ihn selbstver ständlichen Pflichterfüllung aber nicht das Höchstmaß dessen steht, waS kür ihn der Begriff Pflichterfüllung in sich schließt. Der deutsche Arbeiter der Stirn und der Faust, der in der SA. marschiert, ist längst — das muß einmal wieder mit aller Deutlichkeit gesagt werden — über den bttrgerlichen Pflichtbegriff, hinter dem da» »ich muß" steht, httrauSgewachsen zu dem hehren Gefühl soldatischer Pflicht- auffassung, da» in der absolut«» Freiwilligkeit gipfelt, im .ich will"! Mit dem JnSschloßfallen der Bürotür, mit dem Verlassen des Amboß' oder der Drehbank reißt bei ihm der Kaden des Pflichtbewußtsein» nicht ab. Dein Leben hat einen anderen, «inen tieferen, einen wirklichen Ginn. Er spricht nur nicht oder selten davon. Und da» macht wohl den wahren Kämpfer au». Sein Leben ist keine hohle Phrase, keine Formsache, die man mit kniggeschen Ratschlä gen zu «iner für sich und die Umwelt erträglichen Ange- legonheit abzurunden vermag. SA -Mann sein ist mehr, wett mehr! Und darum kann nicht jeder SA -Mann sein, denn nur der Kern eine» Volke» gehört zu den Kämpfer- naturen. Sein äußerer Zwang, kein Befehl hält die Männer in d« Reihen der SA., kein Gesetz des Staate» schreibt ihren Kstsatz und ihr Opfer vor, niemand veranlaßt sie, bi« tags über im Beruf stehen und dort ihre meist schwer« Arbeit tun, mit äußeren Machtmitteln noch mehr zu tun, sich in Reih und Glied zu stellen, sich unterzuordnen, Disziplin zu üben und zu marschieren. Der GA.-Mann ist im Leben de» deutschen Volkes zu einem nicht wegzudenkenben Fak tor, zu «iner Selbstverständlichkeit geworden. Daran liegt es wohl auch, daß nur wenige es wissen, daß diese Männer ihr« Uniform und Ausrüstung aus eigenen, in schwerer Arbeit erworbenen Mitteln, bezahlten, die Dienstfahrten au» eigener Tasche bestritten: Ohne Entgelt nnd ohne Entlohnung! Diesen Männern gilt mein Dank, meine Anerkennung. Dem besiegten im Wettkampf ebenso wie dem Sieger. Ein Ansporn für beide: dem Sieger zu weiteren Siegen, dem Besiegten zu weiterer Arbeit an sich selbst, damit auch er «inst di« Plakette des Siege» erringe. Es haben ja im Grunde genommen beide — Sieger und Besiegte — gleiche» geleistet: st« haben an sich gearbeitet, ihre Einsatzfähigkeit " i. Die letzte Zehntelfekunbe, der Zeit, und Platz- >ed sind insoweit nur Aeußerlichketten, zwar für ^-1S« die Nummer des AuSaabetaae» sind bis in Ubr vormittag» aufzugeben; eine Gewähr für da» Erscheinen au bestimmten Tagen und Platzen "ird mcht übernommen. Grundpreis für U L mm breite m^ breite, 8 gespaltene mm.Zetl« im TertteU 25 Rpf. lGrundlchrtst: Petit 8 "" «ahme au» Mängeln «ich/drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 4. Bet Konkurs oder ZwangSvergleich wird etwa schon bewillHter Nachlaß hinfällig. E »md Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw entblnden den Verlag von allen etngegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle. Riesa, Goetheftraße». Vergnügen, auf Freizeit und alle Annehmlichkeiten de» täglichen Leben». Ich weiß, daß auch heute di« wehrsport liche Arbeit, die der SA. vom Führer übertragen wurde, nicht leicht ist, baß auch sie Arbeit. Kampf und Opfer be deutet, Arbeit, Kampf und Opfer für den einzelne«, Erfolg und Nutzen für die Gemeinschaft, für Deutschland. Ich weiß auch, baß unS manche von denen, die un» früher schon verlachten, auch heute nicht verstehen werden. So war e» -och: auf der «inen Seite ganze Kerle, die nur ihren Dienst kannten und Einsatz und Opfer an Zett, an Gut und Blut. Auf der anderen Sette die, die uns verlachten un- verspotteten, Lebegreis«, die ihr« Freizeit in Bar» totschlugen un- auf Spaziergängen mit ihren brei ten Eharleftonhosen bi« Erde abfegten. Auf der einen Seite lange Kommisstiefel, die mit hartem Tritt für «in neue» Deutschland marschierten, auf der anderen Seite Tanzjünglinge mit Künstlerlocken und unheimlichem Par- fümkonsum. Go war eS un- so ist eS zum T«il auch heute noch. Deshalb bleibt auch unser Kampf derselbe. Möge« »t« andere« lache« und spotte«, möge« fie un» verlache« und verspotte«, wir wisse«, warn« «ix lebe«. Wir «olle« nicht ohne Inhalt — ohne Ide« nnd ohne Kampf — dnrch» Lebe« tänzeln und dann später langsam aber sicher verspießern. Wir SA-Mäuuex wollen al» Karle lebe«, al» Kerle kämpfen nnd al» Kerle sterben in de« «enmßtseiu, «ns«, letzt«» zu tu« und unser letztes hiugegeben ,« habe« für Führer nnd Bo». Unser Dasein ist erfüllt von der Weltanschauung Adolf Hitler», ohne die auch die stärkste Macht nicht» wäre. Und wir wissen um bi« Notwendigkeit der körperlichen Ertüch- Ngung der Nation. Beide Begriffe in der Tat zur Ein heit verschmolzen find alle». Go ergänzt sich der Kampf der Sturmabteilungen mit der Arbeit unserer stolzen nationalsozialistischen Wehr- macht. Wir schaffen al» weltanschauliche Grundlage den Wehrwilleu und mit der körperlichen Ertüchtigung bi« WHrlrast. Die Wehrmacht krönt diese Begriffe durch da» Wehrköunen, -i« Wehrknust. Damit f«tzt di« Arbeit der Sturmabteilung«« ««d die staAharte Körper, Einsatzbereitschaft - Ei». Eo werden beide »« Garanten für da» «er» de» Füh. a?A^»WoLii^i«»d ^^apolitische Gara«tep «ix di« Di« Tatsache, daß nach Meldungen de» SchiffSkapitänt bi« Flugzeuge nationalspanisch« Erkennungszeichen g«. tragen hätten, wird zum Anlaß genommen, darauf hinzu- weisen, daß es sich ohne Zweifel um «inen neuen Versuch der Spanien-Bolschewisten handelt, unter falscher Flagg« Zwischenfälle zwischen England und der Franco-Regierung Hervorzurusen und damit die englische Regierung zu irgendeinem Eingreifen gegen die spanische Nationalregie rung zu bringen Nachdem die bisherigen Versuche der Valencia-Bolschewisten auf dem gleichen Gebier gescheitert seien, besitze man. so wird betont, auf bolschewistischer Leit« die Frechheit, erneut mit denselben Mitteln den gleichen Versuch zu wiederholen. Man habe dabei nur übersehen, daß, wie gesagt, Korsika außerhalb der spanischen Dampfer- linien liegt und daß weiterhin Barcelona der nächste spa nische Flughafen sei. woher die beiden Flugzeug« wahr- scheinlich gekommen sind. I« Zusammenhang damit wird a« di« von der spmrt. «is«be« Nationalregierang wiedergegedene« AnSsage« sowjetrussischer Gesa«gen«r erinnert, «ach denen in Mnrcia nnd Eardagena Flnastützpuakte bestehe«, di« über Fing» »eng« mit «attonalspanischen Erkennungszeichen »erfügen nnd deren ausdrückliche Ausgabe es ist, unter falsche, Flagge Zwischenfälle hervor»«r»fe«, die man dann der ff Schanghai. (Ostasiendienft deS DNB.i Der Granatenexplosion, die in einem hiesigen Warenhaus da» groß« Blutbad angerichtet hat, ist auch der 17 Jahre alte Deutsche Clans Eckert zu» Opser gefalle«. Er befand sich in einem Omnibus in der Näh« der Unglücksstelle und wurde durch die Splitter der Granate in deu Kopf getötet — Dl« Zahl der Verwundeten geht in die Hunderte. Allein im deutschen Paulun-Krankenhaus befinden sich über 150 Verwundete, darunter einige Ausländer. Die deutschen A«r»t« und die deutschen Schwestern des Krankenhauses in dem seit einer Woche schon mehrere hundert Verwundet» in Pflege find, leisten unermüdlich schwerste Arbeit. Hilfsmaßnahmen sür di« Chiuadentschen U Berlin. Unter Leitung de» Chefs der Ausland», orggntsatton rm Auswärtigen Amt sind für die China- dentschen Hilfsmaßnahmen vorsorglicher Art mit den be- teiligten Reichs- und Parteistellen getroffen worden. Es handelt sich »««Lchst «nr «m Hilfeleistung sür Frauen nnd K-nd« in -en am stärksten betroffenen Gebieten, und zwar lsttk Zeit in erster Linie um Schanghai. Von hier werden in diesen Tagen ungefähr 500 Frauen und Kinder durch Dampfer „Gneisenau" voraussichtlich nach Manila ober andren Plätzen im Süden gebracht, welche dort zunächst bet den deutschen Landsleuten Unterkunft und Betreuung finden werden. SUr A«skm»sts«rteiluug über hi« Hilfsmaßnahme« steht die Leitung der AO. der NSDAP., Berlin W. 85, Liergartenstraße 4-4a, Tel. 227 941, zur Verfügung. ' Richt Grauste, sofern chinesische Fliegerbombe fiel aus Schanghaier Warenhaus Et«« Meldung von Domei besagt, da, eine Granate, sondern eine chiuefische Fliegerbombe M-dlutbad Warenhaus der internattonale« Rieder. *cha«sbai» vernrsacht habe. Die Zahl der Toten «ein« ganz besondere Anerkennung aus. Ich bi« „dabei überzeugt, daß diese Anerkenn«»« den Siegern von Berlin eine «en« Verpflichtung sein wird im Einsatz bei de« RS.« Kampffptelen in Nürnberg und jedem SA-Mau« zugleich et« neuer Ansporn für die wettere Arbeit an der vom Führer gestellten Ausgabe. Ich weiß, wie schwer es sür deu einzelnen mar, di« persönlichen und sachlich«« Opser ,u bringen, um «r de» Tage« in Berlin teiluehmen zu könne« Ich weiß aber auch, daß di« sreiwilligen Opser an Zeit nnd Geld «er« nnd in dem Bewußtsein gebracht worde« sind, dnrch di« SA. de, Gemeinschaft des Volkes zu dienen. Darüber htnans habe« die Reichswettkämps« mit dm« Führerappell dazu beigetrageu, di« Sanreradschast nnd innere Geschlossenheit de» Führerkorp» der SA in weitgehendstem Maße zu festige« und »« fördern, nnd für de» kämpferischen Einsatz der gesamten LA. di« bi»her geschaffeu« Grundlage zu erweitern. Ich ordne daher an, daß die Reichswettkämps« der SA alljährlich stattfinden, als Generalavpell für die SN.- Kampfspiele in Nürnberg und als Ausdruck eines neuen, der SA. eigenen Gestaltungswillens zur Hebung der Wehrkraft und Stärkung de» Wehrwillen» durch den SA.» Sport. ernste unters^,— — den Sieg entscheidende, für den Einsatz und die Tat aber unwesentlich« Merkmale. Denn baS ist ja da» besonder« Kennzeichen de» SA.» Sport», de» Wehrsport» überhaupt. Hier kämpft niemand sür sich, auch nicht um der äußeren Ehrung und Anerken- nung willen, sondern hier leistet der einzelne seine Er ziehungsarbeit am eigenen Körper au» seiner national sozialistischen Erziehung heran» für di« Gemeinschaft, in Deutschland!^* Wille gestellt hat: Für da» Volk, für DaS ist das Entscheidende: nicht wenige in Spitzen- form, sondern möglichst all« in möglichst hoher Durch schnittsleistung. In ihr hat die Spitzenleistung, der Re kord, nur als Schrittmacher für einen immer besser wer denden Durchschnitt «inen Sinn. Nur so schaffen wir den notwonbigon Kern wehrwilliger un» wehrfähiger Männer, die bereit und verpflichtet sind, ihr Können und Wissen, ihren Glauben und ihren Geist in da» Volk hinetnzutra- irn, in die Breit« der großen Gemeinschaft de» deutschen Volke», wo di« unermüdliche Arbeit der SA. immer ihre Früchte getragen hat. Haben wir nicht als politische Soldaten des Führer» und seiner Idee di« an unS selbst vollzogen« weltanschäu- liche Arbeit über uns hinauswachsen lassen aus der damals kleinen Gemeinschaft der SA. in die große Gemeinschaft de» Volke» und so den Boden bereitet für ein national- sozialistisches Reich? Wohl hat man unS in die Kerker der Novemberrepublik geworfen, uns unsere Arbeitsstellen, unser Brot, unser braunes Ehrenkleid genommen. Wohl Bat man unS bekämpft, verboten, angefeindet, verspott^, verhöhnt, verlacht. Und doch ist der Steg unser geworden' ^ben weil wir mit eiserner Konsequenz und unbändigem Willen an un» selbst gearbeitet und mit den Früchten unsere« Arbeit und unserer Erkenntnisse den Gegner be- fehvt und den Lauen, geweckt habe«. Wer von beiden im ^ruvAe feine» Wesen» Kämpfer war, fand bann wohl auch Weg in bi« Reihen der Sturmabteilungen. Wir SA- Manner wissen, daß diese Zeit eine schwere war: sie be- ff London. Wie aus Marseille berichtet wirb, ist der britische Dampser „Naomi Julia" auf der Höhe von Ajazzio (Korsikas vom Flugzeug an» mit Bomben belegt worden. Ei« Havas-Meldang an» Marseille is Part». Hava» melbet au» Marseille: Die Funk station von Marseille hat folgenden Funksprnch be» eng« lisch«« Dampfers „Naomi Julia" aufgefangen: „Wir wer ben bmnbardiert. Position 42 Grad 7 Nord, 5 Grad 82 Ost. Beide Klugzeuge hichen kolqende Erkennungszeichen: Nr. 526 und 529. schwarzer Kreis mit weißem Kreuz und zwei schwarzen Streifen." Die bolschewistischen Iwischenfall.Hentralen arbeiten wieder ff Salamanca. Die hier soeben durch «inen aus- gefangenen Funkfpruch bekanntaeworbene Bombardierung des englischen Dampfer» „Naomi Jutta" auf der Höhe von Korsika hat in nationalspanischen Kreisen außerordentliche Empörung ausgelöst. Man weist darauf hin, daß, wie in den früheren Fällen, sich «attonalspanische Flugzeug« über haupt nicht aus See befunden haben und baß «och niemals uattoualspauischo Flugzeuge in die Nähe der Insel Korsika geflogen sind, an ber ja kein« der nach Spanien führenden Dampferlinten vorbetführt. NGK. München. Nach Abschluß der ReichSwett- kämpfe der SA. im Reichssportfelb in Berlin hat der Stabschef -er SA., Viktor Lutze, folgenden Tagesbefehl erlassen: SA -Führer nnd SA-Männer! I« «erfolg der Verfügung de» Führer» vom 87. 11. 198» an die SA., „Träger in Vorbereitung und Tmrch- sühruug der nationalsozialistischen Kampfspiel« »« sein", wurde uuverzüglich diese Ausgabe ans breitester Grundlage in Augrifs genommen. Wen« e» trotz der verhältnismäßig kur,en Zeit gelungen ist, Ausscheidung»»««»?-, bei de« Stürmen, Standarte« und Gruppen bi» z« de» Reich-wett, kämpfe« aus de« ReichSspvrtfeld in Berlin durchzuführeu, so ist diese» de« Siusatz eine» jede« einzelne« »u «er. danke«. Di« erste« Reichswettkämps« der SA. sind «eit über den Rahme» einer bloße« Ausscheidung hinanS» gegangen «nd »nr LeiftnngSscha« der Milli,,«,- V-gantsatio« der SA geworden, di« «-«mehr in Nürnberg bei de» NS.«Kampfsptelen ihre« höchste« An», druck finde» soll. Für den bisherige» Einsatz und di« dabei gezeiflteu Leistungen spreche ich der gesamte» SA von» letzte« SA- Man« bi» zu« besten AuSscheidnngSkämpfer in Berlin Riesaer Tageblatt ««d Anzeiger Medlatt md Aiyttzett. und des Hauptzollamte» Meißen Eine Granate schlna in ei« Warenhaus ei» ff Schanghai. Um die Mittagsstunde des Montag! schlug in Schanghai eine Granat« in ei« Warenhaus an der Ecke Nanking Chekiang-Road «in. Di« Folgen waren furchtbar, da das Warenhaus um diese Zett stark besucht und sich auf der Straße viele Menschen befände» zählte über 20V Tote und etwa 100 Schwerverletzt«, Ei» Deutscher unter den Opfer» i» Schanghai Schanghai. sOstasiendienft deS DNB.i Der
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