Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.09.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-09-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193709032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19370903
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19370903
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-09
- Tag1937-09-03
- Monat1937-09
- Jahr1937
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.09.1937
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»0. Jehr«. Freitag, 8. September 1SS7, aven»S Postscheckkonto: Dresden 1580 Virokass«: Riesa Nr tt ««d Anzeiger (Elbeblatt mü> AnMgerj. Diese Zeitung Ist daS zur veröffentlich««» -er amtliche« Vekamrtmachvnge« de» AmtShanptmann» g« Großenhain behördlich bestimmte Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» fttuauzamte» Riesa und de» Hanvtzollamte» Meißen Riesaer Tageblatt Drahtanschrifir Tageblatt Riesa Fernruf 1287 Postfach Nr. 5» cksos dtt Nummer des Ausgabetage» sind bis 1<> Uhr vormittag» aufzugeben: eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen «nd Platzen wird mcht ü^ die gesetzte 4« mm breite mm.Zeile ober deren Raum S Rpf., die «, mm breite, 8 gespaltene »«.Zeile t« Tertte» 2V Rpf. (Grundschrift. Pe"t 8 mm hoch). Zifferg^ tabellarisch^ «atz «'/. .Aufschlag- Bei fernmündlich« «nzeigen-Besteilung oder f»nmüuHicher «bänd.^ «n»-tg-nt«rt- oder Prob.ab^ durch Postbezug die Nummer bej H'n.7 U-ML^ ^7-ob« ZwangSvergleich wird etwa schon b-will.gte-Nachlabhinfäll^ M Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle: Riesa, Goetbeftratze so. Hermann Göring bei -en Ausländsdeutschen Vie FNEiemunogemma m vrr VnmgvriPr iSlyMnZeirylme )( Stuttgart. Zu einem der eindrucksvollste« Höhe» »unkte der a« großen Erlebnissen so überaus reiche« Fest tage geftaltete sich di« gewaltige Großkundgebung, di« am Donnerstag abeud in der ««« erstellten Schwabenhalle mit de« Ministerpräsidenten Generaloberst Göring stattsand. Schon vom frühen Morgen an stand Stuttgart, das sich be reits durch den bisherigen Verlauf der ö. Reichstagung der SuSlandSdeutschen die innere Berechtigung erworben hat, nicht nur dem Namen nach Stadt der Ausländsdeutschen zu sein, im Zeichen des Besuche- Hermann Göring-, der gegen 18 Uhr im Sonderzug auf dem Stuttgart« Haupt bahnhof «intraf. Zu seiner Begrüßung hatten sich Gauletter Reich», statthalter Murr, Gauleiter Bohle, der kommandierende General und Befehlshaber im Wehrkreis V, General der Infanterie Geyer, der stellvertretende Befehlshaber und Kommandierende General tm Luftkreis V, Generalmajor Wolff, und der Kommandeur im Luftgau 15, Generalmajor Zenetti, eingefunden. Ministerpräsident Generaloberst Göring schritt vor dem Bahnhof die Front der ange tretenen Ehrenformationen ab, wobei er von der gewal tigen Menschenmenge, die den Platz dicht umsäumte, mit bogeisterten Heilrusen begrüßt wurde. Der Ministerpräsi dent begab sich dann in da- Hotel „Graf Zeppelin". Di« Anfahrt zur „Schwabenhalle" glich einem wahren Trtumpüzug. Der riesige Raum, der mit dieser ersten in ihr veranstalteten Großkundgebung zugleich seine würdige Weihe erhielt, war schon längst vor Beginn der Veran staltung mit mehr al- 2NMN begeisterten Volksgenossen bi» zum letzten Platz besetzt. Auch vor der Halle, wohin dte Kundgebung durch Lautsprecher übertragen wurde, hal ten sich viele Zuhörer eingefunben. Auf der Tribüne bemerkte man Reich-außenmintfter Freiherrn von Neurath, der freudig begrüßt wurde. Außerdem sah man eine große Anzahl führender Män ner der Partei, ihrer Gliederungen und der Wehrmacht. Die Heisrufe, die Hermann Göring bereit- vor der Halle entgegenbrausten, schwollen zum Orkan an, al» Minister- Präsident Hermann Göring durch da- Spalier der Ehren formationen schreitet. Die Heilrufe endeten erst, al» Hermann Göring sich mehrmals von seinem Platze erhob und, freudig bewegt über diesen triumphalen Empfang, die Tausende mit dem Deutschen Gruß begrüßt hatte. Mit demselben Jubel wurde auch die Gattin des Ministerpräsidenten, Frau Emmy Göring, begrüßt. Nach dem Einmarsch der Standarten betrat Gauleiter Bohle das Rcdnerpodium. Er wandte sich in erster Linie an seine Ausländsdeutschen, aber auch an die vielen Stutt gart«, deren WillkommenSgruß an den Ministerpräsi denten er unter nicht enbenwollendem Beifall in di« Worte zusammenfaßt: „Hermann Göring ist bet unS!" Gauletter Bohle führte dann unter anderem etwa solgende- au»: Von ganzem Herzen danken wir Ihnen, Pg. Göring, für Ihr Erscheinen und bitten Sie, versichert zu sein, daß Ihre erstmalige Anwesenheit unter den au». landSbeutschen Männern und Frauen «in Erlebnis nicht nur für Sie, sondern für alle anwesenden Volksgenossen und für alle deutschen Menschen diesseits und jenseit» der Grenzen ist. Wir grüben in Ihnen einen ganz alten Mit kämpfer de» Führer», dessen Mitwirken im Kampf der nationalsozialistischen Bewegung schlechthin zum Symbol der Treue geworben ist, den genialen Schöpfer der deut, schen Luftwaffe und der groben deutschen Luftflotte, die so mannigfach« Beziehungen zum AuSlande «nterhält, in erster Linie aber auch den Mann, der vom Führer vor eine der gewaltigsten Aufgaben gestellt wurde, di« jemals in der Weltgeschichte zu leisten war, di« Durchführung d«» Bierjabr«»planeS. Auch dir Au»land»d«utsch«n wollen sich unter keinen Umständen vom BierjahreSplan auSfchließen Dann «griff Ministerpräsident Göring Sa» Wort zu einer großangelegten, immer wieder von stürmischem Beifall unterbrochenen und auf alle deutschen Sender und Kurzwellensender übertragenen Red«. Gr führte au»: „M«in Weg kommt direkt vom Obersalzberg, «nd ich kann Euch »«»halb unmittelbar bi« Grüße Euere» Führers überbringe», der immer mehr an Such denkt «nd für S«ch bandelt. (Beifall.) ES beglückt mich besonder», baß ich in diesem Augenblick nicht nur zu Euch, di« Ihr hier vor mir steht, sprechen darf, sondern baß durch den Aether hindurch Tausende und Hunderttausende von Deutschen au» aller Herren Länder tm Geiste bei un» find und nicht nur den Worten, sondern der ganzen Begeisterung lauschen, mit«, rissen von diesem einzlgartigen wundervollen Tempo uns«, rer Zett und unserer Weltanschauung. ES ist für mich eine 'nnere und große Freude solch ein« aufrichtige und tief« Verbundenheit der Landsleute, die e» draußen weiß Gott nicht leicht haben, ihr Tagewerk vollbringen zu sehen Und zum dritten begrüße ich «», baß ich Gelegenheit habe, zu den Ausländsdeutschen über die schwerste Ätbeit meine- Leben» zu spreHen, um Aufklärung zu geben über den «. wattigen viersiHreSpln«, um Euch zur Mitarbeit aufzu- sordem. weil ich Euch brauche, jede« Einzelnen im Osten oder Westen, Süden oder Norden der großen Welt. Ich brauche Such und damit braucht SuchDeutschland (Beifall). Tausende stich heut« zum ersten Mal« wieder in ihrem alten angestammten Vaterland«, Tausende, di« sicher nicht gewußt haben von Deutschland al» da», wa» ihnen die Eltern und Borfahren «zählten und was sie entstellt in der Presse de- jeweiligen Landes zu lesen bekamen. Tau sende «rieben diese» einzige Deutschland, wie es erstanden ist unter den siegreichen Fahnen unsere» Führer», und er fassen den gewaltigen Kräftestrom, der von diesem Lande auSgeht. Diese Verbindung von Herzen zu Herzen ist un erläßlich für Euere Haltung, für Euer Leben. Ich wünsche, daß Ihr alle «ine« Funke» jenes Geistes «ttnehmt, her Deutschland »e» gestaltet hat. Wenn Euch di« anderen, die nicht mitkommen konnten, fragen, bann sollt Ihr reden und antworten mit der gleichen Glut, sprechen von den großen Dingen, die durch den Führer g«. schehen sind und geschehen werben. In den furchtbaren Zetten der Not und der Schande nach dem Kriege hatten wir ein Deutschland, daß Ausländsdeutsche über die Achsel angesehen wurden, weil man Deutschland üLrrhaupt nicht mehr sah. Heute könne« in eine« stolze» »nd starke« Reich die Ausländsdeutsche» da» Hangt wieder stolzer «nd freier erhebe». Daran muß man sich wieder gewShne» (Lang- anhaltender Beifall). Aber damit allein, meine auSland»- deutschen Volksgenossen, ist «» nicht getan. Nur der darf da» Haupt kühn erheben, d« ein Recht, da» der Leistung, dazu hat, und der Dankbarkeit rmpsindet gegenüber dem. der ihm diese» Recht wiedergab. Welche Vorteile Euch der Sieg de» Nationalsozialismus gebracht hat, da brauche ich Euch nicht aufzuzeigen, da» habt Ihr im Wan del der Jahre wohl selbst am kräftigsten und oesten gespürt. Um dieser Erfolg« willen ist «» aber auch notwendig, daß Ihr da» nicht hinnehmt al» ein Geschenk d« Vorsehung, sondern begreift, daß hier etwa» geschaffen wurde, das nicht seinesgleichen in der Geschichte der Zeiten und Äülker hat. Da- müßt Ihr in Euch tragen, dann werdet Ihr zu lener Demut und Dankbarkeit komme«, bi« wir von Euch fordern müssen, «nd die Pflichten al» Au»kanb»beutsch« erfüllen, die Ihr al» Repräsentante« nnser«» Reiche« tragt. Nicht auf die wenige« Botschaft«» und Gesandten allein kann e- ankommen, sondern auf di« Deutsch««, die im Ausland wohnen. Sie find der Spiegel «nsere» Volke» und unsere» Reiche». G» ist notwendig, sich g«rabe in Augenblicken innerer Erhebung an bi« Vergangenheit zurückzuerinnern, um in der Gegenüberstellung von einst und jetzt den ungeheueren Wandel zu erkennen. Dann werbet Ihr erfassen, wa» der Nationalsozialismus ist, wa» er vollbracht hat und welch ein unsagbar«» Glück «» ist, in dieser Zeit al» Nationalsozialist leben zu dürfen uno welche große Verpflichtung d«m deutschen Nationalsozia, listen auferleat ist. Der Nationalsozialismus verpflichtet jeden Deutschen, «in fanatischer Nationalist und ein gläubiger Sozialist zu sein. Und «in Volk steht jetzt da, eine Geschlossenheit. Lu der Ohnmacht, da alle gegeneinander stritten, ist jetzt eine Kraft geworben, «in« Energie unb «in Will«. Da» hat sich spürbar in ber Welt durchgesetzt. La» Deutschland der Klassen, Parteien unb Stände ist gewesen. Di« Zeiten der Schmach unb der Schande sind vorbei. Eine Volksgemein schaft ist entstanden, und «in« heroische Zeit beginnt. Urber Länderintereffen, Parlament-geschwSy und Willkür ent- stand ein starke» Reich, da» heute Schutz nicht nur den Deutschen hier, sondern auch den Deutschen draußen in der Welt zu geben bereit und zu geben stark genug ist. Man darf heute, bä um- bi« Welt zur Kenntnis nehmen, nicht nmhr «gestraft dentsche Rechü« «ud dentsche Interessen kränke«. Wer da» tut, der muß bi« Erfahrung machen, daß deutsch« Kanonen un» Genugtuung verschaffen. (Beifall.) Wenn nn» wieder gewtss« Journalisten St« Feder kein Sand wir» so wie solang« e» kann. Der ... ketten de» Frieden» anfgezetgt. Li« Wett soll nn» nicht "wa nmmhnw«. daß Doöschl«»» kriegKlitster« geworden wäre, wen« «, «tmnal einig« Monate kein« Kvieden-ver. darf nicht gezweifelt «erde»! FH» A-SlandSdeuttcheu sollt W wisse«, sollt e» jede« »ranßen erklären. Deutschlaud hat "S <« Friede« erreich» nnd wird sie Ihr, meine Volksgenossen tm »«»lande, müßt stolz sein auf diese- Volk, müßt stolz sein auf diese Bewegung un- diesen Führer. Un» wenn ihr in ber Heimat draußen geschmäht werbet, bann zetat, daß ihr deutsch« National- sozialisten seid, und weist diese Schmähung«« zurück. Unb so, wie ihr dankbar unb stolz sein sollt, daß ihr Deutsch« seid, so sollt ihr euch auch würdig erweisen, Nationalsozia listen zu sein. Wenn «an euch auch sagt, im Ausland dürfe diese „Pest" nicht vorhanden sein, «» sei unmöglich, daß die Ausland-deutschen sich al» Nationalsozialisten organisieren, bann müßt ihr erklären: In Deutschland ist die national, sozialistische Partei die alleinige Trägerin des politische» Willens. Der Au»landSdeuische kann als- nicht» andere» sein al» Nationalsozialist. Ihr Reich-deutschen im Ausland habt baS Recht, wo ihr auch seid, euch als Deutsche und Nationalsozialisten zu Akeunen. Diese- Recht steht euch zu, weil die Heimat, da» Dritte Reich, auf dem Gedankengut der Weltanschauung de» Nationalsozialismus aufgebaut ist. Selbstverständlich sollt chr dabei, da- ist auch eine Tugend, die der Nationalsozia lismus fordert, euch in eurem Gastland stet- mehr der Pflichten bewußt sein, die ihr habt, al» der Rechte. Eure Pflicht ist «S, euch im Gastland gut zu führe« und bi« Gesetze des Gastlandes zu achten, viele Angehörig« eurer Gastvölker erleben Deutschland nur in einer un» feind lichen Welt. Wer soll ihnen denn nun ein richtige» vilp von Deutschland vermitteln, wenn nicht ihr, und zwar du- durch, baß ihr da» beste Beispiel gebt. Werde jeder einzeln Mitarbeiter «« den» gigmtttfGM BterjahreSpla«. Er soll Deutschland endlich unabhängig machen nach jeder Richtung, wo es nur irgend möglich eG. Seid stolz darauf, baß e» deutschem Geist gelungen Ist Ding« zu gestalte«, di« Deutschland bislang nicht hatte, bei denen e» vom AuSlande abhängig war. und die e» sich mm selbst geschaffen hat in gleicher Güte, ja teilweise sogar besser. Ihr sollt aber auch Künder sein, daß sich diese» Deutschland nicht abschließen will von der Welt. ES will feinen Handel unb Wandel mit den anderen Völkern treiben. Wenn sich Deutschland in jeder Beziehung unab hängig gemacht hat, wird e» der beste Kunde «nd der an ständigste Konknrrent 1« Wetthandel sein. Wir hätten da alle» vielleicht gar nicht nötig gehabt, wenn die Wett nicht so unvernünftig wär«. Wir wollen au» eigener Kraft da» Leben dort gestalten, wo die Mißgunst ber anderen e» un» ihr Kanflent« FW nu» du WktschaftSle»«, steht, wttnttdo». tm. «u die deutsch, A,»snh, ,, erreichter» Schon morgen sind Vertreter au» all-« ArbettSgebie- te» der Seefahrt bei mir. Ich weiß, baß etwa» ga» stbehen muß. «nd deshalb wird etwa» geschehe»! WVV -Vt IW > »ftHE UWE I DOTWOL Wer VssWVWWWeBMiHeM »M Anlkaude sind mir bekannt. Ich weiß, wie schwer eS ist, gut« War« zu konknrrenzfcchigen Preisen zu erhalte« nnd im Ausland« abzufetze«. ES ist notwendig, daß di« Exports,«ndigkeit «nfever deuttchen Firme« »e- Hobe» nsirb, anch dort, wo Firmen allzu gut an deutsche« InlandSanfträgen verdienen. Ich kann «ine» versichern: Wo e» anderen an Idealismus fehlt, kann ich mit mate rielle« Dingen und Methoden aufwarte«, «nd ich «erd« davon einen reichlichen Gebranch machen, wenn ich höre, daß mein« Warnungen nicht richtig verstanden werden. Fw allgemeine» aber muß ich dankbar anerkennen, -aß mein« Warnungen von denen, die si, hören sollten, auch verstan den wurden. verbieten wollt«. Ihr sollt darnn Mitarbeiten nnd al» Dentsche üi Werb« »er dentsche» Werte uu» der deutschen Ware» Ihr sollt aber «MH immer daran denken, daß di« H angendlicklich »och schwer mit verschiedenen Rohstosssi kämpst. Hier nriißt ttzc Träger der Verbi,» Berstieust fWl fetu. m, Seistuug ist! Nirgend» echee durs ein« Notlage i« Innern »der bet« «afttwlk anSge» »n-t werde». D«S ist nicht nattonalsozielistisch. Da habt ihr zn beweise», daß et» n««r «eist im «um «eich herrscht. Nie«»!» »erde ich dnlde». daß dnrch da» Moment der Profite eine größere wirtschaftliche Zukunft verschloß se» wird. Ein letztes Wort hierzu. Da ist die Vertretung dnrch die «n» so „teuer" geworbenen Juden. Glauben deutsch« Firmen wirklich, baß damit der deutschen Wirtschaft gebient ist? Dort vielleicht, wo der Jude selbst «inen großen Pro fit hat unb sein Raffegesübl davon etwa» überlagert wirb. Die anderen Völker werden da» nicht verfteben könne«. Die Heimat ist unb bleibt da» Wichtigst« unb Tntschet- bendst«! Unb wenn die Heimat von den Volksgenosse« Opfer verlangt, dann müßt ihr Ausländsdeutschen auch bereit fei», Opfer zn bringe«. Erst di« Heimat und dann die übrige Welt! Ich darf nicht um einer einzelne« Gruppe, noch weniger um einzelner Firmen oder Men schen willen Interessen verraten, di« der Allgemeinheit zukommen. Glaubt ihr, daß ich m»r zn« Spaß die Reichswerk« geschaffen Hab«? Ich Hab« das getan, »eil Dentschland da» Eisen z» sei«» Aufbau braucht. Ma, a«ch das anSlSn- dtsche Äsen billiger sei», Deutschland muß erst seine eigen« Prodnltj,» sichersten««. Wen« daS die Industrie nicht versteht, wen« st« alles allein besitze» will, »mn» tm mir da» l«i». Aber daS ändert nicht- an der Tutfuch«: Di« Reich,werke fteHe», und kein P'^l wird verrückt werde«. Wie ich erschlossen fei» werd«, über daS Schicksal de- einzelne« hiuwegzngeHen, wenn es da-« WoHl der Allgemeinheit erfordert, so werde ich auch nicht schwach sei«, das BolkSinteresse über da- Interesse von »ou^rue« z« stelle«. Dasselbe gilt, wenn es sich um die Sicherung der Er. «LHrnng de- deutschen Volke- handelt. Gerade auf dem Gebiet werden di« meisten Lügen und Verleumdungen verbreitet. So schlimm wie die Nahrungsnot draußen ausgemalt wird, ist st« nun auch wieber nicht. Deutschland hat gentt» »end Brotgetreide, um sein Volk zu ernähren, und es ist lediglich Dache ber Organisation, dafür zu sorgen, daß Sa- Getreide, da- für den Menschen bestimmt ist, auch dem Menschen und nicht dem Vieh zukommt. Wo Bauern das nicht begriffen haben, habe ich mich mit äußerster Strenge eingesetzt, um bas Getreide für den menschlichen Bedarf ficherzustellen. Ich greife zu den äußersten Mittelst, aber — daS dentsche Volk wird ernährt, solange ich auf diesem Posten stehe! (Fortsetzung nächste Seit«)
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