Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.11.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-11-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193711186
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19371118
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19371118
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-11
- Tag1937-11-18
- Monat1937-11
- Jahr1937
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.11.1937
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Riesaer Tageblatt und Anzeiger lElbeblaü rmd Alyekgeü. Drahtanschrift» Postscheckkonto: Dresden lüSS Da» Riesaer Tageblatt «scheint j durch Postbezug RM 2.14 etnschl.i. . _ di« Nummer de» Ausgabetage» sind bi» . . die aesedte 4« mm breite mm.Zetle oder d«e« Raum S Rp», die «atz °^/. «Mag. Vf« f«°mgndltch-- «u»-ig«n.v,streng '^^ü7»"°b7r^S-»^7-^^^ e^^'schon b^ill^^r^ächlaß hinfällig', Erfüllungsort für Ltef-rung ÜÄ^ab°ung un"d «"eriK-s^ HVH°°reG?waft^ den Verlag von allen «ing-gang-n-n iSerpflich.ungen G-sch«f.sst.lle- R.-s-, Go-ch-ft-^S. Dtese Leit««» ist da» »ur Veröffentlichung »er amtn^.n v,rann^ach«^n ^» ^«^tmann» robenhatu behördlich bestimmte Blatt und enthält amtliche verauutmachuug« de» »tuauzamte» Riesa und de» Sauptiollamte» Meiden Etrokaffer Riesa Nr ö» M. Jayrg. Tageblatt Riesa Fernruf »»7 Postfach Nr. « ^-S«S ^» »robenhatu " Donnerstag, I8. November 1987, avendS Aufdeckung einer Gehennorgamsation in Frankreich? Vewaffneter Umsturz geplant? — Entdeckung von Waffen- und Svrenastofflagern — Aebntaufende von Anhängern ff Pari». Di« Pariser Frtthprrsse berichtet, daß die Polizei des Departements Sei«« augenblicklich «i«« große Untersuchung i« ganz Frankreich durchführe, die sich gegen ei«« geh««« Rechtso rgauisatio« richte, deren Ziel ei« gr, waltsam« Umftirrz der republikanische« Einrichtungen ge- «mse« sei. E» handele stch nicht etwa um «ine klein« Gruppe auf gehetzter sunger Leute, sondern um «ine groß« militärisch orgautfierte Organisation, der Zehntansende angehöre« solle« ««d die bereit» seit 1» Monaten einen bewaffneten Handstreich gegen die Regier««« vorbereitet habe. Das Stillschweigen, das man in polizeilichen und amtlichen Kreise« für» erste über die Nachforschungen an den Tag lege, scheine den Ernst der Angelegenheit zu beweisen. Ueber die Rild««g n«b die Ziel« dieser Orga«isatio« machen di« Blätter folgende Angaben: Nach Anflösung der nationalen Bünde hätten sich von diesen Splittergruppen «»gelöst. Die stärkste bildeten frühere Anhänger der Action Francaise, die von einem angesehenen Aristokraten geführt wurden. Diesem sei «S gelnngen, sämtliche nebeneinander bestehenden Gruppen zu einer militärähnlichen Oraanisa- tion zusammenzuschließen, die stch »geheime revolutionäre Miliz«»?' nannte. In drei Punkten seien sich sämtliche Gruppe» einia ge worden. und zwar: i. Eine direkte Aktiv« zur Schaffung einer faschistischen Negierung aus völkischer Grundlage; T Kampf dem Kommun!»««»; ». Kampf gegen bas Juden, tum. DcS wetteren habe sich diese Organisation' gegen de ka Rocque «nd sei«e srauzdfische Sozialpartei zusammen» gefunden. Durch Zufall sei di« Polizei in Dieppe einem früheren stzchierkreuzfer auf bi« Spur gekommen, der Wasfenltefe, r««g»a»»ftriige sür eine RechtSorganisatio« anSgeführt habe Der Mann habe anfangs behauptet, diese Aufträge vom KriegSministerinm erhalten zu haben. Eine telephonische Rückfrage habe sedoch seine Aussage als unrichtig erwiesen. Net «iner Haussuchung vorgefundene Schriftstück« gaben der Polizei Fingerzeige, die nach Paris führten. ES wurde dann in dem Pariser Borort Rneil eine Billa entdeckt, die unterirdische Verstecke enthielt sowie Waffen- und Muni- ttonSkammern. Weiter entdeckte man im Zentrum von Pari» eine Garage, die durch Vetonmauern die Aufmerk samkeit der Polizei auf sich gelenkt habe; Ne gehörte einem Mitglied einer bekannten RechtSorganisatio« namens Robert de la Mottc-Satnt-Pierre Der Waffenaufkäufer in Di«pp«, «in Arbeiter, der die Aufträge auSsübrte sowie Mottr-Gaint-Pierre seien am Dienstag nachmittag ein- gehend von der Polizei verhört und bann in» Polizei gefängnis «ingeliefert worden. DaS radikalsozial« .Oeuvre" glaubt zu wissen, daß die Polizei am Dienstag abend in der Nähe de» Bot-dr- Noulogne «in große» Waffen-, Munition»- und Spreng, stofflager gefunden habe. DaS Blatt behauptet, die Nach- forschnngen würden binnen kurzer Zeit sensationelle Ent- hüllungrn bringen. Der sozialdemokratische Innenminister Dormo» hat am Dienstag nachmittag eine Abordnung der BolkSfront «mv- fangen, die den Minis'er ans bi« angebliche Bildung «iner tubenfeindlichen Bereinigung und auf .rassische Macken- schäften" in Frankreich aufmerksam machte. Nach dem .Populaire" soll Dormo» der Abordnung befriedigend« Versicherungen abgegeben haben. A»ch «t« gefährlicher Sprengstoff heschlagnahmt Zu dem bereits gemeldeten Waffenfunb wird noch be richtet, baß bi« in den zn «in«m Waffenlag«r auSaebauten Kell«rräumen g«fundenen Vorräte an Waffen. Munition und Sprengstoffen n. a. auch 18 Kilogramm Schcbdtt enthielten, bi« genügt hätten, um «in ganze» Stadtviertel in die Luft zu sprengen. Dieser Sprengstoff sei außerdem noch in der Näh« «ine» DampfheizungSofen» aufgestapel gewesen Zur AbbefSrderunq der Waffen waren drei Militärkraftwagen erforderlich. Auch der chineMckre StaattprSstdertt aus oer Mumr ss Nanking. lOftaNenbienst de» DNV.f. Die Niku- m««g Nanki«»» ist i« voll«» Ga«»e. Staatspräsident Li«. Se« ist bereit» mit den Beamten der RetchSämter «ach Tschungkiag in h«r Provi«, Szech«a« «nterweg». Das Stadtbild von Nanking im deichen der groben Flucht )( Schanghai. (Osdasienhienft de« DND.i Das «tratzenbild Nankings wurde am Mttwoch beherrscht von Lastkraftwagen, Autos, Pferdewagen und Rikscha», die bi» ?nr Grenze der Tragfähigkeit Mit dem Hab und Gut flüchtender Einwohner beladen, in endlosen Rethen die -tadt verlassen Mit der Räumung der Regierungsstellen sichte am Mittwoch mittag die große Abwanderung der chinesischen Zivilbevölkerung «in, deren Zahl in den letz- ten drei Monaten bereit» von 1 Million auf «twa 350 OM liisaminengeschrumpft ist. Tausende warten auf den Bohn- lwfcn und Dampferangeleplätzen auf Fahrgelegenheit. Gegen den Strom der Flüchtlinge marschieren Regt- zenter durch die Stadt in Richtung auf die Dutfchau- . Inmitten der allgemeinen Flucht der chinesischen Be- ^kerung bewahren die Ausländer vollkommene Ruhe. Iw MUglieder der deutschen Kolonie treffen Maßnahmen Belgisches Verkehrsflugzeug verungliiüi — 11 Tote Die nächsten Angehörigen des kürzlich verstorbenen Grohherzogs von Hessen unter den Toten U Brüssel. In der Nähe von Ostende verunglückte am DienStagnackmittag ein dreimotorige» belgische» Ver kehrsflugzeug. Bei dem Unfall kamen acht Fluggäste und die dreiköpfige Besaß»«» ums Leben. Unter den Toten befindet sich die Gattin de» verstarb««-« Großberzog» Ludwig von Hessen, d«r Erzgroßherzog, seine Gattin, di« beiden Kinder Prinz Ludwig und Prinz Alexander und der alte Segelflieger Dipl. ing. Marten». Ein Vertreter der deutschen Gesandtschaft in Brüssel hat sich Dienstag abend nach Ostende begeben, um die Neberführung der deutschen Opfer de» Flugzeugunglück» nach Deutschland in die Wege zu leiten. Der Bruder des vernnglücktcn Erbprinzen Georg, Prinz Ludwig von -Lessen, der der deutschen Botschaft in London angehört, ist im Laufe de» Mittwoch in Ostende eingetrosfen. Die verwitwete Großherzogin von Lessen, Erbgroß- Herzog Georg von Lessen und seine Frau, eine geborene Prinzessin Eccilic von Griechenland, sowie deren beide Söhne, die bei d«m Flugzeugunglück in der Nähe von Ostende um» Leben gekommen sind, befanden sich auf dem Wege nach London, um an der für Sonnabend angesctzten Hochzett des Attaches an der deutschen Botschaft Prinz Ludwig von Hessen mit Miß Margaret Campbell GeddcS teilzunehmen. Prinz Ludwig von Lessen hat bekanntlich vor kurzem erst seinen Vater, den Großherzog Ernst Lud- wig von Hellen, verloren. Erbgroßbcrzogin Cecilie von Hellen ist eine nahe Verwandte des znr Zeit in London iveilendan Königs Georg vo« Griechenland und eine Kusine der Herzogin von Kent, einer geborenen Prinzessin Marina von Griechenland. Der verunglückte Erbgroß- herzog war ein Enkel der Königin Victoria von England. Am Mittwoch abend traten der Prinz «nd die Prin zessin Ludwig vo» Heffe« an» Dover in Ostende ein. Sir wurden am Onai vom Provinzgouvernenr Bael», dem deutschen Gesandten Freiherr« von Richtkolen und Lega- tionSsckretär Freiherr» von Neurath empsangrn. Der Prinz und die Prinzessin begaben sich sofort ins Kranken haus. Sie wurden in die Kapelle geführt, wo sie lange Zett vor den Särgen ihrer tödlich verunglückten Familien angehörigen weilten. Die Anteilnahme des Führers ll Berlin. Der Führer ««d Reichskanzler bat dem Prinzen Ludwig von Hellen seine aufrichtige Anteilnahme an dem tragischen Unglück, das die großherzogliche Familie betroffen bat, zum Ausdruck gebracht. Belgien ehrte die Opfer Im belgischen Parlament wies Verk«hrSminister Jasper am Dienstagabend ans das furchtbare Flugzeug unglück hin und sprach den Familienangehörigen der von dem Unglück Betroffenen bas herzliche Beileid der belgi schen Regierung au». Die kurze Ansprache deS Minister würd« von den Abgeordneten und Senatoren stehend an ¬ gehört. — VerkehrSmtntster Jasper bat ferner dem Ver treter der RcickSregierung in Brüssel, dem deutschen Ge sandten Freibcrrn von Nichthofcn, persönlich sein Beileid ausgesprochen. Heute Donnerstag Uebersührung der Toten «ach Deutschland Die Flugzeugkatastrophe bei Ostende bat in Belgien größte Anteilnahme und aufrichtiges Mitempfinden bcr- vorgerusen. Aus allen Kreisen sind dem deutschen Ge sandten überaus herzlich gehaltene Bcilcibskundgebungen »»gegangen. . , . , In Abwesenheit deS Königs hat der Graf von Flan- bcrn seinen Adjutanten nach Ostende entsandt, um Kränze au den Särgen nicdcrzulcgcn. Die Königin-Mutter ließ durch ihren Oberhofmeister ihr Mitgefühl auösprechcn. Vcrkehrsministrr Jasper bat sich in einem Sonderflugzeug an di« lknglücksstcllc begeben, nm die Bergungsarbeiten persönlich zu leiten. — .... Die Uedersühr««g der Leichen «ach De«tschla»d wir» »ora«Sfichtliche heute Douuerstag nachmittag erfolge«. BiS dahin ruhen die Opfer in der Kapelle deS Krankenhanse» in Ostende. Dem Transport der Särge in daS Kranken haus wohnte der deutsche Gesandte bei, der den ganzen Tag über in Ostende weilte. Anteilnahme der e«glische« Prelle Das furchtbare Flugzeugunglück in Ostende, bei dem fast die gesamte Familie des ehemaligen Großberzog» vo« Hellen den Tod sand, wird von der gesamten Londoner Frühprelle an hervorragender Stelle und mit großer An teilnahme verzeichnet. Die Blätter sprechen dem Haupt leidtragenden. dem Attacke an der Londoner Botschaft Lud wig von Hellen, ihre besondere Anteilnahme anS. Die Vermählung Ludwigs von Hellen mit der Engländerin Miß Margaret Campbell Cedde», die ursprünglich für Sonnabend angesetzt war, und zu der sich die verunglückten Mitglieder der großberzoglichcu Familie nach London be geben wollten, findet bereits beut« statt, doch sind alle Feierlichkeiten wegen des Unglücks abgesagt worden. — Der „Dailn Telegraph" schreibt in einem Artikel zu diesem Unglück, dem Nachkommen der Königin Victoria und be liebte» Mitglied der deutschen Botschaft in London Prinz Ludwig von Hellen bezeugten seine Freunde in England bet diesem tragischen Verlust tiefste Snmvathte. — Auch die »Dail« Mail" sagt, den Angehörigen der Verunglückte« werde überall herzliches Mitgefühl entgegengebracht. Oester reicht sches Beileid zum Flugzeugunglück ff Wien. Der Cbef des Protokolls, Gesandter v. Blaa», besuchte am Mittwoch den deutschen Botschafter von Papen, »m ihm das Beileid des Bundespräsidenten MiklaS, deS Bundeskanzlers Tr. Schuschnigg und des Staatssekretär» für AenßereS, Dr. Schmitt, zu dem schweren Unglück zu Übermitteln, das die großherzoglich hessische Familie bei Ostende betroffen hat. für den Fall einer notwendig werdenden Räumung zum Uebergang auf einen auf dem Bangtse bereit liegenden Dampfer. Starke Feuertätigkett bei Tschangtschu X Schanghai. Msdasiendienft d«S MtBi Der Schwerpunkt der GefechtStätigkeit an der Front von Schanghai lag am DienStvg bei Tschangtschu, da» von den Japanern stark unter Feuer genommen wurde Die java nischen Operationen bezwecken ein Aufrollen der Linie Tschangtschu—Sutschau von ffkorden her, da ein Angriff von östlicher Seite auf Dutschau mit Schwierigkeiten ver stunden ist. Javanische Truppen überschritten den s,ge nuinsten -Henli-Grasten, wo alljährlich die Schanghaier Ruder-Regatten stattfanden. 14 leichte Feldgeschütze und Minenwerfer wurden an der Schanghai-Front von den Japanern erobert. ... Beobachtung von Augenzeugen Kasten die cstine- fischen Truppen auf ihrem Rückzüge teilweise schwere Ver luste erlitten. So soll man bei Oninsan 5000 Tote ge- zählt haben. Tschechisches Auftrittsverbot sür den Präsidenten der ReichSmusikkammer Auch Gastspielreise der Ta»,schule »kamt «erbot«« - Prag. Wie da» Tagblatt der Sudetendeutschen Partei „Die Zeit" berichtet, sollte am 20. November die Tq»»sch«r« »l««tt au» Berlin im Rahmen be» Karlsbader BolkSbildungSverein» ein Gastspiel geben. Wie in Komo- tau wurde auch in Karlsbad der Schule kei«« Austritts» hewillig««g erteilt. Wie bi« Zeitung erfährt, wurde der Tanzschule da» wettere Auftreten tn der Tschechoslowakei überhaupt verboten, so daß bi« geplante Gastspielreise au», fällt. „Die Tanzschule Klamt", so schließt da» Blatt, „hat ihre Gastspiele in den größten Städten Europas mit größ tem Erfolg aeaeben und ist vollkommen unpolitisch". Die gleiche Zeitung berichtet in ihrer Folge vom Donnerstag aus Karlsbad: .Ein ivcitcreS Verbot. daS noch unverständlicher als daS Verbot einer Gastspielreise der Tanzgruppe Klamt aus Berlin ist, wurde beute be kannt. Die OrtSkulturkammer des Bundes der Deutsche» wollte am S. Dezember gemeinsam mit dem Karlsbader BolkSbildungSverein «in Konzert veranstalten und hatte dazu den Präsidenten der ReichSmusikkammer, Prof. Raabe- Berlin. und HanS Grobmann-BreSlau gewonnen. Heute traf nun bas Auftrittsverbot sür den Dirigenten des Kon- H*rt», Pros. Peter R«abe, ein. Dieses Auftrittsverbot «ine» international anerkannten Künstlers bedeutet eine wettere Einschränkung in die kulturellen Belange de» Sudetendeutschtums und hat in der Bevölkerung große Erregung hervorgcrufcn." Deutsche Arbetteradordmrrrg in Nom eingetroffen Rom. Den »llü beutsche« Arbeiter«, die ihre Erlaub», reise auf den KdF -Schiffen in Neapel unterbrachen, um stch al» offizielle Abordnung der deutschen Arbeiterschaft zur Teilnahme an der Feier de» zweiten Jahrestages des Beginns de» Genfer SankttonSkrieges nach Rom zn be geben, wurde am Mittwoch abend bet ihrem Eintreffen in Rom von ihrem italienischen Kameraden ein begeisterter E«»sa«g zuteil. Zahlreiche Vertreter der römischen Orts gruppe der DAF., Vertreter der Botschaft, sowie Abord- «««gen der faschistischen Arbeiterverbände hatten sich ans dem Wit den deutschen nnd italienischen Fahnen geschmückten Bahnsteig, eingefunden. Jungfaschisten bildeten das Ehren- «l» der Zug um IS,20 Uhr in die Bahnhofshalle ein- lief, erklangen di« Nationalhymnen der beiden Länder, worauf «bg. «ianetti al» Präsident de» faschistischen In- dustrte - ArbetterverbandeS die deutschen G' will kommen hieb.
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