Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.11.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-11-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193711252
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19371125
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19371125
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1937
- Monat1937-11
- Tag1937-11-25
- Monat1937-11
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 25.11.1937
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Riesaer Tageblatt so. Jahr-. Donnerstag, 25. November 1S37, abends ^?275 Drahtanschrift, Lageblatt Mesa Fernruf »87 Postfach Nr. 5L Postscheckkonto: Dresden löSV Gttokaffe, Mosa Nr » «ttd Anzeiger lLlbcklatt mck AuMger). Diese Leitung ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen vekanntmachungeu »eg «mWauptmauu» ,u «roßeuhaiu behördlich bestimmt« Blatt und enthält amtliche vekauntmachuugeu de» Fimutzamts» Nies» uud des Hauvtzollamte» Meisten Da« Riesaer Tageblatt erfcheiut jede« Tag abend» '/,« Uhr mit Ausnahme der Sonn, «n» Festtage. Bezugspreis, bei Vorau»zahlung, Mr einen Monat S Mark. ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM 2.14 einschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte l« aufeinanderfolgende Är.)» Pfg., Einzelnummer 1ö Pfg. Anzeigen für die Nummer de« Ausgabetage» sind bi» in Uhr vormittag» aufzugeben: eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen «nd Plätzen "irb n»cht übernommen. 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So veröffentlicht u. a. der „Tally Telegraph" einen äußerst scharf gehaltenen Auf satz, in dem Sowfetrußland annähernd so geschildert ist, wie wir «S sehen, nämlich al» ein diktatorisches System der Barbarei, da» sich über die ganze Welt mit -er Tendenz der Zerstörung und Verwüstung auszubreiten sucht. Wir stellen die Tatsache dieser verspäteten Erkenntnis natürlich erbeut fest. Aber di« Genugtuung, di« wir darüber emp finden, kann nach allem, wa» voranSgegangen ist, un» nicht hindern, an die Feststellung ein« ernste Gewissensfrage zu knüpfen. Wer trägt denn di« Berantwortmm dafür, daß die Sowfetunion in der europäischen Diplomatie so hochgezüch tet worben ist? Dabei spieli die britische Regierung gewiß nicht die geringste Rolle. Die englische politische Führung hat zweifellos nicht zum wenigsten dazu betgetragen, daß die Sowfetdiplomatie «inen so störenden und verheerenden Einfluß ans die Bemühungen der abendländischen Mächte gewinnen konnte, die darauf zielten, die Grundlagen einer echten und ehrlichen Zusammenarbeit zu schaffen, die allein die Sicherung der abendländischen Kultur gegenüber wur zellosen Zerstörungstendenzrn zu verbürgen vermag. Wir brauchen «S uns auch in der jetzigen Situation nicht zu verkneifen, England darauf aufmerksam zu machen, daß wir immer die scharfe Trennung des bolschewistische» Ruß land von Europa gefordert haben, die sich setzt auch als eine Notwendigkeit in der Erkenntnis weiterer englischer Kreis« fühlbar zu machen beginnt. WaS un» längst geläufig war, wird setzt senseitS des Kanal» wenigstens zu einer ernsten Fragestellung. Die Einzelheiten des WegeS, auf denen Sowfetrußland gerade von den Engländern auf dem diplomatischen Par kett Europa» salonfähig gemacht und in da» diplomatische Spiel eingesührt wurde, sind noch klar in Erinnerung. Nie mals hätte man die Bolschewiken in den Völkerbund hin- «inlafsen dürfen. Indem man di« SowsetS zu Vertrags partnern des Meerengenabkommen» von Montreur machte, stärkte man zum Kummer gerade auch der britischen Ad miralität die bolschewistischen Einflußmöglichketten im Mittelmeer. Besonders verheerend hat es sich im Londo ¬ ner NichtetnmischungSauSschuß auSgewirkt, daß man dort Herr« Maiskn bauernd seine Torpedo» abschießen ließ, ohne ihm doch schließlich die Tür zu weisen. Da» spanische Problem hätte schneller und leichter einer Lösung zugektthrt werden können, wenn dt« abendländischen Mächte im Nicht- einmtschungSauSschuß unter sich gewesen wären. Auch di« Brüsseler Konferenz war selbstverständlich von vornherein zur Ohnmacht und Wirkungslosigkeit verurteilt, al» man zu ihr die Sowsetregierung etnlub, obgleich sie gar nicht zu de« ursprünglichen Unterzeichnern des Neunmächtevertra- ge» gehört. Man kennt bi« Motive, von denen sich die englische po litische Führung auf diesen Wegen leiten lieb. ES handelt sich um eine seltsame Mischung von weltanschaulich be stimmten Triebkräften und realpolitischen Interessen. Di« .«Nfaschisttschen" Kräfte, von deren Einfluß sich di« bri tische Politik bisher nicht freimachen konnte, erblickten in der Sowjetunion den entscheidenden Gegenspieler der Staa ten, die sich unter autoritärer Führung völkisch «rneuert habe«. Die machtpolittschen Besorgnisse konzentrierten sich ttn Mtttelmeer und im Fernen Osten. Nach dem talie- ntschen Erfolg in Abessinien sollte verhindert werden, daß bi« italienische Machtstellung im Mittelmeer durch die Freundschaft mit einem erfolgreichen nationalen Spanien oerstärtt würde. Im Fernen Osten glaubte sich England in seinen Empire-Interessen von Japan bedroht. In bei de« Fällen erhofft« man sich von d«r Sowfetunion ein wirksame» Gegengewicht. Man wollte es nicht wahr habe«, daß man auf diesen Wegen nur den Teufel durch Beelzebub auütretben würde. Jetzt scheint sich dies« Er kenntnis doch langsam in wetteren Kr«isen durchzusetzen. Dars »an hoffen, daß sich die neuen Srkenntniffe nun auch bald in d«r Politik der englischen Staatsmänner auSwir- ke« wirb? Wir werben mit Jntereffe verfolgen, welche Konsequenzen man jenseits de» Kanal» zu ziehen bereit ist. Wirb man endlich zugeben, daß Sowjetrußlanb unter der Leitung Stalins und -er anderen roten Verbrecher weder zu Europa noch zu Asten gehört, daß «S unter seiner mar xistisch-jüdischen Führung vielmehr einen besonderen und nmrzülosen politischen Bezirk barstellt, der als gefähr lich« Krankheitsherd anzusehen ist und dem gegenüber sich di« Mächte de» Abendlandes und des Fernen Ostens nur durch Maßnahmen d«r wirksamen Quarantäne und Abwehr schützen können? Der Vrrre wendet 1VW Doppelzentner Kaffee für das deutsche WSW. Der Schriftstellerin Luise Diehl i« Harrar übergebe« )f Rom. Die wegen ihrer Bücher über da» faschistische Italien bekannte deutsch« Schriftstelleri« Luise Diehl, die üch ». Z. auf «tüer Studienreise durch Aethtopten befindet, ist nach it»Ne«lß!hen ZeittmaSbertchtqn in Addi» Abeba ei», getroffen. Während ihre« AußenthalteS in Hirrar wurde ihr die freudige Mittettung gemacht, daß der Du« ihr lüv« Doppelzentner Kaffee am» »er Prooft», Harrar für da» beutfche WttttmMßdwmck M* Beefügung stellt«. Die Der- frachtung dieser schönen »nb dankenswerten Spend«, bi« in Deutschland allgemein mit Freude aufgenommen werbe« wirb, erfolgt t« beu allernächst«» Tua«. Lotto feiert das eiujiihrige Veftehen des AnttkominternadkommenS Glückwunschadressen zwischen den Botschaftern Deutschlands und Italiens und Außenminister Hirota Der Führer zu Gast in der japanischen Botschaft )s Tokio. lOftaNendienst de» DNB.f Die erste Jahres feier de» AnttkominternadkommenS und den Beitritt Ita liens feiert Tokio beut« mit reichem Flaggenschmuck in den Farben der drei Länder. Ein besonders festliches Kleid haben die öffentlichen Gebäude angelegt, aber auch di« Hauptstraßen sind r«ich geschmückt. Vor der Eröffnung der offiziellen Feiern tauschten der deutsche und der italienische Botschafter sowie Außenminister Hirota Glückwuuschadreffen aus, in denen ans die Bede». t««q des Pakte» biugewieleu wird, de« sich »tcht »«« be währt. sondern auch d»rch den Beitritt Italien» et«« besam dere Note erhalten habe Hirota betont in seiner Abresse, daß das Abkommen nichts mit einem üblichen Interessen bündnis zu tun habe, sondern den Ausdruck einer geistigen Gemeinschaft bedeute. Der Pakt sei kein „faschistischer gegen andere Staaten gerichteter Block", sondern er sei offen für alle Völker, die sich im Kamps gegen de« Bolschewist«»» mit Deutschland, Italien »nd Japan geistig verbunden fühlten. Am Schluß der Adressen wird dem Wunsche Ausdruck gegeben, daß das Abkommen als Vorkämpfer gegen di« Komintern im Interesse des Weltfriedens sich weiter ver tiefen möge. Aehnlich äußert sich Botschafter Togo vor seiner Abreise nach Berlin. Er schätze sich glücklich, an dem Abschluß de» FrcnndschaftSabkommcnS mit Deutschland mitgearbcitet zu haben, und er sehe seine Aufgabe als neuer Botschafter in Berlin darin, die bewährte deutsch-japanische Freund schaft zu erweitern und zu vertiefen. )f Berlin. Der Führer und Reichskanzler war am Mittwoch abend ans Anlaß de» Jahrestages des Anti, kominternabkommen» Gast des Kaiserlich Japanischen Bot, fchafterS «ras Mnshakoji. Ferner waren an diesem Abend in die javanische Bot schaft geladen: Der italienische Botschafter Attolico mit einigen Herren der italienischen Botschaft, von deutscher Seit« Ministerpräsident Göring, Reichskriegsminister von Blomberg, d«r Stellvertreter de« Führer», RrichSminister Heß, Generaladmiral Ra«der. die Reichsleiter Rosenberg und Reichsjugenbftihrer von Schirach, als Stellvertreter des Reichsministers des Airswärtigen Staatssekretär von Mackensen, Botschafter von Ribbentrop, die Staatssekretäre Dr. Meißner, Lämmer» und Funk, sowie Gauleiter Bohle. Ordensauszeichnung der javanische» Mitarbeiter am Antikomintera-Abkommen dnrch de« Führer — Die dentsche» AdkommenSdearbeiter dnrch de« japanischen Kaiser anSgezeichnet Berlin. lAmtlich). Anläßlich des heutigen Jahres, tages der Unterzeichnung des Antikomintern-Abkommen» hat der Führer und Reichskanzler» eine Reihe von japa nische« Persönlichkeiten, die vorzugsweise an dem Abkom- men mitgearbeitet haben, den Verdienstorden vom Den«, scheu Adler verliehen. Ebenso hat Seine Majestät der Kai. ser oon Japan die an der Bearbeitung de» Abkommens beteiligten dentsche« Persönlichkeiten durch verleih«»» japa, «isther Orde« ausgezeichnet. Es« gemeinsamer Damm gegen Chaos und Anarchie Rundfunkfeierftunde am Jahrestage der Unterzeichnung des Antikomintern Abkommens Die Ansprache von Reich-Minister Dr. Goebbels )i Berlin. An» Anlaß de» Jahrestages der Unter- zcichnung des deutsch-japanisch«» Antikomintern-Abkom mens sprachen Reichsminister Dr. Goebbels und der japa nische VcrkehrSminister Ragai heute mittag über alle de»t« scheu ««d japanische« Sender. Di« Ansprache vo« Dr. Goebdel» hatte folgenden Wortlaut: Vor einem Jahr bat die verantwortliche japanisch« und deutsche Regierung den Entschluß gefaßt, Sie Kampfansage -er kommunistischen Internationale gegen Kultur und Tradition, Ausbau und Weltfrieden mit einer Verein« darnag zu erwidern, deren Ziel und Ziveck die Immuni sierung ihrer beiden Völker gegen die Seuche des Bolschewismus nnb die Errichtung einer Schnhwehr gegen die zersetzende Wühlarbeit der kommunistischen Internationale sein sollte. Ein Jabr ist eine kurze Frist für internationale Ver träge. Wenn das deutsch japanische Anttkomtntern-Abkom- ««« trotzdem in diesem eine« Jahre ei«e Bedeutung er« laugt hat, die weit über die Grenzen der beiden Völker binausreicht, so ist das schon ein Beweis für die Notweu- digkett et«es solchen Abkommens und die segensreiche Wir, kuug der gemeinsamen Arbeit. Ter internationale Bol schewismus hat nunmehr «rkannt, daß hier «in Tamm aufgerichtet ist gegen die Fluten Chaos «ad der Anarchie, der nicht mehr durchbrochen werden kann. DaS deutsch-japanische Antikomintern-Abkommen ge- hört keineswegs in di« Reihe jener nichtssagenden Ab- machungen, bei denen dt« anfgewendet« Mühe fast nie in einem entsprechenden Verhältnis zum späteren Ergebnis stand und di« deshalb allzu oft in der Nachkriegszeit die Völker schwer enttäuscht haben. Dieses Abkommen ist UeberzeugnngSsache der aktiven Kräfte zweier junger uud entschlossener Nationen und keine deutlichere Bestätigung für die Richtigkeit des hier «ingeschlagcnen Weges und die Zweckmäßigkeit einer engeren Zusammenarbeit konnte es geben als die Tatsache, daß die italienische Regierung von der Einladung des Ar tikels r des Abkommens Gebrauch machte uud ihm kürzlich ebenfalls beitrat. ES kann ferner schon am ersten Jahrestage festgestellt werden, daß di« innere Zustimmung zu dem Abkomme« auch i« vielen anderen Ländern ständig im Wachsen begriffen ist. Dies« Einstellung ist um so verständlicher, al» eS auch in der Zwischenzeit nicht an zahlreichen Tatsachcnbeweisen dafür gefehlt hat, daß die kommunistische Juieruattouale es immer wieder »ersucht, sich i« die iuuere« Verhältnisse der Nationen einzamtsche« un- dadurch nicht nur deren Frie den nnd soziales Wohlleben, sondern auch den Weltfrieden überhaupt zu bedrohen. Wenn ich daher am Jahrestag« d«S Antikomintern- Abkommen» zugleich im Namen de» ganzen deutschen Vol ke» meine Grüße der befreundeten japanischen Nation übermittle, so verbinde ich damit den Wunsch: Möge die gemeinsame Arbeit im Rahmen dieses Ab kommens, das gege« keine« dritte« Staat gerichtet ist n«d d«r verteidig««» der Knlturgüt«» gegen die Zer, setznug und Bedroh«»» dnrch di« kommunistische Juternattonale dient, auch weiter vou Erfolg gekröut sei». Tie Rede vo« Reichsmin'fter Dr. Goebbels wurde t, japanische» Sprache wiederholt. Zum Abschluß des deutschen Teiles dieser Sendung erklang di« japanische National- Hymne. Nach der Umschaltung auf di« japanischen Sender sprach der jGwntsche Berkehrsm»«tfter Ragai. Sein« Rede wurde in deutscher Sprache wiederholt. Tokio beschloß die Sen dung mit dem Spiel -er deutschen Nationalhymnen. „Sicherung des Weltfriedens auf der Grundlage einer neuen Ordnung" Die Rundfunkansprach« des japanischen VerkehrSmiuister» Ragai Die Rundfnnkansprache des japanischen Verkehr»- ministerS Ragai hatte folgenden Wortlaut: Au dem bedeutungsvollen ersten Jahrestag des Be- stehens des japanisch deutschen Abkommens gegen die Kom munistische International« gestatte ick mir, aus dem fernen Japan dem befreundeten deutschen Volk, das ebenso wie das japanische Volk daS Ideal des Weltfriedens zu ver wirklichen strebt, aus dem Funkwegc meine aufrichtigsten Grüße zu senden. Durch die Kenntnis von Wissenschaft. Kunst und Literatur der Deutschen habe ich mich seit jeher mit dem großen deutschen Volk verbunden gefühlt. Wenn ich mir beute daS neue Deutsche Reich, daS sich nach dem Weltkrieg, nach großen politischen nnd wirtschaftlichen Ver wirrungen unter der Fahne des Hakenkreuzes mnlig wie der erhoben hat, und mir seinen Führer Adolf Hitler vor Augen stelle, so erfüllt mich aufrichtige Bewunderung. Unser« Völker, denen eine große politische, blntgebuuden«, hohe kulturelle Ucberlieserung gemein ist, streben trotz aller Schwierigkeiten stets «ach Gerechtigkeit uud öffent licher Ordnung. Sie sind beseelt vo» dem Ideal etnes moralisch begründeten Staates. Die sittlich-nationalen Weltanschauungen unserer beiden Völker stelle« sich der materialistisch-zersetzenden Weltanschaunng deS Kommunismus ausdrücklich entgegen, die der Besriedignng gemeiner materialistischer Interessen der Menschen dient nnd ans dieser Grundlage die Welt zu vereinen sucht. Der chiuefisch-japautsche Konflikt ist für uns ein heiliger Kampf, der eS unternimmt, die Raukiug- R«»ier««g wegen ihrer a«1ijapa«ischen Haltung zur Rechenschaft zu ziehe«, das chiuefische Volk von der roten Gefahr zu befreie« und den Frieden im Fernen Osten zu fich-ru. Es ist unS eine anßerordentliche Freude, daß vor kurzem auch das uns befreundete Land Italien unserem A«tikomi*t«r»,Abkommen beig«treten ist, wodurch unser antikommnnistische» Lager noch verstärkt wurde. Ta» sog. Prinzip des Status quo ante, durch das man bisher den Weltfrieden sichern zu können glaubte, führt
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