Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.01.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-01-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193901171
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390117
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-01
- Tag1939-01-17
- Monat1939-01
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- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 17.01.1939
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Riesaer Tageblatt « « d Anzeiger (Lldeblatt m- A-Mrr». r»' ?-"?-??>«"amM»'-"»-» KtÜan>»m!-> Rttla Rt,,« «! » Postfach Nr. 5« «.roor, V " und des HauptzollamteS Meißen SS. Jahr«. TicnStag, 17. Januar 1S3S, abends IS 14 bieNummerbeSAuSgabetageS sind bi» IN Uhr vormittag» aufzugeben: eine Gewähr für da» Er cheGen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nt^ die aeketzte 40 mm breite ««.Zeile ober deren Ramn SRpf-, die SO mm breite, »gespaltene mm.Zeile im Texttetl 25 Rpf. (Grundschrift. Petit» mm hoch). Ziffergebühr 27 Ros., tabellarisch r LatzöO'/. Aufschlag. Bei fernmündlicher Anzeigen-Bestellnng oder fernmündlicher Abänderung «tngesandter «nzeigenterte oder d^beabzüge schließt der Verlag die Jnanspruch^ nahmeauS Mängeln nicht drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 4. Bei Konkur» oder ZwangSvergletch wird etwa schon bewill^ter Nachlaß hin^llcg. Erfüllung^ »nd Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen (Yeschastsstelle. Ries«, voety Ver Fünfte im Bunde Mandschukuo, der Antikomintern-Partner Langsam, aber sicher weitet sich der Antikvminternpakt weltpolitisch aus. Nachdem wir eben den Beitritt Ungarns verzeichnen konnten, ist nun auch Mandschukuo dem Pakt beigetreten. Wert und Wichtigkeit dieses Vorganges liegen vor allem in der Tatsache, daß damit zum erstenmal ans dem fernöstlichen Festland« ein Staat eine ausgesprochen anttkommunistische Linie vertritt und dadurch den japani schen Antikomintcrn-Pfeiler wesentlich verstärkt. Dieser Wert wird gesteigert dadurch, daß Mandschukuo in seiner ganzen geographischen Breite unmittelbar an die süd sibirische AngrtffsbasiS Sowjetrußlands angrenzt und mit seinen eigenen modernen Befestigungsanlagen auch mili tärisch ein starkes Sperrfort gegen den bolschewistischen Nachbarn bildet. Seitdem nun infolge der japanischen Expansion auf k>em Festlande in dem Gebiet südlich der Mandschurei ein gewaltiger Landkomplex der bereits eingefresscncn Bol- schcwifierung entrissen wurde, hängt auch die linke (west liche) Flanke der Mandschurei nicht mehr in der Luft. Die äußere Front verläuft jetzt — ganz grob gesehen — unge- sähr in einer Nordsüdlinie, die von der Westgrenze des Kaiserreiches Mandschukuo ausgeht. Man geht wohl nicht fehl tn der Annahme, daß dieser ersten Ausdehnung des Antikomintern-Paktes aus das fernöstliche Festland Er weiterungen folgen' werden, früher oder später. Wie Ungarn, so weiß auch Mandschukuo sehr genau, was es von der Komintern und ihrer Zersetzungspolitik zu halten hat. Bi» zum 1. März'1932, also bis zur ofsi- ziellen Bildung dcS Staate» Mandschukuo, hat Moskau nicht anfgebört, diese» Gebiet bolschewistisch zu beein flussen; Mittel dazu waren im besonderen der Besitz der Ostchinesischen Bahn in Sowjethand, die Durchsetzung des Landes außer mit Komintern-Agenten auch mit den Emis sären der Kommunistischen Partei Koreas und schließlich tue eigenen Prooinzorganisationen der Kommunisten in der Mandschurei. Daß die durchweg kommunistisch infi zierten oder gar rein kommunistischen Räuberbanden in der Mandschurei, die vor der Unabhüngigkeitsrrklärunq sich auf insgesamt 2,1 Millionen Mann beliefen, für Mos kau die gegebene Partisanentruppe war, braucht man nicht weiter z» erläutern. Mandschukuo war nach seiner Sclb- ständigkeitscrllärung an sich in einer schwierigen Lage in sofern, als es im Norden und Westen den bolschewistischen Feind unmittelbar an der Grenze hatte und mit ihm die LV Divisionen der sowjetrussischcn Fernostarmee in Stärke von 400 nov Mann mit 2000 Flugzeugen und »00 Tanks, dazu die gewaltigen Ausfallbcsestigungen der Sowjets längs der Grenze und schließlich die starke Secfestung Wladiwostok mit 50 000 Mann Besatzung und Luftgeschwa- dcrn von 400 Maschinen. Eine Reserve dieser gewaltigen Armee bilden die 50 000 ehemaligen Rotarmisten, die man im Grenzgebiet angcsiedelt hat und durch regelmäßige militärische Hebungen schult. Der Ernst der unterirdischen Tätigkeit Moskaus in Mandschukuo zeigt sich allein in der Tatsache, daß im Lauf von drei Jahren nicht weniger als 500 Kommunisten wegen erwiesener staatsfeindlicher Umtriebe verhaftet werben mußten. Um auch dem Lande selbst eine inner« Abwehrfähigkeit zu geben, wurde noch im Jahre der Staatsgründung, also vor nunmehr sieben Jahren, ein« Bewegung von betont antikommunistischer Richtung, die .Hsteh-he-Hui"-Bewegung, gegründet. Sie führt die Auf klärungsarbeit im ganzen Lande durch und veranstaltet alljährlich eine besondere Kampfwoche gegen die Kom intern. Der Staat Mandschukuo hat eine Bevölkerung von rund »8 Millionen Menschen. Er hat mit einem Gebiet von 1800 000 Quadratkilometern eine Größe wie Groß- deutschland, Frankreich, Belgien, die Niederlande und Un- aaru zusammengenommen. Schon tn den ersten Jahren seiner staatlichen Selbständigkeit wuchs unter der Anlei tung Japans die Länge seiner Etsenbahnstrecken von 6000 auf 9500 Kilometer, die Strecken seiner Autobuslinien von 1000 auf 7500 Kilometer. Die Einlagen bei den Postspar kaffen verzehnfachten sich. Das Land verfügt über eine Agrarreserve von mindestens 20 Millionen Hektar und über einen Besitz von rund 22 Millionen Hektar an Wald. Zu seinen Bodenschätzen zählen Kohlenflöze von minde stens 1,7 Milliarden Tonnen, Eisenerze von 400 Millionen Tonnen, Oelschiefer mit einem Gehalt von 0—7 Prozent, schließlich Vorkommen an Gold, Kupfer, Zinn, Zink, Sil ber und Magnesit. Die Ausfuhr des jungen Staates stieg bereits von 193» bis 30 um 4» Prozent. Zwischen Deutschland und Mandschukuo bestehen zahl reiche direkte Beziehungen, deren beiderseitige Verpflich tung sich u. a. in den Gesandtschaften und Handelsdelega tionen verkörpern. In der Reichstagsrede vom 20. Febr. vergangenen Jahres gab der Führer die offizielle Aner kennung Mandschukuos durch Deutschland bekannt. Rege Handelsbeziehungen bestehen zwischen beiden Staaten. Die Mandschurei exportiert jährlich mehrere Millionen Ton nen an Sojabohnen, von denen ein beträchtlicher Teil nach Deutschland geht. Dieses liefert seinerseits grobe Ma schinenanlagen, wie beispielsweise Löschvorrichtungen für den größten Hafen Mandschukuos, Dairen, Krananlagen, Urandampfcr, Brückenbauten, Maschinen für Eisenhütten werke, Schienen, Diesellokomotiven usw. Einheitliches Gemeindewesen im Grohdenlschen «eich Ansprache von Reichsminister Dr. Frick der Derwaltungsakademie Salzburg seiner Gemeiude; er ist weder ein Diktator noch ein Büro- krat. Er muß vielmehr allezeit im Bolke stehe«, mit ihm leben und mit ihm fühlen können. , 3. SS ist ganz selbstverständlich, daß die dentschen Ge. «einde« «nr nationalsozialistische Gemeinden sein könne«. Das bedeutet, daß es eine andere als eine nationalsozia listische Gemetndcpolitik nicht geben kann. Aus diesen Grün den hat die Teutsche Gemeindeordnung den Beauftragten der NSDAP, geschaffen. Die Partei schlägt durch ihn vor, wer die in der Gemeinde zusammengeschlossene Gemein schaft führen soll: sie beruft durch den Beauftragten di« Volksgenossen, die den Führer der Gemeinde zu beraten haben. Das kann aber nicht bedeuten, daß die Parteidienst stellen berufen wären, in die Angelegenheiten der Gemeinde ständig hineinzuregieren. Damit würden wir das in der Gemeindeordnung festgelegte Führerprinzip praktisch wie der aufheben. . . 4. Ein letzte» Wort gilt der Gemciudewirtschast. Sie wissen, daß die Gemeinden im Altreich bei der Machtüber nahme vielleicht in noch stärkerem Maße finanziell zer- rüttet waren als die Gemeinden in der Ostmark. Wir haben aber keinen Augenblick gezögert, auch diesen Kampf auszunrhmcn. Wir sind überlegt Schritt für Schritt voran gegangen. Wir haben zunächst die hohe Schuldenlast für die Geminden wieder tragbar gemacht: wir haben eine ge ordnete Finanzwirtschaft hcrgcstellt: wir haben vor allem aber in den Gemeinden da» Gefühl geweckt, daß Selbst verwaltung auch eigene Finauzverantwortung bedeutet. Mit diesen Mitteln haben die Gemeinden beute wieder einen Stand erreicht, der sie. nachdem auch die Fragen de» Finanzausgleiches ihre Ordnung gesunden haben, zur Er füllung ihrer Ausgaben instandsrtzt. Auch in der Ostmark bahnt sich nunmehr der gleiche Weg an. Auch hier werden die finanziellen Grundlagen der Gemeinden Schritt für Schritt ansgebaut werden: denn es liegt einfach außerhalb des Bereiches des Möglichen, die Verhältnisse der österreichischen Gemeinden sofort aus den Stand zu bringen, den sie im Altreich in fünf Jahren er reicht haben. Dem vinheitsreich der Deutschen, so schloß Dr. Frick, muß in Kürze ein einheitliches Grmeindewescn entsprechen, das seine Ausgabe darin sieht, mit besten Kräf ten mitzuhelfcn am Ausbau unserer lieben Ostmark, an dem Wohl ihrer Volksgenossen und damit am Werden des Drit ten Reiches, dcffen Führer Adolf Hitler wir auch in dieser Stunde mit heißem Dank grüben. zur Eröffnung der Schulungstagung )s Salzburg. Der Neichsminister de», Innern, Dr. Frick hielt heute Dienstag zur festlichen Eröffnung her Schuluugstagung der Berwaltungsakademie Salzburg eine Ansprache. Er führte n. a. ans: »Die diesmalige Taguna der Berwaltungsakademie, die nacheinander in Salzburg in Wien und in Graz stattsinden oll, ist der dentschen Gemeindeordnung gewidmet. Sie gilt heute auch in der Ostmark »ud in den lndeteodentsche« Ge» bieten, so daß nunmehr alle denlschen Gemeinden unter kameraden, stehen setzt am Anfang der Durchführung dieses kameraden stehen jetzt am Anfang der Durchführung dieses Gesetzeswerkes. Ich ergreife in dieser Stunde die Gelegen heit, um auch einmal auf eine Reihe grundlegender Ge sichtspunkte für die Neugestaltung des ostmärkischen Ge meindelebens hinzuweisen. 1. Die Deutsch« Gemeindeordnung baut aus de« Grund satz der Führung der Gemeinden durch eine Einzelpersönlich- keit, aber auch aus dem Grundsatz voller Verantwortung dieser Einzelpersönlichkeit aus. Die Geschicke der Gemeinde werden damit in die Entscheidung» aber auch in di« Berant» wortung eine» Mannes gestellt. Bürgermeister kann nur der beste Manu sein, der für dieses Amt überhaupt zu fin den ist. Ich will Ihnen mit aller Ossenheit sagen, wie unser deutfcher Bürgermeister beschassen sei» muß: I» ihm muffen sich unbediugle Hingabe an de« nationalsozialistische» Staat und di« Idee der Bewegung, »erusen fei» zu« Füh rer, charakterliche Unantastbarkeit, ei» unbedingt vorbild licher Lebenswandel und ein Höchstmaß »»« Erfahrungen und sachlichem Können paaren. Unter keine« dieser Ge sichtspunkte darf es Abstriche geben, soll der Bürgermeister wirklich bas fein, was die deutsche Gemeiudeordnuug vor» aussetzt, der verantworiliche Führer und das Vorbild seiuer Gemeiude. Die Parteidienftstellen und die staatliche« Behörde« trifft damit die gleich schwere Berautwortuug bei der ikncn zufallenbcn Anslcse. den reihten Mann an den rechten Platz zu stellen. Nicht auders steht es auch mit der Besetzung der Stellen der Beigeordneten und der Gemeiudcräte. ES han delt sich hier auch in den kleinen Gemeinden nicht etwa darum, Ehrenämter zu verteilen, sondern Stelle« zu besetzen, di« ei» volles Maß von Leistung verlangen. 2. Ich richte mich nunmehr mit einem Wort an die Bürgermeister, die in diesen Wochen für die gesetzliche Amts zeit tn ihr Amt gelangen. Der Bürgermeister ist der Führer Gkül EsaltzK EMVstM- in Vkklin / Dankbare Anerkennung der ungarischen Presse )( Budapest. Mit dankbarer Anerkennung verzeich net die Montagabendpreffe den überaus herzlichen Emp fang, der dem ungarischen Außenminister, Grafen Csaky, in Berlin zuteil wurde. Der „Pcster Lloyd" schreibt, die Herzlichkeit des Emp fanges sei für diesen Freundschaftsbesuch bezeichnend. Die jetzigen Besprechungen Graf Esakos in der deutschen Reichshauptstabt, bei denen der Empfang beim Führer den hervorragendsten Platz einnehme und den Höhepunkt bilde, seien eine Folge des Verständnisses für die Freund- schaftsbeziehungcn der beiden Staaten, deren Festigkeit durch den Beitritt Ungarns zum Antikominternpakt sinn fällig in Erscheinung trat. Auch bas Abendblatt der Regierung »Sfti Ujsag" schreibt, der herzlich« Ton der Unterhaltungen spiegele ge treu di« aufrichtige Freundschaft wider, die die deutsche Regierung und die öffentliche Meinung für Ungarn empfindet. Auch die Aeußerlichkeiten des Berliner Emp fanges hätten gezeigt, daß in der Person des Grafen Esaky ein sehr gern gesehener Gast in Berlin eintraf. Die großartigen Ausmaße dieser Aeußerlichkeiten zeigen, wie wichtig und wertooll die Freundschaft der ungarischen Nation mit dem Reich sei. Das Blatt weist dann darauf hin, daß es seit dem Regierungsantritt Julius Gömbös in Ungarn zur traditionellen Gewohnheit wurde, daß die verantwortlichen Staatsmänner nach Uebernahme ihres Amtes in Berlin und Rom einen freundschaftlichen Besuch abstatten. Graf Csaky habe den Wunsch gehabt, die Reihe seiner Besuche in Berlin zu beginnen, um auch dadurch zu dokumentieren, daß der ungarischen Nation die Freund schaft des deutschen und des italienischen Volkes wichtig und wert sei. Der Berliner Besuch Graf Csakys knüpfte die Bande der Zusammenarbeit zwischen der deutschen und der ungarischen Nation noch fester und diene dazu, das deutsch-ungarische Verhältnis auch tn Zukunft so ungetrübt und harmonisch wie nur möglich zu gestalten. Riesige Wolkenbrüche in Argentinien Mehr als hundert Häuser eingeftürzt )t Buenos Aires. Nach der Tropenglut der letzten Tage gingen über der Stadt Cordoba Wolkenbrüche von ««gewöhnlichem Ausmaße nieder. Mehr als 1V» Häuser wurden dnrch die Fluten znm Einsturz gebracht. Die Be- wohner konnten sich vielfach nur auf die Dächer retten, so baß man zahlreiche Menschenleben zu beklagen befürchtet. Sämtliche Verkehrsverbindungcn sind unterbrochen, da» Geschäftsleben stockt. Zur Hilfeleistung sind sofort mili tärische Formationen aufgeboten worden. Graf Efakv vom Führer empfangen )( Berlin. Der Führer empfing im Beisein de» Neichsministcrs des Auswärtigen von Ribbentrop am Montag nachmittag in den Räumen der neuen Reichs kanzlei den ungarischen Außenminister Gras Csaky zu einer Aussprache. Mittagessen bei« «ugarische« Gesandten )( Berlin. Aus Anlaß des Besuches des Königlich ungarischen Außenministers Gras Csako in Berlin gab am Montag der Königlich-ungarische Gesandte Sztojay ein Mittagessen, an dem neben dem ungarischen Außenminister Reichsaußenminister von Ribbentrop und der italienische Botschafter Attolico teilnahmcn. Ferner waren anwesend Reichsinncnminister Dr. Frick, Reichsminister Rust. ReichSminister Frank. Reichsminister Funk, Generaloberst Keitel. Reickspreffeches Dr. Dietrich, Rcichsleiter Bouhler, ReichSjugendsührer von Schirach. Staatssekretär General oberst Milch, Staatssekretär Freiherr von Weizsäcker, General der Flieger Stumpsf, Staatssekretär Keppler, Obergruppenführer Lorenz, Gruppenführer Hendrich. von ungarischer Seite Lcgationsrat von Kuhl, LcgationSrat von Barthcldy, Veaatiousrat Ullein Rewiczky und die wei teren Herren der Begleitung. Gras Csaky ehrte die gesalleneu Helden des Weltkriege» )< Berlin. Der königlich ungarische Außenminister Graf Csaky legte heute Dienstag vormittag 10,30 Uhr, be gleitet vom Stadtkommandanten von Berlin, am Ehrenmal Unter den Linden einen Kranz nieder. Der große Lorbeer kranz trug eine Schleife in den ungarischen Farben mit der Widmung: »In treuem Gedenken an die heldenhaften deutschen Kameraden des Weltkrieges. — Der königlich ungarische Außenminister". Englischer Fischkutter untergegangen Zwölf Opfer der See U London. Die gesamte zwülsköpsige Mannschaft des englischen Fischkutters »Chriftaber StepheuS" hat am Montagabend den Tod gefunden, als der Kutter auf der Höhe vor der Aberdeenshire-Küste (Schottland) in Seenot geriet und unterging. Ein Mann ist gerettet worden, er verstarb jedoch auf dem Wege »um Hospital.
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