Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.01.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-01-27
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193901279
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19390127
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390127
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-01
- Tag1939-01-27
- Monat1939-01
- Jahr1939
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 27.01.1939
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Riesaer Tageblatt Freitag, 27. Januar 19LS, averrdS und Anzeiger (Lldedlaü uud Anzeiger). Dies« Zeitung ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen vekanntmachunge« beS Lanbrat» zu Großenhain behördlich bestimmte Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen des Finanzamtes Riesa und des Hauptzollamtes Meißen «da» Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abend» V.S Uhr mit ««»nähme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bet Vorauszahlung, für einen "Ar ÄA--aeu für durch Postbezug RM. 2.14 einschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte l« aufeinanderfolgende Nr.) 55 Pfg., Einzelnummer 15 Pf», «urigen für die Nummer de» Ausgabetage» fiud bis IN Uhr vormittags aufzugeben r eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten ^"gen und Platzen wird nicht üb^ die gesetzt« 48 mm breite mm.Zeile oder deren Raum « Rpf., die üo mm breite, »gespaltene mm.Zeile im Texttetl 2b Rpf. lGrundschrtft. Pe"t 8 mm hoch^ tabellarisch« Latz 5N7. A'lfschlag. Bei fernmündlicher Anzetgen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung eingesandter Anzeigen»«?»« °d"Probeabzügcschlebt derBerlaadieJnanipruq^ «ahme au» Mängeln nicht drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 4. Bet Konkurs ober Zwangsvergleich wird etwa schon bewlllmter Nachlaß hlnfallig. Erfüll^ «ud Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt. Betriebsstörungen usw entbinden den Verlag von allen eiugegangenen Verpflichtungen Geschastsftelle. Riesa, Goethcstratzeo». Postscheckkonto: Dresden 1588 Girokasse: Riesa Nr. 52 SS. Jahr». Drahtanschrift» Lageblatt Riesa Fernruf 1287 Postfach Nr. 5» HSS VauernWrer Darre eröffnet die..Grüne Woche" Ne große Schau der deutschen Landwirtschaft in der Berliner AuSftellungSftadt Voller Eesolg der Erzeugungsschlacht ll Berlin. Im Ebrenranm der Berliner Ausstel lungshallen eröffnete der Reichsbauernsührer uud ReichS- miuifter für Ernährung und Landwirtschaft Darr» heute Freitag vormittag die große Schau des Reichsnährstandes, die.Grüne Woche 1889". Oberbürgermeister und Stadtpräsident Dr. Lippert hatte nach dem festlichen Auftakt durch das Musikkorps der Leibstandart« Adolf Hitler in der festlich geschmückten Ehren balle mehr als 1589 Ehrengäste, unter ihnen Reichsminister Graf Schwerin von Krosigk. Vertreter des Diplomatischen KorpS, Landwirtschaftsminister Reinthallcr - Wien, den Reichsführer ss und Ehef der deutschen Polizei Himmler, den Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst von Bran- chitsch, in Vertretung des Rcichsarbeitsführers Gcneral- arbeitSftthrcr von Lösselholz Kolberg, zahlreiche Staats sekretäre und Gauleiter, viele hohe Offiziere des Heeres, der Marine, der Luftwaffe und der Polizei und die führen den Männer aller Kampfsormationen uud Gliederungen der Bewegung scivie des Reichsnährstandes, der Wirtschaft, Wissenschaft und Technik, begrüßt. Der festlich« Raum der Ebrcnhalle mit seinen wohl abgewogenen Linien und der feinen Farbabtönung hatte des festlichen Schmuckes kaum bedurft. Die Stirnseite trug das Zeichen des Reichsnährstandes. Zu beiden Seiten des mit frischem Grün und Blumen geschmückten Podium grüßten die Fahnen der deutschen Freiheitsbewegung und der Reichs» Hauptstadt. Die festliche Stunde wurde durch den .Schlachtruf" und die .Hymne" auS „Rienzi" von Richard Wagner eröffnet. Dann nabm Oberbürgermeister und Stadtpräsidcnt Dr. Lip pert das Wort. Einleitend erinnerte er an die Schrecken der fahrelanaen Hungerblockade des Weltkrieges, die Deutschland das Fehlen einer wirklichen Nährstandspolitik habe grausam erkennen lassen. Schon dieser Tatbestand setze den Berliner von heute in eine besondere Beziehung zum Nährstand des Reiches: er habe unerschütterliches Vertrauen zur Führung auch i« der Eruährungssrage gefaßt. Diese Haltung habe sich viel leicht am eindrucksvollsten in jenen Tagen des vergangenen Jahres gezeigt, als sich der Führer auf die eiserne Treue seines Volkes habe stützen können. Im Gegensatz zu den Mobilmachungstagen von 1914 habe der „Hamsterer" gänzlich gefehlt. Jedermann sei über zeugt gewesen, daß LebenSmittclvorratskäufe lächerlich ge wesen wären, daß für des Volkes Ernährung ebensogut Vorsorge getroffen worden war, wie für den Schuß seiner Grenzen. Jene innere Ruhe sei nur möglich gewesen, weil daS gewaltige Werk des Reichsnährstandes wirksam gewor den sei. Seine Aufklärungsarbeit habe auch den stärksten Anteil an dem Interesse des Berliners an der .Grüne»» Woche". Abschließend stellte Dr. Lippert fest, daß Berlin über 195 Erbhöfe verfüge und daß die landwirtschaftlich genutzte Fläche über 30 090 Hektar betrage. Berlins Ernten ständen trotz der Ungunst des Bodens über dem Reikbsdnrchschnitt. Selbstverständlich sei Berlin nicht etwa „Selbstversorger", sondern Käufer und Verbraucher von Landcsprodnkten in bedeutsamstem Maße. Aber Berlin sei auch ein sehr starker Partner im Güteraustausch. Fast sämtliche Industrie- zivcige lieferten einen wesentlichen Teil ihrer Produktion auf das Land. Im Gefühl solcher Leistungen beiße Berlin seine Gäste aus allen Ggucn des Reiches willkommen, mit besonderer Freude aber jene, die aus dem befreite»» Sudeten- gau uud der ucu den» Reich vereinten Ostmark gekommen seiei» und noch komme»» würden. Hierauf eröffnete Reichsbauernsührer und Rcichsminister für Ernährung und Landwirtschaft Darrt die »Grüne Woche Berlin 1939" mit einer Ansprache. „Ohne Bauerntum stirbt bas Voll" Die Rede des Reichsminifters Darrö Vs sei eine feststehende Tatsache, so fährt der Minister fort, daß Deutschland heute sein«» Bedars an Nahrungs mitteln zu 88 vH. aus eigener Erzeugung zu decken vermag während wir uns vor 1914 nur zu 88 vH. und vor der Machtübernahme «nr zu 75 vH. ans der eigenen Erzeugung versorgen konnten. Vergleiche inan diese Zahlen in bezug auf ihre Voraussetzungen miteinander, dann verschiebe sich der Eindruck noch weiter. Vor dem Weltkriege erzeugten »vir die tierischen Erzeugnisse zwar im Inlandc, aber aus einer ausländischen Futterbasis. Berücksichtige man diese Tatsache, so stelle sich heraus, daß z. B. von der Produktion Deutschlands au Milch- uud Molkereierzeugniffen im Durchschnitt der Jahre 1989 bis 18 nicht 91 vH» sonder« «ur 59 vH. echte JulandSerzeuguug waren. Heule seien nicht mehr 88 bis 4» v. H. des in Deutschland erzeugten Schweine fleisches, Schweinefettes oder der in Deutschland erzeugten Milch, und Molkereierzeugniffe ans ausländischen Futter mittel« hergestellt, sondern bei Schweinefleisch nur »roch 8 vH., desgleichen 8 vH. bei Schweinefett uud bei Milch« uud Molkereierzeuguiffen 15 vH. Die Grundlage uuserer Fleisch« uud Fettversorguug sei heute die iirlärrditch« Futter erzeugung. Uusere Unabhängigkeit vom Ausland sei also ganz er heblich stärker erhöht worden, als sie iu der Steigernug^de» Selbftoersorguugsgrades vo« 7» »H. ans 88 vH. zum Aus druck komme. Daß sich bei dem wirtschaftliche« Umstellungs prozeß auch Spannungen ergeben müßten, liege auf der Hand. SS sei jedoch bester, daß das ganz« Volk vor Huuger bewahrt werbe, als baß, wie z. B. i« den Bereinigten Staaten von Nordamerika, i» den Läden zwar alles reich lich z« habe« sei, dasür aber 18 Millionen Arbeitslose uud ihre Familien hungern müßten. Sieger in dem Ringen um die Nahrungsfreiheit «usereS Volkes feien wir aber erst, weu« wir die völlige Unab hängigkeit vom Auslände auf den Hauptgebieteu «userer Ernährung errungen hätten. Wir müßten daher weiterhin mit aller Kraft auf die Steigerung unserer eigenen land wirtschaftlichen Erzeugung hin arbeiten und alles tun, um Rückschläge in der Produktion zu vermeiden. Bei der Viehzählung vom 8. Dezember 1988 habe sich herausgestellt. baß die Zahl der Milchkühe im Reiche durchschnitt nm etwa 8 v. H. zurttckgegangen ist. Gleich zeitig wurde ermittelt, daß die Zahl der trächtigen Saue« 1988 trotz günstiger Futterversorgung und günstiger Zu kunftsaussichten der Futterversorgung um rund 90 888 ge» ri«ger war als Anfang Dezember 1835. Diese Beeinträch tigung unseres Viehbestandes fei nicht allein auf die Maul- «nd Klauenseuche zurückzuführen, sondern bedeute eine Auswirkung des Mangels an Arbeitskräften auf dem Lande. Gewiß sei bas Ausmaß dieser Beeinträchtigung im Augenblick noch keine unmittelbare Bedrohung unserer jetzigen Versorgung,' alleiu das Austauchen der Tatsache einer solch«« Landflucht sei gefährlich. Nach einem ausführlichen Hinweis darauf, daß im Reichsburchschnitt die Milchleistung je Kuh noch erheblich gesteigert und eine Erweiterung der Molkeretbuttererzeu- gung des Jahres 1037 um 50 v. H. erreicht werden könne, was einen entscheidenden Schritt zur Schließung der Lücke bedeuten würde, geht der Reichsernährungsminister noch mals auf die Bekämpfung der Landflucht ein. Er unterstrich, daß die Landflucht in bezug aus de« Viehstapel nicht durch Mechanisierung der Arbeit über wunden werden könne. Die Maschine könne wohl im Stall die Arbeit erleichtern, aber niemals die sorgende Hand und das wachsame Auge des BiehpslegcrS ersetzen. Die Verhinderung der Landslncht und die Zurückziehung von Menschen zum Lande sei eine staatspolitische Notwendigkeit erster Ordnung. Dieses Problem könne vom Staat allein nicht gemeistert werden. Der Nationalsozialismus, das ganze Volk uud die gesamte Bolkswirtschaft mästen sich hinter diesen Willen stellen uud daraus die uotweudigcn Schlußsolgeruugeu ziehen. Ich bin in letzter Zeit manchmal gefragt worden, so erklärte Reichsmintster Darre, wie ich mir die Uebcr- wtndung der Landflucht denke. Es gibt daraus »ur ein« Autwort: Ma« kau» di« Laudflucht nur bau« überwiude», wenn bei allem, was i» Deutschland geschieht, sei es auf politischem» kulturellem, wirtschastlichem oder sonstigem Gebiet, die Rückwirkung aus daS Laudvolk beachtet uud der Wille zur Ueberwiuduug der Laudslucht zur maßgeben- de« Richtliuie gemacht wirb. Nur so kau« eS gelinge»», die ideelle «ub materielle Unterbewert«»,», der Laudarbeit, die heute die tiefste Ursache der Laudslucht ist, zu beseitige». Man hält mir manchmal entgegen, daß die Landflucht nicht nur eine deutsche Erscheinung sei, sondern in allen Ländern mit starker städtischer oder industrieller Entwick lung vorhanden sei. Bisher sei es noch nie in der Ge- schichte der Völker gelungen, die Landflucht zu überwinden. Man werbe sich deshalb auch in Deutschland mit diefer Tatsache abfinden müssen und für das deutsche Volk andere Möglichkeiten der Ernährung suchen wüsten. Ich kau» de« Verfechtern dieser Ansicht «ur entgegeuhalteu, daß wir die Landflucht überwinden müssen, »veil sonst unser Volk keine Zukunft hat. Ich habe bereits im Dezember 1837 dem deutschen Volk das Wort zugerufen: »Ohne Landarbeit huugert daS Volks* Ich möchte heute dieses Wort ergänzen, indem ich an die blutsmäßtge Bedeutung des Landvolkes für die Erhaltung unseres Volkes in der Zukunft erinnere nnb auf Grund jahrtausendealter geschichtlicher Erfahrungen feststelle: «Ohne Bauerntum stirbt bas Volks* Der Weg zu einem ewigen Volk führt «ur über ei« ge sundes Bauerntum! Bor dieser schicksalhaften Entscheidung steht heute das deutsche Volks* " Indem er abschließend der Hoffnung Ausdruck gab, daß die „Grüne Woche" dazu beitragen werde, die Ueber- zeugung zu stärken, daß nur dnrch die Ueberwindung der Landflucht endgültig erreicht werbe, was wir alle wollten: Die Sicherung des Werkes unseres Führers sür alle Zn, kunsts erklärte der Rcichsernährungsminister die „Grüne Woche 1939" für eröffnet. Die Ausführungen des Reichsbauernsührers wurden mtt begeisterter Zustimmung ausgenommen. Oberbürgermeister und Stadtpräsident Dr. Lippert brachte das Sieg-Heil auf den Führer aus, in das die Teilnehmer der festlichen Eröffnung begeistert einstimm, ten. Mit den Liedern der Nation klana die Feier aus. An die Eröffnung der Ausstellung schloß sich ein« Besichtigung der „Grünen Woche" durch den Reichsbanern- ftthrer und die Ehrengäste. Ne Wahrheit vo« der Scholle „Ohne Lanknoirtschast gebt das deutsche Volk Zu grunde!" — Dielen Satz findet man an» Eingang zu der großen Ausstellung an» Funklurm, zu der gr^ ßen landwirtschaftlichen Schau der „Grünen Woche", lind so steht dioie „Grüne Wecke" wieder eigentlich unter einem sehr ernsten und nachdenklich stimmenden Zeichen, denn es werden hier Fragen behandelt, die das deutsche Volk nicht nur aus dem Lande, sondern auch in der Stadt angeben: wir meinen die Frage der Landflucht, die Frage der Leistungssteigerung und die Frage der sachgemäßen Ernährung. Es gibt kein mittelbar oder unmittelbar hiermit zu sammenhängendes Gebiet, das in der ackt Hallen um fassenden Sckau nickt vollkommen behandelt und aus giebig rrjckövft wird. Eine Unmenge von Dioramen ver- anschaiUickcn untere Ernährungslage, sie geben uns einen Ueberblick von dem, was »vir esten, und was wir nickt eftrn sollten. Sie zeigt uns die Verwendung nnserer heimischen landwirtschaftlichen Erzeugnisse und darüber hinaus auch die Verwendung des Fiicires. Und io wendet fick die grüne Wocke an den Städter, der überrascht fein wird über die Fülle aktueller Probleme, die hier veranschaulicht ivcrden. Er erhält Aufklärung über sie Gefahr der Landflucht, die die Erfüllung der berufs mäßigen Ausgabe des Bauerntumes und damit den bio logischen Bestand unteres Volkes bedroht. Er erfährt wei ter, wie noch vir 100 Jahren eine natürliche und da her gesunde Ernährungsweise ANgemeingut war. Er er fährt, daß seit der Mitte des vergangenen Jahrhunderts eine Abkehr von der gesunden Lebensweise Platz greift. Was zeigt uns die „Grüne Wocke" neck? Wir durch schreiten die weiten Halle»» mit den unendlich vielen land- wirtsctmftlickcn Maschinen, wir bewundern die Svezial- Apparatureu, mit denen beute im Interesse der Ertrags steigerung der deutschen Scholle zu Leibe gegangen wird. Eine besondere Halle ist den» Geflügel und der Kleinkier- zuckt Vorbehalten. Einige hundert von Eremvlareu einer hervorragenden Kieiittierzuckt spreche,» hier den Besucher an. Eine besondere Aufgabe ist es, das Leben auf den Berghöfen dem Städter vor Augen zu führen. Was weiß denn schon ein Städter von den Berghösen in Salz burg, in Ober-Donau, in der Steiermark, in Vorarl berg, in Kärnten oder in Tirol. Schwer, unendlich schwer ist die Berghofwirtschaft, aber sie stellt einen be deutenden Bestandteil unserer deutschen Ernäbrungswirt- schäft dar. Ein gewaltiges Diorama und ein naturgetreu nachgebildeter Berghof »nit Küßen, mit Gcmsböcken und »nit Pferde»» veranschaulicht dein Besucher die Eigenart dieser Landwirtschaft. Wenn es von diesem Besuche etwas ntitzunehmen gibt, so kann es nur das sein, nach dem ehernen Gesetz der deutschen Landwirtschaft zu handeln. Ein Avpell, den die gesamte „Grüne Woche" eigentlich aus all ihren ausgestellten Gegenständen, aus ihren Darstellungen und Bildern an das deutsche Volk richtet. Das Mittelmeer und die europäische Kultur gerettet ff Rom. Der Triumph der nationalspanischcn Trup pen infolge der Einnahme der bolschewistischen Hochburg Barcelona wird von der römischen Morgenprcsse als Er eignis von großer geschichtlicher Bedeutung gewürdigt „Popolo di Roma" schreibt, die endgültige und vollständige Befreiung Spaniens sei nur noch die Frage von kurzer Zeit. DaS Mittelmeer «nd die europäische Kultur sei«« gerettet. Dr. Goebbels spricht am 30. Januar zur deutschen Jugend Gemeinschastsempsang i« alle« Schule« )< Berltn. Am 30. Januar d. I., dem 6. Jahrestag Ser nationalen Erhebung, wird der Rcichsminister Dr. Goebbels im Rahmen einer Schulfeier in einer Berliner Volksschule zwischen 8 Uhr und 8.40 Uhr vormittags zu der gesamte« deutsche« Jugend spreche«. Die Schulfeier wird durch de« großdeutschen Rundfunk auf alle Sender übertrage«. Die Rede wird als Gemein- schaftsempfang in die im Reich stattfindenden Schulfeiern eingebaut. Im Anschluß an diese Schulfeier füllt der Unter- ruyt aus.
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