Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.02.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-02-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193902080
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390208
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-02
- Tag1939-02-08
- Monat1939-02
- Jahr1939
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.02.1939
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»amte» Riesa Mittwoch, 8. Frbrner ISSN, «YrodS Rosenberg vor -er auswärtigen Diplomatie .Müsse« «elttmsttzanlich« Kämpfe ssoatli»« AeEtzaftr» «,ede»7- ««V A«reigrr <«RdlM »» AiyetM '.. L' ALL'. ' und be» Hauptzollamte» Met»«« Postscheckkont« Dresden 1589 Virokaff« Ries- Nr. »» 82. Jahr». Riesaer Tageblatt VTLyrUNslyLrsH Tagchlatt Riesa Fernruf 1R7 Postfach Nr. »» ^rss Ä^Ä«g«"s»iWst°^ Höhe« G?«^ Lrpflich.ungen Les»«.,»---- Ri.,^ Goe.hestraße5,. )s Berlin. Ans einem Empfang siir Re Diplomat«« und die ausländische »reffe sprach Reichsleit-r Mf-eb Rosenberg «der da» Thema: «Äffen weltanschanlich« Kämps« staatliche Feindschaften ergehe»? Einleitend be tonte Reichsleiter Alfred Rosenberg, da» es eigentlich nicht notwendig sein dürfte, über ein derartiges Thema »u spre chen. Jede Ratio» löse die Probleme a«f Ihre Art »»d ge» statte damit »»r ihr eigenes Schicksal, ohne Anspruch dar auf zu erheben, durch diese Entscheidungen andere Staaten unmittelbar beeinflussen zu wollen. »Nun erleben wir eben die entscheidendsten An- und Uebergrisfe der Gedanken der einen StaatSsorm auf da» Schicksal einer anderen Nation und begreisen heute mehr als se, daß auch Staatsgedanke«, die «ur gan» allgemein von Freiheit und Recht sprechen, von entschetdenben inne ren weltanschaulichen Bekenntnissen getragen sind, von entscheidenden Vharakterwenben, die sich, an einer Stelle durchgrsctzt, mit dem Wohlbefinden und der Schicksals ordnung der ganzen Menschheit identifizieren. Der deut schen Nation z. B. wurde 1918/19 eine Staatsform aufge- zwungen, die offenbar dem Charakter des Deutschen nicht angemessen war. Wenn heute in eintöniger, sich immer wiederholender Weise aus Moskau . von sogenannten .Aggressoren" gesprochen wird und mtzn diesen Ausdruck auch vielfach in anderen Staaten wiederholt, so mühte man aerechterweise heute zugeben, daß man 191» in aggressivster Form alles das verdammte, was die eigentlichen Form- kräfte des Deutschen Reiche» seit tauseno Jahren ausge macht hat; daß man ohne sebe Rücksicht auf den historischen Werdegang des deutschen Menschen ihm eine Form als allein seltgmachend auszivang und jeden Versuch de» Widerstande» al- dem Geiste einer wahrhaften Zivilisation nicht entsprechend bezeichnete. Wenn heut« wieder eine weit ausschweifende Propaganda vom Schutz einer soge nannten Freiheit und für einen Endsieg der sogenannten Toleranz redet, so haben gerade di« Träger dieser Propa ganda in einer weltgeschichtlich noch nie baaewesenen Intoleranz ei»e Mißachtung des Rntsche« Boltes «»ter» stützt. Wen» «a» vo» der bew«ßteu V-Sartiakeit bestimmter Politiker abstebt, so zeigt dies« eine Tatsache, wie wenig bedacht so manche Deuker, aber a«ch »iele «tti» Ha»d«l»d« der «eltpolitit sich über die tiefere« Z»sam«euhä«ge ihrer eigene» Tat«» Rechenschaft ablege». Am IS. Juli 1980 begeht Frankreich den 189. Geburt»- lag der Französischen Revolution. ES ist anzunehmen, daß dieser Tag in allen sich heute demokratisch nennenden Staaten grobe Feiern auSlösen wird für die Grundsätze de» demokratischen Staatsaufbaues, aber auch für die Ge danken, die damals zum ersten Siege durchschlugen. Auch für uns, die wir in Deutschland diese Epoche als historisch abgeschlossen betrachten können, wird dieser Tag ein Tag historischer Besinnung werben können. Gerade, weil diese Epoche geistig und politisch für Deutschland Geschichte wurde, deshalb können wir dieses Zeitalter unbefangen bewerten, ohne jede Voreingenom menheit, die naturgemäb einen politischen TageSkampf überschattet. Europa stand damals zu Beginn des 18. Jahrhundert» noch immer im Zeichen beS JnquisitionsgebankenS, d. h. der grundsätzlichen geistigen und religiösen Intoleranz. Tie besten Mensiben der europäischen Nationen bäumten sich auf gegen diese Haltung; Forscher, Denker, Prophet«» und Schwärmer verkündeten ein neue» Zeitalter der Duldsamkeit und Humanität. War die herrschend« geistige und politische Gewalt vorher grundsätzlich intolerant allen geistigen SelbständigkeitSbestrebunge« gegenüber, so w«rb« plötzlich die grenzenlos« Toleranz verkündet gegenüber allen Menschen, gleich welcher Bekenntnisse, gleich welcher Hautfarbe. Diese Träumereien und Schwärmereien großmütiger Philosophen gerieten nun in die Hände politischer Kämp fer, aber auch Verschwörer, oder wurden Mittel einiger zielbewusster, auf Wirtschaftsimpertalismus und Weltherr schaft ausgehender Staatsmänner. Heute dürfen wir wohl sagen, dass diese gepredigte grenzenlose Toleranz sich t« Saufe der letzten 159 Jahre verbunden hat mit einer Iden tifizierung eine» bestimmten politischen Gefüges, und daß nunmehr mit dem Begriff Menschheit, Menschheitskultur und Zivilisation alle- da- historisch nicht lösbar verbunden erscheint, was wir als Parteienspstem, Fraktion-Herrschaft, Börsenmacht, marxistische Klaffengruppierungen usw. zu erleben gezwungen waren. Nationen aber bestehen nicht nur seit der Verkündung der Ideale von 1789, sondern ziehen ihre Kräfte auch au» Jahrtausende alten Wurzeln. Deshalb bat sich überall gegen die Grenzenlosigkeit die im Charakter einer echten Nation liegende Verteidigung ihrer Eigengestalt bemerkbar gemacht und verhindert, dass eine schwärmerisch« Bewegung gleichsam ins Bodenlose, ins Nichts hinaustreiben konnte. Und wenn man sich auch heute bemüht, mit dem Worte der Demokratie die Gleichheit de» Denkens dieser Staate« zu postulieren, so ist doch, wenn auch das Wirtschaftliche und äusserlich Politische gleich scheinen mag, die innere Struktur etwa der englischen Demokratie sehr verschieden von dem politischen Kampfe der Bereinigten Staaten oder Frank- reich»." h Reichsleiter Rosenberg wie» weiter darauf hi«, daß der Nationalsozialismus immer bereit sei. Traditio« und Wesen anderer Völker zu begreifen und gar nicht die Ab sicht habe, wenn er in Ruhe gelassen werde, fremde Staats- männer und andere Staaten mit einer negativen Kritik und Propaganda zu verfolgen. An einer Stelle aber zeige sich heute besonders deutlich, wie sehr über Staatsformeu und Traditionen hinaus die Meinungen dank einer welt anschaulichen Wend« auseinander gingen: In der Jude«» frage. Der Reichsletter behandelte anschliessend in einem großen geschichtlichen Ueberblick die Entwicklung der Iudenfrage und betont«, bass für de» Ratt»»alsoztatts»»s bte J»den» frage t» De»tschla»b erst hau» gelöst fei» werbe, »<»» be, letzte Jude das Territorium des Dentsche« Reiches »er- laffe« hab«. Die jüdische Politik ke»»e keiue »reu,«« für ihre zerstörende «irkstmkett. Das hab« schließlich »er »e»e Mord i» Parts be« ganzen Welt gezeigt. -Die Maß»ah«e» beS Deutsche» Reiche» zweck» Aus« schalt»»» be» J«b««t««s a»s be« gesamte» beutsche» Lebe» haben »»»»ehr bie »och »orha»be» gewesene» Hoss» »«»gen zerstreut, «»» ei»e Welthetze aller J«de» »«» be« von ih»e« Abhängige« ist bie Antwort a«s diese Selbst»«r» tei»ta««g »er bentscheu Ratio». Damit ist Re Krage «i»er «»tscheidenbe» A»S»a»ber«»g «ieber z» ei»e« weltpoliti schen Problem att««llster Art geworbt». Die Konferenz von Evtan im Sommer 1938 hatte »war einen MammutauSschuß gezeitigt, der in London »arbeitet", jedoch bisher keinerlei wirklich positive Vorschläge gemacht hat. Einmal wurde S»a«a»a genannt, das anberemal Alaska, das dritte Mal ein Zipfel von Madagaskar; 1« übrigen aber geht eine Tendenz augenblicklich dahin, die künstig« Auswanderung der Juden aus Deutschland wei terhin zerstreut auf verschiedene Stellen der Welt zu ver- teilen und gleichsam diesen Zufluß der Juden möglichst unbemerkt von den Völkern durchzuführen. tSerade aber dies« Pläne veranlassen uns, sie sowohl vom Standpunkt de» deutschen Volke» al» auch vom Standpunkt de» Inter esse» aller europäischen Nationen aus zu betrachten. Ei» zionistischer Staat — zentrm« »es Sochftoplrrümch Ohne auf die Gefahre« einer allgemeinen Infiltration einzugehen, sei hier nur die territorial« Seite einer wirk- lich«« Lösung des Problems berührt. Das klei«- Palästina kommt für eine weitschaumid« AuSwaubererpolitik «icht i« Frage. Bereits die heutige Zahl der Juden hat zu -em arabischen Frethettsaufstand geführt und hat gezeigt, daß dank der jüdischen Ansprüche England ,« keinem Uebereinkommen mit den Arabern kommen kann. Der s»ge«a«xte zionistische Staat, der er« strebt wir», hat ja gar »icht z«m Ziel«, das jüRsche Volk st, Palästina «nterznbringen, so»ber« ««, et» alljitRscheS Machtzeutr«« i» «ahe« Oste« z« schasse«. Ein jüdischer Staat soll dem Weltjudentum die Möglichkeit geben, gleich- sam legal in allen Staaten seine Gesandtschaften einzu richten, seine diplomatischen Vertreter überallhin ,« ent senden, ohne dabei die jüdisch« Zahl und Macht i« den Deümkratien irgendwie zu beeinträchtigen. Dieser Judenstaat hätte »wetten» die Aufgabe, amtlich für die sogenannten jüdischen Minderheiten in allen Län der« «in,«treten. Dritten» ist er gedacht als ein Zentrum zur wirtschaftlichen «ehetrschung deS Nahen Osten». Bierton» hätte ein solcher Jüdenstaat Re Aufgabe, den ver- dächtigen Juden au» aller Welt ei« unantastbares Asyl ,« verschaffen. Dort würde man alle dies« Juden mit neuen Photographien, neuen Namen und Pässen ausstatten und sie jeweU» das« in je« Lguh« «njjtu-sn, »o sie «pch war««. Da» heißt, wir hätte« hier ei« «ettzmttr«» für Beherher,«»« des Hmbstaplertnms des ga»ze» Welt z« er, warte«, ei«e» Z«st«»b, R« Europa, w«»» «S überha»», «och etwa» a«s sich halte» will, a»s die Da«er »icht hi», HOG«e» Da also auch Palästina als eine Lösung für eine wirk lich kompakte Siedlung der Judenheit nicht in Krag« kommt und eine verstreute Auswanderung das Problem nicht nur nicht löst, sondern rassisch und politisch Gefahr^ schlimmster Art für Europa und andere Länder heraus beschwört, so bleibt eben al» einzige Frage ,» lösen Übrig, ob und welches in sich abgeschlossene grosse Territorium btt Demokratien bereitstellen wollen, um die Juden als G«. samthett anzufiedeln. Dieses Territorium müsste oorseöe« eine Kapazität »»» r«»d IS Milli»»«» J»bo». Zu diesem Zweck müßten die jüdischen Millionäre und Milliardär« au» aller Welt etwa dem Büro der Eviankonserenz in London ihre Mittel zur Verfügung stellen, wa» zweck- mäßiger wäre, als sie in politische Hetze und Wirtschafts boykott gegen Deutschland und für bolschewistische Propa ganda tnnerbalb der Demokratien «tnzufetzen. Weiche- Territorium dann in Frag« kommen könnt«, darüber müß te« naturgemäß die Besitzer dieser teilweise menschenleere« Gebiete selber entscheiden. Daß Alaska mit seinem herben nordischen Klima für »ill 2«« -» lchtzt» Wäre. Liegt «i du Hagh, EL kchjtztzt sich dabei unmittelbar an hoffnungsvolle Landstrich« Kana da», darüber hinweg der Bereinigten Staaten und würde somit eine ähnlich« rassische Gefahr heraufbeschwören wie eine Ansiedlung auf der englischen Insel oder in Austra- Da die beiden anderen Vorschläge, Guayana und Ma dagaskar, bereits amtlich besprochen worden sind, verengt sich also da- gesamte Problem nach Ausschaltung unmög licher Propaganda auf diese beiden Gebiete. Iudenkolonlen unter Oberaufsicht Wenn sich Millionen Juden ansiedeln, so gebietet di« primitivst« Menschenfreundlichkeit dem Judentum gegen- über, e- nicht sich selbst zu überlassen, sondern jede grösser» Kolonie unter die Oberausstcht einer polizeilich gnt durch, gebildeten Verwaltung zu stellen und diese Distriktspolizei, bebörden wieder unter einen Gouverneur oder «inen Völkerbund, der diese- jüdische Reservat im Auftrag der Demokratien zu beaufsichtigen hätte. Falls man sich zu einer derartigen Lösung nicht entschliessen sollte, sonder» die Juden selbst in einem Staat von 12 bi» 15 Million«» sich eiurichtrn lassen wollt«, so würbe das zu einer gegen seitigen Ausplünderung und zu einem gegenseitigen Mas- saker führen. Aus allen diese» Ueberlegungen ergibt sich vo» uns«, rem Gesichtspunkt als» die Notwendigkeit, bie Hundert« tausende au- Deutschland, dann später die Millionen Jude» aus Zentral- und Osteuropa einmal aufzunebmr» und nicht verstreut, sondern geschlossen gesiedelt unterzubring«». Aus allen bisherigen Vorschlägen bleiben zunächst zwei Übrig. Und zweiten-: Bei einer solchen Ansiedlung kann nicht von der Errichtung eines Judenstaate» die Rede sein, svndern von der Siuricht»»« eines jüdische» Reservates. Sieht man das Judenproblem von heute in dieser Form rassisch, sozial und politisch, dann erst wird man Ent- schlüfi« fassen können, die man nicht im nächsten Jahre schon wieder zu revidieren braucht. Die bisherige Halt»»g er« schei»t «icht geeignet, das Pröble« des J»b«»t«wS ,« er« fasse», »»d deshalb ist es »atwe«Rg, baß et» «Rrklich vraa« »isch begrü»beter, politisch durchführbarer „d für bie Z«n kirnst gesicherter Vorschlag za» Beste» der Ses»»b«»g aller «»terbreitet wirb. Fortsetzung nächste Seite. LOg-er-erMchr* Volirei verdoppel»»» b«s S«wwelergeb»iff«s Das rwrlänsige «r^eb»i» der «awwlung im Ga« Sach- .'L »» Tag der deutsche» Polizei iw Jahr« 1»»7. 19W fa«d Hkasiütttch et»a »amml««« der Polizei zug«»fte» des WH«. 47 neue Reichs« und Gtotztruppredner der NSDAP, von Dr. Goebbels verpflichtet st Berlin. Dienstag vormittag verpflichtete Reichs- provagandaleiter Reich-Minister Dr. Goebbels, wie bie NSK. «ttttilt, im Stucksaal be» Reichspropagandaministerium» t« Berlin durch Handschlag 47 »«»« Reichs- »»b Stoßtrupp, »ebner ber NSDAP., die durchweg schon jahrelang im Dienst der Partei und ihrer Gliederungen al- alte Parteigenosse» rednerisch tätig waren und »um grössten Teil bereits in -en Kampfversammlungen vor ber Machtübernahme für die Ide« de» Nationalsozialismus warben. In einer kurzen Ansprache wie» Dr. Goebbels die ReichS- u»d Stoßtrupp«-«» auf ihre besonderen Aufgaben hin. Er betonte, daß die Erfahrungen und die Methoden ber Kampfzeit in der Durchführung von Versammlungen und Kundgebungen heut« durchaus noch ihre Berechtigung habe». Besonder» in der Zeit de» Aufbaues und der schärfste» L«tft»»gSanspannung gelte «S, di« Volksgenossen in ihrer eigenen Sprache ohne Phrasen über die aktuellen Probleme a»fz«klä«n. Jeder Redner der Partei wisse, dass er letzten Gude» im Auftrag de» Führer» in das Volk hineingehe, »« al» Träger der Idee von der Weltanschauung des Ratio. ualsozialiSmu» zu künden. Stabschef Lutze in Meffina stRom. Stabschef Lutz« wurde» am Dienstag auf seiner Fahrt von Palermo uach Meffina von der sizilianischen Bevölkerung lebhaft« Sympathiekundgebungen bereitet. Am Sitz dell MartnekommandoS in Messina wurde der Stabschef »ont GeueralftabSchef der Faschistischen Miliz, General Russo, dem Präfekten, dem Gauleiter sowie zahlreichen hohen Marineoffizieren empfangen. Stabschef Lutz« unterstrich in einer kurzen Ansprache die engen Freundschaftsgefühle, die di« beiden Völker und ihre Wehrmacht miteinander verbinden. Der Kommandierende General dankte -em Stabschef für die Sympathie, die er gegenüber der italienischen Flotte bekundet habe, und bracht« sein« aufrichtigsten Wünsche für di« «iedererstandene deutsche Flotte -um Ausdruck. Stabschef Lutze hat sich auf seiner Rundfahrt durch Sizilien am Dienstag nachmittag eine Stunde in Taormina aufgehalten, wo ihm die deutsche Kolonie und zahlreiche deutsch« Fertengästt sowie die Milt, eine begeisterte Kund- gebung bereiteten. Anschließend hat -er Stabschef im Sonder- r»g Re Rstcksahrt «ach Palermo »»getreten.
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