Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.02.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-02-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193902207
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19390220
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390220
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-02
- Tag1939-02-20
- Monat1939-02
- Jahr1939
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- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.02.1939
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Riesaer Tageblatt —p-n», «nd Arrrrlger (LldrUatt imr Ameigey. Tageblatt »ttes« Drelden ISS» K«rnr«f ir»7 Diese Leitung ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen beS Landrat» Eirokaff« m, L« S« Großenhain behördlich bestimmt« Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de- Finanzamtes Riesa ««.r- m. 5, Vastsach Br. »» und des Hauptzollamtes Meißen — FS13 Montag, SV. Februar 1SSS, abends SS. Jahrg. Da» Riesaer Tageblatt erscheint jeden Laa abend» V,6 Uhr mit Ausnahme der Gönn, und Festtage. Bezugspreis, bei Barauszahlung, für einen Monat S Mark, ohne Zustellgebühr, bnrch Postbezug RM. S.14 «inschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgende Nr.) öS Pfg., Einzelnummer 1ö Pf«. Anzeige» für di« Nnurmer de» Ausgabetages sind bi» IN Uhr vormittag» aufzugeben; eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tage» und Plätzen wird nicht übernommen. Srnndprei» für di« gesetzt« 4« mm breit« «m.Z«ile oder deren Raum v Rpf., die VN mm breite, 3 gespaltene mm.Zetle im Tertteil 2ö Rpf. lGrundschrift: Petit 8 mm hoch). Ziffergebühr 27 Rps., tabellarisch« Latz VN'/» Aufschlag, »et fernmündlicher Anzeigen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung eingesandter «nzeigentexte ober Probeabzüge schließt der Verlag di« Inanspruch nahme an» Mängel» nicht drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 4. Bet Konkur» oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Liefer«»« «m- Zahl«»« u»d Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw entbindeu den Berlag vou allen elugegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle: Rief«, Goethestrast« Sk »»-»»S^SSSSMimSöSöGnöSSSSSSSSS^SSS»—-SSSSSÜSSES^öSSSSSSSMSwEMSSSSSMö, Vradl erMhroni Norwegens Springerkönige Deutschlands fiebenter Weltmeiftertitel in Zakopan« X Zakopane. Ans der Krokiew-Schauz« vo« Zako- pane erkämpfte DentschlandS Gkispringergarde vor SN Vü« Zuschauer« den größte« Lieg der Weltmeifterschaft-Wett- bewerb«. Der Salzburger Josef Bradl entthront« mit zwei Sprünge» vo« 80 Meter «nd 78,8 Meter Norwegens Springerkönige «nd »erwies de« Olvmpia-Sieger «nd frühere« Weltmeister Birger Rnad, seine« alterprobten Kampfgefährten Arnold Konasgaarb «nd Schwedens Spitzenkönner Sven Eriksson ans die Plätze. Der Sudeten» deutsche Hans Lahr «nd Paul «ranß (Johanngeorgenstadt) »lS Siebenter «nd Achter vervollftändigteu de» deutschen Triumph, indem sie de« vorjährige« Weltmeister Asbjörn Rnnd «och hinter sich ließe«. Unvergeßlich wie die olqmpischen Tage vo« Berlin me»d«« ans die Skiweltmeisterschaste« ISS» sei». Ersolg- gekrönt wie nie eine ander« kehrt die deutsche Mannschaft »«rück. Bo« elf Weltmeister« stellte Dentschlaud siebe« und schlug damit eine gewaltige Bresche in die nordische Bor» Herrschaft der klassische« Prüfungen. Norwegen mnßte sich mit eine« einzige« Titel begnüge«. Schweden ging ganz leer an». Finnlands Länfergard« war zweimal erfolgreich» »nd eine» Titel sicherte sich die Schweiz. (Näheres s. Sportteil.) X Jahre wurde feierte Auyuen-Road, die in dem von Japan kontrollierten Gebiet Schanghai» liegt, da» chinesische Neujahrsfest, al» «ine Gruppe chinesischer Terroristen in das Haus eindrang, die Leibwache, die später entsührt wurde, entwaffnete «nd den Außenminister durch eine« Kopsschnß tötete. Die Mörder entkamen unerkannt. Aegypten erkennt Burgos an )s Kairo Aegypten hat beschlossen, die national, spanisch« Regierung auzuerkennen. Ernüchterung in Varis Französische Presse über die Ablehnung eines Kuhhandels mwch Franco enttäuscht — Erneute Hetze der marxistische» Blätter )< Paris. Die Pariser Morgenpresse, die als einziges außenpolitisches Tbema die Besprechungen Senator Berards in Burgos behandelt, verhält sich im allgemeinen in ihren Aussührungen recht zurückhaltend. Biele a»S Burgos vorliegende Meldungen haben in den Pariser Re daktionen einen eindeutigen Eindruck aufkommen lassen, daß »ach Ansicht der führenden Kreise in Burgos die An erkennung der «ationalspanische» Regiernng bnrch Frank reich nicht der Gegenstand eines Handelsgeschästes sei» Ian« Wenn die meisten Blätter auch den pessimistischen Ein druck, der noch am Sonntag nachmittag über den französisch spanischen Besprechungen gelegen hat, mit bewußtem Still schweigen übergehen, so sind die Nachrichten über den vor übergehenden Abbruch dieser Besprechungen doch zu spät in Pari« eingetrofscn, so baß sie von der Presse noch nicht kommentiert werden konnten. Man liest jedoch fast allge mein zwischen den Zeilen eine gewisse Enttäuschung dar- über, daß General Franco es nicht für nötig befunden hatte, in BurgoS selbst mit dem französischen Unterhändler znsammenzutreffen. Die sowjetfreundliche« Blätter nehme« diese Entwicklung natürlich «ieder zum Anlaß, um mit heftigen Worten die vo» der Pariser Regiernng betrieben« Politik zu verurteile», und nur in einem oder zwei Leit artikeln liest man die schüchterne Anregung, Frankreich soll« doch unter allen Umständen schnellstens Franco de jur« anerkennen «nd einen Botschafter nach BurgoS ent senden. ES ist jedoch sehr auffallend, daß die maßgebenden Pariser Blätter, u. a. der dem Quai d'Orsay nahestehend« »Petit Partsten", der „Matin" und das „Journal", von jeglichem eigene« Kommentar in der gegenwärtigen Phase der französisch-spanischen Besprechungen Abstand nehmen. Der Außenpolitiker der „Epoque" hat den Eindruck, daß General Franc» zutiefst darüber gekränkt war, daß Frankreich sein« Regierung, entgegen alle« Voraussichten, noch nicht d« jure anerkannt hat. Der Leitartikler des „Petit Journal" hält e» für möglich, daß »srard im Verlaufe seiner Besprechungen mit General Jordan« versucht habe, die Begnadigung gewtffer besonders kompromittierter spanischer Marxisten zu »er lange». (!) DaS Plädoyer für die Besiegten sei nachgerade ein« französisch« Tradition geworben. Der Londoner Berichterstatter des „Ordre" meint, wenn die gegenwärtigen Berhanülungen mit General Franco scheitern sollten, so würbe alles wieder in Krage gestellt sein. Die kommunistisch« „Humanits" greift die Franco schädlich gesonnene Haltung Roosevelts auf und versucht, di« französisch« Regierung vor die Alternative zu stellen: Roosevelt oder Franco. Der Aufzenminister der Nanking-Regierung ermordet Schanghai. (Ostastendtenst de» DRB.) Der 63 alte Außenminister der Nanking-Regiernng Chen-L« in der Nacht zum Montag ermordet. Chen-Lu im Kreise seiner Familie in seinem Hause in der ..Deutschland reich uns den Weg" Weitere Auslandsstimmen zur Automobil-Ausstellung KdF.-Wagen im Mittelpunkt des Interesses )( Mailand. Die Rede des Führers bei der Eröff nung der Internationalen Automobil-Ausstellung findet in der gesamten oberitalienischen Presse ein überaus starkes Echo. In spaltenlangen Berichten wird das bedeutsame Ereignis, das einen klaren Ueberblick über den Stand der Motorisierung des Dritten Reiches biete, eingehend ge schildert. Aus der Führerrede wird besonders hervorgehoben, daß das Auto kein Luxusgegenstand sei. Auch die anderen Punkte seiner Ausführungen und die von ihm ausgezeigten Fortschritte der Motorisierung in den letzten Jahren wer den ausführlich wiedergegeben. Mit besonderem Interesse verfolgt man alles, was über den bentschen Volkswagen gesagt und geschrieben wird. Durch die Tat werde hier zum Ausdruck gebracht, daß der Wille Adolf Hitlers auch auf diesem Gebiete, dem Bolksganzcn zugute kommend, in die Praxis nmgesetzt werde. — Die Worte Dr. Goebbels werden ebenfalls aus führlich gebracht. )( Prag. Ueber die Berliner Auto Ausstellung ver öffentlichen die Lonnabendzeitungen ausführliche Berichte. „Die dentschen Autounternehmen", so erklären die „Narodny Noviny", „ragen über ähnliche Einrichtnngen in Paris, London »nd anderswo weit hinaus. In der Aus stellung zeigt sich der riesenhafte unbeugsame Wille der deutschen Nation, alle Schwierigkeiten und Hindernisse, die sich der Entwicklung der Technik und der Wirtschaft ent gegenstellen, zu überwinden. Zweifellos ist es das Berdienft Adolf Hitlers, daß dieser Wille im deutschen Volk fest und unerschütterlich »erankert ist. Der deutsche Motorismus ist ein Beispiel dafür, welche Ergebnisse das Deutsche Reich erzielt hat. obwohl es gegen Mangel, ja ost Not in Rohstoffen an kämpfen mußte. Tie Zeiten, wo französische Wagen führend waren, sind vorbei. Alle Automobilunterneh mungen werben durch diesen einzigartigen Triumph der deutschen Wagen in den Schatten gestellt. Wir dürften uns in der Tat nur nütze», wenn wir aus diesem deutschen Beispiel die richtige Lehre ziehen. Dentschland zeigt uns in viele« de« Weg. Wir können ohne Bedenken folgen. Die größte Aufmerksamkeit wird dem Volkswagen zugewandt. „Diese Wagen sind schön in ihrer äußeren Form, zukunftweisend in ihrer Konstruktion", heißt es in der Presse. Die tschecho slowakischen Besucher betrachteten daher diese Wagen mit besonderem Interesse. Große Be- achtung finden auch die neue« Werkftosse. „Man kann direkt sehen und fühlen", so heißt es, „wie im deutsche» Volk die Liebe zum Kraftfahrzeug geweckt wird." Empfang aus- «nd inländischer Gäste der Automobilansftellnng im BolkSminifterium für BolksansklLrnng und Propagand« )t Berlin. Am Sonnabend abend sand aus Anlaß der Internationalen Automobil- und Motorradausstellung Berlin 1939 im Rcichsministerium für Volksausklärung und Propaganda ein Empfang für die aus dem Aus land wie aus dem Inland im Zusammenhang mit der Ausstellung nach Berlin gekommenen Gäste statt. Zahlreiche führende Persönlichkeiten aus Partei, Staat, Wirtschaft und Kulturleben trafen sich in regem Gedankenaustausch mit den Männern des Krastfahrt- sportes und der Kraftverkedrswirtschast des In-und Aus landes sowie mit Mitgliedern des Diplomatischen Korps. Im Laufe des Abends wurden die Gäste im Theater saal des Ministeriums durch eine bunte Folge künstlerischer Darbietungen erfreut. Die Kammersängerinnen Maria Eebotari und Margret Pfahl sowie Lore Hoffmann, die Solotänzerinnen Ursula Deinert und Liselotte Köster «nd die Kammersänger Jaro Pronaska, Helge Roswaenge, Arno -schellenberg und Erich Zimmermann, die am Flügel von Professor Michael Raucheilen begleitet wurden, be schenkten die Erschienenen mit Gaben ihrer hohe» KunL Ein Erlast der Typenbegrenzung »dz. Berlin. Im Einvernehmen mit dem General bevollmächtigten für das Kraftsahrwesen hat der ReichS- verkehrsminister bestimmt, daß die in der Straßenverkehrs- zulassungsordnung vorgeschriebenc Genehmigung künftig nur noch für solche Bauarten von Fahrzeugteilen ertetlt wird, die bei den im Typenplan des Generalbevollmäch tigten ab 1. Januar 1940 vorgesehenen Fahrzeugtypen ver wendet werden. Im letzten Herbst wurde genehmigt, daß die den Vorschriften der Zulaisungsordnung entsprechende» Fahrzcugteile auch ohne Topzeichen noch bi» zum 1. April 193g weiter verwendet werden dürfen. Der Minister er streckt jetzt diese Frist bis zu dem jeweiligen Einführungs termin der im Typenplan vorgesehenen Fahrzeugtypen; diese Regelung gilt jedoch nicht für Rückstrahler, Gerät« zur Bezeichnung des MitführenS von Anhängern und Ge räte zur Verständigung beim Ueberholen. «testet «nö vor dem rotjpanischen Gesindel k" Notschrei aus den Weinbergen Südfrankreichs — Eisenbahnattentat in letzter Minute verhütet Mord in Marseille! — 2VV Verhaftungen in Bordeaux )< Paris. Die rotspantschen Flüchtlinge treiben in den verschiedenen französischen Provinzen weiter ihr Un- ivesen. In St. Etienne verhaftete die Polizei mehrere dieser unerwünschten Elemente unter dem dringenden Berdacht, «inen Siseubahnanschlag vorbereitet zu haben. Sie hatten schwere Gegenstände auf die Schienen gelegt, di« jedoch noch rechtzeitig vom Lokomotivführer gesehen wurde«, so daß der Zug vor dem Hindernis angehalten werden konnte. In Marseille wurde vor einigen Tagen der Besitzer einer kleine« Bar «rnrordet aufgefunden. Dieser Tat werden drei spanische Flüchtling« verdächtigt, di« zuletzt mit bmn unglücklichen Opfer gesehen worden waren. I» Bordeaux hat die Polizei 200 Spanier verhaftet von den«« nicht weniger als 80 in die Festung von Hä ein ¬ geliefert wurden, weil sie wegen verschiedener Vergehe» gesucht werden. Vierzehn spanische Anarchisten, die au» dem Konzentrationslager geflüchtet waren, konnten in Narbonne dingfest gemacht werden. Der Bürgermeister von Atgölös hat eine» Notschrei ansgeftoße» «nd in eine« Bries an de« Innenminister ans die schwere« Schäden hingewiesen, die die roten Mili zen an de« Weinselder» verüben. 300 Hektar Weingärten seien vollkommen verwüstet, weil die Milizen die Weinstöcke einfach herausgeriffen hät ten, »m sich Lagerfeuer damit anzuzünden. Der Sach schaden belaufe sich allein in dieser Gegend auf 2 Millionen Francs, und es sei zu befürchten, daß es zu schweren Zu sammenstößen mit der zu Recht erbitterten Bevölkerung komme, wenn nicht sehr bald Abhilfe geschaffen werde. Es« „Gerichtspräsident", her 1700 „Todesurteile" anssprach Die Opfer erst erpreßt, dann hingerichtet — 5 Millionen Peseten ins Ausland verschoben — Erschütternde Berichte über zahllose Greuel X Barcelona. Di« Verhandlungen der Militär gerichte, die in unermüdlicher Arbeit bestrebt find, die Trä ger der Verantwortung für die bolschewistischen Greuel- taten in Barcelona ans Tageslicht zu bringen, ergeben immer wieder erschütternd« Einzelheit««. Der Angeklagte Barriobero, der ehemals „Präsident" des bolschewistischen „Gerichtshofes" in Madrid und später in Barcelona war, wurde überführt, 1700 Personen schuldlos in de« To» g«, schickt zu habe«. Außerdem wurde sestgeftellt, baß er ö MUlioue» Peseten i«S Ansland verschoben hatte. Ueber die Herkunft des Gelbes befragt, erklärte er, es als Bezahlung Mr seine Dienste erhalten zu haben. Es wurde jedoch erwiesen, daß er den Angeklagten seines Gerichtes den Freispruch gegen Bezahlung hoher Geldsummen vorspiegelt«, »m sie dann, nach Erhalt des Geldes, so rasch als möglich hinrichte» »n lasten. Ebenso erschütternd sind die Aussagen der Mitglieder der sogenannten roten „Kontrollpatrouillen", die die Auf gabe hatte», „politisch Verdächtige" zu versojgeu. Die Patrouillen besaßen das Recht, die Wohnungen ihrer Opfer vollständig auszuplündern. Dabei verschafften sich di« einzelnen Miltzleute erhebliche Vermögen, mit denen sie später im Auslände «in gutes Leben führen wollten. Di« gegenseitigen Beschuldigungen be. Verhaftete« ergebe« «tu grauenvolles Bild über die Zustände unter der bolschewistischen Henkerherrschast. So gab es ». B. einen Hauswart, der all« Familien seines Hauses als „Faschisten" denunziert«, um sich deren Möbel aneignen zu können. «Nßerbem könnt« diesem Mann «in Mord an «inem acht jährigen Kind nachgewiesen «erben. Ein Angeklagter gab zu, eigenhändig 170 Morde aus- geführt zu haben. Für die Verhältnisse bezeichnend ist der Umstand, baß 60 vH. aller Morde erwiesenermaßen nicht aus politischen Motiven, sondern aus rein persönlichen Gründen erfolgten, in den meisten Fällen, um die Opfer ungestört ausplündern zu können. Es wurde festgestellt, daß dabei auch über 180 schwangere Frauen ermordet wurden.
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