Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.04.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-04-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193904043
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19390404
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390404
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-04
- Tag1939-04-04
- Monat1939-04
- Jahr1939
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 04.04.1939
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Riesaer Tageblatt und Anzeiger iWedlatt Mld Acheiger». .° «-°»-L'L SLLLSUL'-..-. ->^."L'-> Postfach Nr. LS * und de» Hauptzollamtes Meißen I-8« Dienstag. 1. April 1SLS, abends SS. Jahr,. DaS Riesaer Tageblatt erscheint jede« Tag abends '/,« Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bei Vorauszahlung, für einen Monat - ^lark, ohne ^.'^ellgebühr, -nrch Postbezug RM. 2.14 etnschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte <6aufei»anderfolgende 1r. Psg. ^'"^eUiummer ^. 4 di« Nummer des Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittags aufzugeben,- eine Gewähr für da» Erscheinen an besnmmten Tagen und di« gesetzte 4« mm breite mm-Zeile oder deren Raum v Rpf., die SO mm breite, »gespaltene mm-Zeile im Textteil 25 Rpf. sGrundschrift. Petit » mm hvch^ Ziffergebühr ^ »l^ taveuarii-yer Satz 507. Aufschlag. Bei fernmündlicher Anzeigen-Restellung ober fernmündlicher Abänderung «ingesanbter Anzeigentexte Probeabzuge schl eßt der Verlag die Inampruch^ nähme au» Mängeln nicht drucktechnischer Art aus. Preisliste Nr. 4. Bei Konkurs oder ZwangSvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hnifallig. Erfüllung^ und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Nerlag von allen eingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle. Riesa,«»oeihestraße .>!. England gegen das Abendland Das Bild einer neuen europäischen Ordnung könnte heute in den Grundrissen klar ausgezeichnet sein, wenn sich alle Mächte darüber klar sein wollten, wo die Grenze dieses neuen Europa liegt. Wir sehen sie da, wo das Gebiet der abendländischen Kulturgemeinschaft auf den Bereich des innerasiatischen Bolschewismus stützt. Die Komintern könnten, nachdem der Bürger'rieg in Spa nien beendet ist, nachdem Franco die Voraussetzungen für den Aufbau eines neuen völkisch geeinten Spanien ge schaffen und Daladier die Volksfront in Frankreich einiger maßen überwunden hat, als endgültig aus dem abend ländischen Europa verdrängt gelten. Wenn nämlich Eng land es wollte! Es ist ausfallend, wie sich die englische Presse in Kombinationen ergeht, die sich mit deutschen diplomatischen Plänen im Hinblick ans das Gesicht eines neuen Europa beschäftigen. Da spricht man von Erwartungen in Ber lin und in Rom, nach denen der Anschluss Nationalspa niens an den Äntikomintcrnvertrag die Achse Berlin— Rom verlängern würde. Da heitzt es an anderer Stelle, datz wir nunmehr Polen in ultimativer Form vor die ÜSahl stellen würden, sich für eine gemeinsame antj» sowietische Politik oder gegen die Zusammenarbeit mit dem Reich auszusprechen. Der englische Wille, mit allen In strumenten der Meinungsbildung eine vollkommene Ver wirrung in Europa hcrbeizusühren, wird immer unver kennbarer. Zum Teil Weitz man in London offenbar selbst nicht, wa» man will, zum Teil lässt man sich von jenen dunk len Kräften treiben, die ihre innere Verwandtschaft mit dem Judäo-Bolsckewismus nicht verleugnen können. Der Frrede Europas und die Zusammenarbeit aus allen Gc- bieten könnte vollkommen gesichert werden, wenn sich die Staaten und Völker westlich der bolschewistiscl^sow letiscben Grenze darüber klar und einig werden könnten, datz wir alle nur einen Feind haben, das; aber die welk revolutionäre Drohung dieses Feindes für das Abend land jede Bedeutung verliert, wenn wir nicht mit d m Willen zum Angriff, sonder» mit der gemeinsamen Ent schlossenheit zur Abwehr und Verteidigung znkammen- stcdcn. Der Führer hat in feiner Wilhelmshavener R de die Hoffnung ausgesprochen, datz es einmal zu dieser gemein samen Erkenntnis und zu einer Zusammenarbeit kommen wird, die keine Blockbildungen im Abendland mehr k nnt, wenn näustlch der jüdische Spaltpilz überall in seiner ganzen Gefährlichkeit erkannt und in seiner Wirkungs kraft abgelötet ist. Wir stehen auf dem Boden »iner ge radezu naturgesetzlichen Entwicklung. Diese Erkenntnis setzt sich auch draussen in immer weiterem Umkreis durch. Das spiegelt sich in der Feststellung des belgischen „Ving- tidme Siecle": „Wir sind in eine neue Epoche der Welt geschichte eingetretcn. Es wäre wahnsinnig, das leugnen zu wollen. Die nationalsozialistische Revolution ist ebenso umwälzend, wie es seinerzeit die französische Revolu tion war." Wer aber die ideologischen Grenzen zwischen dem Bolschetvismus und dem Abendland verwischen will, wie das Ehamberlain jetzt versucht hat und wer eine welt geschichtliche Revolution einzukreisen sich bemüht, der wird immer weiter hinter der weltgeschichtlichen Entwicklung zurückbleiben und schließlich einsam und verlassen da stehen Nachdem man in London die Wirkungen verspürt hat, die sich aus dem .Kraftbewußtsein und der Selbst sicherheit der Wilhelmshavener Rede ergeben und die sich in der öffentlichen Meinung aller Länder geltend machen, tiersucht man es mit neuen Manöver». Jetzt beißt es, daß die Garantieerklärung gegenüber Polen nur für einen FnterimSzusta id gedacht sei und in keiner Weise etwa Ver handlungen über Danzig und dem Korridor auszuschlietzen brauche. Man glaubt wohl, daß es besonders raffiniert sei, wenn man Forderungen und Themen in die öffentliche Debatte wirst, mit denen die öffentliche Meinung in Polen weiter ausgevcstscht werden könnte. Bekanntlich sind deutscherseits die erwähnten Forderungen gegenüber Polen überhaupt noch nicht öffentlich ausgesprochen worden. Die Grundlagen einer Verständigung, die über diejenige von 1y:t4 hinausgehen würde, müßtest mehr in der Tiefe gesucht werden und dahin zielen, eine Politische und wirt schaftliche Zusammenarbeit zu einem historischen Faktor zu machen. Eine G> vßraumvolitik, die die gemeinsame und unbedingte Sicherheit aller beteiligten Staaten und die Ausschöpfung aller Möglichkeiten des wirtschaftlichen Austausches zum Ziele hat, braucht weder gegen die völ kischen Belange der einzelnen Staaten noch auch gegen ihre vollkommene Unabhängigkeit gerichtet zu sein. Wenn man das in England und in Frankreich jo schwer erkennt, io ist das in keiner Weise in der Bedrohung tatsächlicher staatlicher und imperialer Lebensbedürfnisse, sondern in falschen und überlebten imperialistischen und pseudo-welt- anschaulichen Ressentiments begründet. Das Großdeutsche Reich wird es zu verhindern wissen, datz diese Ressenti ments in unserem Lebensraum und um ihn herum zu gefährlicher Geltung kommen. Allen Einkreisungsmanö- vern gegenüber vertrauen wir auf die Möglichkeiten un° lerer eigenen Kraft. Wir sind uns ihnen gegenüber be- mntzt, daß die Weltgeschichte über sie hinweg schreiten und den Völkern die Erkenntnis der wahren europäisch-abend ländischen Gemeinschaftsnotwendigkeiteei ausdrängen wird. Durchsichtige englische Manöver London will den schlechten Eindruck seiner hinterhältigen Einkreisungsaktion verwischen Gedämpfte Kommentare unter dem Eindruck der festen Haltung Deutschlands )t London. Die englische Presse hat angesichts der festen Haltung Deutschlands, die sowohl in England als auch in der Welt den stärksten Eindruck gemacht hat, eine offenbar von maßgebender Stelle inspirierte Acnderung der Taktik vorgenommen. In geradezu ausfallender Uebereiu» stimmuug bemühen sich saft sämtliche Morgenblätter am Dienstag, die katastrophale Wirkung der letzten englischen Hetzkampagne aus die Weltässentlichkeit irgendwie abzu schwächen. Daher wird jetzt aus einmal ganz «aio behaup tet, daß an eine »Einkreisung" Deutschlands gar nicht ge dacht sei sk). Diese Tarnung der englischen Pläne ist wohl vor allem auf die Erwägung zurückzusiihren, daß die allzu öffentlich betriebene Bildung einer unter Führung Eng lands stehenden Mächtekoalition zur Einkreisung Deutsch lands in der Welt und vor allem beim deutschen Volke zu deutlich an die üblen Manöver Englands erinnern würde, die schließlich znm Weltkrieg führten. Selbstverständlich klingt aus den Londoner Pressckommentaren aber trotz die ser Täuschungsmanöver deutlich heraus, daß Reid und imperialistisch-kapitalistische Interessen nach wie vor die Haltung Englands dOgenüber Deutschland bestimmen Die »Dail« Mail" gibt vielleicht unbewußt als einzige Zeitung die Stimmung breitester Masten des englischen Volkes wieder, wenn sie schreibt, daß das britische Volt sich niemals mit einem Plan einverstanden erklären würde, der eine glatte Einkreisung Deutschlands bedente. Eine solche Politik würde sicher Krieg bedeuten. Eiu derartiger Krieg würde von langer Dauer Und verwüstend in seinen Aus Wirkungen sein. Das deutsche Volk aber würde für seine nackte Eristenz kämpfen und in dem Bewußtsein, daß eine Niederlage praktisch die Ausmerzung der Nation bedeute. Die Ersabrstngen nach dem letzten Kriege einschließlich des Verlustes des persönlichen Vermögens durch die Inflation nnd der sranzösischcn Besetzung würden das deutsche Volk fest entschlossen machen, nicht nachzngebcn. Eines muffe man außerdem klar machen: Es würde zwecklos sein, zu sagen daß ein Krieg, der eine Folge der Einkreisungspolitik sei gegen Aöols Hitler, nicht aber gegen das deutsche Volk ge führt werde. Tie »Times" dagegen betont scheinheilig, die britische Verpflichtung gegenüber Polen habe nur »defensive Ab sichten". Tas Blatt versucht dann nach den letzten Tagen einer hemmungslosen Heye die Miene eines Biedermannes aufzusehen, indem es von dem tüchtigen, tapferen, energi schen und disziplinierten deutschen Volke spricht, aus das man nicht eifersüchtig sei. Ter »Daily Telegraph" erklärt mit spitzfindiger Heuchelei, man bezwecke nicht die Einkreisung Deutschlands, sondern lediglich die Einkreisung des Angreifers l!>. Tie beiden Oppositionsblätter »Daily Herold" und „News Ehronicle" setzten sich bezeichnenderweise vor allem für die Zusammenarbeit mit der Sowjetunion ein. Beide Blätter betonen aber trotzdem in verblichener Logik, daß niemand an eine Einkreisung Deutschlands denke. »Daily Erpreß" glaubt zu wissen, daß Deutschland eine polnisch-britische Allianz als eine Bestätigung der deutschen Ansichten anscbcn werde, daß England versuche. Deutschland einzukreisen und daß Deutschland dementsprechend die er forderlichen Schritte tun würde. Paris im Schlepptau der enqlischen Einkreisunqspolitik Keine eigene Meinung Die französische Linkspreste begrüß» die Anbiederungsversuche Englands in Moskau )l Paris. In wie starkem Maße Frankreich unter Verzicht aus jede eigene Initiative im Schlepptau der eng lischen Einkreisungsvolitik segelt, ist aus den Kommentaren der Morgcnpreffe vom DienStag klar ersichtlich Die Blätter machen durchweg ohne Vorbehalt alle Mauüver Londons einschließlich der taktisch bedingten Abstreitung der Einkrei» sungsabsichten mit und beten die neuesten Auslastungen Ebamberlains getreulich nach. Daß dabei die Erklärung über Sowjctrußland den besonderen Beifall der sranzösi- jmcn Linkskreis gesunden hat, ist nicht verwunderlich. Der einzige Umerschied der sranzösischen gegenüber der eng lischen Preste lieg« in dem Ton, der in Paris immerhin etwas zurückhaltender ist. Der Führer wieder in Sambors Wogende Begeisterung um das grafte Urlaubsschiff des deutschen Arbeiters Die Welthafenstadt erlebt wieder einen stolzen Tag )l Hamburg. Erst wenige Wochen sind vergangen, seit der Führer in der deutschen Wclthascnstadt weilte, um dem Ltapcllaus des Schlachtschiffes »Bismarck" die Weide zu geben. Es waren Wochen und Tage von weltgeschicht licher Größe und von weittragender Bedeutung auch für Deutschlands Handels- und Schifsahrtsmetropole. Kein Wunder, daß die Nachricht von dem bevorstehen den Eintreffen des Führers im Hamburger Hafen die ganze Hansestadt mobilisiert nnd in freudige Begeisterung versetzt hat. Gewaltige Menscdenmaffen haben sich schon seit den Bormittagsstundcn zum Hasen und zu dcn'Ltraßenzügcn. die der Führer durchfahren wird, in Bewegung gesetzt. Gilt es doch, dem Führer den Dank seiner Hanseaten abzu statten für seine historischen Taten, zu denen nicht zuletzt auch die machtvolle Wiedcraufrichtung deutscher Geltung zur See gehört. Die Begeisterung aller Hamburger ist um so tiefer und freudiger, als der Führer heute auf dem schönsten Schiss, das Hamburgs Werften je verlassen bat, auf dem Flagg schiss der »Krast-darch.Frend«".Flott« in den Hamburger Hasen einsährt. Alle Straßen prangen in festlichem Fahnenschmuck, auf der Ucbersecbrücke haben sich die führenden Männer der Hansestadt aus Partei, Staat und Wehrmacht eingesunden. Auf allen im Hasen liegenden Schiffen steht die Besatzung an der Reeling. In den Uferstraßen stauen sich die Hun derttausend!!. Alle Fenster, ja selbst die Hausdächer, sind dicht besetzt mit erwartungsfroh gestimmten Menschen. Bis weit hinauf zur Unterelbc erwarten Zehntausende und aber Zehntausende die Rückkehr des KdF. Riesen »Robert Ley" von seiner glanzvollen Fahrt mit dem Führer an Bord. Als gegen 11 Uhr der hohe Bug des »Robert Ley" in Sicht kommt, schallen die brausenden Heilrufe weithin über Strom und Hafen. Wie die Wogen der Brandung setzten sich die Iubelstürme an den Ufern der Elbe fort nnd brechen sich an den hohen Bordwänden des majestätisch daherziehen den Riesenschifses, über dem stolz die Standarte des Füh rers leuchtet. Der mit den Flaggen des Reiches, mit den Sonnensymbolen von »Kraft durch Freude" und zahllosen Wimpeln überflatterte Schiffskoloß bietet ein märchenhaft schönes Bild. An der Ueberseebrücke macht das KdF.-Flaggschiff fest. Die Heil- und Jubelruse schwellen zum Orkan an, als man oen Führer auf dem Promenadendeck erkennen kann. Der ganze Hafen ist ein einziges Meer der Freude. Bon den sahnen- und wimpelgeschmttcktrn Schiffen, von Hunderten von Barkassen, von den Dächern der Werftgebäude, den .Kaischuppen und Lagerhäusern, von den Straßen am Ufer braust «mmer wieder der Sturmwind des Jubels. Vom Deck der schwimmenden Jugendherberge »Hein Godenwind" dringen die bellen Stimmen der Jugend heraus, die hier freudigen Herzens diese wunderbare Stunde mit erlebt. Der stürmische Jubel vereint sich mit de» freudigen Kundgebungen der UbF.-Urlauber, denen diese erste Aus reise des neuen KdF. Flaggschiffes »Robert Len" zum größten nnd einzigartigsten Erlebnis ihres Lebens wurde, ist ihnen doch das große Glück zuteil geworden, daß der Führer selbst Stunden und Tage mitten unter ihnen weilte, daß er teilnahm an ihrer Freude und an ihrem Urlaubs glück. Strahlend stehen sic an der Reeling der unendlich langen Decks. Immer und immer wieder stimmen sie ein aus tiefstem Herzen in das Rusen und Jauchzen, in die be geisterten Treue und Dankeskundgcbungcn für den Führer, Der Führer besucht »Hei, Godenwind" Gegen 12 Uhr verläßt der Führer, nach dem er sich zu vor von der an Bord angetretenen Besatzung und den KdF.-Urlaubcrn verabschiedet batte, das KdF. Flaggschiff, nmbrandet von den tosenden Jubelstürmen der unzähligen Tausenden. Jetzt wird den zahlreichen deutschen Jungen, deren Lprechchöre von dem Deck des »Hein Godennnnd" immer wieder gegen die hohen Bordwände des Robert Len schallen, eine übergroße Freude zuteil: Der Führer begib« sich «n Bord der schwimmeudcu Iugcudherberge uud ver» weilt dort einige Zeit onter den glückstrahleudcu Junge». Dann verabschiedet er sich von den Kommandanten der beiden Zerstörer, die die Fahrt des KdF. Flaggschiffes be gleitet haben und neben dem »Robert Ley" an der Uebcr- seebrncke liegen. Die Salutschüsse der Kriegsjchifse dröhnen über den Hasen und vereinen sich mit den Inbclknnd gedungen der Massen zu einer eindrucksvollen Sinfonie des Tankes und der Freude. Di« Fahrt durch das sudelnde Hamdurg Sodann besteigt der Führer mit Reichsorganisations leiter Tr. Ley. Reichsstatthalter Gauleiter Kaussmann und seiner Begleitung die .Kraftwagen nnd die Fahrt durch die jubelnde Stadt beginnt. Ter Führer steht ausrecht im Wagen, nach allen Seiten grüßend und dankend für die aus tiefstem Herzen kommenden Dankeskundgebungcn. Vor dem festlich geschmückten Dammtor-Bahnhof schrei tet der Führer unter den Klängen des Präscntiermarsches die Front der Ehrenkompanie des Standortregimentes, Infanterieregiment 7« ab und begibt sich fvdan», getragen von einer nicht abebbenden Well« des Jubels und der Be geisterung in das Bahnhofsgebäude. Dann verabschiedet sich der Führer vom Reichsstatt halter Gauleiter Kauffmann und de« übrigen führend«! Männern der Hansestadt. Um 12,48 Uhr seht sich der So»- derzug in Bewegung und verläßt, umbrauft von d«, Heil rufen der vielen Tansonde, di« «cHnhofü-aLi.
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