Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.04.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-04-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193904146
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390414
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-04
- Tag1939-04-14
- Monat1939-04
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- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.04.1939
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Riesaer Tageblatt und Anzeiger (Meblaüood AoMger). ' Laakblatt Riesa d Dresden 1530 12», Diese Leitung ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen vekanntmachungen de» Sanbrat» Virokafle: n »u Großenhain behördlich bestimmt« Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Finanzamtes Riesa miela Nr. SS vostsach Nr. » » und des Hauptzollamtes Meißen """" — I?87 Freitag, 14. April IMS, abends S2. Jahrg. Das Riesaer Tageblatt erscheint jeden Tag abends V,S Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bet Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark, ohne Zustellgebühr, durch Postbezug RM. 2.14 einschl. Postgebühr söhne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte i» aufeinanderfolgende Str.) 55 Pfg. Einzelnummer 15 Pfg. ««zeigen für di« Nummer des Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittag» aufzugeben; eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wirb nicht übernommen. Grundpreis für die gesetzte 4S mm breite mm.Zetle oder deren Raum « Rpf-, die V0 mm breite, 3 gespaltene mm-Zeile im Textteil 25 Npf. sGrundschrtft: Petit 3 mm hoch). Ziffergebühr 27 Rpf-, tabellarischer Satz 50'/. Aufschlag. Bei fernmündlicher Anzeigen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung ringesandter Anzeigenterte oder Probeabzüge schließt der Verlag die Inanspruch nahme au» Mängeln nicht drucktechnischer Art aus. Preisliste Nr. 4. Bei Konkurs oder Zwangsvergleich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Riesa, Goethestraß« 5». England WM Wetter „WeUpoliM" spielen Verftiwd«wwle Eekliinma Chamberlains zue Neuordnung in Albanien Einseitige britilwe Garantie siir Sriewenland «ab Rumänien )s London. Premierminister Chamberlain gab am Donnerstag nachmittag im Unterhaus die erwartete Erklä rung über die Neuordnung in Albanien ab. Seine Aus sührnngen, die eine einseitige Garantie Großbritanniens sür Griechenland und Rumänien umschlossen, zeigten wie der eiumal deutlich, daß England i« dem krassen Egoismus riues übersättigten und alternden Landes die Bemühungen der jungen Bölter Europas um Sicherung eines ausreichen den Lebcnsraumes einsach nicht verstehen will und nach wie vor die Absicht hat, sich als „Neltpolizift" die Sorge um die Verewigung eines durch die lebendige Geschichte der letz ten Fahrzehnte längst überholten Status quo auch weiterhin anzumaßen. Der Premierminister, dem ossenbar das in der gestri gen Sitzung der albanischen Nationalversammlung ausge sprochene eindeutige Votum sür eine enge Zchicksalsgemein schast mit Italien ganz entgangen ist, erklärte eingangs, daß die britische Regierung immer noch auf eine Mitteilung über die letzten Ereignisse von ihrem Gesandten in Turazzo warte, da sich die inzwischen eingegangenen Berichte ans italienischer und albanischer Quelle »zum Teil wider sprächen". Anschließend folgte die bei den Reden englischer Staatsmänner anscheinend unvermeidliche Zitierung der öffentlichen Meinung der Welt, die, wie Chamberlain de lmuptcte. »wieder einmal aufs tiesste durch diese neuerliche Schaustellung der Gewaltanwendung chokiert worden sei". Chamberlain wandte sich sodann der Frage z«. ob das Italienische Vorgehen in Albanien in Uchcreiuftimmung mit dem englisch-italienischen Abkommen vom April letzten Fahrcs zu bringen sei, und scheute sich nicht eharisäerhasr zu erklären, daß Italiens Vorgehen „Besorgnisse verursache und die internationale Spannung verstärke". Chamberlain hob dann hervor, daß die britische Regie rung in Rom völlig Aufklärung verlangt habe die gegebe nen Aufklärungen Hütten jedoch bei der britischen Regie- rnng »tiefe Zweifel hervorgerufcn" und würden die bri tische öffentliche Meinung nicht befriedigen. Die britische Regierung halte es dgher für ihre Pflicht, „keine Zweifel über ihre Haltung aufkommcn zu lassen". Tie britische Regierung sei daher zu der Schlußfolgerung gekommen, daß, falls eine Aktion ergriffen wird, die die Unabhängig keit Griechenlands oder Rumäniens bedroht und die von ter griechischen oder rumänischen Regierung für so lebens wichtig gehalten wird, daß sie mit ihren Streitkräften Widerstand leisten, sich die britische Regierung verpflichtet fühle, der griechischen oder rumänischen Regierung mit aller ihr zur Verfügung stehenden Macht zu Hilfe zu eilen. Chamberlain teilte zu dieser nach dem Muster der Garantie für Polen gehaltenen Erklärung mit, daß er sie den betref fenden Negierungen sowie auch anderen Regierungen, ins besondere der türkischen, die enge Beziehungen zu der griechischen Regierung unterhalte, übermittele. Nach dieser neuen einseitigen Garantieerklärung an Lander, die sich nach den Erklärungen ihrer verantwortlichen Staatsmänner in keiner Weise bedroht fühlen, erklärte Chamberlain, er sei nicht der Ansicht, daß Großbritannien nunmehr erklären solle, daß das englisch-italienische Abkom ¬ men beendet sei. Als der Premier dann die Frage der italienischen Freiwilligen in Spanien streifte, wurde er durch Rufe der Qpposition unterbrochen: „Wie steht es mit Sowjetrußlandl'" und „Behandeln Sie Sowjetrußland!" Aus diese Forderung der Qpposition bereitwillig eingehend erklärte Chamberlain, wenn er Sowjetrußlaud «ich« er wähnt habe, so heiße das nicht, daß Großbritannien nicht in sngcr Fühlung mit dem Vertreter dieses Landes stehe j!) Zm Schlnßteil seiner Rede kam Chamberlain nochmals ans das englisch-italienische Abkommen zurück und verlangte dabei in anmaßender Weise von der italienischen Regierung „praktische Beweise" sür den Wunsch ans Erfüllung des Ab kommens. Deutlich trat dann die Mißstimmung Englands über die ohne seinen „Segen" erfolgte Neuordnung an der Adria zu Tage, als Chamberlain über den „unerträglichen Zustand der Tinge" jammerte, wenn die Welt stündig «ine Reihe wiedcrkehrender Alarme durchleben müsic. lAns- jchlicßlich England ist es, das sich in seiner angemaßten Rolle als „Weltpolizist" immer wieder „alarmiert" fühlt.) Ter britische Premierminister gab schließlich zu ver steben, daß England entschloßen sei, leine „Rolle" «eines „Weltpolizisten"» weiter zu spielen, indem es sich an die Leite derjenigen stelle, die von einer „Aggression" bedroh« seien. Chamberlains Rede, die eine große Sensation bringen sollte, kann nur als ein ganz großer Bluss und zwar von der Art bezeichnet werden, wie wir ihn in den Erklärungen des englischen Ministerprüsidenten in den letzten Monaten stets erleb» haben. Man kann behaupten, daß sie weder seine Freunde zusriedengestellt und die Qpposition beruhigt hat, noch bei den Achsenmächten irgend einen Eindruck ge macht hat. Es ist auch diesmal die üb'icke Methode, die Chamberlain stets angewendct hat. 'Nachdem di« englische Preise aus höhere Weisung nm Italiens notwendigen und wohlerwogenen Schritt in Albanien Alarm geschlagen und ein hnsterisches Kricgsgeschrci über „Angriffe" und „Ver gewaltigung des Schwächeren" erhoben hat, stellt sich heute Chamberlain hin und gibt sich als Fricdcnscngel ans Seine Erklärung ist ein einziger Trünenergnß darüber, daß die Weltgeschichte sortschreitet. ohne daß England kür die Entwickelung bestimmend ist, und daß auch diesmal England nicht in der Lage war, die Entscheidungen im Mittelmeer zu beeinflussen. Tie ganze jüngste Entwickelung, in der England eine so traurige berühmte Rolle spielte und die einen kläglichen Abschluß durch die ttnterhausrede des Ministerpräsidenten gesunden hat, beweist erncnt, daß England Panik und Kriegsstimmung brauch», um schließlich in der Rolle als Friedensstifter auszuiretcn, in Wirklichkeit aber als Leichen fledderer eine Beute einzuhciinien, die ihm in ruhigen Zei ten völlig unerreichbar wäre. Besieht man sich Chamberlains Rede bei Licht, so bring« st« nichts Neues, sie zeigt lediglich, daß England nichts dazu gelernt hat. Taß des französischen Ministerpräsidenten Taladier Erklärung der Chamberlains aufs Haar gleicht und dieselben verständnislosen Auffassungen vertritt, wird niemand in der Welt verwundern. Daladier aus de« Spuren Chamberlains )f Paris. Ministerpräsident Taladier gab gestern I« Namen brr srauzöfischen Regierung eine Erklärung ab, die sich inialtlich im wesentlichen mit den Ausführungen des britischen Premierministers Chamberlain vor dem Unterhaus deckt. Taladier liefert« damit erneut de« Be weis, daß Paris völlig im Schlepptau der englischen Kriegs politik handelt «nd der von London dirigierten Hetze er lege« ist. Es berührt eigenartig, wenn Taladier in seiner Erklä rung eingangs davon spricht, daß diese „neue Politik" der englisch-französischen Bttndnisgenossen „weder von Reden noch von Drohungen begleitet" zu sein brauche. Dabei hört doch die Welt seit Wochen von den Wortführern dieser Politik täglich nichts als Reden und Drohungen. So sprach der französische Ministerpräsident ausführlich über die militärische« Maßnahmen, die Frankreich an allen seinen Grenzen getroffen habe. Selbstverständlich behauptete er, daß diese Maßnahmen ebenso wie die parallel laufenden diplomatischen Verhandlungen nur zur Aufrechterhaltung des Friedens unternommen würden. Diese eigenartigen Bemühungen um den angeblich be drohten Frieden werden dann in einer Verlautbarung näher gekennzeichnet, die Taladier abaab. Er betonte dabei, baß diese in Uebereinftimmnna zwischen der sranzösische« «nd der englische« Regierung feftgelegt worden sei. Im Rah men dieser Erklärung spricht Taladier nach englischem Muster eine besondere Garantie, für Rumänien und Grie chenland aus. Im Gegensatz z« dem sranzöstsch-polnische» Militärbündnis, ans das Taladier hinwies, mußte er an gebe«, daß diese beiden Balkanftaaten sich in keiner Weise gegenüber Frankreich oder England gebunden habe«. Bo« einer Litte «m Hilseletftnng konnte er naturgemäß kein «ort sage«. Bezeichnend ist es, daß der französische Ministerpräsident am Schluß seiner Erklärung ausflihrte, daß Krankreith »ns der „Suche nach alle« geeigneten Bündnisien" in der „ein zigen Sorge um deu Frieden" sei. Ties ist nichts anderes als die alte Parole des sowjetischen AußeukommißarS Litwinow Finkelstein vom „unteilbaren Frieden", die nach dem Willen der weltrevolutionärcn Sowjets die diplo maitsche Möglichkeit für den unteilbaren Krieg geben ioll. Halifax' Erklärung vor dem Oberhaus Die englisch-italienisch« Aussprache über Sorsu — Siu bemerkeuswertes Eiugeftäuduis )s London. Im Oberhaus gab Lord Halifax eine Er klärung ab, in der er sich die gleichen kurzsichtigen und ein ander widersprechenden Argumente zu eigen macht, mit denen Chamberlain zu gleicher Zeit vor dein Unterhaus die Stellung der englischen Regierung zu den jüngsten poli tischen Ereignissen zu erklären versuchte. Lord Halifax be richtete in diesem Zusammenhang über seine Unterredung mit dem italienischen Geschäftsträger in London, Crolla. in deren Verlauf Crolla Lord Halifax mit unmißverständ licher Deutlichkeit zu verstehen gab, daß jede britische Be setzung Korfus eine überaus gefährliche Reaktion auslöscn würde, worauf Halifax Crolla mittcilte, daß die britische Regierung in keiner Weise die Absicht habe. Korfu zu be setzen. In einer weiteren Unterredung, so berichtete Lord Halifax weiter, habe der italienische Geschäftsträger dann darauf hingewicsen, daß Kors« ei» vitaler strategische» Punkt für Italien sei und die italienische Regierung keinem anderen als Griechenland die Besetzung der Insel gestatt« könne. Gerüchte über Korfu, die in Griechenland und Groß britannien Beunruhigung hervorgerufcn hätten, so hatzi Crolla erklärt, könnten daher nur die Folge der Gerücht* sein, wonach Großbritannien beabsichtige, die Insel zu be setzen. Bei aller Einseitigkeit der politischen Auffassung be quemte Lord Halifax sich in seiner Erklärung doch zu einem Eingeständnis, mit dem er der englischen Regierung im Grunde genommen jede Berechtig»»» zu einer Kritik an den Vorgängen in Albanien abstritt. Er erklärte nämlich, daß es keinerlei Streit über die Sondcrintereßen und die Sonderstellung gebe, die Ztalicn in Albanien gehabt habe und daß diese Tinge bereits vor vielen Jahren vom Bot- schasterrat anerkannt worden seien. Zum Schluß sprach Lord Halifax von Wachstnmsschwie- rigkeiten der „Pflanze Vertrauen". E» vergaß leider die „Verdienste" zu würdigen, di» die amtlichen englischen Stellen und vor allem die englische Preße bei dem Ver trauensschwund in der Politik ziveiselloS erworben haben» Der Londoner Einkreisunqsverein weiter auf der Suche Geurralßabsdesprechungen bevorstehend;' Umwandlung der Garantieträumk in Patte )l London. Ter politische Korrespondent des „Daily Expreß" erklärt, wenn die Verhandlungen mit der Türkei eeudel leien, würden alle drei Garantien in sormell» zweiseitige Patte omgewandel« werden Vielleicht würden dann die skandinavischen Länder ausgeiorder« werden, sich anzuschließen. Zn diplomatischen «reisen hoste man. daß die guten Beziehungen Englands zur Türkei, die durch eine lange Frenndschast mit dem kommunistischen Rußland ver- Hunden sei. eine Mvglichtei« erüit«e»en, um Sowjetrnßland ia das „Fricdensinstrm" hinein iubringcu, ohne in Pole« und Rumänien Mißtrauen z» erregen f!j. Tie Türkei werde auch vielleicht versuchen, die Tisscrenzen zwischen Bulgarien und Rumänien zu bereinigen und so den Ein schluß Bulgariens sicherzustellen. Tas Blait ist übrigens von den „Garantie" Ertlärungen nickt sonderlich begeistert, pflichtet Chamberlain aber Beifall, weil er das englisch italienische Abkommen nick« gekündigt habe Vielleicht ent spräche dieser Beicblnß nickt der Ansicht der össentlichen Meinung, aber er sei klng. Ter diplomatische Korrespondent der »Tailu Mail" meint, das Kabinett werde nunmehr die Frage von Gene- ralstabsbeivrechnngen niit den beteiligten Ländern ins Auge saßen. Tas Blatt verweist daraus, daß die „Garan tien" für Griechenland und Rumänien keine Gegenverpslich, «nagen hätten und spricht sich sür eine gegenseitige Basis aus iü. Viktor Emanuel, König von Italien und Albanien, Kaiser von Aetbiopien Ter Gesetzentwurf )< Rom. Ter italienische Ministerrat hat heute Frei tag unter Vorsitz des Tnce an» den Beschluß des Großrates des Faschismus hi» dem folgenden Gesetzentwurf zage» stimmt: „Artikel 1. Ter König von Zialien nimmt nach der Annahme der Krone Albaniens sür fick und seine Nackkom men den Titel König von Italien und Albanien. Kaiser von Aethiopien an. Artikel 2. Ter König von Italien und Albanien. Kaiser von Aetbiopien wird in Albanien durch einen in Tirana sitzenden Gencralstatthaltcr vertreten sein." Tiefes Gesetz wird morgen sSonnabendt der Faschisti schen und Korporativen Kammer sowie dem Senat zur An nahme vorgelegt werden. Albanische Abordnung überbringt Viktor Emannel di« Königskrane )f Tirana. Eine Wköpsige albanische Abordnung unter der Führung des Ministerpräsidenten Verlaei ist heute Freitag vormittag nach Turazzo abgcreist. wo sie fick an Bord eines Kreuzers nach Ztalicu einschisscn wird, um dem König und Kaiser die albanische Krone anznbieten. Ein stolzes Italien feiert die Union mit Albanien Eingehende Würdigung des historischen Ereignisses in der gesamten Presse )l Rom. Tie außerordentliche Sitzung des Großen Nates des Faschismus, seine durch Akklamation einstimmig gebilligte Entschließung, die anschließende gewaltige Kund gebung aus der Biazza Vcnecia mit Mussolinis kurzen, aber >vie immer treffenden Worten sowie die den ereignisreichen Tag beschließende Huldigung der römischen Bevölkerung an den König und Kaiser stehen im Mittelpunkt der römi schen Morgenpresse. In reich bebilderten ausführlichen Berichten unterstreicht sic die Bedeutung dieses für Italien boM Hikjkentenden Tages. Tie Entschließung des Großen 4)jjMOpes Faschismus stelle, wie „Popolo di Roma" in ric« flHiUMchlagzeilen betont, die Verwirklichung des Beschlusses ^^^verfassunggebenden Nationalversammlung einer end- gffMgrn Union Albaniens mit Italien dar. Tie römische Bevölkerung habe dem Duoe im Namen ganz Italiens ihren Stolz über die Verwirklichung des historischen Ereig nisses kund getan, das die Union Albanien mit Italien unter dem Zepter Victor Emanuels lH. sanktioniert.
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