Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.05.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-05-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193905199
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19390519
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390519
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-05
- Tag1939-05-19
- Monat1939-05
- Jahr1939
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 19.05.1939
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Die eine dient den Einkrei- sungsbemühungen der englischen und fixrnzösischen Politiker, dem Liebeswerben um Moskau, das nun in b-iens zu einer politisch-militärischen Ehe führen soll. Die andere ist schon älteren Datums und dient dein Zweck mit fragwürdigen und lügenhaften Presseerzeugnissen dje Völker Europas zu vergiften und eine permanente Atmosphäre der Spannung und Krise zu schassen. Es hieße, diesem Papierkrieg zu viel Ehre antun, wollte inan ihm auf die Dauer allzuviel Beachtung schenken oder jhn gar fürchten: Das hat Deutsch land nun nicht mehr nötig, seitdcin den Folien meterdicke Betonwände im Westen unseres Resches gegenttberstehen. Wir dürfen beute mit Ruhe und Gelassenheit zn unseren „liebenswürdigen" westlichen Nachbarn in Europa sagen: Ob ihr einkrcist oder nicht, ob ihr lügt und ein Kriegs gespenst nach dem anderen an dje Wand malt, ob jhr droht oder mit versteckten Andeutungen die autoritären Staaten einznschüchtern glaubt, interessiert uns nicht mehr! Deutschland hat durch den Mund seines Führers seit ie bekundet, daß es mit allen Mächten jn Frieden und Freundschaft leben will, solange diese Mächte die Lebens rechte und Lebensansprüche der Großmacht Deutschland respektieren. -Haben die anderen Staaten daran kein Inter esse, so tverden wir ihnen unsere Freundschaft nicht an den -Hals werfen. Ganz sicher aber ist, daß wir nicht fragen, was wir in unseren Regionen tun und lassen dürfen. Die Westbefestigungen, die der Führer in diesen Tagen inspiziert, haben den Demokratien nun doch den Atem ver schlagen. Einsichtsvolle Kreise müssen heute zugeben: Wa» auch immer an Einkreisung und Bündnissen den Westmäch ten gelingen mag, es kommt zu spät, es ist geduldiges vapiernes Machwerk gegenüber der Tatsache, daß Deutsch land und Italien alle Möglichkeiten erschöpft haben, frem den Angrjffsgclüsten zu begegnen. Diese Atemnot in den Demokratien hat bereits solchen Umfang angenommen, daß den Plättern in London und Paris nahegelegt worden ist, Berichte über die Inspektionsreise des Führers zu den rSestbesestjgnngen möglickst klein zu bringen, damit die Bevölkerung nickt durch sie beunruhigt (!) wird. In Polen, wo die Presse den Ftthrerbesuck in der Rbcin- und Saarpsalz reckt groß ausmachte, sind am Mittwoch bereits Weisungen aus London eingegangen, die Dinge ivenigcr realistisch darzustellen, da sonst die englischen Grundlagen — gemeint ist die englische Propaganda in Polen — zerstört würden! Etliche französische Plätter besitzen die Unverfrorenheit zu behaupten, der Führer sei nur deshalb zum Westwall gefahren, um' bestehende Schwierigkeiten aus zumerzen! Lassen wir sie reden, »vas sie lustig sind. In Lon don schreibe»» sich die sogenannten Diplomaten die Fin ger wund in der Hoffnung, daß es in (Yens noch ge- ljngen werde, unter wejtgelwndsten Zugeständnissen die Moskauer zum Beistandspakt zu bringen. All dies sind Dinge, die Deutschland beute nicht mehr in» Geringsten schrecken. Wenn irgendwelche Angrjfssabsichlen auf Deutsch land bestehen ode>r vermessene Kriegstreiber ihre Drohungen wahr machen sollten, so sei festgestellt, daß di« englischen und französischen Soldaten hinter Pergen von verschriebenem Papier keinen ausreichenden Schutz finden »verden. Erst recht nicht die Zivilbevölkerung dieser Länder. Mit Papierfolien hat mai» noch keine Mammutbesestigungen umlegen können. Darum sieht Deutschland mit seinen 80 Millionen Menschen allen kommenden Ereignissen mit größter Ruin» und Gelassen- k»eit entgegen. Was Deutschland an gerechten Forde rungen für sein Volk und seinen Lebensraum erhebt, ist nickt eine rednerische Phrase, sondern tiefster Ernst. Hinter diesen Forderungen steht die gepanzerte deutsche Schlagkraft, stehen die Wälle aus Stahl und Beton! Gesicherte Basis für den Frieden zwischen Deutschland und den nordischen Staaten Nichtangriffspakte mit Estland, Lettland «nd Dänemark beoorstclnnd — Schweden, Norwegen und Ftnnland fühlen sich nicht bedroht und halten demgemäß einen Pakt für nicht erforderlich )( Berlin. Jn Verfolg der Erklärung des Führers in seiner Reichstagsrede vom 28. April über die Bereit schaft Deutschlands zum Abschluß von Nichtangriffspakten haben Slerhandlungen zwischen der Deutschen Regierung und den Regierungen von Estland, Lettland, Dänemark, Norwegen, Schweben nnd Finnland wegen Abschluß solcher Pakte stattgesnuden. Die Verhandlungen mit Estland «nd Lettland stehen vor dem Erfolg. Mit Dänemark besteht grundsätzliches Einverständnis über den baldigen Abschluß ;i««S gegenseitigen Richtangrissspaktes. Mit Schweden, Norwegen und Finnland ist der Ge dankenaustausch mit folgendem Ergebnis beendet: -Die schwedische «nd norwegische Regierung haben der dentsche« Regierung anss nene erklärt, daß ihr« Länder sich von Deutschland nicht bedroht sühlen und daß sie ««ter Ans« rechterhaltnng des Prinzips der Neutralität, Integrität und Unabhängigkeit die Absicht haben, mit keine« Land Nichtangriffspakte abzuschlteßen. Sie halten daher ein Ab kommen dieser Art nicht für erforderlich und sind mit der Reichsregierung übereingekommen, von einer weiteren Verfolgung des Planes Abstand zu nehmen." Zu dem gleichen Ergebnis haben auch die Verhand lungen mit däch finnische» Regierung geführt. zweitägiger Staatsbesuch des italienischen Außenministers in Berlin Feierliche Unterzeichnung des Mailünder Valles am Montag Mehrere Velprechungen und Veranstaltungen )l Berlin. Im Verfolg des in Mailand gefaßten Beschlnffes, d«r deutsch-italienischen Freundschaft durch einen politischen und militärischen Patt formellen Auf druck zu verleihen, wird sich der königlich-italienische Mi nister des Aenßern Gras Eiano Sonnabend zu einen» zweitägigen Staatsbesuch «ach Elerli« begeben. Gros Kian» wird am Sonntag gegen tl Uhr im Londerzng ans dem Anhalter Bahnhof etntresfen. Am Montag vor mittag sind«« im Botschaftersaal der neuen Reichskanzlei die feierliche Unterzeichnung des deursch- italienisch«« Abkommens durch den Reichsministcr des Auswärtige« von Ribbentrop und den italie nischen Außenminister Gras Eiano in «Gegenwart des deutsche« Botschafters in Rom, von Mackensen, und d«s italienische» votschasters in Berlin, Attolico, statt. Ferner sind mehrere Besprechungen «nd Veranstal» rungen vorgesehen. In Begleitung des italienischen Außenminister» be finden sich n.a. der Ministerialdirektor für politische Ange legenheiten sur Europa beim italienischen Außenministe rium, Botschafter Gino Buti, Ministerialdirektor für All- gemeine Angelegenheiten beim italienischen Außenmini- »eriuni Gras Leonardo Fitetti, der Ehef des Protokoll- Andrea (Veißer Ealesia di Begliasco sowie, der Stellver tretende Ministerialdirektor für ausländische Press« beim italienischen Ministerium für Volkskultur. Graf Eiano wird ferner von einer Reih« namhaster »talicnischer Journalisten begleitet sein, die als Gäste des Reichsaußenniinisters an den Veranstaltungen au» Anlaß des Staatsbesuches teilnehmen. Der Führer zwischen Schwarzwald und Mei» Panzerwerke am Rhein, schwerste Batterien auf den Schwarzwaldhängen (Von einem an der Weirreisr des Führers teilnehmenden S )l Offenburg. Ter Führer und Oberste Befehls Haber inspizierte am Himmelsahrtstage die Verteidigungs anlage« i« Ra«me zwischen Karlsruhe «nd Kehl Ter Rhein prägt diesem Tag sein Merkmal auf. Auch iu den Stunden, in denen der Führer im Schwarzwald »veil«, um die Stände schwerster Artillerie zu besichtigen, bleib» der Rhein das beherrschende Moment. Tenn diese gewaltigen modernsten Batterie»«, die hier in den Lktnvarzwaldhängcn glänzend getarnt eingebaut sind, dienen ja ausschließlich dem Schutze des deutschesten aller Ströme. Gleich die ersten Morgenstunden bringen uns au den Rhein heran. Mächtig rauscht der gewaltige Strom dahin, eingerahmt von den weiten grünen Bergen und den zahl- losen Gehölz- und Gebüsch-Gruppen, den vielfältig ver schlungenen Altwasser- und Sumpsgebteten, die den Rhrin- auen links und rechts des Stromes rin charakteristisches Gesicht verleihen. Tie erste deutsche Bcfestigungslinie ver läuft unmittelbar am Stromufer. Schwere und schwerste Geschütze wechseln in kürzesten Abständen »niteinander auf der ganzen Länge des Ltromufers ab. Wenn man den Rhein hinauf- oder hinavsährt, so wirken die Werke in ihrer regelmäßigen Folge fast wie Buhnen Bauten. Sie stehen da, als gehörten sie schon von jeher zum Strome selbst, als seien sie ein Dell seiner eigenen machtvollen Art. Allein schon zahlenmäßig übertreffen die deutschen Be sestigungsanlagen dieser vordersten Linie die gegenüber liegenden französischen um ein Vielfaches. Ein einziger Blick beweist überzeugend diese Tatsache. Zwischen den deutschen Panzeranlagcu ziehen sich außerdem Sperren gesondert hin. Hinter dem Panzerwert staffeln sich in großer Tiefe weitere vier hervorragend aus gebaute Abwehrlinien, die an Mächtigkeit und geschickter Benutzung und Steigerung der natürlichen Hindernisse den großen Sperrltnien, die wir an den voraufgegangencn Besichtigungstagen kennen lernten, nicht» nachgebcn. Wieder bereitet die Bevölkerung dem Führer überall begeisterte Kundgebungen. Alle Orte sind aus das präch tigste geschmückt, und vielfach brausen aus den ununter brochenen Heilrufen auch die Ruse auf, die uns aus der Ostmark und vom Sudetenland her so vertraut sind, die Sprcchchöre: Wir dn«ke» ««serew Führer! Di« Bevölkerung hier, wenige Kilometer nur vom Ufer des Rheins und damit von der Grenze entfernt, weiß, was di« Festungsbautcn des Führers für ihre Sicherheit bedeuten, und fte stattet ihren Dank dafür dein Führer in ergreifenden Huldigungen immer wieder ab. onderbcrichtcrstatler.) Gegen Mittag schwenkt die Fahrtroute vom Rhein ost wärts bis in den Schwarzwald hinein. Hier liegen außer den großen Riegelstellungen der Panzerwcrkc und Gc- sechtsstände die Batterie Stellungen. die Geschütze schwerer und schwerster Kaliber verbergen. Tie riesigen Rohre, jedem seindlichen Zugriff entzogen, recken ihre gewaltigen Mündungen westwärts, bereit, jeden etwaige»» Angriff »Hou im Keime zu ersticken, jeden feindlichen Aufmarsch in dem Bersten ihrer riesigen Granaten zu zerreißen — nicht nur unmittelbar am Rheine selbst, sondern auch weit hinten in der Ausmarschzone -eS Gegners. Tie großen Arttlierieiverkc werden von einen« Offi zier befehligt, dessen Wiener Tialekt sich hier im Schwarz wald ein wenig seltsam ausnimmt. Aber wir erinnern uns, daß gerade die ostmarkischen Truppen Immer eine ganz besondere Meisterschast in der präzisesten Bedienung derart riesiger Geschütze besaßen. Tie Fahrt sühn von einer Artillerie Stellung zur anderen. Immer schwerer werden die Geschütze, bis schließlich Geschütze grüßten Kalibers einen besonderen Höhepunkt bilden. Mehrfach halte»» in den einzelnen Werten sowohl der Kommandierende General der Grenz- truppe, General der Infanterie Waeger, als auch der Oberbefehlshaber der Heeresgruppe 2, General der In- santerie von Witzleben, dem Führer eingehend Vortrag. Dann gehl die Fahr« wieder dem Rheine zu. Kehl ist das Ziel, die Stadt, die Straßburg gegenüberliegt. Tie Plattform des das Stadtbild beherrschenden Wertturmes einer Zellsivssabrit ist ein willkommener Platz, um von ihrer Höhe aus einen umsaffenden lieber blick über die deutschen Verteidigungsanlagen in diesem Sektor zu gewinnen. Lange verweilt der Führer auf diesem Turm und betrachtet ausmerksam das Gelände, während die tosende»» Heilrnse der Kehler Bevölkerung ununterbrochen sortdauern nnd selbst bi» in diese Höhe des Turmes hinausschallen, wo der Führer steht, ein auf- merksamer Wächter über die Zukunft der deutsche» Lande am Rhein, über die Sicherheit des Großdeutschen Reiches Der Führer zwischen Kehl und der Schweizer Grenze )s Karlsruhe. Ter Führer und Oberste Befehls haber setzte heute Freitag die Inspektionsreise im Gebiet zwischen Kehl und der Schweizer Grenze fort. Auftakt zum ..Tag des Deutsche« Hechtes Totenehrung — Eröffnung der X Leipzig. Der „Tag des Deutschen Rechts", der vom IS. bis 21. Mai 20 000 deutsche Rechtswahrer in Leip zig vereint, erhielt seinen symbolhaften Auftakt durch eine Ehrung der Ermordeten der Bewegung in d«r Stadt Leip zig, die der Reichssührer des NS.-Rechtswahrerbundes. Reichsleiter Reichsminister Dr. Frank, vornabm. Er legte tu» Ebrenhain der Bewegung auf dem Südsriedhos, wo LOO Mann Alte Garde angetreten waren, einen riesigen Kran, nieder. In der Alten Börse am Naschmarkt ivurde dann durch Reichsamtsleiter Gauweiler die Ausstellung „Film und Recht" eröffnet, di« der NS.-RechtSwahrerbund in Gr m«inschaft mit der Ufa-Lehrschau unter Mitwirkung des Reichsministertums für Volksaufklärung und Propaganda veranstaltet. Sie zeigt sowohl die mannigfachen Be ziehungen der verschiedenen Rechtsgebiete zum Film als auch die graphisch wirksame Werbung siir Filmstoffe des Rechts. Man erhält auch einen Eindruck von der Fülle des SilmfachschristtumL Ausstellung „Film und Recht" Ter bekannte Schriftsteller und Rechtsanwalt Dr. Lpocrl wies nach, in welch hohem Maße das Recht und seine Einflußnahme auf das Leben eines jeden ein zelnen im Film zur Darstellung kommt. Mehr als dir Halste aller Filmstoffe rühre irgendwie an Dinge de» Rechts. Dr. Frank Ehrenbürger von Leipzig Donnerstag abend fand in den Festräumcn des neuen Rathauses ein Einpsang statt, an dem der Reichssührer des NS.-Rcchtswahrerbiindcs, Reichsminister Dr. Frank, Rcichsleiter Bouhlcr, llnterstaatssckretär Hueber, der Scnatspräsident au» italienischen Kassationshof Exzellenz Messina, Neichsgerichtspräsident Dr. Bumke und der Prä sident des Volksgerichtshofes, Thierack, und andere teil nahmen. Nachdem der Thomanerchor unter Leitung von Thomas-Kantor Pros. D. Dr. Straube einen Fcstgcsang »ür zwei Ehörc von Heinrich Schütz vorgctragcn hatte hieß Bürgermeister Haake die deutschen Rechtswahrer aufs
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