Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.01.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-01-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193901030
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19390103
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390103
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Seite 4: teilweise Textverlust (fehlender Außenrand)
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-01
- Tag1939-01-03
- Monat1939-01
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- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 03.01.1939
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Riesaer Tageblatt Dienstag, 3. Januar 1VSS, aiendS SS. Jahr,. Postscheckkonto: Dresden 1580 Birokaflc Riesa Nr. K2 Drahtanschrift: Lageblatt Riesa Fernruf 1287 Postfach Nr. 52 Riesaer Laaeblatt erscheint sehe» Laa abend» V.S Uhr mit ««»nähme der Sonn- und Festtage, v«,««»preis, bet Vorauszahlung, für einen Monat s Mark, ohne Zustellgebühr, ^rch Postbezug RM 2.1« «Mchl. Postgebühr (ohne Zustellgebühr), bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgende Nr ) 55 Pfg., Einzelnummer 1b Pf^ Anzeigen ftir Ni. Rümmer de» ««»aabetaae» ünd di» 10 Uhr vormittags aufzugeben; -ine Gewahr für da» Erscheinen au bestimmten Lagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpret» für d e aefttzT 4« mm brefte mm-Zeile oder deren Raum 9 Rpf., die so mm breite, 8 gespaltene mm.Zetle im Textteil 25 Rpf. lGrunbschrift: Petit 8 mm hoch). Ziffergebühr 27 Rpf., tabellarischer «auM Airfschlaa «et fernmündlicher oder fernmündlicher Abänderung eingesandter «nzeigeniexte ober Probeabzüge schließt der Verlag di« Jnanspruch- nobm. au» Mäna?lu nichtdrucktechnischer Art auS PretSlisteNr.« Bei Konkurs ober Zwangsoergletch wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung «ub"sahlung und »«ESstmid ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle: Riesa, Goetheftraße S». ««d Anzeiger (Elbchlatt und Ao-riger). Diese Zeitung tst da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrat» Großenhain behördlich bestimmte Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen be» Finanzamtes Riesa und des Hauptzollamtes Meißen Der «nfichtbare Partner Man muß der liberalistisch.demokratisch-jlidischen Drei heit eigentlich dankbar fein für die große und durch schlagende Reklame, die überall in der Welt für die Stärke und Durchschlagskraft der autoritären Staaten und vor allen Dingen des T-ritten Reiches gemacht wurde. Deutsch land hat die Konferenz von Lima nicht einbernfen: wir sind auch nicht dazu eingeladen worden; aber dank der Großzügigkeit der wahrhaft „freien Presse" der. Vereinig ten Staaten sind wir von Anbeginn bis zum Ende als unsichtbarer Partner mit dabei gewesen. Wenn es bis her noch an Beweisen dafür gefehlt hätte — es hat an solchen nicht gefehlt! — so wäre neuerdings in der „New Bork Times" ein Kronzeuge aufgestanden, der nicht übersehen werden darf. Diese jüdisch geleitete und redigierte Zeitung näm lich untersucht in ihrem griesgrämigen Leitartikel, der von Beschimpfungen gegen die peruanische Regierung strotzt, warum es möglich gewesen ist, daß selbst die Zeitungen Limas Kommentare deutscher Blätter zur Lima konferenz während der Tagung abdrucken konnten, ja, daß diese autoritären Ansichten sogar gegenüber den demokratischen Salbadereien besser aufgemacht und mehr beacistet wurden. Das Blatt teilt sodinn der überraschten Welt mit — was während der Verhandlungen sorgsam verschwiegen wurde — daß zur Eröffnung m der Kon greßstraße nur drei Sternenbanner ansgehangen hätten ldic am amerikanischen Konsulat einschließlich), daß aber im übrigen eine Unmasse von Hakenkreuzbannern zu sehen gewefen seien. Und so weiter. Es soll nicht untersucht werden, ob die Sache mit den Hakenkreuzsahnen nicht vielleicht so zusammen- gchange» hat, daß seit einiger Zeit alle jüdischen Schrei berlinge der Welt an Stelle von Weißen Mäusen Haken kreuze sehen. Es soll ferner nicht geprüft werden, ob die Sternenbanner nicht gezeigt wurden, weil man von vorn herein sür die Nankeegreuelmeldungen nichts übrig ge habt bat oder ob man vermeiden wollte, später selbst ein mal als weiterer Stern unter den schon vorhandenen aus dem USA. Fahnentuch zu prangen. . . Fest steht aus alle Fälle, daß wir Deutschen weder mit telbar noch unmittelbar auf den Ablauf der Konferenz von Lima Einfluß auszuübcn versucht hatten, baß aber trotzdem unsere geschätzten Angelegenheiten in breitester Form am round takle erörtert und ventiliert wurden. Es ist nicht unsere Schuld getvesen, daß ausgerechnet deutsciw Musik den Konferenzbeginn einleitete: einiger Beethoven, etwas Mozart und dergleichen. Vielleicht, daß die mangelhafte Geographiekenntnis norbamerjkanischer Tagungsvorbereiter dieses in der Welt viel belachte Er eignis heraufbeschworen. — Geradezu als Treppenwitz der Weltgeschichte aber ist es anzuseben, daß alle 111 Limaer Beschlüsse auf gutem deutschen Aktenpapicr nieder gelegt worben sind, das deutlich sichtbar das bewährte Qualitätszeichen „made in Germany" trug! Deutschland als unsichtbarer Partner der Konferenz von Lima: das ist eine Tatsache, an der nichts zu deuteln ist! USA. haben unsere angeblichen JnvasionSabsich- ten in Südamerika zum Vorwand genommen, um ihre eigenen tatsächlichen imperialistischen Gelüste zu ver ankern; die ungeheure Stärke der deutschen Wehrmacht und der deutschen Wirtschaft bildeten baS Hauptthema der Erörterungen, soweit sie aus Washington beeinflußt werden konnten: Deutschlands bewiesene Friedensliebe und die angenehmen Wirtschaftsbeziehungen zu uns waren Thema der Entgegnungsreden feiten» derjenigen Staa ten, die nicht an den nordamerikanischen Schwindel glaub ten, sondern die Dinge so sahen, wie sie wirklich sind. Und schließlich mich doch Wohl die Svmpathie für unser Land in manchen Teilen Südamerikas größer sein al» für die Bereinigten Staaten, obwohl diese teils mit bru taler Gewalt, teils mit dem Shhlock-Dollar, teil» mit Sirenenklängen ihren Einfluß zu vertiefen und zu ver ankern beabsichtigen. Lima war ein völliger Fehlschlag der „demokratischen" Machtpolitik der USA.: wenn man noch daran hätte zweifeln können, so würden die immer mehr durch dringenden Nankeepresseftimmen dir Zweifel zerstreuen. Wer in so unverblümter Weise die Partner einer soeben ab gelaufenen Konkurrenz beschimpft, wer die Regierung des gastgebenden Lande» in unflätigen Ausdrücken mit Ge meinheiten traktiert und wer die Staatsmänner, dis in einer Konferenz der angeblich Gleichberechtigten gesprochen haben, setzt wegen ihrer freimütigen Rede bedroht, und da» sogar au» dem prominenten Munde eines Raose- veltsohnes, der bekennt sich geschlagen. Und der unsicht bare Partner denkt sich sein Teil. .. Rudolf Hefz dankt für die Weihnarhtsgrüsze und Neujahrsglückwünsche )f Berlin. Der Stellvertreter des Führer» dankt durch «ine Veröffentlichung in der NSK. allen, die au» «n- laß de» WethnachtSfeste» uud des Jahreswechsel» feiner Familie und setuer gedachten, herzlich für die Grüße und Glückwünsche. Stabschef Luhe dankt sf Berlin. Stabschef Lutze gibt, wie die NS«, meldet, folgendes bekannt: -Zum Geburtstag, »um WeihnachtSfest und zum Jah reswechsel find mir aus allen Gauen, aus der SA., an der Parteigenoffeuschast und aus allen «reisen der Be- 1« Tage offensive in Katalonien )l Saragossa. An der katalanischen Front schreitet die nationale Offensive auch im neuen Jahr ununterbrochen fort. Der rechte Flügel der Armee General SolchagaS drang in Richtung der Straße Mora del Ebro—Tarragona weiter vor, und besetzte die Orte Bilella Alta und Bilella Baja, die nur noch v Kilometer von Fallet entfernt sind, das bereits unter dem Feuer der nationalen Artillerie liegt. Längs des linken Ebro-Users zwischen Vinebre und Garcia säuberte die Kavallerie das Gebiet von Resten feindlicher Truppen. Im Nordabschnitt operieren die Kolonnen der Generale Moscardo und Munoz Grande weiter gemeinsam und sicherten die Straße Benavent—Artesa de Segre. Di« Operationen werden durch strenge Kälte und Schneefälle erschwert. Die große Katalonien-Ossenfive, die nun schon 10 Tage andauert, brachte bisher folgende Ergebnisse: Es wnrden etwa 1759 Quadratkilometer erobert, davon allein lMW in, Abschnitt «erida. 48 katalanische Ortschaften find teils in der Provinz Lerida teils in Tarragona befreit worden. 7» sowietspanische Flieger wurden sicher abgeschosse« «nd l8 wahrscheinlich. Die rote Lustwasse sieht sich setzt ge« zwangen, den Luftraum völlig den Rationale« z« über lassen. Die Zahl von 18 288 Gefangenen läßt die ungehene, re« roten Verluste deutlich erkennen. Fortsetzung des nationalen Dormarsches auf dem rechten Flügel )s Bilbao. In den Mittagsstunden des Montag setz- ten an der katalanischen Front die nationalen Truppen des rechten Flügels ihren Vormarsch in östlicher Richtung fort. An der Straße Lerida—Tarragona erobert«» sie de« in bergigem Gelände liegenden Ort Jnncosa. Die militäri schen Operationen dauern zur Zeit noch an. Zahlreiche wichtige Höhen besetzt )l Bilbao. Die Operationen der nationalspanischen Truppen im Nordteil der Kataloniensront konnten trotz -es ungünstigen Wetters weiter durchgeführt werden. Beim Vormarsch wurde die wichtige Höhe von Santa Armengol nördlich des Knotenpunktes Artesa de'Segre an der Straße Lerida—französische Grenze besetzt. Ferner nahmen die nationalen Truppen den Ort Aientorn südlich der Höbe ein. Am südlichen Flügel der Front in der Provinz Tarra gona besetzten die nationalspanischen Truppen verschiedene Höhen des Jlenagebirges, u. a. auch die Höhe Eicergol an der Straße nach ÄeuS und die Höhe Duc bei Juncosa. Fer ner wurde die Umgebung des bereits eroberten OrteS Eabaces von versprengten roten Truppen gesäubert. Im Durchschnitt drangen gestern die nationalen Truppen in einer Tiefe von ft Kilometer vor, dabei wurden mehr al» 1500 Gefangene gemacht. Vas nennen die Engländer „Treuekundgebungeri" )< Kairo. Noch und nach sind immer mehr Einzel heiten über die blutige Kundgebung in Jatta, einem klei nen Ort in der Nähe von Hebron, diirchgesickert, bei der es eine größere Anzahl von Toten aus Leiten sowohl der Engländer wie der Freischärler gegeben hat. Inzwischen haben sich die mnsteriösen Vorgänge um diese .Treueknnd- gebung" der Araber ausgestellt. Was sich dabei stcraus- slellt, ist geeignet, die britischen Methoden in merkwür digem Lichte erscheinen zu lassen. Um nach außen hin den Eindruck zu erwecken, als gäbe es in Palästina auch Araberkrciie, die auf Leiten der Eng- länder stünden und zu einem Kompromiß mit den Juden geneigt wären, haben sich die britischen Behörden eine« Renommierscheich, Fackri Raschaschibi, verschrieben, der allerdings in den Augen der Araber der übelste Volks verräter und Staatsseind Nr. 1 ist. Lein Freund und Gegenspieler ist der sogenannte Scheich SS Scharis, den die Araber .ES Leech" lzu Deutsch: den .Spieß") nennen. Er ,st ein mit englischer Duldung ausgebrochener Schwerver brecher. Diese beiden .Araberführer" wurden in Panzer wagen des militärischen Geheimdienstes an jenem bewuß ten Tage in aller Herrgottsfrühe von Jerusalem nach Jatta gebracht, wo die Bevölkerung zwangsweise zu der Kundgebung getrieben worden war. Etwa 1200 Araber erlebten dabei das seltsame Schauspiel, daß der Schwer verbrecher vor dem Raschaschibi eine LoyalitätSerklärnng sür die Engländer verlas, die zugleich von grenzenlosem Haß gegen den Grobmufti erfüllt war. Raschaschibi und der .Spieß" standen bei dieser »Treuekunbgebung" im Blitzlicht der Photographen, deren Bilder die Berichte der bis aus den letzten Mann herbeibeorderten Pressevertreter illustrieren sollten. Was nun aber die englischen Korrespondenten seiner zeit nicht berichtet hatten, war, daß der Text der Ansprache des edlen .Es Leeck" von Raschaschibi »ersaßt and redi giert war. Dieselben Bcrichtrrstatler unterließen es auch, ihren Blättern zu kabeln, daß die Engländer, um diese .Treuekunbgebung" durchzuführcn, ganze Jnsanteriebriga- den, Panzerwagen und 22 Flugzeuge eingesetzt statten, gegen die trotzdem die verhältnismäßig schwachen Kräfte der Freischärler in ihrem leidenschaftlichen Freiheitsdrang einen verzweifelten Angriff wagten. 20 Tote. 13 Gefan gene verloren sie, während die Engländer in dem Gesecht, wie verlautet, sogar 80 Tote zu verzeichnen statten. Nach diesem Kampf, der einer Anzakl junger Araber au» den besten Familien das Leben kostete, ist der Haß der Araber auf den abtrünnigen Raschaschibi und seinen Kom plizen ins Grenzenlose gewachsen. Die Freischärler habe« ihm und seiner Familie Rache geschworen. In der Alt stadt von Jerusalem waren Aufrufe angeschlagen, in denen alle Araber, die in den Häusern der Naschaichibi-Familie wohnen, aufgeforbert werden, ihre Wohnstätten zu verlas, sen, da sie gesprengt werden würden. Freischärler der .Totenkompanie" würden nach Jerusalem kommen, um das Todesurteil an verschiedenen Verwandten des Ver räters Raschaschibi zu vollziehen. Mit stärkstem Nachdruck wird von arabischer Seite erklärt, daß die Engländer nicht daran denken dürsten, mit der Protektion Raschaschibi» und seines Komplizen irgendeinen Erfolg zu erzielen. Mit fanatischer Entschlossenheit stünden alle Araber hinter dem Großmustt Hadi Emin El Husseini. vülkerung Glückwünsche in so großer Zahl zugegangen, daß ich mich außerstande feste, dafür einzeln zu danken. Ich erwidere insbesondere die mir übermittelten Wünsche zum Jahreswechsel auf das beste und danke auf diesem Wege für alle mir erwiesenen Aufmerksamkeiten herzlich." Neujahrsgrukwechsel -AäsäßEU Führer und Vme Unterstreichung ber Frenubschast Deutschland-Italien )s Berlin. Unläßlich be» Jahreswechsels hat ber Führer «nd Reichskanzler dem italienische» Regier«»«», ches Benito Mussolini in eine« Telegramm mit herzlichen Worte« seine beste« Wünsch« sür ihn uud sei« großes Werk ausgesprochen uud Sarin ber enge« Zusammenarbeit i« «er- ^angene« Jahre, ebenso ber Frennbschast beider Völker ge- ^J« Gleicher «eise hat der Dnee seine« Glückwünsche« sür den Führer «nd da» beutsche Volk Ausdruck gegeben und die Verbundenheit beider Staate« wie solgt gekenu- zeichnet: „Die Zusammenarbeit zwischen ««seren beide« Regie- «««gen uud Völker« hat 1888 ihre Probe bestanden «nd oer Welt offenbart, baß Sie beide« Revolutionen gemeinsam marschiere« und dies auch fernerhin tun werde«? Austausch von Neujahrsglückwünschen zwischen dem Führer und ausländischen Staatsoberhäuptern )l Berlin. AuS Anlaß des Jahreswechsel» hat zwi schen dem Führer und Reichskanzler und einer Anzahl Staatsoberhäuptern und Regierungschef» des Auslandes in der üblichen Weise ein Telegrammwechsel zur Uebermitte- lau» der beiderseitige« Neujahrsglückwünsche stattgefunden. In diesem Zusammenhang sind dem Führer in herzlichen Worten gehaltene Glückwunschtelegramme zugegangen von dem König von Italien, Kaiser von Aethtopten, den Köni ¬ gen von Afghanistan, Albanien, Belgien. Bulgarien, Däne mark, England, Griechenland, dem Präsidenten von Guate mala, dem Schah von Iran, dem italienischen Regierungs chef, dem Prinzregenten von Jugoslawien, dem Präsidenten von Mexiko, den Königen von Norwegen, Rumänien uni Schweden, dem Regentschaftsrat von Siam, dem StaatSchef de» nationalen Spanien, dem Präsidenten der tschecho- slowakischen Republik, dem Reichsverweser de» Königreiche» Ungarn sowie dem ungarischen Ministerpräsidenten. Beifall und Anerkennung der römischen Presse zum Rekordflug der „Arado 79" )l Rom. Der neue deutsche Langstreckenwcltrekord für leichte Tourenflugzeuge findet in der römischen Presse starke Beachtung und lebhafte Anerkennung. Uebereinstimmrnd betonen die Blätter, daß die von den deutschen Fliegern nach ihrem Startplatz Bengasi übermittelten Meldungen in dortigen Militär- und Luftfahrtkreisen lebhafte Lnmpathi« auSgelöst hätten. Der neue Langstreckenrekord der deut schen Militärflieger von 6100 Klm. sei um so bemerkens- werter, als eS sich bet der „Arado 79" um einen Apparat mtt nur 100 P8 starken Motoren handelt. Ltentsin wurde ber 8» »»» Tients " schaftliche1 Attentat in der französischen Niederlassung von Tientsin )t Peking. In der franzö ischen Niederlassung von vurde ber 8» jährige Präfibeut der Saudelskammer fin, Wangtschulin, der ich stark für enge wirt- ...... . Beziehungen zwischen China und Japan eingesetzt hatte, «rmnrdet. Der Mörder konnte unerkannt entkommen. DaS japanische Generalkonsulat forderte von den franzö sischen Verwaltungsbehörden eine genaue Untersuchung des Vorfall» und für bi« Zukunft eine strengere Ueberwachung aller japanfetndltchen Elemente. Infolge dieses Attentat» ist di« Spa««««« «« die ««Sländischen Konzessionen in Tientsin, die in -er letzten Zeit abgeflaut waren, wieder heftiger »«»»«den.
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