Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.06.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-06-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193906089
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- OAI-Identifier
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-06
- Tag1939-06-08
- Monat1939-06
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- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.06.1939
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Riesaer Tageblatt SS. Jahrs TonvrrStag, 8. Jnni ISSN, abends Drahtanschrift: Tageblatt Riesa Fernruf 12S7 Postfach Nr. öS Postscheckkonto! Dresden 1SS0 Eirokass« Nies» Nr. « ««d Anzeiger Medlatt und AnMerf. Diese Leitung «st da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Sandrat» »» Großenhain behördlich bestimm» Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Finanzamtes Riesa und des HauptzollamteS Meißen Das Riesaer Tageblatt erscheint jeden Tag abends V.S Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bei Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark, oAie Zustellgebühr, durch Postbezug NM. 2.14 einschl. Postgebühr (ohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (S aufeinanderfolgende NrZ 85 Pfg. Einzelnummer 1b P fg. Anzeigen ^r die Nummerndes Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittags aufzugeben: eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Platzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die gesetzte 46 mm breite mm-Zeile oder deren Raum S Rpf-, die M mm breite, 3 gespaltene mm-Zeile im Textteil 25 Rpf. sGrundschrtft: Petit 3 mm h°»). Ziffergebühr 27 R,pf., tabellarischer Satz 50^. Aufschlag. Bei fernmündlicher Anzeigen-Bestellung oder fernmündlicher Abänderung eingesandter Anzeigentexte oder Probeabzüge schließt der Verlag die Jnanspruch- nähme aus Mängeln nicht drucktechnischer Art aus. Preisliste Nr. 4. Bei Konkurs oder Zwangsverglcich wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllung^ und Kabluna und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw entbinden den Verlag von allen eingegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle. Ries a, Goetheftraße S». Neuer Erfolg der Friedenspolitik Die Unterzeichnung der Nichtangriffspakte mit Estland und Lettland schließt den Kreis der Kundgebungen in dem Sinne, daß der Ostseeraum ein freier Raum ist und bleiben soll. Diese Feststellung besagt zugleich, daß die englischen Einkreisungsmanöver, die gerade auch in diesem Bereich außerordentlich um Wirkung bemüht waren, hier vollkommen gescheitert sind. Es wurden nach dieser Rich tung nacheinander Nichtangriffspakte mit Litauen, Däne mark, Lettland nnd Estland abgeschlossen. Dieser Tatsache bezeichnet eine diplomatische Niederlage Englands. Man weiß, welch eine entscheidende Rolle das Problem der baltischen Staaten in den schwebenden Verhandlungen zwischen London und Moskau spielt. Die Sowietrussen drängen darauf, daß der abzuschließende Dreierpakt Garan tieverpflichtungen für die baltischen Staaten enthält. In Riga und in Reval will man davon gar nichts wissen. Die offiziöse Presse hat sehr heftig und deutlich abgewinkt. Man erkennt dort in dem Moskauer Verlangen den Wunsch nach dem Recht der Einmischung unter Umständen auch gegen den ausgesprochenen Wunsch der lettischen und der estnischen Regierung. Schließlich können es die kleinen Nationen am Rande der Ostsee nicht ganz vergessen, daß sie ihre Existenz und ihre Unabhängigkeit den deutschen Truppen verdanken, die dem bolschewistischen Ausdeh nungsdrang Widerstand leisteten. Wenn dann später Span nungen anstauchten, so hatten diese ihren Grund vor allem in der Tatsactze des ungelösten MemelvroblemS. Da dieses heute nicht mehr besteht, können und müssen die Beziehungen zwischen dem Reich und den baltischen Staa ten wieder echt freundschaftlichen Charakter annehmen. Daß dies nicht im Sinne der EinkreiSler ist, liegt aus der Hand. Daß die Spitze der angeboteimr und abge lehnten Garantien nur gegen Deutschland, wenn nicht gegen die betreffenden Staaten selbst gerichtet sein kann, zeigt ein Blick auf die Marte. Die baltischen Staaten ge winnen nun gerade in den Nicktangrisfsverträgen ein zwingendes Argument gegen die Annahme von Garantien. Darum eben hat man von Paris und von London her alle Mittel der Einschüchterung und des Druckes ver sucht, um daS Zustandekommen der nunmehr unterzeich neten Nichtangriffsverträge zu verhindern. Der offiziöse Pariser „Temps" versuchte den Regierungen in Reval und Riga die Ausfassung beiznbringen, daß der Abschluß von Nicktangrisfsverträgen mit Deutschland geeignet sei, die Neutralität ihres praktischen Wertes zu berauben. Das ist die seltsame und bezeichnende Einstellung der Einkreis- ler, daß Freundschaft mit Deutschland unneutral sei. Wir haben nichts dagegen, wenn sich unsere Freunde auch nach anderer Richtung durch Nichtangriffspakte sichern. Die Annahme von Garantien aber ist ganz etwas anderes. Sie stellt die Einbeziehung in eine einseitig gerichtete Mächtekonstellation dar. Tie setzt den Kriegsfall in die Rechnung ein, während der Nichtangriffspakt der Sicherung des Friedens dienen soll. Die bedeutenden Dokumente, die am Mittwoch in Berlin unterzeichnet wurden, bedeuten einen schweren Schlag gegen jeden Versuch, die friedlichen kleinen Länder an der Ostsee gegebenenfalls zu militärischen Aufmarsch gebieten gegen Deutschland zu machen. Die Erkenntnis der konstruktiven Friedenspolitik des Führers seht sich in immer weiteren Bereichen durch. Tie hat jetzt wiederum einen triumphalen Erfolg gegenüber den destruktiven Tenden zen derjenigen Mächte errungen, die einen eisernen Ring militärischer Allianzen um Deutschland legen und die kleinen Mächte zwingen möchten, gegen ihre eigenen Inter essen sich zu Werkzeugen einer kriegerischen Politik zu macken. Es ist ein lächerliches Bild, wenn man jetzt-in London und in Paris nach spitzfindigen Formeln sucht, die die diplomatische Schlappe verschleiern sollen. Da spricht ein Pariser Blatt von der Möglichkeit, den sowjet- russischen Garantieforderungen, „durch einen Text Rech nung zu tragen, der den Ansck>ein vermeidet, als wollte man das Eelbstbestimmungsrecht der kleinen Staaten be einträchtigen." Damit sind die tatsächlich,: Gedanken- gänge der Einkie,sungspolitik mit geradezu naiver Selbst verständlichkeit enthüllt. Len Versuchen, das Gleichgewicht im Ostjeerauin zu Unguusten Deutschlands zu verschieben, ist durch den neuen Erfolg der Friedenspolitik des Führers ein Riegel vorgeschoben. Der Führer besichtigt das Dolkswagenwerk Fallersleben ff Stadt des KdF. «Wage«. Am Mittwoch stat» «et« der Führer ««erwartet dem im Ba« degrisse«e« Bolkswage«werk Fallersleben einen Besuch ab, «m sich vom Fortschritt der Arbeiten am Werk zu überzeugen. Di« Anfahrt des Führers erfolgte über die Kupp« deS Klieoerberges, dessen Höhe eine« «msaffende« Ueberblick über die Anlagen bietet. Rach einjähriger Arbeit ist hier bereits ei» Riesenwerk unter Dach. Auch die Stadt deS KdF.»Wage«s, die der Unter» bring««« und Ansiedlung der Werksangehörige» dienen soll, hat bereits große Fortschritte z« verzeichne». Die Führung »nrch die Anlage« hatte der ReichsorganisationS« leiter Dr. Ley, begleitet von de« Konstrukteur des KdF.» Wagen», Professor Porsche, und Direktor Berlin, ühernominen. Der überraschend« vesnch de» Führers löste bet der Arbeiterschaft große Freud« nnd Begeisterung auS. Danzig ist nnd bleibt deutsch! Gauleiter Wächtler auf der Tagung der Gauwalter des NSLB. Gauletter Forster und )l Danzig Anläßlich der Tagung der Gauwalter des NSLB. in Danzig brachte der Mjchswalter Gauleiter Wächtler wiederholt zum Ausdruck, daß er das Führer korps des NSLB. in diesen Wochen politischer Spannung nach Danzig gerufen habe, um mit dieser Tagung ein Be kenntnis der Erzieherschaft des Grotzdeutschen Reiches zu Danzig abzulegen. Auf einer Großkundgebung am Mittwoch, an der auch Leuatspräsident Greiser teilnahm, führte der Danziger Kulturjenator Boeck u. a. aus, daß die vom NSLB. auf gestellten pädagogischen Ziele in Danzig nahezu erreicht seien. Gauleiter Forster legte im Namen der Danziger ein unerschütterliches Bekenntnis zu Führer und Volk ab und entlarvte die widersinnige polnisch« Propaganda. Forster wies Nack, daß Polen zu keiner Zeit in der Vergangen heit eine entscheidende Rolle in Danzig gespielt habe. Daß auch die Gegenwart dieses Landes deutsch sei, davon könne sich leder überzeugen- Dieses Land sei und bleibe deutsch. Der Gauleiter schloß unter nicht endenwollendem Beifall: Wir wissen, alles Unrecht muß einmal wieder zu Recht werden, und wir danken dem Führer, daß er ftch zu uuse> rem Sprecher gemacht hat, als er sagte: „Danzig ist eine deutsche Stadt und sie will zu Deutschland!" Dann führte Reicksmalter Wächtler u. a aus, die Entwicklung in Danzig habe Anlaß gegeben, in den letzten Wochen die deutsche Lckuljug.-ick auszurichren auf die groß« deutsch« Aufgabe im Osten. In einem feierlichen Akt des Gedenkens wurde dann von der Versammlung der von Polen in Kalthof erschossene Pg. Grübnau geehrt. Gauleiter Wächtler betonte weiter, diese Tagung sollte das Wissen um Danzig in der deutschen Juge^ck vergrößern, und er weise darum die Gauwalter des N^LB. hiermit an, darüber zu wachen, daß bis in des letzte Dorf hinein, bis zum letzten Jungen und Mädchen dieses Wissen leben dig werde. Wir wollen, so riet Gauleiter Wächtler auS, unsere deutschen Kinder nicht aufrusen zum Diebstahl frein- den Bodens, wie es unlängst die Hhsteriscken polnisäw« Lehrer auf einer Tagung taten, aber wir wollen sie stolz macken auf die Größe des deutschen Reiches. Befriedigendes Ergebnis der MrtfAastSverbandstmgeu des deutsch-jugollawifAen BegierungSanSfchuffeS Unterzeichnung )l Berlin Die WirtschastSverhandlunge» des deutsch- jngoslawischcn Negierungsausschuffes, die während der letz ten Bocken i» Köln ftattsandcn, sind heute mit der Unter zeichnung verschiedener Abkommen und Protokolle abge schloffen worden. Die Besprechungen wurden i« srcund- schaftlichem Geiste geführt und brachten ein für beide Teile bcsriedigendco Ergebnis. Die getroffenen Vereinbarungen regeln die wirtschaft lichen Beziehungen zwischen dem Protektorat Böhmen und Mähren nnd Jugoslawien bis zu dem Zeitpunkt, zu dem das Protektorat in das deutsche Zollgebiet einbezogen wird. Einstweilen wird sich der Warenaustausch zwischen dem Protektorat und Jugoslawien in den bisherigen Formen vollziehen. In diesem Rahmen wird sich auch bei einer Steigerung der Bezüge des Protektorats eine Störung des Berrechnungsvcrkehrs vermeiden lassen, weil gleichzeitig die Ausfuhr des Protektorats nach Jugoslawien in dem erforderlichen Umfange gesichert worden ist. In Zusam menhang damit hat sich die jugoslawische Nationalbank be reit erklärt, eine Aushebung des vor einiger Zeit gegen über dem Protektorat eingeführten Clearing-Scheck Ver fahrens zu veranlassen. Der Verrechnungsverkehr zwischen von Abkommen Jugoslawien und dem Protektorat wird sich daher in Zu kunft wieder zum Paritätskurs abmickcln. Auster der Behandlung von Fragen, die sich aus der Errichtung des Protektorats ergaben, wurden neue Möglichkeiten zur weiteren Intensivierung des deutsch-jugoslawischen Wirt schaftsverkehrs geprüft. Hierbei stand die Frag« der Stabilisierung des Kurses der Reichsmark Clearing Scheck» im Vordergrund der Erörterungen. E' ist gelungen, ein« Regelung zu finden, die vom Standpunkt der Deutschen so wie der jugoslawischen Einsührer die bestmögliche Lösung darstellt. Die näheren Einzelheiten hierüber werden in den nächsten Tagen bekanntgegebcn werden. Neben der Behandlung verschiedener Einzelsrageu wurde vereinbart, daß der bereits seit längerer Zeit in Aussicht genommene Abschluß einer Vereinbarung über Doppel besteuerung und über dir Gewährung von Rechtshilfe in Steuerveranlagungs- und Lteuerbeitrribungssachen be schleunigt werden soll. Spätestens bis zum August 1»3tz werden auch Verhand lungen über die Regelung der jugoslawischen Vorkriegs anleihen beginnen. Der estnische und der lettische Außenminister Gäste von Ribbentrops im Hotel Esplanade Am Abend Besuch der Ltaatsoper )s Berlin. Aus Anlaß der Unterzeichnung des deutsch-estnischen und des deutsch-lettischen Nichtangrisfs- vertrags in Berlin gab der Reichsminister des Auswär tigen, von Ribbentrop, zu Ehren des estnischen Außen- Ministers Selter und des lettischen Außenministers Mus ters am Mittwoch mittag ein Frühstück im Hotel Esplanade. An dem Essen nahmen von estnischer Leite der estnische Gesandte in Berlin, Toser, mit den Mitgliedern der Ge sandtschaft sowie der Abteilungsleiter im estnischen Außen ministerium, Kirota, und von lettischer Seite neben dem Gesandten Lettlands in Berlin, Kreewinsch, mit den Her ren der Gesandtschaft der Ministerialdirektor im lettischen Außenministerium, Campe, teil. Deutscherseits waren u.a. anwesend der Reichsführer ff und Chef der deutschen Polizei, Himmler, der Stabschef der SA., Lutze, Staatssekretär von Weizsäcker, der Chef des Gcncralstabö des Heeres, General Halder, General d Fl. Stumpff, ^-Obergruppenführer Lorenz, die Unter- staatssekretäre Woermann und Gaus, Vortragender Lega tionsrat von Grundherr, Legationsrat Doertenbach, ferner Dr. Kleist von der Dienststelle Ribbentrop sowie weitere Vertreter von Staat, Partei, Presse und Wirtschaft. Am Mittwoch abend nahmen der estnische und der lettische Außenminister im kleinen Kreis an der Auffüh rung der Oper „Der fliegende Holländer" von Richard Wagner in der Staatsoper Unter den Linden teil. Der estnische Außenminister abgereist Verabschiedung auf »em Flughafen Tempelhos )s Berlin. Heute Donnerstag morgen verließ der estnische Minister des Aeußern, Selter, der sich zur Unterzeichnung des deutsch-estnischen Nichtangriffsvertrages nach Berlin begeben hatte, im Flugzeug die Reichshaupt- stadt. Außenminister Selter wurde von Legationsrat Doertenbach zum Flughafen Tempelhof geleitet. Hier übermittelte Unterstaatssekretär Woermann, der sich mit Vortragendem Legationsrat von Grundherr und Legations rat Mohr zur Verabschiedung eingefunden hatte, die Grüße des Reichsmintsters des Auswärtigen von Riobentrop. Zum Abschied war ferner der Gesandte Estlands in Berlin, Loser, mit den Herren der Gesandtschaft erschienen. Außenminister Munters begrüßte die Führer der nationalpolitischen Erziehungsanstalten in Potsdam )s Berlin. Der lettische Außenminister besuchte heut« Donnerstag vormittag mit dem Abteilungsleiter im letti schen Außenministerium Campe in Begleitung von Lega tionsrat Mohr vom Protokoll des Auswärtigen Amte» und Dr. Kleist von der Dienststelle Ribbentrop die Führer schule der nationalpolitischen Erziehungsanstalten t» Potsdam. Hohe Auszeichnung der Generale Sperrte, Doltmann und Richthofen Das Spauienkrenz in Gold mit Brillante» verliehen )s Berlin. Im Rahmen der Empfangsfeierlichkeiten für die Lpanienfreiwilligen der „Legion Condor" hatte Generalseldmarschall Göring die Offiziere der Legion ins Haus der Flieger zu einem kameradschaftlichen Abend «tn- geladen. Bei dieser Gelegenheit überreichte der ttzeneral- seldmarschall dem früheren Befehlshaber der „Legion Condor". General der Flieger Volkmann, das vom Führer und Obersten Befehlshaber der Wehrmacht gestiftete Spanicnkrenz in Gold mit Brillanten. Der erste Befehls haber der Legion, General der Flieger Sperrle und der letzte General der Legion Dr. Freiherr von Richthofen sind ebenfalls durch Verleihung des Kreuzes mit Brillanten ausgezeichnet worden. Die große Bedeutung dieser hohen Auszeichnung wird dadurch gekennzeichnet, das sie im ganzen nur 21 Mal ver liehen worden ist. Standarte d«r „Legion Condor" im Lustsahrtmiuistertu« — Ausstellung im Kahneuraum )s Berlin. Die Staickarte der „Legion Condor", die ihr vom spanischen Staatsches Generalissimus Franco ver liehen worden ist und unter dem Ehrenmal Unter den Linden aufgestellt morden war, ist Mittwoch um 17 Uhr von einer Ehrenkompanie der Luftwaffe in den Fahnen raum des Reichslustfahrtministeriums überführt worden. Sie wurde im Ehrenhof des Reichslustfahrtmtnisteriums vom Chef der Zentralabteilung General der Flieger von Witzendorff in Empfang genommen und in den Ehren- ranm geleitet.
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