Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.06.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-06-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193906283
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19390628
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390628
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-06
- Tag1939-06-28
- Monat1939-06
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- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 28.06.1939
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Riesaer Tageblatt SS. Jahr, Mittwoch, 28. Juni 1838, abends J-148 Drahtanschrift! Tageblatt Riesa Fernruf 1287 Postfach Nr. SS Postscheckkonto: Dresden ISS« «irokasse: Riela Nr. 5» Do« ^aaeblätt erscheint iedeu Taa abends V.« Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bei Voraus,ahlung, für einen Monat 2 Mark, ohrie Zustellgebühr, ?urch Postbezug R^ Postgebühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgende Nr.) 6S Pfg. Einzelnummer IS Psg. ««zeige« für b^ NiEmer des Ausgabetages sind 10 Uhr vormittags anfzugeben,' eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Platzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die aesctzw 46 mm dreike mm.^eilevder deren Raum 9 Rpf, die 90 mm breite, 3 gespaltene mm.Zeile im Tertteil 25 Rpf. (Grundschrift: Petit 3 mm hoch). 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Diese Zeitung ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Sandrat» ,u Großenhain behördlich bestimmt« Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Finanzämter Riesa ' Hauptzollamte» Meißen Mols Sitters ..Rache" süe Versailles Eine einfache Gegenüberstellung Heute vor 26 Jahren schlug die im grauen Baumwoll handschuh steckende Faust Elsmenceaus mit hartem Knöchel den Takt zum Rhythmus der wenigen Worte, die er bei der Unterzeichnung des Versailler Diktates sprach. Zwanzig Jahre nach dieser Unterzeichnung ist das ent waffnete und entrechtete Deutschland von damals zu einer Weltmacht, zugleich auch Besitzer der stärksten Wehrmacht der Welt geworden. Das ist die Antwort eines Adolf Hitler an die Wilson, EGmenceau und Lloyd George von Versailles. Und zwanzig Jahre, nachdem der ärgste Deut schenhasser unter den französischen Staatsmännern der letzten 50 Jahre das Wort sprach: „eS gibt 20 Millionen Deutsche zuviel in der Welt", ist ans dem zerstückelten Rumps-Deutschland von Versailles das Großdentschland mit rund 60 Millionen Menschen geworden. Das ist Adolf Hitlers Antwort ans jenen von krankhaftem Haß diktierten Wntschrei. Es drängt sich bei diesen Erinnerungen geradezu jene weitere Erinnerung daran ans, daß Frankreich nach dem Kriege von 1870/71 — nicht zerstückelt, nicht wehrlos ge macht, nicht entrechtet, nicht ausgeplttndert — nur einen einzigen Gedanken unter der Leitung seiner Advokaten regierungen kannte: „Revanche pour Sadowa — Rache für Sedan", Racke für die .Kaiserkrönung in Versailles, Rache für die fünf Milliarden Goldfrancs .Kriegsentschädigung die das reiche Frankreich in bequemsten Jahresraten bis 1000 mit der linken Hand zahlte, und Rache nicht zuletzt dafür, daß diese Deutschen sich ungeachtet der Gründung der Entente cordiale von 1004 und ungeachtet der englisch russischen Verständigung von 1007 sich nicht wehrlos hatten einkreisen lassen wollen. Denn wer in Frankreich oder England hatte damals von etwas so häßlichem wie „Ein kreisung" gesprochen? Man nannte das „europäisches Gleichgewicht", worunter man die englisch französische Vor herrschaft in Europa verstand, so wie ja auch heute Herr Ehamberlain noch immer nichts von seiner eigenen Ein- kreisungspolitik weiß und immerzu von der „Friedens front" spricht. So, wie das ganze Sinnen und Trachten der sranzü- fischen Regierungen nach dem Versailles von 1871 auf die Revanche, auf die Rache schlechthin abgcstelll war. so war jeder Satz des Versailler Diktates von 1019 in der Sprache der westeuropäischen Entente von einer Rachebrutalität diktiert, wie sie sich beispielsweise in dem französischen Blutbad von Damaskus gegen die um ihre Freiheit kämp fenden Drusen oder in der blutigen NntcrdrückungSpolitit Englands gegenüber den palästinischen Arabern, gegen die freiheitlicbcnden Bcrgstämme von Waziristan oder gegen die eingesessene Bevölkerung von Jamaica zeigt. Und nun das Gegenstück zu dieser deutschfeind lichen Rachepolitik der Entente, der es ja nicht einmal auf 000 000 Vlockade-Vcrhungcrte angekommen war! Wie sieht die „Rache" Adolf Hitlers und seines zur Weltmacht aus gestiegenen Großdentschland gegenüber den geistesgleichcn Nachfolgern der Verfasser des Versailler Diktates aus? Hat er nach dem blutigen brutalen Vorbild jener Demo kratien, die in ihren Phrasen nichts anderes als das Wohl der Völker kennen, Vergeltung geübt für jene Verhun gerten, für die Ausplünderung? Er tat zweierlei: indem er Blatt um Blatt des Diktates zerriß und die erpreßte Unterschrift vom 28. Juni 1910 auslüschtc, schasste er Schritt um Schritt das verbrecherische Unrecht der Entente aus der Welt. Aber — so berechtigt jede Vergeltung und so menschlich begreiflich sie gewesen wäre — dieser Mols Hitler kann sich mit nur zu begründetem Stolz rühmen, daß er bei der Beseitigung des Unrechtes von Versailles keiner einzigen der Ententemächte auch nur einen Fußbreit ihres Eigentums genommen, einen einzigen ihrer Bürger um Leben und Gesundheit gebracht, einen einzigen Franc oder ein Pfund Sterling ihnen geraubt hätte! Aber dabei blieb dieser einzigartige Staatsmann nicht stehen. Er wollte nichts wissen von Rache oder Vergeltung: er, der nur die Auslöschung der Schuld der Entente gegen über Deutschland will, sieht unendlich viel weiter in die Zukunft als die Parlaments- und cliquenhörigcn Regie rungschefs der Entente und legt ihnen Plan um Plan für die loyalste und großzügigste Befriedung Europas vor. Ja, er geht dabei soweit, daß er nach der Rückkehr des Daargebietes keinerlei territoriale Forderungen an Frank reich stellt und erst recht einen Krieg aus solchem Grunde ablehnt: er bietet England das generöse Flottenverhültnts von 85:100, er beseitigt durch seine bisher wohl größte außenpolitische Tat, durch die Zusammenkunft von Mün chen, eine unmittelbare Kriegsgefahr und er krönt diese ganze unbeirrbar« Friedenspolitik mit einem wahrhaft bescheidenen Vorschlag an Polen zur Regelung der Dan- »iger «nd der Korridor-Frag«. Do sieht Adolf Hitlers „Revanche pour Versailles!" aus. Ihm gegenüber stehen diejenigen Männer in Eng land, Frankreich und Polen, die heute nichts sehnlicher erstreben als die Beseitigung des stärksten Friedens garanten tn Europa, der Achse Berlin—Rom, und die Vernichtung dieses friedlich sich heraufarbettenden Grotz- dautschland durch Einkreisung und Kriegshetze. Denn dieser Hitler mit sein« ganzen produktiven inneren und äuße- Vie enge Zusammenarbeit der deutschen und italienischen Luftwaffe Ein Empfang des Generalfeldmarschalls Göring zu Ehren )f Berlin. Aus Anlaß des Besuches Seiner Excel- lenz des Königlich-italienischen Staatssekretärs der Luft fahrt, Luftarmeegencral Valle und Ihrer Exzellenz Frau Valle, in Deutschland gab der Reichsminister der Luftfahrt und Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Generalseldmarschall Göring, im Hause der Flieger einen Empfang. Der Staatssekretär der Luftfahrt und Gencralinspekteur der Luftwaffe Generaloberst Milch begrüßte die Gäste, u. a. den italienischen Lustattachd in Berlin Seine Excellenz General der Flieger Liotta, Staatssekretär Dr. Freiherr von Weizsäcker, sowie die Generalität der Luftwasse. In später Stunde erschien auch der italienische Botschafter Attolico. Generaloberst Milch führte nach einem Geden ken der Staatsoberhäupter und des Duce u. a. aus: „Es sind noch nicht vier Wochen vergangen, seit wir damals ein großzügiges Programm der Zusammenarbeit ausgestellt haben, dellen Inhalt bereits in dieser kurzen Zeit von beiden Seiten in schneller und kameradschaftlicher Zusammenarbeit in die Tat umgesetzl worden ist. Und schon die wenigen Stunden, da wir in engstem -Kreise über weitere Fragen uns unterhalten konnten, haben den Be weis erbracht, daß beide Luftwaffen nicht nur bei ihren Taten in Spanien, sondern auch in ihren Gedanken über Organisation und Einsatz des gleichen Geistes sind. Ge rade die faschistische und nationalsozialistische Weltauffas sung hat uns gelehrt, und auch das Kat der Einsatz unserer jungen Mannschaft in Spanien erhärtet, daß es neben den guten Nerven der Führung und den bei beiden Völkern des Lustarmeeqenerals Dalle vorhandenem erstklassigen technischen Material in erster Linie aus das Herz unserer Soldaten ankommt. Seine Ercellenz der .Königlich-italienische Staatssekre tär der Luftsahrt, Luftarmeeqeneral Balle, antwortete mit folgender Ansprache: „Als ich vor einigen Jahren das erstemal Gast der deutfchen Luftwasse war, gab es noch keinen abessinischen und spanischen Krieg. Damals hatte ich schoy die Gewiß heit über die entscheidende Bedeutung der Luftwaffe, und damals schon gab ich Ihnen. Herr General Milch, zu ver stehen, daß unsere beiden Luftwaffen immer stärker werden und ein Band herzlicher Freundschaft knüpfen müßten. Ich habe die deutsche Luftfahrt in eiuem Zustand höchster materieller und persoueller Sei« ftuugssähigkeit angetrofsen, und zwar derart, daß sie hinter keiner anderen Macht der Welt zuriickfteht. Auch Sie haben wie wir das Vertrauen z« der Kraft unserer neuen Waffe, die bestimmt ist, in eiuem kommenden Krieg ei« entscheidendes Wort mitzasprechen Auch Sie sehen in ihr den Ausdruck einer jungen n»d starken Generation, die oom Geist eines Führers erneuert wurde. Di« Flie, gerei ist und wird aus der technischen Vervollkommnung, aus der Ausnutzung der natürlichen Rohstossvorkommen unserer Länder ausgedaut sei», welche uns durch keinerlei Einkreisung oder Sanktionen genommen «erden kann. Hinz« komm« die Eiusatzsreudigteit, der Mut und di» Opserbereitschast unserer Besatzungen " Japans Forderungen an England Anerkennung der neuen Lage in Ostasien )l Tokio lOstasiendienst des DNB). In politischen .Kreisen wird erklärt, daß die Regierung in Uebereinstim- mung mit allen militärischen und diplomatischen Stellen darauf bestehe, daß vor der Eröffnung von Verhandlungen mit England in Tokio die Gesamtlage dahin geklärt werden müsse, ob England bereit sei, „der neuen Situation tn Ost- asicn Rechnung zu tragen und auf dieser Grundlage mit Japan in Ehina zusammenzuarbeiten". Die politischen Kreise zweifeln jedoch daran, daß Eng land durch die Vorgänge in Tientsin allein veranlaßt wer den kann, diese von Japan geforderten Voraussetzungen zu erfüllen, was gleichbedeutend mit dem Aufgcben der bis herigen Politik zu Gunsten Tschiangkaischeks wäre. Die britischen Vorschläge, die der englische Botschafter in Tokio bereits angedeutet haben soll, liefen lediglich auf eine örtliche Lösung des KonflickteS in Tientsin hinaus, wo bei allerdings ein gewisses Entgegenkommen von englischer Seite gezeigt werde. Japanische Erklärungen an die englische Adresse Bisherige Politik wird fortgesetzt liebliches Schweigen über britisches Rcpreffalieugerede )l Tokio lOstasiendienst des DNB ). Der japanische Generalkonsul in Tientsin, Taschiro, betonte vor ausländi- schen Pressevertretern, solange die Tscbiangkaischck freund- liche Politik der britischen Regierung andauere, würde es schwierig sein, den Tientsin-Konflickt zu schließen. General Homma, der Kommandeur der japanischen Gar nison in Tientsin, erklärte, es wäre nicht ratsam, die japa- nischc Ansicht über Londoner Berichte bezüglich britischer Repressalien, sowie Uber die Reden von Ehamberlain und Halifax bekanntzugeben. Mit großem Nachdruck unterstrich Homma die feste Entschlossenheit Japans, seine bisherige Politik fortzusetzen. Es seien, jo sagte er weiter, noch keine Informationen über die japanischen Bedingungen eingetros- sen, um in diplomatische Verhandlungen eintreten zu können. Japan bcdaure die augenblicklichen Zustände in Tientsin, aber es sei zu leinen Maßnahmen gezwungen worden, weil Kommunisten und sonstige anlijapanische Elemente die Kon zession als Basis für ihre Dätigkeit benutzten. WaS die Visi tationen betreffe, fo würden sie nur bei denjenigen Perso nen durchgeführt, die verdächtig feien oder den Japaner» gegenüber feindlich und arrogant austräten. Für die Wahrbeit kein Interesse Reutervertreter in Dieutsin bleibt einer Befichtiguug der Blockademaßuahme« seru )l Tokio lOstasiendienst des DNB ). Zur Widerlegung der britischen Greuelmärcben über eine Mißhandlung von Engländern durch Japaner wurden am Dienstag die Ab sperrungen in Tientsin, sowie di« praktische Durchführung der Kontrolle 18 ausländischen Pressevertretern vorgeführt Es fiel auf, daß der Reutervertreter nicht anwesend war. London wagt keine Repressalien gegen Japan X London. Handelsminister Stanley wurde, wie schon seit Tagen, auch am Dienstag wieder im Unterhaus mit Kragen bestürmt, die daraus hinaus liefen, Maßnahmen gegen die Einfuhr von japanischen Waren nach England zu ergreifen. Stanley erklärte, „er habe keine Vollmacht, bri tische Händler zum Verkauf oder die Oeffentlichkeit zum Verbrauch bestimmter Waren zu bringen". Verhandlungen aus britischen Vorschlag Eine japanische Verlautbarung X Tokio. lOstasiendienst des DNB.) Tas japanisch« Auswärtige Amt veröffentlicht folgende Verlautbarung: „In Antwort aus einen britischen Vorschlag hat die japani- iche Regierung entschieden, Verhandlungen in Tokio einzu leiten, mit der Absicht, verschiedene Fragen, die mit der gegen- ivärtigen Lage in Tientsin zuiammenhängrn, zu lösen. Vertreter der japanischen Behörden in Tientsin werden zu diesem Zweck nach Tokio kommen." rcn Friedenspolitik ist in ihren Augen gemeingesährlich. Er will ja nicht nur statt des famosen „europäische» Gleichgewichtes", d.h. der englisch-französischen Vorherr schaft, die absolute Gleichberechtigung aller, sondern er gibt ja auch gerade durch seine tausendfach als richtig be- wtesene Friedenspolitik jene westeuropäischen Staats männer, die Engländer an der Spitze, ständig dem kriti schen Urteil der Welt preis. Man braucht angesichts der heutigen Lage in Europa nicht einmal mehr zu befürchten, paradox zu erscheinen, wenn man diese Lage auf die einfache Formel bringt: „Das nationalsozialistische Grobdeutschland und jein Füh rer Adolf Hitler sollen von einer erweiterten demokratijch- bolschewistischen Entente dafür bestraft werden, daß cs Europa, unserem Erdteil, einen vernünftigen, d.h. für alle tragbaren und nützlichen Dauerfrieden zumutet, den Europas politische Gouvernante, England, und ihre Hilfs kräfte nicht selbst im Verordnungswege eingeftthrt haben. Und zur Durchführung der Bestrafung braucht man eben die „Friedensfront" — Rache für die unerträgliche Be friedungspolitik dieses Herrn Hitlerl Reicksminister Dr. Goebbels besichtigt die Westwallbefestigungen im Trierer Bezirk Besuch der Ordensburg Vogelsang X Kronenburg. ReichSministcr Dr. Goebbels traf am Dienstag vormittag, von Aachen kommend, auf dem Flugplatz Trier ein, wo er vom Kommandeur der Grenz kommandantur Trier, Generalmajor Mattenklott, empfangen wurde. Unter seiner Führung besichtigte er gemeinsam mit Oberpräsident Gauleiter Terbovcn einige der markantesten Anlagen der Westwallbefestigungen im Trierer Bezirk. Nach einem kurzen Aufenthalt in Trier selbst begab sich Dr. Goebbels nach Vogelsang, von wo aus er gemeinsam mit Oberpräsident Gauleiter Terboven und Gauleiter Staatsrat Grohe der Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei tn Kronenburg einen längeren Besuch abstattete. Reichsminister Dr. Goebbels sprach sich mit hoher Aner kennung über die dort geleistete Arbeit aus und machte der Anstalt zwei wertvolle mittelalterliche Werke für ihr« Kunsthistorische Bibliothek zum Geschenk. Am Abend trat Reichsminister Dr. Goebbels den Rück flug nach Berlin an.
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