Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.07.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-07-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193907207
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390720
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-07
- Tag1939-07-20
- Monat1939-07
- Jahr1939
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 20.07.1939
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Diese neuesten Schauermärchen können bei einem Manne, der sein ganzes Interesse den Verhandlungen in Moskau zuwendet und ihnen „einen guten Erfolg" wünscht, kaum noch Wunder nehmen. Allein -Herr Roosevelt sollte einsehen, daß er sich mjt der von ihm betriebenen Ein mischung in die europäischen Angelegenheiten weder in Europa selbst noch bei seinem eigenen Volke ein Denkmal setzt, Neuyark ist nicht die Vereinigten Staaten, und es ist au» mannigfachen Stimmungsäußerungen amerikanischer Volksvertreter und Senatoren zur Evidenz erwiesen, daß man mit der Politisckzen Auffassung Roosevelts gar nicht konform geht, sondern daß der amerikanischen Oeffent- lichkeit vielmehr die Frage am Herzen liegt, wie es vermöge vernünftiger Welthandelsbeziehungen gelingt, die ameri kanischen Kaufleute und Farmer aus der wirtschaftlichen Depression herauszumanövrieren. „Wäre Herr Roosevelt ein guter Kaufmann, man würde ihm seine schlechte Politik verzeihen! Aber Herr Roosevelt ist weder Politiker noch Kaufmann!" Das ist das Zeugnis, das die amerikanische Oeffentljchkeit einem Manne ausstellt«, der ernsthaft die Absicht bat, Lum drittenmal für die Präsidentschaft der Vereinigten Staaten zu kandidieren. Herr Roosevelt be schreitet mit seinen Ärgumenten den gefährlichen Weg eines Staatsmannes, dessen Entschlüsse von sehr einseitigen und kapitalistischen Erwägungen gestützt sind. Denn hinter Herrn Roosevelt steht, genau wie bei den britischen Ein- kreisnngspolitikern, die internationale Hochfinanz, die da glaubt, ein Vielfaches von den heutigen Verdienste ein- neimsen zu können, wenn die Kriegsmaschinerie in Bewe gung geraten ist. Wenn wir solche Methoden höher hängen, so geschieht daS in dem Bewußtsein, daß nicht das ameri kanische Volk den Stahl des Krieges nach Europa schicken will rind daß nicht das amerikanische Volk gegen uns haß erfüllt ist, sondern einzig und allein Herr Roosevelt, der in der Wahl seiner Mittel, sich in Europa einzumischen, un» allerdings etwas skrupellos erscheint. Ein Schlag für die Kriegstreiber X Paris, lieber den Beschluß Roosevelts, bi« Revi sion des Neutralitätsgesetzes auf die nächste Session deS amerikanischen Kongresses zu verschieben, zeigt sich die Pariser Presse am Donnerstag morgen r«cht verärgert nnb sehr «uttäuscht. Das „Ordre" nennt ihn eine Niederlage, und die „Epoquö" spricht von einer schlechten Nachricht, di« aus Neuyork eingetroffen sei. Im „Journal" schreibt der Neuyorker Korrespondent, die Bemühungen Roosevelts und Hulls leien am Senat gescheitert, und das Profekt habe eine Beerdigung erster Llasse erhalten. Der Neuyor ker Korrespondent des „Petit Paristen" zt«ht aus Roose- vslts Niederlage die Nutzanwendung, einmal darauf hin- zuwetsen, daß es gat sein würde, gewissen französischen Kreisen, die über die wahre Tragweite der amerikanischen Sympathie« allzu optimistisch seien, endlich die Augen »u öffnen. Der Amerikaner habe eine heftige Abscheu vor dem Kriege und wünsche nicht, in einen solchen hinein- gezog«» zu werben. Di« Außenpolitikerin deS „Oeuvre" Roosevelts weiße Mäuse Der amerikanische Senat hat sich nicht entschließen können, di« von dem Präsidenten Roosevelt geforderte Ab änderung deS Neutralitätsgcsetzes zu billigen. Die Ver tagung der Aussprache über diesen Punkt bis zum Beginn des kommenden Jahre- erfolgte, nachdem die Meinungen deS Präsidenten und seiner Senatoren im Weißen Haus sehr arg aufeinandergeplatzt waren, denn Herr Roosevelt konnte eS nicht verstehen, wie man ihm, dem doch auf Grund der amerikanischen Llerfassung die Leitung der ame rikanischen Außenpolitik zustünde, gewissermaßen einen Strich durch die Rechnung machte. WaS UnS an diesem scharfen Wortgefecht, da» am DfenStag in Washington stattfand, besonders interessiert, ist die Art, mit der der Präsident der amerikanischen Union wieder einmal seine Forderungen zu begründen versuchte. Seine Methoden sind nicht neu, denn für die von ihm an gestrebte machtpolitische Einflußsphäre in Europa mußte natürlich wieder einmal daS nationalsozialistische Deutsch land Verhalten, und alarmierende Nachrichten auS dunkler Quelle dienten Herrn Roosevelt dazu, die Plattform für dl« Von den amerikanischen Rüstungsindustriellen inspirier ten Forderungen zu bilden. ES ist aufschlußreich, welcher Informationsauellen sich dieser Mann stets bedient, um in Europa so oder so ins Ge schäft zu kommen. Denn derselbe Herr Roosevelt, der noch am Sonnabend vergangener Woche dem nach Moskau zurückkehrenden Botschafter in Neunork die besten Grüße für Stalin übermitteln ließ und dabei dem Wunsche Aus druck gab, daß die Verhandlungen London—Paris—Moskau zu einem glücklichen Abschluß gelangen mögen, zitiert diesmal als Informationsquelle den afrikanischen Bot schaft« sn Belgien. Ihm verdanke er sein Wissen von den ««geblichen Llbsichten Deutschlands, das durch die Bei behaltung des gegenwärtigen amerikanischen NeutralitätS- zuftandeS angeblich ermutigt werde, „über Danzig ber- MaNen". D ' ' - - - . . . Rvoledüt l, ... . , sozusagen ein Bombardement über Pari« und London folgen lassen. Wir dürfen wohl aus der Ablehnung Ser feierliche Appell der Kriegsschule« im Reichsehrenmal Tannenberg Stunde der inneren Sammlung auf uraltem deutschen Boden — Der Oberbefehlshaber des Heeres spricht zu den Fähnrichen Groszdeutschlands )( Hohenstein. Es ist schon zur Tradition ge worden, daß alle Kriegsschulen des Heeres am Ende ihrer Ausbildungszeit eine Schlachtfeldreise nach den historischen ostpreußischen Kampfgebieten um Tannenberg durchführen. Den Höhepunkt der dieSsährigen Fahrt bildete «in feier licher Appell im Reichsehrenmal Tannenberg, auf dem der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst von Brau- chitsch, der selbst lange Zeit Kommandierender General des I. Armeekorps war, zu den Fähnrichen von diesem historischen Schlachtfeld sprach und scharf mit allen denen abrechnete, die vermeintliche Rechte auf diesen uralten deutschen Boden feststellrn zu können glaubten. Am heutigen Donnerstag sind die einzelnen Füh- rungSgruppen strahlenförmig von ihren Standquartieren nach dem Mittelpunkt deS Schlachtfeldes, dem Reichs ehrenmal Tannenberg, marschiert, um an dieser Stätte einen Appell abzuhaltrn. Nach all den Eindrücken, die die KriegSschüler aus dem Schlachtfeld gewonnen haben, ist setzt im Angesicht des großen verewigten Feldherrn der Tan nenbergschlacht eine Stunde der inneren Sammlung ge kommen. Diese Stunde bringt neben einem Bild starken deutschen Soldatentums gleichzeitig ein« ernste Rückschau auf die heldenhaft««, siegreichen Kä«pf«.zn hiesgm Ost» prenßenlande. Im offenen, dem Achteck des Reichsehrenmals ange- paßtem Viereck sind die Fähnriche der Kriegsschulen DreS- den, München, Hannover, Potsdam und Wiener Neustadt angetreten Groß ist bie Zahl b«r Ehrengäste. Man sieht den ehemaligen Kommandeur der Kriegsschulen, General der Infanterie von Niebelschütz, die Kommandeure der 11. und 21. Division, Generalleutnant Bock und General leutnant von Both, den Chef des Hcerespersonalamte», Generalmasor Keitel, den Sohn de- Gcnrralfeldmarschall der Tannenbergschlacht, Generalmasor a. D. von Hinden- bürg, den Ebes des Generalstabe- de- k. AK., General masor von Boeckmann. und den Kommandanten der Be festigungen bei Königsberg, Generalmasor Brand. Kurz und klar sind die Kommandos, al- der Ober- befeblShaber des Heeres das ReichSehrenmal betritt, wo er die Meldung des Kommandierenden Generals des l. AK. und Befehlshaber im Wehrkreis l, General der Artillerie von Küchler, entgegennimmt. Dann meldet der Kommandeur der Kriegsschule des Heeres, Generalmasor Brand, die Kriegsschulen. Der Oberbefehlshaber des Heeres, Generaloberst von Brauchitsch, schreitet durch daS Spalier vorbei an der verstärkten Ehrenwache in die Hindenburggruft, wo er am Sarkophag des verewigten G-neralfeldmarschalls einen großen Kranz d«s Heeres niederlegtc. Zur gleichen Zeit wird von den Kriegsschulen je «in Kranz an den beiden Gräber« der unbekannten Soldaten »iedergelegt. Sodann ergriff der Oberbefehlshaber des Heeres daS Wort. DaS Vermächtnis von Tannenberg In seiner Ansprache an die Fähnriche wies General oberst von Brauchitsch zunächst auf die tiefe symbo lische Bedeutung der Stätte, an der der Appell abgehalten wurde, hin. Er erinnerte daran, daß dir Generation des neuen nationalsozialistischen Deutschland der Generation der Väter, deren Blut den Boden für eine junge Saat düngte, zu danken habe. „Nach Tannenberg heute zu gehen, heißt Geschichte zu begreife«! In diesem Augenblick und an dieser Stelle er scheint es mir allerdings nicht genug, nut vom Jahre 1914, dem Sieg der 8. deutschen Armee und dem Feldherrntnm Hindenburgs und Ludendorffs zu sprechen. Dieser Boden ist ein alter geschichtlicher und, was ich in starker Betonung Euch allen noch einmal sagen will, «in alter de«tsch«r Bad««. Hindenburg wußte, um was es sich handelte, als er sagte, «S gelte „das alt« Preußenland wirklich und völlig zu befreien". Prenßenland — dentsches Land! Eine Parole geradezu für di« Tannenberg-Fahrt der Kriegsschulen im Jahre 1989! Eine Antwort aber auch an diejenigen, die vermeint liche Rechte auf diesen uralten, in tausendjähriger Tradi tion mit deutschem Wesen und deutscher Geschichte verbun denen Boden jetzt feststellen und glauben machen wollen, daß die Kraft zu seiner Behauptung nicht mehr bie alte seil Ein Irrtum, den ein Soldat nicht gern mit dem Wort widerlegt! Ich brauche nur auf Euch Fähnriche des Lehr gangs 1989 zu blicken, um zu wissen: Ihr verkörvert Sn» gleiche Soldatentum, da- hier so tapfer kämpfte, da-, an Zahl seinem Gegner unterlegen, dennoch siegte! Ihr wür det. wie Eure Väter auch, mit Freuden Euer Bestes, Euer Blut, für Volk und Führer hingeben! -Wir suchen de« Kampf nicht, wir fürchten ihn aber »och »iel nwniger." In Erinnerung an seine eigene Dienstzeit al» Kom mandierender General und Befehlshaber im Wehrkreis I zeichnete Generaloberst von Brauchitsch vor dem Offizier nachwuchs ein Bild »o» dem oftpreußilche« Land, seinen Menschen «nd seinen Soldaten. DaS viele deutsche Blut, das zur Verteidigung des deutschen Osten» gefloßen sei, heilige diesen Boden und verpslichte auch jeden von de» Fähnrichen. „Ihr sollt begreifen, was Generationen vor Euch für Euer Volk und Vaterland taten. Ihr sollt mit eigenen Augen sehen, wofür der Kamps immer wieder ge führt wurde. Ihr sollt Euch von dem Heldentum, da» hier immer wieder — okt in so rührender Schlichtheit und Selbstverständlichkeit, ohne laute Worte und Wunsch nach Anerkennung — zum Ausdruck kam, ergreifen und er heben lallen! Ich will, daß Ihr Euch hier noch einmal kragt, ob Ihr Soldaten seid, die — wenn sie hqzy auf«- fordert werden — das Wort de» großen PreunenköntaS besahen: «Wir müllen den Feind schlagen »der n»S ana von seinen Batterien begraben lallen." Feldherr nnd «»bekannter Soldat, zwei bestimmende Größen, meine Fähnriche, wenn wir un» an dieser Stätte über deutsche» Soldatentum klar werden sollen! Nicht jedem ist es in die Wieg« gelegt, ein Feldherr zu werde«. Und doch, der wäre kein rechter lunger deutscher Offizier, der nickt diesen brennenden Wunsch hätte, einmal verant- wörtlich deutsche Soldaten zum Sieg zu führen. Ich sehe keine schönere und edlere Ausgabe für einen Mann, al- ein- mal in der «^«schichte sich mit dem Heldentum und dem Ausstieg seines Volkes verbunden zu willen. Darum will «ch auch in dieser Stunde Euren Blick auf die Feldherr», «inheit Hindenburg Sndendorss lenken und seststellen. daß ihr Lieg auf diesem Schlachtfeld« mehr war al- di« Durchführung eines vorbereiteten Plane-." An der Persönlichkeit des Feldherr«, wie sie von Hin- denbnrg nnd Ludendorff beispielhaft verkörpert wurde, gab Generaloberst von Brauchitsch den jungen Kameraden einen Begriff von den Anforderungen an Charakter, Ent schlußkraft und Mut, die d-r Kampf gegen einen an Zahl überlegenen Gegner erfordert. Der Oberbefehlshaber prägte ihnen ein, daß es Pflicht deS Soldaten sei. in jeder Lage und auch im Fall eines Rückschlages immer fest an den Lieg z« glanben. Er wieS sie zugleich auf die andere bestimmende Größe, den ««bekannten Soldaten der Schlacht von Tannenberg hin. „Führen wir es un» in aller Deutlichkeit vor Augen, was von dem einzelnen Mann verlangt wurde, um den daheim auf einem Hof Mutter und Kinder bangten und dellen Grab Ihr hier draußen trefft mit der Inschrift: „Hier ruht ein unbe kannter deutscher Soldat." Wann hat jemals, so schloß der Oberbefehlshaber seine eindringliche Ansprache, in der Geschichte Hoffen und Glauben, Handeln und Kämpfen, Opfern und Sterb«» einen solchen lebendiaen Sinn erfahren, wie beut«? Dies« Frage stelle ich in tiefem Ernst, aber auch mit hohem Stolz auf das Feldherrn- und Soldatentum von Tannenberg an jeden von Euch. Ich weiß, daß Euer aller Antwort «in« fest« soldatische Ueberzengnna nnd ein, »orbildliche Hal- tnng ans dem Schiachiicld sein wird, solltet Ihr die» «in» »al betreten miiffen. Dies zu geloben, seid Ihr hier angetreten. Als Euer Oberbefehlshaber verpflichte ich Euch auf jenes Soldaten- tu», das alle edlen und starken Kräfte unseres Volkes in sich schließt, das aus diesem Schlachtfeld in wunderbarer Einheit von Führer und Trnvpe in Erscheinung getreten ist, das der Oberst« Befehlshaber der Wehrmacht i» Frie den «nd i« Krieg «ns als Vorbild hingestellt hat. Ueber Gräber und Kreuze vieler Jahrhunderte, in denen immer wieder dieser Boden als deutsches Eigentum siegreich be hauptet wurde, geht unser Weg vorwärts: Zur Ehr« nnb Größe unseres Vaterlandes! Daß Ihr alle dafür Euer Letztes einzusetzen bereit seid, bekundet es, indem Ihr mit mir rustr Unser Führer und Oberster Befehlshaber Adolf Hitler Sieg-Heil! Sieg-Heil! Sieg-Heil! meint, der Beschluß Roosevelts s«i in London mit ziem- ltchem Aerger hingenommen worden. )( London. Roosevelts Zurückweichen vor dem Senat hat auch in der Londoner Press« beträchtliche Enttäuschung her vorgerufen, wenn sich die Blätter auch Mühe geben, dies dadurch zu vertuschen, baß sie im großen und ganzen eine Stellungnahme vermeiden. Mißgestimmt erklärt „News Chronicle", jetzt sei es Roosevelt nicht möglich, bis zum nächsten Jahr irgend etwas zu unternehmen, „selbst wenn «in Krieg auSbräch«". Messerschmitt'Flug'Weltrekord anerkannt )l Berlin, Wie der Aero-Club von Deutschland mit teilt, hat die Föderation Aöronautique Internationale >F«I) den am 29. April 1989 von Flugkapitän Fritz Wen- del auf einem Messerschmitt-Iagd-Einsitzer Me. 199 R. auf- gestellten absoluten Geschwtndtgkeitsweltrekord für Flug- zeuge offiziell bestätigt. Damit ist die hervorragend« Leistung der Piloten Wendel und seines Messerschmitt- Flugzeuges, mit dem er 768,11 Stundenkilometer erzielte, auch international anerkannt worbe»,
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