Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.07.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-07-26
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193907267
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19390726
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390726
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-07
- Tag1939-07-26
- Monat1939-07
- Jahr1939
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 26.07.1939
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
SS. Jahrs. Mittwoch, 26. Juli ISSN, abends ckL7S s Postscheckkonti Dresden IS« Virokaff« Nies» »«.» ««d Anzeiger sLlbedlaü rmd An-rigerf. Dirk Kettung ist da» ,«r Veröffentlichung der amtlichen vekanntmachungen de» Landrat» au Großenhain behördlich bestimmt, Blatt und enthält amtliche Bekanntmachung« de» Ftuauzamte» Riesa ' und de» vauptzollamte» Meißen q>,.sa.r Taaeblatt erscheint r-de« Tag abends '/,s Uhr mit Ausnahme der Gönn- und Festtage. Bezugspreis, bet Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark, ohne Zustellgebühr, N Postbezug RM. 2.14 Ls-Hl. Postgebühr lohne Zust-llg-bühr), b-t Abholung in d^ »ickt »t. m.iinrner des LuSaabetaaeS lind bis 10 Uhr vormittag- aufzugeben; eine Gewahr für baS Erscheinen an bestimmten Tagen und Platze» wirb nicht übernommen. Grundpreis für K As-tzT 46 mm breiL mmN Raum s Rpf„ bi« so mm breite 8 gespaltene mm.Zeile im Tertteil 25 Rpf. sGrunbschrift: Petit 8 WM hoch). Ziffergebühr 27 M«pf., tabellarisch« Slukschlaa »ei fernmündlicher Anzeigen-Bestellnng oder fernmündlicher Abänderung «ingesanbter «nzeigentexte ober Probeabzüge schließt der Verlag die Jnansprnch- au» Münaeln nicht drucktechnischer Art aus. Preisliste Nr.4. Bet Konkurs oder Zwangsvergleich wirb etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Liefern»« «nü^Mung un d Gerichts stand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von alle» «ingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Riesa, Goethestrnße 52. Riesaer Tageblatt Drahtanschrift» Tageblatt Riesa Fernruf 1287 Postfach Nr. VS Kriegsausbruch vor 2S Foveen Die Ermordung des österreichischen Thronfolgers und feiner Gemahlin im Sommer 1914 hatte in der Welt Entsetzen hervorgerufen. Der Wille der k. u. k. Regierung, durohzugrejfen, wurde denn auch überall verstanden. Trotz dem hat man sich in Wien nicht übereilt, sondern sorg fältige Untersuchungen für nötig gehalten. Besonders kam eS darauf an, die Zustimmung der deutschen Reich sregie- rung zu erhalten, die sich denn auch dahin aussprach, rede Haltung zu unterstützen, die der Bundesgenosse zur Wah rung seiner eigenen Würde und Sicherheit für notwendig halten sollte. Falsch ist es, daß bei den Mittelmächten der Wille vorhanden war, Serbien zu vernichten. Der öster reichische Außenminister erklärte dem russischen Geschäfts träger in Wien, daß Oesterreich „keinerlei serbisches Ter ritorium beanspruch". Dasselbe teilte der deutsche Reichs kanzler am 26. Juli in Petersburg, London und Paris mit. DaS muß vorangeschickt werden, wenn man das öster reichische Ultimatum an Ser bien erwähnt, das der Gesandte Giesel am Abend des 23. Juli in Belgrad überreichte. Oesterreich forderte schärfste Maßnahmen der serbischen Regierung gegen dje Agitation, die sich in ihrem Lande gegen die k. u. k. Monarchie richtete, die der Ver haftung von beschuldigten serbischen Offizieren, die Be teiligung österreichisch:: Organe an der gerichtlichen Unter suchung usw. Dieses Ultimatum war auf 48 Stunden be fristet. England und Frankreich hatten 1882 ihr Ultimatum an Aegypten mit der Kriegsdrohung verbunden, England tat dasselbe jm Jahre 1890 gegenüber Portugal, die Ber einigten Staaten das gleiche gegenüber Spanien im Jahre 1898. Die serbisch Antwort am 25. Julj war nicht völlig ablehnend. Sic trug in verschiedenen Punkten den For derungen des Ultimatums Rechnung, lehnte es aber ab, eine Untersuchung der Beschuldigten unter Mitwirkung öster reichischer Offiziere zuzulassen. Zu weiteren Verhandlungen vor dem Haager Schiedsgericht erklärte sich Serbien be reit. Die Regierung in Wien erblickte darin mit Recht eine Ablehnung des Ultimatums, sie stellte fest, daß die s e r- bjscheArmeeam gleichen Tagemob jlisiert sei und zog ihren Gesandten aus Belgrad zurück. Am 28. Juli 1914 wurde der serbischen Regierung von Wien aus mitgetejlt, daß die Note vom 23. Juli „nicht in befriedigender Weih" beantwortet sei, so daß sich Oester reich als im Kriegszustand mit Serbien befindlich betrachte. Der Weltkrieg 'begann. Zunächst machte man aber noch einmal den Versuch der „Lokalisierung" Der Führer in Vayreulh Festlicher Auftakt der Bayreuther Ntthuenfestspiele t»»n — Glanzvolle Neuiuszeuieruug des „Fliegenden Holländer" )iBanreuth. In Anwesenheit des Führers wurden am Dienstag die Bayreuther Bühnenscftspiele 18SS mit einer glanzvollen Neuinszenierung von Richard Wagners „Fliegendem Holländer" eröffnet. Bet der Ausfahrt zum Festspiclhügel wurde der Führer von der die Straßen umsäumenden Bevölkerung begeistert begrüßt. Am Portal des Festspielhauses wurde er von Frau Winnisred Wagner empfangen, die neben dem Führer in der Loge Platz nahm. In dem festlichen HauS sah man weiter als Ehrengäste Reichsminister Dr. Goebbels, RcichS- organisattonslciter Dr. Ley, Reichsmintster Kerrl, Reichs minister Dr. Seuß-Jnquart. Reichspressechcf Dr. Dietrich, den bayrischen Ministerpräsidenten Ludwig Siebert. Ober gruppenführer Brückner, Gruppenführer Schaub, die Gau- leiter Wächtler, Sprenger, Dr. Mcncr. Dr. Rainer, Reichs leiter Bormann sowie u. a. den deutschen Botschafter in Rom, von Mackensen. Generalfeldmarfchall Göring besichtigte Anlagen der Luftwaffe auf «Sylt )i Berlin. Am Dienstag besichtigte Generalfeldmar schall Göring in Begleitung von Generaloberst Milch, Staatssekretär Körner und dem Chef des Generalstabes der Luftwaffe, Jeschonnek, den Flugplatz Munkmarsch und die dort liegenden Verbände der Luftwaffe,' ferner den Flugplatz Rantum mit den Grobanlagen für Wasserflug zeuge. — Der Generalfeldmarfchall wurde überall, wo er sich zeigte, von der Einwohnerschaft und den Badegästen der Jnseldörfer mit stürmischem Jubel und Hetlrufen begrüßt. Internationales Fliegertreffen Berlin. Jm Rahmen der ihm gestellten Aufgabe, die internationale Fliegerkameradschaft zu pflegen, veran staltet der Aeroklub von Deutschland unter Führung seines neuen Präsidenten, General der Flieger z. V. Zander, im Zusammenhang mit dem vom NS.-Fliegerkorps ausge schriebenen 2. Internationalen Luftrennen in der Zeit vom 28. bis 81. Juli ein iuteruatiouales Fliegertressen in Frank furt a. M. An diesem Treffen werden über 100 auslän disch« Dportflugzeuge teilnehmen. Es haben zugcsagt Be satzungen. aus Italien, Belgien. Dänemark, England, Frankreich, Holland, Polen, Luxemburg, Norwegen, Rumä nien, der Schweiz, Ungarn und Litauen. Für das internationale Fliegertresfen, dessen Durch führung von dem Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt a. M„ Staatsrat Dr. Krebs, weitgehend unterstützt wird, ist ein reichhaltiges Programm vorgesehen. Neben einer Reihe von Fahrten in die Umgebung von Frankfurt a. M. und an den deutschen Rhein sind eine Besichtigung des Luft schiffes Graf Zeppelin und ein Besuch des 20. Nationalen Segelflugwettbewerbes auf der Wasserkuppe in der Rhön angesetzt, Hat Duff Cooper aus der Schule geplaudert? „Englands Kriegspläne" — Polnische Fettung veröffentlicht sensationelle Unterredung Vergewaltigung der neutralen Staaten offen angekündigt )s Warschau. Ueber „EuglaudS Kriegspläne" ver öffentlicht der „Expreß Poranuy" Erklärungen eines früheren englischen Ministers und Mitgliedes des Unter hauses, dessen Name nicht genannt wird. Nach der Charak teristik, die dieses Blatt von diesem Engländer gibt, und nach dem Inhalt seiner Auosiihrnngen ist auzuneyme«, daß es sich um den früheren Marinemiuifter Duff Cooper handett. Er ist einer der derüchtigsten englischen Kriegs hetzer und erklärt« bekanntlich „ans Protest gegen Mün» ä^n" leinen Rücktritt. Schon damals bedauerte er, daß Europa nicht in einen nencn Krieg gestürzt wurde. Dieser Dunkelmann versucht seldstverftändlich jetzt den Größen wahnsinn der Polen weiter aufzuputschcn, um diesmal den „Weltkrieg Nummer i" zu starten. Dieser englische Politiker erklärte dem „Expreß Poranny", daß im Falle „eines deutschen AugrisseS ans Danzig" Englands Luftwaffe sofort handel» werde. Ihr erstes Ziel würde das Ruhrgebiet sein. Während der Eng länder hier schon das Ruhrgebiet sogleich „vernichtet" sieht, bekommt er dann doch anscheinend Angst vor der deutschen Berteidigungsstärke und erklärt weiter, daß die englischen Flugzeuge, di« Polen zu Hilse geschickt würden, über das Mittelmeer, die Dardanellen und Rumänien »ach Polen gelangen würden. Gleichzeitig würde die englische Marine mit der „Blockade gegen Deutschland" beginnen. Diese englische Blockade würde sich „auch aus di« neutrale» Staaten er strecken", damit Deutschland nicht mit ihrer Vermittlung seinen Uebersechandel führen könne. Die neutralen Staa ten würden dann nur soviel Waren ans dem Ausland importieren dürfen wie jetzt in Fricdenszeiten. Diese rücksichtslose Knebelung auch der neutralen Staaten, die dieser englische Politiker auküudigt, illustriert die ver- logcue Haltung EnglaudS, das sich zum ungebetenen „Be schützer" dieser kleineren Staaten auswirst. Nachdem der englische Sprecher so die „Heldentaten" Englands charakterisiert bat. fährt er folgendermaßen fort: Englands schwächste Punkte bilden der S«eztanal, die ara bische Halbinsel und die Türkei. In diesem Raum hätte« die Italiener eine stark« Armee versammelt. Tie Türkei müsse den Schutz des Suezkanals übernehmen. Während so der Türkei ihre Rolle zugeteilt wird, di« neutralen Ltaaten von der britischen Flotte theoretisch in englische Etappenstationen „verwandelt" worden sind, daS Ruhrgebiet in der Phantasie „vernichtet" ist, wird de« Rumänen Angst gemacht. „Der verlockendste Brocken"' für Deutschland seien die Srdölgebiete Rumäniens. Deutsch land würde im Augenblick eines Kriege- von den Rumä nen Erdöl anforbern, das sie mit „entwerteter Mark" be zahlen würden. Wenn Rumänien Schwierigkeiten machen sollte, so würden „sofort" die deutschen Truppen in Rumä nien einmarschieren. Dann aber „würde die englische Flotte" sprechen, die über die Dardanellen in» Schwarz« Meer gelangt sei. Der Weltkrieg Nummer 8 ist also aus de« Papier be reits gewonnen Die britische Floiie wird sicher ans der Dona» zumindest bis nach Wien damplen und de» Stepbansdom znsammenlchießen. So kindisch dieses Ge schwätz auch ist, so gefährlich »ft es doch — den» eS wurde von einem Mau», der vor kurze« noch englischer Minister war, za einem Polen gesagt. Die Polen aber haben schon längst jedes Unterscheionngsvermögen sitr Phantasie und Wirklichkeit verloren Daher stelle» diese Aenßernnge» einen direkten verbrecherischen Anschlag gegen den Friede» Europas dar. Venn dieser englische Politiker dann zum Schluß be merkt. daß es nicht zu erwarten sei, daß die Deutsche« gleich zu Beginn eines Krieges London angreifen würden, da Deutschland sich in der Hoffnung wiegen werd«, daß England sich nicht in die Auseinandersetzungen einmisch«» wird, so ist die» ein ebenso törichte» Geschwätz wie der vor hergehende „Frldzugsplan". Leute vom Schlage eines Duff Cooper haben gründlich dafür gesorgt, daß Deutschland sich in keinerlei „Hoffnungen mehr wiegt". Sie schrieb doch der ehrbare Blockadeiecmann King-Hall: Nach einem nene» Weltkrieg würde Deutschland eine» FriedeuSvertrag ans» gezwungen erhalten, gegen den der von Versailles ei» Kinderspiel gewesen fei. Wir freuen uns über dieses Eingeständnis, und auch die üriegsphantasien eines Duff Cooper werden hier nur niedriger gehängt: Zur besseren Kenntnis des deutsche« Volkes und der Oesfcntlichkeit der neutralen Staaten über das wahre Gesicht der englischen „Friedensfront". Simon gibt im Unterhaus die Schwierigkeiten r« London. Aus Anfragen im Unterhaus gab Schatz kanzler Sir John Simon am Dienstag eine Erklärung znm Stand der Verhandlungen über bi« SinkreijungS» aulcihe au Polen ab. Die Verhandlungen mit der polnischen Delegation drehten sich, so erklärte er. um zwei verschiedene Fragen, komplexe. Der erste sei der von Exportkrediten. Tie bri- tische Regierung habe hier einen Exportgarantiekredit bis zur Höhe von 8 Millionen Pfund angcboten. Was eine Barauleihe an Polen anlange, so sei es der britischen ebenso wie der französischen Regierung unmöglich gewesen, eine Einigung über die Bedingungen dieser Anleihe so rechtzeitig zu erzielen, daß das Parlament die hierfür not- wendige Gesetzgebung noch vor den Parlamentsserien be schließen könne. Der Ladourabgeordnete Talton fragte daraus, »b die Antwort Simons besage, daß die Kredite aus Kauf« in England beschränkt seien und daß die polnische Regierung, auch wenn England das gewünschte Rüftuugsmaterial zu liefern nicht in der Lage sei, nicht in Amerika oder sonst wo kaufen könnte. Simon erwiderte, daß eS sich »m Exportkredite handele, die die Käufe in England selbst ee, leichtern sollten. Was die weitere Frag« angeh«, so sei so wohl die französische wie die britisch« Regierung bereit, Polen bei Säule« von Munition in anderen Ländern z» unterstützen, wen« man sich über di« Bedingungen hierfür einige« könnte. Ter Labourabgeordnete Nathan wollte daraus wissen, ob die britische Regierung in den Verhandlungen Schwie rigkeiten gemacht habe, «inen Teil der Anleihe in Gold oder in ausländischer Währung zu geben Limo» erwiderte, daß «r keine ins einzelne gehend« Darstellung der Schmie» rigteiteu geben wolle, die technischer Natur seien. Das liege nicht tm öffentlichen Interesse. Es handele sich u-n heikle Fragen, di« mit Bestimmungen dieser Art verbun den seien. Ans die Frage Taltons, ob der Lchatzkanzler all« An strengungen machen wolle, «m dies« Verhandlungen ,»» Abschluß z» bringen, und ob er diese sich nicht hinjchleppe» lass«» wolle, gab Limo» keine Antwort. Lagetzdefehl an die SA. Der Stabschef dankt de« SA.-Wettkämpser» NSK. Berlin. Nach Beendigung der ReichSwett- kämpfe der SA. in Berlin hat der Stabschef der SA., Viktor Lutze, nachstehenden Tagesbefehl an seine Män ner erlassen: „Kameraden! Die Leistungen bet den diesjährigen Reichswettkämpfen haben bewiesen, daß ihr im vergangenen Jahre unermüdlich an euch gearbeitet habt. Alle Mann- schäften, die als die Besten ihrer Gruppen sich in den AuS- scheidungSkämpfen durchgesetzt haben, sind mit Schneid und letzter Etnsatzsreude an ihre Aufgabe heran- gegangen. Ich spreche den Wettkämpfern, aber auch euch allen, die ihr in den Stürmen, Standarten und Gruppen um den Sieg gekämpft habt, meine besondere Anerkennung auS. Die 11000 Wettkämpfer, die in allen Wettkampfarten um den Sieg stritten und die damit euch alle vertraten, haben durch ihr kameradschaftliches Zusammenstehen, durch thr Durchhalten, auch wenn sie verletzt waren, bewiesen, daß thr, meine Kameraden, auf dem richtigen Wege seid. Nicht die guten Einzelleistungen wolle» wir, sondern die gute MannschaftSleistung. Sie er wächst aus unserer Weltanschauung, aus der Vreitenarbeit der körperlichen Wehrertüchtigung und an» der Kamerad schaft, die uns in den Jahren des Kampfe- zu einer unlös lichen Gemeinschaft zusammengeschweißt hat. In dem har monischen Zukammenklang von Seele, Körper und Geist liegt die Wehrkraft unseres Volkes begründet. Sie immer zu sichern, ist unsere stolze Aufgabe. Es lebe der Führer, es lebe Großbeutschland! Einrichtung ständiger Orlswachen der TN. )t Berlin. Um die Technische Nothilfe in Katastrophen, fällen schnellstens zum Einsatz bringen zu können, hat der Chef der TN. den Landesgruppen auf Grund der praktischen Erfahrungen nahegelegt, ständige Ortswachen der TN. ein- »»«richten. Die OrtSwachen stellen «ine ständige erst« Ein- satzbereitschaft bar, die je nach der Größe und Bedeutung der Ortsgruppe verschieden stark ist und über ein Kraft- sahrzeug mit Geräteausrüstung verfügen soll. Auf dies« Weise wird außerdem gewährleistet, wettere Kräfte der Ortsgruppe schnell zu alarmieren und etnzusetzen. In Berlin stehen außerdem motorisierte Bereitschaftszüge mit Maschinen und Geräten, die umschichtig durch die Ortsgruppe» der Landesgruppe Berlin gestellt werden, bereit.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht