Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.08.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-08-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193908083
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19390808
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390808
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-08
- Tag1939-08-08
- Monat1939-08
- Jahr1939
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 08.08.1939
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Riesaer Tageblatt P»stsch«<rro»ch« Dre«d«n 1SS0 Girokaff« Ai«sa «Q ö» Drahtanschrift, Tageblatt Riesa Fernruf l2»7 Postfach Nr. «2 ««d Anzeiger Medlaü mrd AoMgers. Dies« Kettung tst da» zur Veröffentlichung der amtlichen vekaunw,a»uugen de» SmtLrat» . , an Großenhain behördlich bestimmt« Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Finanzamt«» Riesa Hauptzollamt«» Meisten 92. Jahrg. Dienstag, 8. August 19L9, avenvs ^?18S Da» Rtelaer Taaeblatt erscheint iedeu Tag abend» V,6 Uhr mit «»»nähme der Sonn, und Festtage. BezngSpreiS, bei Vorauszahlung, für eine» Monat 2 Mark, ohr«e Zustellgebühr, durch Postbezug RM. 2.14 e^schl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgende Nr.) 85 Pfg. Einzelnummer 15 Pfa. Anzeige« Mr Lte Nummer des «uSaabetaaeS Nnd bis 10 Uhr vormittag» aufzugeben; eine Gewahr für da» Erscheinen an bestimmte» Tage» und Platzen wird nicht übernommen. Grundprei» für dft Les-tztt « mm bretL mWk ober bereu Raum 0 Rpf, di« VV mm breite, 8 gespaltene mm.Zeile im Textt-il 25 Rpf. (Grundschrtft: Petit 8 mm hoch^ Ztff-rg-bühr 27 M«pf., tabellarischer Satz 50*/. «usscklaa. Vet fernmündlicher Anzeigen-Bestellung ober fernmündlicher Abänderung eingesanbter Anzetgentext« ober Probeabzüge schließt der Verlag die Jnauspruch- Wme au» Mängeln nicht drucks Art au». Preisliste Nr.4. Bei Konkurs ober ZwangSvergletch wirb etwa schon bewtlliater Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Liefern»« «ub Zahlung und Gerichtsstand tst Riesa- Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen «ingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Riesa, Goethestraße 5». Strang rechnet nicht mit einer Rückkehr nach Moskau )f London. Dem Stockholmer Korrespondenten de» .Daily Expreß" zufolge rechnet Strang nicht mit einer Rückkehr nach Moskau. Strang erklärte dem Korrespon denten, er glaube. Laß seine Mitarbeit »nicht mehr notwen dig fei'. Ueber die Ergebnisse seiner Verhandlungen be fragt, sagte er, Last er darüber nicht» lagen könne. Von der Fürsorge zur Vorsorge Weg und Aufgabe der NSB. Immer stärker findet ein Ruf Widerhall in der Welt, der im Willen zum Leben und in der Bejahung des Kamp- fes gipfelt und alles das beiseite schiebt, das nach „Welt schmerz" ausschaut und vom blinden Walten des Schicksals spricht. Und es ist kein Zauberwort, das die Menschen von ihrer Verzagtheit und ihrem Zweifeln abbringt, — sondern es kommt lediglich darauf an, ob es eine Führung versteht, die ihr anvertrauten Menschen lebenstüchtig zu machen, sie zur Selbsthilfe auszurufen, nachdem ihnen materielle Hilfe gegeben worden ist. Auf keinem anderen Grundsatz als auf dem der Erziehung zur Selbsthilfe sind alle die Maßnahmen aufgebaut, die bi« NS-BolkS- woblfahrt seit ihrem Arbeitsbeginn im Jahre 1933 gestaltet. Der Kampf um die Erhaltung der völkischen Kraft, die in den langen Jahren einer unheilvollen Tnstemwirt- schaft langsam zu erlahmen begann, als breiteste Volks schichten in Not und Entbehrung gesundheitlich verelende te», mußte daher mit allen Mitteln und auf breitester Grundlage in Angriff genommen werden. Dabei ergab sich von selbst die Aufgabe, die sich als unumgänglich erwies, in der deutscl)en Wohlfahrtspflege eine einheitliche Ausrichtung zu erzielen. Denn ebenso wie das Deutsch land vergangener Jahre eine Sammlung von Parteien und Meinungen war, — fand sich auch in der Wohlfahrts pflege Richtung neben Richtung, Vereine und Grüppchen, mehr oder weniger karitativ sich betätigend. Diese Zer splitterung aber konnte unmöglich eine Aufgabe bewäl tigen, die praktisch bedeutete, das Erbe umzuwandeln und ein Volk zu schaffen, da» einen Aufbau des Reiches sicher stellen konnte. Es mußte daher das Ueberkommene zer schlagen werden und eine Organisation erstehen, die eine Wohlfahrtspflege in nationalsozialistischer Ausrichtung durchführen konnte. Diese große politische Aufgabe. — denn als solche ist sie zu werten, — wurde der NT- Dolkswohlsahrt durch den Führer übertragen. Aus kleinen Anfängen erwuchs im Lause von sechs Jähren eine Mjllionen-Organisatjon, die eine Maßnahme nach der anderen ersetzte, um den volkskörper frei zu macken von allen den Schäden, die ibn betroffen hatten. Die Fürsorge setzte ein und beseitigte die Not, die sich im Augenblick zusammenballte. Während das WinterbilfSwerk in den Wintermonaten Lebensmittel und Brennmaterial an die Bedürftigen auSgab, Kleidung und Schuhwerk be reitstellte und die Volksgemeinschaft in ihrer Gesamt heit zum Kampf gegen Hunger und Kälte aufrief, setzte di« NSV. bereits mit ihrer Arbeit ein und verschickte Kinder, Mütter und alte Kämpfer des Führers, um durch Erholung und Ferien neue Kräfte denen zu vermitteln, die gesund heitlich schwach und den Anforderungen des nun er haltenen Arbeitsplatzes nicht mehr gewachsen waren. Schon dies« Verschickungen bedeuteten mehr als einen Trapsen auf einen heißen Stein. Waren die ersten Verschickungen aber noch Maß nahmen, die keine Planmäßigkeit jm heutigen Sinne aus- wjesen und bei denen der Klirnmvechsel nicht dem ärztlichen Befund entsprach — so hat sich in der Zwischenzeit eine Betreuungsarbeit herausgebjlbrt, die «inen hoben Hundert satz deutscher Menschen systematisch erfaßt und ihnen die Möglichkeiten zukommen läßt, die dem Gesundheitszustand entsprechen. Das soll aber nicht bedeuten, daß das Einzel wesen im Vordergrund der Betreuung steht und daß jhm allein die Hilfeleistung zugute käme. Im Gegenteil: Der Familie gilt der Einsatz der NSB. Die Hilfeleistungen stellen, aus dieser Schau heraus gesehen, kein Almosen im alten Sinne dar, sondern sie sind Mittel aus der Leistung der Volksgemeinschaft, die die Augenblicksnot überwinden helfen und gleichzeitig den Lebenswillen stär ken sollen. von der Fürsorge, den Aufgaben des Augenblicks, wandte sich die völkische Wohlfahrtspflege immer mehr der Vorsorge zu, den in die Zukunft weisenden Aufgaben, die die Sickerung der völkischen Kraft bedeuten. Die Mittel für dje Maßnahmen fließen aus dem Winterhilfs wert ab, das schon in den letzten Jähren seinen Umbruch fand und feinem Aufkommen entsprechend in immer stär kerem Maße Geldmittel für die NSV.-Arbeit freimachte. Waren doch in den ersten WHW.-Durchführungen Taus-nbe von Familien zu betreuen, so lichtete sich von Jahr zu Jahr der Kreis der Hilfsbedürftigen im Gleichtakt mit der Vermittlung in den Arbeitsprozeß. Die Hilfsbedürf tigen, die vom ersten und »weiten WHW. noch betreut wurden, fanden sich bald im Kreis der Opfernden für di« Volksgemeinschaft. Diese Opfer waren zur Schaffung und Erhaltung von Hilfsstellen „Matter und Kind", NS.- Gemeindeschwesternstationen, Kindertagesstätten, Ernte kindergärten, Verschickungen von Müttern und Kindern, Jugendhilfe und vielen anderen Einrichtungen verwendet worden. Diese Einrichtungen strahlen eine Kraft aus, die die Menschen froh und glücklich macht. Polen droht mit Beschießung SanzigS Ungeheuerliche Setze des polnischen Grötzenwahnü Wie lange noch diese unerlrSglichen SerairSsordermrgea? )sBerlin. Beider Kommentierung der kürzlichen Rede des polnische« Marschall» Rydz-Smigl, schreibt gestern der ko«s«rvative „EzaS" «. a., «en» die Behörde« der Freien Stadt Danzig Pole» vor ein« vollendete Tatsache zu stelle« beabsichtige«, dann würde« die »»lnische« Geschütze dröhne« trotz der Neigung, die die polnische Nation für die alte« Manern DanzigS hege, die mit der Geschichte Polen» so eng verbunden seien. Brr . . . Muß es da nicht manchen Leuten in England selbst heiß und kalt den Rücken hinunterlaufen. Wer weiß denn genau, ob und wann der polnische Grüßenwahnsinn zum Ueberschnappcn kommt? Tie Rebe des Marschall» Rydz-Smigly anläßlich der Legionärskundgebung in Krakau scheint einigen Leuten in Polen nun auch die letz ten schwachen Hemmungsreste ausgetrieben zu haben. Ein chauvinistisches Warschauer Blatt versteigt sich jetzt schon zu Bombardementsdrohungen gegen Danzig. Ta ist die Rede von Geschützen, die aus Danzig gerichtet sind. Wört lich heißt es bann: „Diese Geschütze werden schießen, wenn die Behörden der Freien Stadt entgegen der offensicht lichen Interessen der Danziger Bevölkerung l!) Polen vor irgendwelche vollendete Tatsachen stellen wollen". Die Unterstellung, daß die Danziger Regierung im Gegensatz zu den Wünschen der Bevölkerung handeln wolle, ist »nüberbieibar albern und frech. Die Danziger Negierung ist auS einer Vertrauenskundgebung der Be völkerung bervorgegangen, wie sie nur aus dem Boden der nationalsozialistischen Volksgemeinschaft vorstellbar tst. Oder wäre man etwa in Warschau bereit, die Danziger darüber abstimmen zu lassen, welche' vollendeten Tatsachen sie als geschossen sehen möchten? Mit dummen Redensarten soll die Tatsache verschleiert werden, daß polnische Geschütze zum Bombardement de» Selbstbestimmungsrechtes eines hundertprozentig deut- schen Stadtstaates aufgerichtet sind und daß England dazu einen Blankowechsel ausgestellt hat. von dem es selbst nicht genau weiß, wie es ihn gegebenensallS einlösrn kann. In London und Warschau zeichnet man luftig drauslo» Aktionsradien für die Bomber auf den Landkarten ein, man konstruiert Seeschlachten, die von niemals zu ver- einigenden Streitkräften geschlagen werden sollen, und man droht mit dem Bombardement deutscher Städte. Al» ob die Deutschen und die Italiener sich gegebenenfalls mit der Rolle der bestürzten und staunenden Zuschauer be gnügen würden, als ob nicht wir auch schießen könnten! Danziger Warnung an Warschau Andauernder Zustand täglicher Erklärungen unerträglich — Polen legt bemüht Zündstoff an ein Pulverfas» — Der „Danziger Vorposten" antwortet auf die polnische Kriegsdrohung )l Danzig. Der „Danziger Vorposten" befaßt sich mit der Auslastung de» „EzaS" und schreibt, seit Wochen werden alltäglich kriegerische Drohungen gegen Danzig ausgesprochen, so daß die hellhörige Danziger Bevölkerung sich angesichts der dauernden Ankündigungen trotz ihrer völlig gesunden Nerven durch den vorerst papiernen Kanonendonner de» polnischen Kriegsalarms jeden Tag beim Aufstehen am Morgen auf» neue mit der Frage be schäftigen muß, ob die kriegslüsterne polnische Soldateska nicht über Nacht den Uebersall aus Danzig gewagt bat. Dieser andauernde Zustand der tägliche« Kriegserklä rungen — und als solche «üffen die Auslegungen des „Lzas" bewertet werden — lft siir «n» Danziger »»erträg lich und kann aus keinen Fall länger von Danzig hinge nommen werden. Wir haben Geduld nnd Großmut genug ausgebracht und bisher so getan, als ob wir die polnischen Kriegs drohungen nicht hörten. Man kann aber nicht verlangen, daß wir den Mund verschließen, wenn eine ernst zu nehmende Warschauer Zeitung im Anschluß an eine Red« des polnischen Armeegenerals ankttnbigt, Danzig soll be schoffen werden. Wir haben die unverschämten polnischen Redensarten bisher nur als Großmäuligkeit und Größen wahn bezeichnet, wir haben inzwischen aber seststellen müfsen, baß die in der ganzen polnischen Oefsentlichkeit anzutreffende Eroberungsluft und der Eifer, das Reich und Danzig in der unflätigsten Weise zu beschimpfen, ein« direkt« Gefahr für den europäischen Frieden darstellrn. Wir »alt«« es für »nsere Pslicht, in Liese« Angenblick Le» polnische» Kriegsdrohung nicht nur eine ernste Warnung ansznfprechen, sonder« auch die ganze Welt darans hinzu» weisen, daß von polnischer Leite hier nachweislich bewnßt nnd überlegt alltäglich der Zündstoss an ein Pulverfaß ge legt wird, das jederzeit explodieren könnte. Die unverschämte polnische Sprache und di« Drohung mit polnischen Geschützen gegen Danzia kann nnr eine klare Antwort sinken: Danzig hat sich — nachdem die militärische Erobern«« der dentschen Ltadt an der Weichsel mündung von polnischen Politikern nnd Generälen »rophe, zeit wurde — sür eine Verteidigung eingerichtet. Noch niemals in der ruhmvolle« und kriegserinnernngsreiche» Geschichte der Hanseftadt hat ein polnischer Soldat de» Bode« Danzigs betrete«, selbst als ein polnischer König, Stefan Batorv, mit seinem Heer Danzig besetzen wollte, blieb er als Geschlagener vor den Toren. Dieses gei'chicht» licke Ereignis soll dem kriegslüsternen polnischen Volk zu denken geben. Danzig hat sich nicht nnr aus eigener Kraft sür die militärische Verteidigung eingerichtet, sondern weiß sich ini Schutz des starken Grobdeutschen Reiche» und der einsatzsShigen dentschen Wehrmacht. Der polnische Kriegsalarm dars in Znknnft nicht n», gestraft zum Tagesprogramm der europäische» Politik gehöre«. Die Danziger haben es satt, in dauernder Be drohung z» lebe«; sie wolle» die Ange» einer großen Oes« sentlichkeit ans das wahnsinnige Kriegsspiel lenke«, da» Warschau seit Wochen in Szene gesetzt hat. Polen und England «nn Pranger Einsichtige Glimmen aus AGA. — Englands Kriegshetze und Heuchelei Will Polen sich die Finger verbrennen? )f Newyork. Das Danzigproblem steht seit der Vertagung de» Kongresses wieder im Vordergrund des amerikanischen Interesses, wobei es neben zahlreichen von Geschichtssälschungen und Verdrehungen strotzenden hetze rischen Meldungen und Artikeln auch nicht an einsichtigen Stimmen fehlt, die in der Haltung Englands lediglich einen heuchlerischen Borwand für Tarnung der wahren britischen Absichten sehen. So schreibt Lasiere» am gestrigen Montag in dem Hearstblatt „Journal American". England wolle anschei nend einen Krieg heraufbeschwören, um die Rückkehr de» deutschen Danzig ins Reich zu verhindern, genau so, wie es im vergangenen September in Gemeinschaft mit Frank reich des Sudetenproblems wegen Europa beinahe in einen Krieg gestürzt habe. Der Berfaffer de» Artikels fragt in diesem Zusammenhang, was die Weltmeinung wohl sage« würde, wen« Dentsihlaud England mit Krieg bedrohte, «Ni Irland »der Indien z« besreie«, oder wenn Japan die ver- einigten Staaten von Nordamerika anzugreifen drohte, wenn die Vereinigten Staaten den Philippinen nicht sofort die volle Unabhängigkeit gewähren? All da» «nausrichtige Geschwätz über die sogenannt« Unabhängigkeit kleiner Staate« sei nur Heuchelei zur Ver schleierung machtpolitscher Absichten. In der „New Bork Time»" tritt die Publizistin Mc Cormick der Legende entgegen, Polen sei eine Demokratie. In Wirklichkeit habe Polen noch größere politische Fehler gemacht als die Tschccho-Slowakei. Sein« Minderheiten politik z. B. bestehe lediglich in gewaltsamer Polonisierung der anderen Volksteile. Jm „Gaelio American" unterzieht der Leitartikler des Blattes die hinterhältige englische Außenpolitik einer beißenden Kritik. Er weist darauf hin, baß in Danzig neben »5 vH. Deutschen auch ein paar Polen leben, ebenso wie « Nenyork einige Chinesen. Es würde aber niemand ein fallen, Neuyork al» eine chinesische Stadt zu bezeichnen, und die Neuvorker Chinesen träumten auch nicht davon, daß Neuyork jemals «in Teil Chinas werde. Wenn man be haupte daß Danzig wirtschaftlich von Polen abhängig sei, dtknn sei Danzig wohl in erster Linie zur Entscheidung über dies« Frage berufen. Polen bilde sich doch wirklich nicht ei«, daß Danzig sür seine politische Sicherheit Pole« brauche. Der Berfaffer schließt seine Betrachtungen mit Worten der Sympathie sür das polnische Volk, aber auch mit dem ««»druck der Hossuuug, daß Pole» Frieden nnd Sicherheit sind«« möge, bevor «S sich die Finge, verbrenne, indem e» Kastanie« an» dem Feuer hole, «m „der Welt de» britische» Imperialismus zu erhalten".
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