Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.08.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-08-09
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193908096
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19390809
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390809
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-08
- Tag1939-08-09
- Monat1939-08
- Jahr1939
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 09.08.1939
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Jahrg. »aaeblatt erscheint leben Ta« abend» V,« Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bei Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark, ohre« Zustellgebühr, RM 214 einlchl Postgebühr lohne Zustellgebühr), bei Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgende Nr.) SS Pfg^ Einzelnummer IS Pfa. Anzeigen für erbe« LuSaabetaaeS find vis 10 Uhr vormittag» aufzugeben,' eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für .4« >n« ^^mm.Äle oder deren Rau» V Rpf., die 00 mm breite, 8 gespaltene mm.Zeile im Texttetl 2S Rpf. (Grundschrift: Petit 3 mm hoch). Ziffergebühr 27 lkpf., tabellarische,, «ufschlaa Bei femmiünbltcher Anzeigen-BesteÜung oder fernmündlicher Abänderung ringesandter «nzeigentexte ober Probeabzüge schließt der Verlag die Jnanfpruch- m an» Mänaeln nicht drucktechntttder Art au». Preisliste Nr. 4. Bei Konkurs oder ZwangSvergletch wirb etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinde» den Verlag von allen «ingegangenen Verpflichtungen. Geschäftsstelle: Riesa, Goetheftratze S». Vie polnische Fackel in Englands Sand Die Warschauer Zeitung „Czas" ist für polnische Ver hältnisse nicht irgendein Winkelblattchen. Sie hat zwar rmr rund 10000 Auflage, aber sie wurde schon 1848 in Krakau begründet, siedelte 19.85 nach Warschau über und hat tn Politischen und wirtschaftlichen Jntelligenzkreisrn großen Einfluß. Gerade im Zusammenhang mit der gegenwärtigen Hetzorgie der polnischen Presse, die in der Bedrohung Danzigs mit einer Beschießung in dem bekannten Artikel deS Czas einen Höhepunkt erreicht hat, ist es notwendig, daran zu erinnern, daß die Hauptschuldigen an dem Svan- «ungszustand in Europa in erster Linie England, in zweiter Frankreich sind. England war es, das den Polen Vie bekannte „Garantie" geradezu aufdrängte. Damit be gann die Suche Englands nach einem noch so abseitigen Kriegsanlaß (Danzig) einerseits und die planmäßige Hereinziehung Polens in die Funktion eines „englischen Degens" in Osteuropa. England verpflichtete seitdem Polen noch weiter durch einen Kredit von 8,5 Millionen Pfund für RüstungSzwecke und es ist zur Zeit dabei, Polen schon im voraus auf alle militärpolitischen Abmachungen fest zulegen, die England und Frankreich vom Ende dieser Woche an in Moskau mit den Sowjets zu erörtern ge denken. Polen selbst hat in seinem sturen Chauvinismus anscheinend bjS jetzt noch nicht gemerkt, daß es die Frei heit des Handelns und der Entscheidung über seine eigenen Angelegenheiten längst aus der Hand gegeben hat, oder will es nicht merken. Spätestens nach Abschluß der Mos kauer Militärverhandlungen wird es noch drastischer als bisher über sein politisches Absjnken auf das Trabanlen- uiveau belehrt werden. Zur Zeit ist die Presse der Einkreisungsmächte stark bemüht, den krakeelenden Trabanten an der Weichsel bei guter Laune, dH. bei forcierter Kampfstimmung zu basten. BiS zn welchem Grade das gelingt, da« zeigen die völlig blödsinnigen Aeußerungen einer maßlosen Selbstüber schätzung in der polnischen Presse. „Die polnische Arme« kst eine der besten in Europa." — „Heute blitzt das Schwert" — „eine neue historische Probe wird in eine Zeit des wirklich großen Polens führen" usw. usw. Die Tonart der westeuropäischen Hetzpresse ist entsprechend, sie versteigt sich zu der Forderung, man soll« eine — inter alliierte Militärkommission nach Danzig senden? Als wenn e» irgendeiner Regierung in Europa heute erlaubt werben würde, einfach eine Militärkommjssion nach dem deutschen Danzig zu schicken! Daneben laufen Versicherungen de« Inhaltes, selbst geringfügige Aenderungen des zolltech nischen Verfahrens zwischen Danzig und Polen würde für Polen als Anlaß zu militärischen Vorgehen gegen Danzig genügen. Man sieht, es liegt ein wohl ausgeknobeltes Svstem in der Sache. Denn jn diesen Tagen schwimmt ja die englisch-französische Militärkommjssion nach Moskau. Die Herren sollen dort, soweit möglich, die Wege geebnet vor finden. Dazu braucht man möglichst geräuschvolle Demon strationen selbstbewußter Kampfentschlossenheit seitens Polens, Englands und Frankreichs, damit der Wert etwaiger Militärbündnisse in den Äugen Moskaus nicht noch geringer wird, als es nach dem Verhalten Englands gegenüber dem Negus, gegen den allzeit getreuen .Herrn Denesch, gegen Rotspanien und gegen Tschiangkaischek ohne hin der Fall ist. Wir haben die direkte Verantwortung vor allem Eng lands für die gegenwärtige Krise hier wiederholt fcstge- stellt. England und sein Teilhaber Frankreich tragen auch die volle Verantwortung für die frechen Kriegsdrohungen Polens vom Schlage etwa des Czas. Dies sestzustellen ist umso nötiger, als man drüben die Beantwortung der Lchuldfrage für den äußersten Fall längst fix und fertig vorliegen hat. Unsere Gebirgsjäger Srauatwerfertrupp bezwingt in 21 stündiger Sletterarbelt die Dachl-Rordwaud )s Salzburg. Die Serie der großartigen, alpin wie militärisch gleich hervorragenden Leistungen von Soldaten unserer jungen Wehrmacht, wie die Besteigung de» Groß glockners über die Palavicini-Rinne, der Roßkuppe im Ge- säu» über die Nordwand und der Fleischbank-Ostwanb im Wilden Kaiser mit voller militärischer Ausrüstung, wurde um eine neue Höchstleistung bereichert. Der Granatwerfer trupp der 18. Kompanie de» GebirgSjägerregiment» 188, Führer Oberfäger Schalter mit Gefreiten Weiglhofer und Jäger Wieser, hat am S. und 6. August in 21 stündiger Kletterarbeit die Dachl-Rordwand (Gesäus) mit voller Berg», Waffen» und Munitiousansrüstung bestiegen. Die Dachl-Norüwand ist die schwierigste Wand der ganzen EnnStaler Alpen. Das Dachl ist eine eigentümltche Kammbtldung in der Hochtorgruppe und muß bet der Er steigung deS HochtorS über den Peter-Pfad und die Roß kuppe durchquert werden. Die Erkletterung dieser Wand gehört zu dem Schwierigsten, was die nördlichen Kalkalpe« bieten. St« erfordert groß, ««»dauer und ist überaus mühsam und anstrengend. Wirbelsturm zerstörte über 15V Häuser )l Part». Einer hier vorliegenden Meldung auS der «olvmbtanischen Hauptstadt Bogota zufolge, hat ein Wirbel sturm di« Stabt Billeta im Departement Eondtnamarca verwüstet. Ueber ISO Häuser find vollkommen zerftürt wor den. Sämtliche Verbindungen stnd abgeschnitten, weshalb «S bi-her nicht möglich war, wettere Einzelheit«« der Urr- wett«»katastrovb» zu erhalten. Vack Ergebnis der britischen Auwnischuag: Sie unverschämte polnische Setze nimmt ihren Fortgang Der „Krakauer Illustrierte Kurier" fordert Ostpreußen für Polen Die alte Lüge von zwei Millionen Polen in Deutsckland )s Warschau. Im Zusammenhang mit der Rede, die Marschall Rydz-Sarigln am Sonntag d» Krakau gehalten hat, begründet „Jllustrowau» Surfer Codzieny" (Illustrierter Krakauer Kurier) eruent in uuoerschämter Weise Polens imperialistische Ziele Deutschland gegenüber. In zqnischeu Worte« erklärt das Blatt, mau müsse sich von der falschen Einstellung sreimacheu, die dazu führt, lkatz alle Ration«« seit Jahre» der Anficht find, daß man Deutschland sortwähreud etwas „opfern" (!) müsse. Das polnische Schmutzblatt wagt daun ein« geradezu groteske Verdrehung der Wahrheit, indem es behauptet, die Wirklichkeit sei anders. Deutschland sei der Räuber, „dem vor 2» Jahren ei» großer Raub mißlungen ist", wo bei es ganz vergibt, wie Polen durch Raub deutscher und anderer Gebiete zustande gekommen ist. Bei dieser Ge legenheit hätten damals die Uebcrsallenen dem Räuber die Knochen gebrochen, ihm aber „edelmütig die Genesung" (lies Versailles) ermöglicht. Sollen sie heute noch den ge fährlichen Rekonvalszenten eine Absindung geben? Das Blatt beschäftigt sich dann mit de« „Zielen- Polens: Wenigstens ei« Frieden für KN Jahre und die Sicherstellung eines geographischen Rahmens sür den pol, «ischen Staat. General Sosnkowski habe Pole« und der Welt vor Augen gesührt, daß der Versailler Vertrag, der nach der Niederwerfung Dentschlands abgeschlossen wurde, keineswegs Grenzen geschossen hat, die sich mit der natio nalen Gerechtigkeit und den Bedvrsuissen der polnischen Ratio« decken. Ursprünglich polnische Gebiete seien außerhalb des geo politischen Rohmens d«S polnischen Staates geblieben, heißt eS weiter, wobei die plumpe Lüge von angeblich „Zwei Millionen Polen unter dentscher Herrschaft" ansgcwärmt wird. Das Blatt gibt dann zu. daß die Eroberung Dan zigs durch Pole« von jeher zu den Zielen der polinscheu Politik gehört hat. indem es von der jetzigen „Halben Srlediguug der Danziger Frage spricht. Auch di« Forderung nach Ostpreußen fehlt nicht; den« wei ter heißt es, die sür Polen negative Erledigung der Frage Ostpreußens in Versailles habe dazu gesührt. daß Deutsch land schon ein Jahr später Europa mit der Frage irgend eines Korridors zu beonruhigen begauu. Das Hetzblatt schließt leine aufschlußreichen Aussüh- rnagen mit einem deutlichen Hinweis ans „Polen» osse« gebliebene Rechnungen". Die polnischen Chauvinisten fordern setzt neben Danzig auch noch Ostpreußen und führen verschiedene andere Punkte der noch „offengebliebenen Rechnung" an. Die britischen Aufputschungsmanöver haben also, wie man immer wieder fcststellen kann, für die Engländer den „gewünschten Erfolg". Ob sich die Polen allerdings dabei die Finger ganz gehörig verbrennen werden, da fragt man ja in England nicht da nach. Wenn Polen seine direkt blödsinnigen Forderungen aufstellt, da schweigt die englische und di« französische Presse schamhaft. Will aber Deutschland Danzig als ur deutsche Stadt zurückführen ins Reich, da schreiben die verloren zu haben, solch hemmungsloser führen. gestern die Antwort diese Hetze denkt und wenn man diese Antwort genau studiert, da sollte da» eigentlich sür die Polen ein Fingerzeig sein.... Schmutzfinken vom „Illustrierten Krakauer Kurier" davon, Europa könne nicht damit einverstanden sein, daß Deutsch land ihm gegenüber die Rolle eines Räubers spiele. Ter polnische Größenwahn, denn anders kann man diese Schreibereien sich als vernünftig denkender Mensch nicht mehr erklären, vergißt aber dabei zu betonen, baß die eigentliche staatliche Existenz Polen» überhaupt erst den Deutschen zu verdanken ist. daß fi« ihren Staat ISIS mit dem deutschen Gebiet zusammengeraubt haben, al« fi« deutsche Güter und wertvollen deutschen Besitz stahlen. llnd dann bringt das Blättchen die Lüge von deu an geblich zwei Millionen Polen in Deutschland vor. De« Phantasten in Krakau und dem gesamten übrigen Pole» glaubt aber keiner diele 2 Millionen, mit denen ein so ur- deutscheS Land wie Ostpreußen oder Polen bevölkert sein soll? Die Volkszählung hat uns jedenfalls bessere greif bare Unterlagen gegeben! Wie geistig arm die von England aufgestachelten Hetze« find, ergibt sich schon daraus, daß sie die Zerstückelung Deutschlands in Versailles als „edelmütig, di« Genesung ermöglicht" bezeichnen. Wir wünschen diesen Herren jeden falls. daß sie einmal am eigenen Leibe daS durchmachen würden, was das deutsche Volk als traurige Lehre au» dieser Verirrung hinnebmen mußte. Wenn Versailles noch „Edelmut" war. so können wir diesen Herren genau jo wie dem Provagandalehrling King Hall sür dies« Auf klärung dankbar sein. Das deutsche Volk weiß. waS e» nach eiuem neuerlichen Kriege zu erwarten hätte und stehl wie ein Maua hinter dem Führer, damit verhütet wird, daß „Versailles gegen einen neuen Fried«, ei, Kinderspiel gewesen sei". Das Ausland aber soll wissen, daß angesichts solcher Aeußerungen. wie deS „Illustrierten Krakauer Kuriers" oder des „Czas". Deutschlands Geduld bald am Ende sein wird. Ma« muß sich darüber im klaren sei«, daß unser bisheriges Schweigen keiue Schwäche ist, sondern daß der Weg zu Verhandlungen nicht verschlossen werden soll. Die Frage, die zu klären ist, lautet: Will Polen diese Provo kationen. und die» Spiel, in das es durch England hinein» gejrieben worden ist, noch lauge fortsetzen? ES scheine« doch eine ganze Anzahl von führenden Männern in Pole« den Sinn und den Verstand restlos wenn sie nicht erkennen, wohin ein Chauvinismus und eine solche Hetze Der „Danziger Vorposten" hat gegeben, wie man in Danzig über Starke Veachtana der deutlichen Antwort a«f die polnische Kriegshetze i« London )f London. Die eindeutigen Antworten der deut schen Presse auf die kriegshetzerischen Ausführungen des polnischen Blattes „Czas" haben in der Londoner Presse die größte Aufmerksamkeit gefunden. Neben langen Aus zügen ans führenden deutschen Blättern wird insbesondere der Artikel des „Danziger Vorposten" stark beachtet. Mau scheint sich auch in Loudou allmählich darüber im klare» zu sein, daß Deutschlands Geduld gegenüber den polui- scheu Provokationen nicht unerschöpflich ist. Die „Times" schreibt in diesem Zusammenhang, die Antwort der deutschen Presse gegen Polen sei offenbar „nicht für den inneren Gebrauch bestimmt gewesen". Aus Warschau meldet das Blatt, daß von einer Entspannung, die man kürzlich festzustellen glaubte, nicht die Rede sein könne. „News Chronicle" berichtet, in Warschauer Kreisen werde dementiert, daß Polen zur Teilnahme an den Mos kauer Besprechungen eingeladen worden sei. Starke Nervosität der Pariser Presse )( Paris. Di« Pariser Frtthpresse vom Mittwoch steht ausschließlich im Zeichen der Danziger Frage. Angesichts der zahlreichen Gerüchte, die in Paris ausgestreut werden, machen sehr viele Zeitungen den Eindruck einer gewissen Hilflosigkeit in der Beurteilung der Lage und zeigen eine unverkennbar starke Nervosität. Genau wie in London scheine man auch an der Seine langsam zu erkennen, daß der deutschen Geduld dem polnischen Kriegsgeschrei gegen über Grenzen geletzt find. Warschau macht sich wieder einmal selbst Mut Unbehagen und Ncrvofität über die Zurückweisung der „bzas"-Provokation )( Warschau. Die polnische Presse stellt heute mit Unbehagen und Nervosität die scharfe Zurückweisung der Provokation des „Czas" fest. Man macht dabei alle An strengungen, um den Eindruck, den die eindeutige deutsche Sprache hinterlassen hat,.zu verwischen. „ABC" kann eS in diesem Zusammenhang allerdings nicht unterlasse», das für Polen sehr gefährliche Spiel mit dem Feuer sortzu- setzen. Anscheinend zur Beruhigung feiner Leser und zur weiteren Aufstachelung des polnischen Größenwahns glaubt das Blatt zu wissen, „daß Deutschland es nicht wagen würde, seine Drohungen auSzusühren". Auch die polnische Telegraphenagentur sieht sich ge nötigt, in einer besonderen Verlautbarung Stellung zu der Zurückweisung der „CzaS"-Krtegshetze zu nehmen, in der sie ebenfalls den versuch macht, mit billigen Mitteln den Eindruck der deutschen Antwort abzuschwächen. Fiktion der Hetzpresse zunichte gemacht Schweizer Zeitung zur Zurückweisung der polnischen Provokation durch die deutsche Press« )l Bern. Zu der scharfen Zurückweisung der unser, schämten polnischen Hetze durch die deutsche Presse schreibt der Berliner Korrespondent der „Neuen Zürcher Zeitung", vielleicht ici die Unterstreichung -er Solidarität mit
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