Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.01.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193901308
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19390130
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19390130
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-01
- Tag1939-01-30
- Monat1939-01
- Jahr1939
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 30.01.1939
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kW. LI sicht, »ben ster, i b aal L ier rier !N s«r^ rtl" anche« igigen agebg. lkl »n likvre, ,groß- e ßn«r 14. l iuge nann er r, sucht cudors. Riesaer Tageblatt Srahtanschrtftt Tageblatt Riesa Fernruf 1287 Postfach Nr. LS Pestscheckkont- Dr-d«n 1S89 Eirokafs« Mrs, Nr. » «»d Anzeiger sridttlatt imd Adriger). Diese Leitung ist da» zur Veröffentlichung -er amtliche« Vekanntmachnug«» be» Sanbrat» »» Großenhain behördlich bestimmte Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen deg Finanzamtes Riesq und des Hauptzollamtes Meißen J-SS Montag, SV. Januar ISSN, abend» SS. Jahrg. SS DaS Riesaer Tageblatt erscheint iebe« Tag abend» V,» Uhr mit »«»nähme der Gönn- und Festtage. Bezugspreis, bei Vorauszahlung, für eine« Monat L Mark, oh«« Znstellgobü-e, i^nch Potbezng RM. 2.14 einschl. 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Erfüllungsort für Liefen»«« «d Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw entbinden den Verlag von allen «ingegangenen Verpflichtungen Geschäftsstelle: Riesa, «oethestraß« SL DeichSminifter De. Goebbels sprach zur deutschen Schuljugend ..Der Führer ist uns alle« Vorbild und Richtschnur geworden" -Vie ganze deutsche Fugend steht in unverbrüchlicher Treue zu ihm" ..Ihr habt das seltene Glück, selbst Geschichte zu erleben" )f Berlin. Bon der 299. Volksschule Berlin-Wedding hielt Reichsminister Dr. Goebbels folgende Ansprache »um 20. Januar 1939 zur deutschen Schuljugend: Deutsche Jungen «nd Mädel! » Der Tag, de« wir heute festlich begehen, ist von ganz besonderer Bedeutung. Wir lieben es sonst nicht, das Wort historisch all zu oft und all zu leichtfertig in den Mund zu nehmen. Wir fürchten, es könnte sonst vorzeitig entwertet werden. Wenn aber rin Tag mit Recht diesen Titel für sich in Anspruch nehmen kann, so ist es der 80. Januar. Denn an diesem Tage wurde das Dritte Reich begründet und errichtet. Heut« vor 8 Jahren hat sich dieser historische Vorgang abgespielt. Nur wenige von Euch Kindern wissen sich dessen noch genau zu erinnern. Ihr wart damals fast alle noch klein und nicht in dem Alter, daß politische Vorgänge tief und unverwischbar in Euer Bewußtsein eindrangen. Für unser Volk aber ist dieser Vorgang schon fast Ge schichte geworden. Die große Gegenwart, die wir durch leben, erscheint uns heute schon wie selbstverständlich. Wir denken kaum noch darüber nach, wie alles geworben ist und vor allem wie alles hätte werden können, wenn der Führer und die nationalsozialistische Bewegung nicht zur Macht ge rufen worden wären. Man kann sich das Reich hente kaum «och anders vor, stelle», als es iu Wirklichkeit ist. Wir sehen es vor unse ren Augen in all seiner Größe und Macht, geachtet oder doch mindestens gefürchtet in der Welt, in einem grandiosen wirtschaftlichen Aufstieg, sozial neugegliedert und ausge- rtchtet und von einer in der ganzen Welt bewunderten kulturellen Blüte verjüngt und verschönt. Uns ist es fast so, als wäre das niemals anders gewesen. Gerade Ihr Kinder, die Ihr die furchtbare, und hente schon fast wie ein böser Traum anmutende Vergangenheit nicht mehr bewußt erlebt habt, wißt meistens gar nicht mehr, wie tief damals Deutschland gesunken war. Kür uns aber, die wir den SO. Januar 1938 mit« erkämpfen durften, ist dieser Tag ei» großer Erinnerungs» tag, der uns mit Stolz «ud tiefer Freude erfüllt. Wir er leben ihn deshalb in einem Gefühl wunderbarsten und reinsten nationalen Glückes. Wir denken an die Zeit zu- rück, da dieser Tag wie ein. Erlösungstag über Deutschland hereinbrach. Nock sehen wir daS Reich vor uns in seinem damaligen Znstand: Zerrissen in Parteien, geführt von einem unfähigen, feigen Parlamentarismus, versinkend in der Not der Arbeitslosigkeit, ohne starke Wehrmacht, die unsere Grenzen hätte beschützen können, nnd deshalb auch gänzlich rüstungSlos in seiner Außenpolitik. Das deutsche Volk schien schon vollkommen der Verzweiflung anheim gefallen zu sein. Im Lande tobte die Anarchie, und jeden Augenblick konnte die bolschewistische Revolution auS- brechen. Damals warteten alle ans eine Entscheidung. Denn dies« Entscheidung war nun fällig geworden. Der ganz« Januar 1988 war von erbitterten innerpolitischen Kämpfen ausgefüllt, «nd daun erschien der 89. Januar gerade»« wie ei« Tag der innere« nationale« Erlösung. Die große dentsch« Revolution brach ans! Man sagt heute manchmal, es sei mit Deutschland «in Wunder geschehen. Die damals schon an der Wieder erhebung unseres Volkes arbeiteten und seitdem unermüd lich daran gearbeitet haben, wissen, daß das nicht wahr ist, daß sich vielmehr die Wiederaufrichtung «usereS Volkes «ach ehernen «nd folgerichtige« Gesetzen der Vernunft, der Klarheit der national« «rast und des völkischen Idealis mus vollzog. Die nationalsozialistische Bewegung, die heute da» ge samte politische Leben in Deutschland führt, stand damals noch in der Opposition. Aber diese Bewegung war eiu« Bewegung der deutfche« Jugend. Wir waren damals all« noch jung. Di« deutsche Jugend hat sich im Nationalsozia lismus gegen de« Parlamentarismus und gegen d«» Par, ieieuftaat empört «ud aufgelehut. Es war di« deutsche Jugend, die den große« nationalen Umbruch in unserem Reich« vollzog, «nd von da an sing dann auch erst die eigentliche Geschichte der deutschen Nachkriegszeit an. Sonst lernen die Kinder Geschichte nur in der Schul«. Heut« haben sie das seltene Glück, selbst Geschichte zu er leben. Das dürft Ihr, Kinder, niemals vergessen. Ihr seid Zeugen eines großen historische« Umwandlnugspro- zesses, »er sich in unserem Volk und in unserem Reich voll zieht. Wenn wir heute die glänzenden Ergebnisse dieses gran diosen nationalsozialistischen Aufbauwerkes vor Augen sehen, so kommen sie uns manchmal leicht, ja allzu leicht vor. Trotzdem aber ist dieser Aufbau von ungeheuren Gefahren und schweren Belastungen begleitet gewesen. Diese Gefahren und Belastungen hätten niemals über wunden werden können, wenn bas Volk selbst nicht daran mitgeholfen hätte. Die Sorgen, die uns damals bewegten, sind beute längst vergessen. Die Sorgen, die uns heute bewegen, werden morgen wieder vergessen sein. Aber es wird der Sorgen niemals «in Ende nehmen. Jedes Jahr bringt neue Ausgaben. Und weil wir in der Fülle der Aufgaben manchmal den Ueberblick über die geschichtliche Größe unserer Zeit verlieren, ist es notwcn- big, hier und da im Laufe eines Jahres einen Haltepunkt einzuschalten, von dem aus man die vergangene Entwick lung besser und übersichtlicher überschauen kann. Siu solcher Haltepunkt ist iu jedem Jahr der 89. Januar. I» diesem Jahr aber ist er von besonderer Bedeutsam keit, weil hinter unS das Jahr 1»88 liegt, iu diesem Jahre hat der Führer sür das deutsche Reich und sür das deutsche Volk die größten historischen Srsolge erringe» könuen. Denn in diesem Jahr ist das Großdeutsche Reich geworden. Was bisher nur Tranm vieler dentscher Generationen »ar, das ist nun sür uns alle glückhafte Wirklichkeit. Als wir noch Kinder waren und aus den Schulbänken saßen, aus denen nun Ihr sitzt, haben wir uns erbaut und erhoben an den großen Gestalten unserer deutschen Ber- gangenheit. Wir glaubten damals an Ideale, die längst dahingesunkcn sind. Wir lebten in Staatsformcn und Staatsvorstcllungen, die wir heute schon vollkommen aus der Erinnerung verloren haben. Wir glaubten an Kaiser »nd König, aber die Kraft, die im Volke selbst ruht, war uns gänzlich unbekannt. Sie ist uns erst in unserer Zeit aufgegangen. Ans dieser Krast des Volkes ist das eigent liche deutfche Wunder entsprungen. Wir Deutschen wußten früher gar nicht, wie stark wir waren. Dessen sind wir uns erst in der höchsten Not unseres Volkes bewußt ge worden. I« dieser Rot stand unter uns eiu Manu ans, lehrte uns die Größe unseres Volkes und wies unseren Blick auf die kommende glanzvolle Zukunft unserer Ratio» hin. Der Führer hat uns gezeigt, was «in Volk vermag, wen» es einig und geschloffen ist und einem politische« Willen ge horcht. Sr wurde damit auch der große Lehrmeister der deutschen Ratio«. I» seiner Rede «ud tu seiner Welt anschauung hat er das deutsche Volk neu aufgerichtet. So steht er mitten unter uns. Sr ist uns allen Vorbild und Richtschnur geworden. Und so lenke« wir denn an diesem geschichtlichen 89. Januar, de» wir nach einer saft schon zur Tradition gewordene« Sitte mit der deutsche« Jugend be» ginnen, unsere Blick« z« diesem Manu. Die ganze deutfche Jugend steht iu unverbrüchlicher Treue z« ihm. Wenn unter den Alten der «in« oder der andere n»S und «nsere Bewegung nicht mehr verstehen kann oder auch nicht mehr verstehe« will, so ist doch die Jugend ganz «nd ungeteilt bei« Führer nnd bei seinem Werk. Sie steht b«- dingungSloS z« ihm. Am heutigen Morgen bin ich nun in eines der ersten Arbeiterviertel dieser 4X-Milltonen-Stadt gekommen, um zur deutschen Jugend zu sprechen, und zwar bin ich Hier her gekommen, weil hier unser ganzes Volk zu Hause ist. Und wo daS Volk zu Hause ist, da hat bi« Treue zum Natio. nalsozialiSmus und zum Reich eine bleibende Heimstätte. Hier ist auch das Wunder unserer Bolkwerdung am sicht barsten geworben, und darum ist auch hier die Freud« am heutigen Tage am größten. Da, wo früher die schwersten politischen Kämpfe tobten, da ist heute das Reich am sicht- barsten in Erscheinung getreten, und wo könnte das mehr der Fall sein al» gerade hier. SS ist für «ich ei« tief bewegendes Gefühl, von diese« Schnlsaal im ersten Berliner Arbeiterviertel ans zur gan ze« dentfchen Ingen» sprechen zu dürfe«. Ungezählt« deutfche Jungen «nd Mädel a«S Oesterreich und ans dem Subelenland find im Lanse des vergangene« Jahres in diesen KreiS eingerückt. Am 89. Januar 1988 «och litte« sie in fremde« Staaten oder in fremde« Systeme«. Heut« find sie, wie wir alle, nicht nur Kinder unseres Volkes, sonder« auch Kinder unseres Reiches. Es ist mir deshalb ein besonders inniges Bedürfnis, diese Jungen und Mädel aus Oesterreich und aus dem Subetenland über die Aetherwellen hinweg bei dieser erste« gemeinsamen Feier des 80. Januar herzlich zn begrüßen. Auch wir, die- wir heute im Mannesalter stehen, saßen einmal auf Euren Schulbänken. Aber wir hatten es nicht so gut wie Ihr, deutsche Jungen und Mädel. Wir hatten keine großen gegenwartsnahen Ideale, an denen wir un» begeistern und für di« wir arbeiten und kämpfen konnten. Wir lebten damals in einem Staat, der keine Zukunfts ziele mehr kannte, und in seinen Aufgaben gesättigt war. Er konnte uns auch keine Ideale mehr lehren. Wenn wir nach Idealen »erlangten, dann mußten wir fi« un» selbst suchen. Heute ist das anders. Heute hat unsere dentsch« Ingen» wieder et« großes nationales Ideal, »nd an der Spitze unseres Volkes steht ei« Man«, an d«» sich di« Jugend auf das lebendigste und wärmste begeistern kann. So sei denn dieser geschichtliche Tag mit einem Ge denken an ihn begonnen. Di« deutfche Ingen», sein« Jugend, die auch de« Ramen »o« ihm hat, legt in tiefer Dankbarkeit ihre Huldigung z« Füße«. Der Führer hat das Reich aufgerichtet. Der Führer ist das Unterpfand unserer Zukunft und unseres Sieges. Ihn grüben wir i» dieser Stunde, denn er ist unser ein und unser alles. Der Sie« de» Glaubens Zum 89. Jannar von Gauleiter nnd Reichsstatthalter Marti« Mntschmann Der 89. Januar 1988 wird in der Geschichte de» deut schen Volkes sür all« Zeiten als einer der gaa» «roße« Schicksalstage der deutschen Ratio» bezeichnet werden. Am 30. Januar 1933 ist in Deutschland die Staatsanschauung der letzten 150 Jahre gestorben. Die Ltaatsanschanung des Liberalismus, der Demokratie ist an diesem Tag ins Grab gesunken. Als in der Nacht vom 30. zum 8l. Januar 1933 die Sturmkolonnen der LA. durch das Brandenburger Tor in Berlin einzogen und leuchtenden Auges an ihrem Füh rer nnd an dem Feldmarschall des groben Krieges vorbei defilierten, da zog mit ihnen eine neue Zeit in Deutschland ein. Ihre Kampslieder und Märsche waren das Finale ber großen französischen Revolution und die Ouvertüre zur Revolution des deutschen Blutes zugleich. Ehe es aber in Deutschland zu diesem 30. Januar kom men konnte, hat es eines gigantischen Kampfes um die Wiedererweckung de» deutschen Menschen bedurft. Diesen Kampf begonnen und zum siegreichen Ende geführt zu haben, ist für immer das unsterbliche Verdienst Adolf Hit lers und seiner Bewegung, der Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei. Ohne die NSDAP, wäre heute Deutschland znr Kolonie hernntergedrückt, wäre das deutsche Volt di« rettungslos« Beute des Bolschewismns geworden. Ohne die Partei würde hente der Jude iu Deutschland herrschen und wir nut unser« Sinder wäre» sür immer seine Sklave«. Diese Tatsachen müssen jedem einzelnen Volksgenossen immer wieder ins Gedächtnis gerufen werden, damit er nicht den Blick verliert für das, was war und was heute ist. Was aber dem Führer »nd seine« Parteigenosse» in diese« Jahre« de» Kampfes di« Kraft gab, dnrch,»halte« nnd das Schwerste ans sich z« nehmen, das war der un erschütterliche Glaube a« das deutsche Volt, der Glaube an daS Gate, das Sdle, das im deutschen Menschen steckt «nd daS es «ur z« wecken galt. Es war und ist die tiefinnerst« Ueberzeugung des Führers nnd diesen Glauben hat er zu- erst seinen Anhängern eingeimpft, daß daS deutsche Volk in seinem Kern das edelste Volk der Erde und z« allem Großen zu begeistern ist. Und mochten ihn und die Partei in diesem Kampf um die Seele des deutschen Volkes di« Schläge hageldicht tresscn, mochte manchmal der Kampf ange- sichts der feindselig eingestellten Parteien des vergangene» Systems schier aussichtslos scheinen, der Führer und sein« Männer wußten, daß sie es nur mit irregeleiteten Volks» genossen zu tun »batten, die lediglich verbrecherischen Füh rern zum Opfer gefallen waren. AIS Adolf Hitler am 26. Februar 1925 in München di« Partei nach dem Verbot vom 9. November 1923 wieder neu gründete, da richtete er in seinem Aufruf u. a. folgend« Worte an seine alten Anhänger: .Als euer einstiger Führer r«fe ich mit de« heutigen Tag« di- Partei, die wir i« 4'/. Jahr«« ans de« Nichts ,« einer groß«« deutsche« Rationalbewegnng emporsteige» sahen, anss neu« ins Lebe«. Sie soll Wiedererstehen als schärfste Waffe i« Kamps« unseres Volkes «« seine« Be stand in, Inner» und seine Freiheit «ach außen. Sie soll in einer Zeit, da di« Menge, eingelullt von »«« Verspre chungen ihrer politische« Führer, betört von den Zustche, rnngeu ihrer Feinde, sich schon wieder in dem süßen Glau be« wiegt, das höchste Gut auf dieser Welt — die Möglich keit «nd Freiheit d«S eigene« Bestehens — „geschenkt" z» erhalten, als «»barmherzig« Weckertu dies« trüaerischen Träum« «erjage« «nd unbekümmert «» Mißgunst »der Haß, di« brutale Verkünderin der grausamen Wahrheit s«1«: fi« soll wieder, wie schon einft, de« Kampf ansage« ei»e« Zeitalter, das im Tanz ums goldene Kalb die Hnl- bignng seines einzigen Gottes steht, einem Volke, das in Klaffenwah« «nd Standesdünkel zerrisse«, sich zerfleischt u»b unbewußt zn« Sklave« seiner Feinde wird." Wer diese Worte des Führers mit Bedacht liest, dem geht wohl sicher eine Ahnung auf von dem tiefen Glauben des Führers an sein Volk und an die Hoffnungen, die er an seine Partei knüpft«. Als Adolf Hitler diese Worte schrieb, da mußte er mit der NSDAP, ganz von vorn an- sangen. Da stand der Kampf um die Seele des deutschen BoueS bevor. Doch mit verbissener Energie und dem Willen zum Siege ging der Führer mit seinem kleinen Häuflein Ge treuer den Weg, ben ihnen ihr Gewissen, ihr Glauben an Deutschland vorschrieb. Und fi« hab«« «s geschafft l Ueber Rückschläge, Ent täuschungen, ja auch über Gräber hinweg ging ihr Ringe» und am Ende flattert« trotz allem das Siegeszeichen det Hakenkreuzes über der Reichskanzlei, dem nunmehrigen Befehlsstand des Dritten LieicheS. Der Glaube a» Deutschland hatte seinen höchsten Sieg «von«gen!
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