Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.10.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-10-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193910052
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19391005
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19391005
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-10
- Tag1939-10-05
- Monat1939-10
- Jahr1939
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- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 05.10.1939
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Riesaer Tageblatt LL'ÄL und A«r»kgrr «MedlM mL A-Mger). Fernruf 1287 . Dies, Zettnna 1- da» ,m Veröffentlichung de, amtltchen Bekanntmachungen de» Landrat» »irokaff« vostfa-b Nr. v» »u «robenhaiv behördlich bestimmt« Blatt und enthält amtliche Bekanntmachungen de» Fluauzamte» Rtefa «t»sa Sie. « und de» Hauptzollamt«» Meißen - SS. Jahr» ^-233 Donnerstag,5 Oktober 1S3S, abends Da» Riesaer Tageblatt erscheint jeden Tag abends '/,6 Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. Bezugspreis, bet Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark o^e ZustellgebstHr. ^*Z.AL?ezug RM. 2.14 emschl. Postgebühr (ohne Zustellgebühr), bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgende Nr.) öS Pfg. E'nzelnummer 15 Pfg. für Kummer des Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittag» aufzugeben; eine Gewähr für das Erscheinen an bestimmten Tagen und Plätzen wird nicht übernommen. Grundpreis für die gesetzte 46 mm breite mm.Zeile oder deren Raum v Rpf., die V0 mm breite, 8 gespaltene mm.Zeile im Textteil 25 Rpf. (Grundschrift: Petit 8 mm hoch). Ziffergebühr 27 Rpf., tabellarischer /» Aufschlag. Bei fernmündlicher Anzeigen-Bestellung ober fernmündlicher Abänderung etngefandter Anzeigentexte ober Probeabzüge schloßt der Verlag dle Jnanspruch- ÜÄ'"«? Mangeln nicht drucktechnischer Art au». Preisliste Nr. 4. Bet Ikonkur» oder Zwangsvergleich wirb etwa schon bewilligter Nachlaß öinluü^. ^fullungsort für Liefttung und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen usw. entbinden den Verlag von allen etngegangenen Verpflichtungen. Geschastsstelle: Rief«, Goetheftratze s». warum die Einkreisung mißlang Mit dem Abschluß des Feldzuges in Polen sind die Dinge zu einem gewissen Abschluß gekommen, die sich um bas englische Beistandsversprcchcn für die Polen bewegt batten. Es hat sich gezeigt, daß die von Deutschland und Sowietrußland betriebene Neuordnung des europäischen Ostens von niemandem aufgebaltcn werden konnte, nnd cs es ist damit weiter erwiesen, daß die von England bereits seit Fahr und Tag angestrebte Einkreisung der autoritären Staaten einen Schlag ins Wasser darstellt. Das bezieht sich aber nicht nur auf die Position, die die Großmacht Deutsch land nunmehr in Osteuropa eingenommen hat, sondern er streckt sich auch auf alle von England gehegten Hoffnungen, im Falle einer Fortsetzung - des Krieges um Deutschland einen Wall errichten zu können. Gerade eben hat die Tat sache in London grüßte Besorgnis ausgelöft, daß die Ver handlungen zwischen Rußland und der Türkei noch nicht beendigt worden sind. Selbst optimistische Engländer müssen zugcbcn, so heißt es in einem Bericht an die „Gazette del Popolo", daß Rußland in den sowjetisch-türkischen Bespre chungen noch nicht das letzte Wort gesprochen habe. Man rechnet mit der Möglichkeit, daß Rußland die Türkei zu einer absoluten Neutralität verpflichten könnte, die zu einer wirksamen Schließung der Dardanellen führen könnte. Die sich daraus ergebenden Folgen zeichnen sich, wenn dieser Fall eintreten sollte, am politischen Horizont nur zu deutlich ab. Man würde so einen gewaltigen Block von neutralen Staaten schaffen, der einerseits von Rußland und andererseits durch Italien begrenzt würde, der den Balkan cinschließcn und die Einkreisung Deutschlands zu Nichte machen müßte. Es ist uns bisher unbekannt, wes Inhaltes die russisch türkischen Besprechungen sind, aber eines können wir mit Bestimmtheit sagen, daß die Einkreisungspolitik Englands in dem Augenblick zum Scheitern verurteilt war, al» eine große Reihe der mitteleuropäischen, der südöstlichen und der nordischen Staaten rechtzeitig erkannt hatten, was sie von England zn erwarten haben. Selbst der Kriegshetzer Nummer eins wird heute nicht mehr an die Möglichkeit glauben, daß irgend ein europäischer Staat seine einmal gefaßte Einstellung noch zugunsten Großbritanniens revi diert, das heißt, sich ans die Seite derjenigen schlägt, die mit dem Gedanken der wirtschaftlichen und politischen Einkrei sung spazieren gingen. Dieser Fall wird umso weniger eintrcten, als bas Schicksal Polens für sämtliche Staaten dieser Erde eine diastische Lehre geworden ist. Llond George hat eS in diesen Tagen selbst ausgesprochen, daß die Ent- Wicklung, wie sie inzwischen eingetreten ist, von der eng lischen Regierung weder erahnt noch vorhergesehcn gewesen sei. Diese Feststellung spricht für sich selbst und reizt zu einer Gegenüberstellung der Lage von 1014 mit der gegen wärtigen. Großbritannien hat geglaubt, es würde ihm auch diesmal die Einkreisung Deutschlands gelingen. Es ha» nicht mit der Möglichkeit einer besseren Einsicht der euro päischen Völker gerechnet nnd schon längst nicht mit der starken Ueberzcugungotrast des Führers, die zur Zertrüm merung jener Absichten führte, nach denen die Menschen anderer Staaten und Völker für England bluten und gegen Deutschland zu Felde ziehen sollten. Man ist sich in weiten Kreisen der englischen Parlamentarier über die Stärke der deutschen Position sehr wohl im klaren. Denn nicht ander» ist es zu verstellen, wenn im englischen llnterhause die Debatte, ob Krieg oder Frieden, äußerst lebhafte Formen annahm. Einige englische Zeitungen schrieben dieser Tage, daß jeder Engländer das Recht habe, sich die Sache genau zn überlegen, nnd der greise Llond George war es. der eine Mahnung an den britischen Premier richtete, keine über stürzten Beschlüsse zu fassen. Inzwischen hat Mister Cham berlain gesprochen, und wenn man seine Ausführungen mancherorts auch als eine Gegenoffensive gegen die deutsch russische Friedensoffensive bewertet, so hat er sich doch noch nicht z» einem entscheidenden Ja oder Nein anfgcrafft. Mögen die nächsten Tage dem Zwecke bienen, in den verant wortlichen Kreifen der britischen Außenpolitik die Erkennt nis zu vertiefen, daß für uns die Gefahren jener beabsich tigten Einkreisungspolitik überwunden sind und daß es in dieser Beziehung ein zweites Illl-t niemals wieder geben wird. Vie Säuberung oittväriS der Weichsel gehl weiter )( Berlin. Das Lbcrkontmando der Wehr» macht gibt bekannt: Im Osten wurde die gestern begonnene Säube rung des Gebietes ostwärts der Weichsel von ver sprengten polnischen Truppenteilen fortgesetzt. Im Weste« nur geringe Artillerie» und Luft» ausklärungstätigkeit. Deutschland hält sich strickt an das Giftgasverbot )( London. Unterstaatssekretär Butler erklärte im Unterhaus, die deutsche Regierung habe der britischen Re gierung durch den schweizerischen Gesandten in London mit- teilen lassen, daß Deutschland am Genfer Protokoll von 1825, das die Verwendung von Gas und anderen Bakterien verbietet, festhalten werde, vorausgesetzt, daß die britisch« Regierung das Protokoll ebenfalls einhalten werbe. Zusammentritt des Reichstages X Berlin. Ver Deutsche Xeichütag tritt am morgigeu Freitag, dem 6. Oktober, 12 Ubr mittags, zur Entgegennahme einer Erklärung der NeichS- regiermrg zusammen. England gefährdet rücksichtslos nevteale Schisse Mtnenverseuchte Gewässer müssen auf Londoner )( Amsterdam. In wie unverantwortlicher Weise England die neutrale Schisfahrt nicht nur behindert, son dein rücksichtslos gefährdet, zeigen deutlich die Berichte holländischer Reisender, die jetzt in Rotterdam eintrafen, nachdem sie mit ihrem Schiff zunächst nach Tilbury mußten, um dort von englischen Behörden untersucht zu werden. Als der holländische Dampfer „Batavia" nämlich aus der Themse auslief, kam das Schiff ernstlich in Gefahr, weil treibende Minen in ungefähr nur 80 Meter Entfernung vom Schiff vorbeitrieben. Das ist ein neues Beispiel da für, daß England keinerlei Rücksicht aus die neutrale Schiss» fahrt nimmt und nicht einmal in den Gewässern für Sicher Helt sorgt, die neutrale Schiffe auf Befehl Englands an laufen müssen. Wie die holländischen Passagiere weiter berichten, liegen in der Themse viele holländische Schiss«, die seit langem auf Untersuchung durch die britischen Konterbandebebörden warten muffen, unter ihnen befindet sich auch der große Dampfer der Holland Amerika-Linie „Liatendam", der seit dem 1. Oktober ebcnsalls auf Abfertigung in der Themsemündung wartet. Gewaltiges Ansteigen der Arbeitslosigkeit in Holland 4» MM Arbeitslose allein in Amsterdam )s Amsterdam. Der von England vom Zann ge brochene Krieg hat dank der rücksichtslosen englischen Lee räuberpolitik bereit» jetzt geradezu katastrophale Folgen Befehl anqelaufen werden für die holländische Wirtschaft auf allen Gebieten gezeitigt. To ist die Arbeitslosigkeit im September allein in Amster dam um MMN auf rund 48 000 gestiegen. Dieses Ansteigen fallt um so mehr ins Gewicht, weil man berücksichtigen muß, daß etwa 25 000 Mann zu den Waffen gerufen wur- den. Ohne diese Einziehungen hätte sich die englische Blockade für die Handels und Hafenstadt Amsterdam nur in bezug auf die Arbeitslosigkeit also noch viel erheblicher ausgcwirkt. Petroleum in Holland nur noch auf Karten )l Amsterdam. Die englischen Blockademaßnahmen haben die holländische Regierung gezwungen, nun auch den Berkaus von Petroleum za rationieren. Ein Erlaß de» niederländischen Wirtschaftsministers bestimmt, daß in Zu kunft Petroleum nur gegen Karten abgegeben wird, und zwar nur an solche Betriebe, die nachweisen, daß sie Petro leum notwendig gebrauchen, und an Haushaltungen, di« weder an ei» Elektrizität»- noch ein Gasnetz angeschlossev sind. Nowegifcher Dampfer im Minenfeld von Singapur gesunken ss Singapur. Einer amtlichen Mitteilung zufolge lies der norwegische Dampfer „Hoegh", 4314 Tonnen, in dem Minenfeld am Eingang des Hafen» von Singapur auf eine Mine und sank. Die Mannschaft wurde gerettet, S Mann mußten ins Krankenhaus gebracht werden. Vraa begrübt die Leibftandarte Avals Sitler Feierlicher Empfang der siegreich heimgekehrten Truppe auf dem Wenzelplatz )( Prag. Prag bat am Nachmittag de» 4. Oktober der tz-Leibstandarte des Führer» beim Einzug in Prag einen feierlichen Empfang bereitet. Der geräumige Wcn- zelSplatz war mit Hakenkreuzfahnen und weiß-rot blauen tschechischen Fahnen reich geschmückt. Kein Haus war ohne Flaggen. Den Abschluß dieses schönsten Paradeplatzes in Mittel europa bildete wirksam die am Nordende errichtete Ehren tribüne, überragt von dem schwarzen Hoheitszeichen auf weißem Tuche. Viele Zehntausrnde von Deutschen und Tschechen füllten den Platz, alle Fenster waren besetzt, die Balkone überfüllt. DaS Spalier bildeten die Formationen von N, SA., MS«., NSKK, NLFK., HI., BDM. und tschechische Polizei. Als die Spitze der tz-Leibstandarte. zwei Panzerspähwagen, gegen 16 Uhr den Platz erreichte, erschollen brausende Sieg Heil-Rufe, die sich immer wieder erneuerten. Der Ausmarfch der motorisierten Standarte des Führer» Großbeutschlands bot ein außerordentlich eindrucksvolle» Bild, da» bei sämtlichen, auch unter den tschechischen Zuschauern, größte Anerkennung hervorrief. Mit dem Präsentiermarsch und erneuten Lieg Heil Rufen wurde da» ruhmgekrönte Feldzeichen der Standarte begrüßt, an der Spitze der ausmarfchierenden Standarte ss-Standartenführer Bittrich, der die Männer der Leibstandarte sZ-Adolf Hitler in Polen von Sieg zu Sieg geführt hat. Von hohen Bannermastcn wehten die Reichskriegs flagge und die Hakenkreuzfahne. Um 16,45 Uhr erschien der Reichsprotektor für Böhmen und Mähren, Konstantin Freiherr von Neurath. In seiner Begleitung befanden sich sein KabinrttSchef, Gesandter Völkers, nnd LegationSrat von Holleben. Alle Gesichter wandten sich dem Reichspro tektor und seinen aus dem Altreich gekommenen Gästen zn. Stille herrschte über dem ganzen Platz, als der Reichs, Protektor «o« Neurath die folgende Ansprache an die heim gekehrten Krieger richtete: General Teraucht an den Führer X Berlin. Der Katserlich-Japantsche General Graf Teraucht hat au» München nachstehende» Telegramm an de« Führer gerichtet: „Im Begriff, Deutschland noch erlebnisreichen Tagen zu verlaffen, drängt e» mich, Eurer Exzellenz vom ganzen Herzen für die Einladung zu danken, die mir diesen Besuch ermöglicht hat, daß ich diese» neue Reich gerade in einer Zeit Wiedersehen durfte, da e» unter Ihrer Führung in ernsten Kämpfen um große Ziele steht und alle geschicht lichen Tugenden so glänzend bewährt. Wa» ich an -er „Offiziere und Soldaten der Leibstandarte Adolf Hitlers Ich und mit mir die ganze deutsche Bevölkerung Prag» begrüße Sie bei ihrem Einzug in die Hauptstadt de» Protektorat» Böhmen und Mähren mit stolzer Genugtuung. In einem Feldzug von unerhörter Wucht und Schnelligkeit, wie ihn die Weltgeschichte noch nie erlebt bat, hat das deutsche Heer einen Feind niedergerungcn, sein Land besetzt, seine Armee, soweit sie nicht gefallen oder über die Grenze entwichen ist, als Gefangene abgeführt. Durch sträflichen Ucbermut und Unvernunft einer Regierung ist ein großer Teil des polnischen Volkes in schwerstes Leid gebracht wor den. Sie, die Leibftandarte, haben an diesen Kämpfen hervorragenden Anteil genommen. Sie haben an Ihre jungen Fahnen unvergängliche Lorbeeren geheftet. Wir gedenken heute in dieser Stunde aber ganz besonders auch derer, die ihr Leben für die Freiheit und Sicherheit Deutschlands dahingegevcn haben." — Die Menge ent- blößtc ihr Haupt, tief ergriffen harrie sic in Stillschweigen, bi» die Weise des alten Liedes „Ich hatt einen Kameraden" verklungen war. Dann schloß der Reichsprotektor: „In dieser feierlichen Stunde geben unsere Gedanken zu unse rem Führer und alle unsere Wünsche und da» Gelöbnis unserer unverbrüchlichen Treue fallen wir zusammen in den Ruf: Unser Führer Sieg Heil!" Tosend brandeten die Sieg Heil-Rufe, feierlich erklan gen die Lieder der Nation über den Wenzelsplatz, der so viel geschichtliche Erinnerungen birgt, aus dem aber diese Weisen, von einem solchen Massenchor gesungen, noch nie gehört worden waren. Nach Beendigung der Kundgebung setzte sich die Truppe wieder in Bewegung. Längs des ganzen Weges standen Menschen Kops an Kops. Deutsche nnd Tschechen sahen voll Bewunderung die vorbeimarschie rende Truppe. Das Urteil der Prager ist einhellig voller Anerkennung und Bewunderung. Die Leibstandarte Adolf Hitler, die in Polen an vorderster und entscheidender Stelle eingesetzt worden war,'bezieht ihre Garnison in vorzüglicher Haltung. äußeren wie an der inneren Front sah und erlebte, wird mir eine große unvergeßliche Erinnerung bleiben. Mit aufrichtigen Wünschen für glückliche Erfolge des befreun- deten Deutschland und seines genialen Führers bleibe ich Euer Exzellenz ergebener Gras Terauchi. Es bleibt beim Regenschtrmkabinett )( London. Auf eine Anfrage im englischen Unter haus, ob die Regierung die Zweckmäßigkeit der Bildung eines zahlenmäßig begrenzten und von sonstigen Regie- rungsgeschäften losgelösten Kriegskabinetts prüfen wolle, antwortete Chamberlain mit „Nein".
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