Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.12.1939
- Erscheinungsdatum
- 1939-12-12
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-193912122
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19391212
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19391212
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1939
- Monat1939-12
- Tag1939-12-12
- Monat1939-12
- Jahr1939
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 12.12.1939
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Riesaer Tageblatt Postscheckkonto» Dresden lb« Eirokaff« «eso »»> W Drahtanschetst» Tageblatt «irs« Fernruf 12»? Postfach « « d A «; e l g r r MeblM imr Aa^igey. Dies« Zeitung ist da» Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachung«, de» Sand«»», » «robenhat» behördlich bestimmt. ^«^El^amMch^^ de, Nuau^amt.» Riesa Dienstag, IS. Dezember 1SLS, abends F-2S1 SS. Jahrg. DaS Riesaer Tageblatt erscheint jede« Lag abend» V,S Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtage. «ezngsprei-, bei BorauSzabluna tüe durch Postbezug RM. 2.14 «inschl. Postgebühr lohne Zustellgebühr), bet Abholung in der Geschäftsstelle Wochenkarte (6 aufeinanderfolgendes) 55 Sin^elnn^.Än'.L^ Znstellgebühr, die Nummer beS Ausgabetages sind bis 10 Uhr vormittags auAgebe«; eine Gewähr für da» Erscheinen an bestimmten Tagen mid Plätzen wirb nickt M die gesetzte 46 mm breite mm.Zetle oder deren Raum v Rpf-, bi« 00mm breit«, 8 gespaltene mm.Zetle im Tertteil 2V Rpf. < Grund schrfttt Vetit 8 mm bock) <^EiS W Satz SO'/. Aufschlag, vei fernmündlicher Anzeigen-Bestellung ob« fernmündlicher Abänderung eingesandter An,etaentezte od?r Probeablüae sckltekt ^ tabellarisch« nahm« au- Mängel» nicht drucktechnischer Art auS. Preisliste Nr. 4. «et Konkurs oder ZwangSvergletch wirb etwa schon bewilligter NaMaü biniEa und Zahlung und Gerichtsstand ist Riesa Höhere Gewalt, Betriebsstörungen «sw- entbinde» den «erlag vo» all,« «tngegangenen B^ffich^ngen'G«s^t8stell^Rifta«^^^V Vie Satze «ms dem Sack Englische Kriegsziele — FranzSslsche Trabanten Neutrales Scho Es ist offenbar so, daß man in Frankreich und namentlich in England um so frechere Töne anschlägt, je aussichtsloser die Kriegslage sich für die Brandstifter drüben gestaltet. Nur so, nur als Frechheit der Verzweif lung wird es begreiflich, daß gerade auch jetzt wieder eng lische und französische Kriegshetzer sich in der Aufstellung maßloser Kriegsziele ergehen. Für uns hat die Sache etwas nützliches. Wir können daraus ersehen, welches Schicksal Deutschland und den Deutschen, nicht etwa nur einer Partei, einer Schicht oder einer Führerschaft im ,volle eines englisch-französischen Sieges in dem großen indischen Krieg bereitet werden würde. Gar keine Rede mehr von einer Unterscheidung zwischen Volk und Füh rung. Im Gegenteil wird in Ausbrüche» hemmungslose» Hasses herausgegeisert, daß es die Bernichtuug Deutsch, lauds schlechthin und die Versklavung aller Deutsche» als solche gelte. So betont der Herausgeber der londoner Zeitschrift Nineieenth Century" ausdrücklich, England „befinde sich im Krieg, um Deutschland unfähig zu mache», einem Dik« tat Widerstand leisten zu können. Wenn nicht dies, das nackte brutale Diktat, das Kriegsziel der Verbündeten wäre, dann „läge überhaupt kein Grund für eine Fort setzung des Krieges vor", betont die Zeitschrift sehr richtig. Also nichts mehr vo« Scheidung zwischen Partei und Nation, sonder« die reine Wahrheit über das englische Kriegsziel: Bernichtuug Dentschlands und der Deutsche«. Zu diesem Zweck. „Ständiges bewaffnetes Uebergewicht in Europa", der „Rhein die ständige strategische Grenze -er Verbündeten" und ihr „Dauerndes Uebergewicht im Mittclmeer"; denn „Solange unsere strategische Grenze nicht am Rhein liegt, kann es kein unabhängiges Polen, keine unabhängige Tschecko-Llowakei und kein unabhän giges Oesterreich geben, und . . . unvereinbar mit einem starken Deutschland ist auch die Sicherheit der Westmächte und der Friede Europas ganz allgemein . . ." Der gegen wärtige Krieg aber ist Englands letzte Chance, als unab hängige Macht weiter zu eristieren. Nu« wißen wir die Wahrheit. Wer sie noch nicht glau ben wollte, dem wird sie vielleicht durch den Londoner .Lundan Dispatch" klar, der unlängst bedauerte, daß der Versailler „Vertrag" durch die grenzenlose englisch-fran zösische Gutmütigkeit zu milde ausgefallen sei und in folgedessen nickt genügt habe, um „mit der deutschen Arroganz und Bestialität Schluß zu machen". Das müsse nun nachgcholt werden, und zu diesem Zweck dürfe man sich nickt begnügen, eine Partei, die Partei und ihre Füh rung zu zerscklageu, sondern „Deutschland muß als Nation und nickt nur als Partei zerschlagen und auf die Knie gezwungen werden". Wir verzeichnen diese Stimmen der wahre« englische» Meinung mit Genugtuung; sie lassen auch dem Zwiespäl tigsten keine Möglichkeit des Zweifel». Sic schaffen restlos Klarheit. Sic werben bestärkt durch den Beifall sehr be kannter Wortführer Frankreichs. So lesen wir im „Ordre" eine Rede des früheren Staatspräsidenten Millerand, worin er als Kriegsziel ohne jede Einschränkung „die Zer stückelung Deutschlands" fordert und sich zu den extremsten Kriegshetzern gesellt mit der Erklärung, daß „nicht etwa nnr Hitler, sondern ganz Deutschland vernicht« werden nmß". Im „Matin" fordert der bekannte Oberst Fahr» insbesondere die radikale „Bernichtnng der dorische« Armee", weil mit einem Frieden ohne die völlige militä rische Unterweisung Deutschlands „Frankreich sein eigenes Todesurteil unterschreiben würde". Im „Figaro" schließt der sattsam bekannte Wladimir d Ormesion sich dem Chor der Hetzer an. Wir hören s nnd beherzigen s «nd nicht wir allein. Noch ehe sie diese Stimmen kennen konnte, schrieb die belgische Zeitschrift „Eafiandre" einen Artikel, worin sie, veranlaßt durch einen Aussatz eines jüdisch-englischen Autors in der Brüsseler „Metropole" Uber eine „Pax Britannica", einen Frieden nach englischem Geschmack, fcststellt, daß ei» solcher englischer Friede „die «ersklavnng der Welt" bedeute. Der englische Jude ober jüdische Eng länder hatte den „totalen Krieg ohne Friedenskonferenz" gefordert, also ein noch viel brutaleres zweites Versailles. Dazu meint die Zeitschrift „Cassandre": „Niemals hat ein leidenschaftlicher Pangermanist einen solchen Artikel in einem belgischen Blatt geschrieben. Wenn er es getan hätte, welches Geschrei hätte es in der ganzen Presse ge geben. Wir aber danken für diese Offenheit. Dank ihr lernen unsere blindesten Landsleute die britischen Kriegs ziele kennen, die einfach darauf hinausgehen, den ganzen Kontinent in eine Kolonie zu verwandeln. Gott bewahre unS vor dieser Geißel!" Genau in diesem Sinn danken auch wir all« diesen ehrenwerten, dem „Nineieenth Century" und dem „Sunday Tispatch", dem Millerand, Fabry und d'Ormes- son, baß sie den faulen Schwindel vom Gegensatz zwischen deutschem Volk und deutscher Führung anfgegeben und die Katze so auS dem Sack gelassen haben. Jeder Groschen, -er am Sonnabend nnd Sonntag unserer HI. gespendet mir-, tft ei« Schlag gegen britische Heimtücke! Verluslzssskkii» die Englnuv zu verschleiern versucht irrooorann«, n, me )< Berlin. Nachdem die Verlust« der englische» Han» delSschisfahrt ein Ausmaß erreicht haben, das in der Welt das größte Aufsehen hervorruft, so daß das Ansehen Großbritanniens als Seemacht ans das schwerste erschüttert ist, fühlen sich die Londoner Amtsstellen bemüßigt, mit der Dementierspriße z« kommen. Sie schlagen dabei aber nicht den direkten Weg ein, weil sie wohl wissen, baß ein bloßes Abstreiten wenig Zweck hätte, sondern „melden" von selbst einen Teil ihrer Verluste und klammern sich dabei an die Hoffnung, daß ihre „schöne Offenheit" Glau ben finden werde. Der Zweck ihrer Meldung besteht jedoch nnr darin, di« Hälfte der Püirlnfte z« bestreiten, indem »an die an dere Hälfte zngibt. So erklärt London, baß in den ersten sieben Tagen des Dezember sieben englisch« Schifte mit einer Gesamttonnage von 38 51» Tonnen und acht neutrale Schiffe von insgesamt 26 612 Tonnen, zusammen also 60186 Tonnen, verloren gingen. Fn diese Liste hat London aber noch drei Schifte eingerechnet, deren Untergang in Deutschland nicht bekannt war. Es handelt sich um folgende britische Dampfer: „Ashlea " <4222 Tonnen», „Newton Beech" s4651 Tonnen) und „Treevanion" <5296 Tonnen), zusammen also um 14172 Tonnen. Demgegenüber ist seftznftelle«, daß auf Grund über- einftimmender Berichte ans englische« Teilgeständniste« nnd Meldungen der uninteressierte« »entralen Press« di« Schisssverlnfte rund um die englitche« Küste« in den ersten siebe» Tage» des Dezember 27 Dampser betragen habe». Darunter gab es 14 britische, ein französische- und 12 neu trale Schifte mit insgesamt 107 57« Daune«. Di« Verlust« britischer Schiss« in diese» siebe« Tagen «achte« «0 91«, der «««tralen »9 «29 und der sranzöstsche» Schissahrt 7»»« Ton nen ans. Dazu kommen jetzt «och di« von den Engländern »enerdings gemeldete« 14172 Donnen, so daß sich die Ge- samttwrlnfte in der erste« Dezemberwoche ans 121 742 Ton» erftru Vrrenrberwochr Die Engländer habe« also mit ihre« „Ge- halste der nersnntene« Schift« glatt «aterschlaae«. .. «'El Ne aber sonst noch verschwiegen haben, weil die betreffenden Nackr.chten auch nicht in dir neutral« Prelle durchgesichert sind, willen nur sie allein. Sie werde» stch jedoch hüten, darüber zu sprechen, denn ihre Staats- mariner haben im Unterhaus nicht nur zugegeben, sondern sogar mrt Nachdruck betont, daft lediglich jene Verlust« eingestanden würden, die sich vor so viel Zeugen abgespielt hätten, baß sie nicht mehr bestritten werden könnten. Es muß in diesem Zusammenhang auch daraus hinge- '-'E'*"» ",er?en, daß die Engländer zur Verschleierung '-»^.E-. Verluste mit neuen Methoden arbeiten. Bei vielen »chisfen, deren Untergang sie nicht leugnen können, be streiten sic die gegnerische Einwirkung und setzen dies« -cktsse auch nick, ans die Verlustliste des Handelskrieges j« den letzten beiden Wochen an „Lchisssznsam«. «enftößen ereigne» hat, ist einfach unübersehbar. Dabei gingen natürlich regelmäßig das eine oder andere oder beide Schisse unter. Auch wimmelt es plötzlich in den Ge wässern um die englische Küste von „Sandbänken", von deren Vorhandensein die Sckiftakrt bisher keine Ahnung batte, so daß selbst Lotsendampfer unversehens „stranden". Ferner tauchen überseeische Rifte aus, an denen die ahnungslosen britischen Schifte in den eigenen t^ewällern scheitern. Schließlich hat dir englische Handelsflotte einen gefährlichen Hang zu „Feuersbrünsten" aller Art bekom men. die Schifte auf hoher Tee befallen nnd zerstören. Alle dies« Schisse, die auf so eigenartige Weise umkommen, tauchen natürlich nicht in den englischen Verlustlisten auf. Dadurch wird da» Gesamtbild sehr „verschönert", und der Welt erscheint die britische Lage nnr halb so trostlos, wie sie in Wirklichkeit ist.. Ei« stolzer Rückblick «ns ei« Jahr größter vollspslitischer Erfolge Britische Admiralität muh wieder bedauern )< London. Die Admiralität teilt mit: DaS Sekreta- riat der Admiralität bedauert mitteilen zu müssen, daß Seiner Majestät Schiff „Ray os Hope" gestern aus -ine Mine gelanfe« und gesunken ist. Ein britischer Dampfer nach Zusammenstoh von der Mannschaft verlassen Ein wetterer britischer Dampser uotergegange« )< Amsterdam. Der englische Passagierdampser „Duke os Lancaster" ist am Sonntag früh in der Irischen «ee mit dem Frachtdampfen „Fire, King" zusammengestoßen. Die Besatzung der „Fire King wurde an Bord der „Duke os Lancaster" genommen. Die „Duke os Lancaster <3814 t) ist am Bug schwer beschädigt. Weiter berichten die holländischen Blätter über den Untergang mehrerer anderer Haudelschiffe an Englands Küsten. Außer den bereits gemeldeten Verluste» wird dadurch noch der Untergang des britische« Dampfer- „Middlesbro lt)8ü t) bekannt. )< Berlin. Am Montag vormittag wurde die Jahreshauptversammlung 1989 des volksdnndes für das Deutschtum i« Ausland durch Bundesgeschäftsführer Minke im Sitzungssaal des VDA.-Hauses mit einer kur zen Ansprache an die Gauverbandsletter eröffnet. Der Vorsitzende der BunbeSleitung. Prof. Dr. Haus hofer, überbrachte die Grüße des Stellvertreters des Führers und sprach über die großen Ausgaben des VDA. Anschließend wies der Bundesgeschäftsführer auf di« ge waltige Arbeit dr« Volksbundes hin. Bei der Entgegen- nähme des Finanz- nnd Revisionsberichtes wurde mit grober Genugtuung vor allem der Bericht über die in allen Gauen des Reiches erzielten großen Sammelergeb nisse des VDA. und die sich darin ausdrückenden Erfolge der volkstumspolitischen Aufklärung entgegengenommen. Die Nachmittassitzung wurde in der Berliner Kroll oper dnrchgeführt. Prof. Dr. Karl Haushofer gab als Vorsitzender der Bundesleitung dem großen Kreis gela dener Gäste aus Partei und Staat tiesgrüudigeu Einblick in das gewaltige Weltgeschehen unserer Tage. Anschlie ßend ergriff der Bundesgeschäftsführer Minke zu einem längeren Vortrag Uber die volkspolitische und volks deutsche Arbeit das Wort. Dann gaben Staatssekretär Franz Karmasin, der Führer des Deutschtums in der Slowakei, sowie führende Männer deutscher Volksgruppen aufschlußreiche Berichte über die derzeitige Lage der ihnen anvertrauten Millionrngefolgschaft. In dem Jahresbericht 198» wird besonders betont, daß das 5». Arbcttsjahr die Erfüllung größter volkstumSpoli- tischcr Hofsnungen brachte, an denen der VDA. durch Volkstumserhaltung und volkstumspolttische Aufklärung stärksten vorbereitenden Anteil hatte. Der Bericht ver breitet sich dann über die Abwicklungsarbeiten hinsichtlich der befreiten bzw. umgesiedelten Volksgruppen im Su detenland, Teschen-Olsa, Memel, Polen, Estland, Lettland usw. Anstelle dieser erfüllten außenpolitischen Arbeit tritt nun der Aufbau neuer Jnnenarbeit in den zum Reich ge kommenen Gebieten und die Neugrünbung von Gauver- ArtiüerieftörimgKjruLr oMoüriü der Mosel Srkundurrgsflügc gegen Großbritannien >< Berlin. Das Oberkommando der Wehr macht gibt bekannt: OstmiirtS der Mosel geringes feindliches Artil le riestörvngsfener ans das «orseld. Die Luftwaffe führte einzelne Erkurrduugsflitge gegen Großbritannien dnrch. Englischer Dampfer durch eine Mine vernichtet jf Amsterdam. Der 4815 t große englische Dampser „Willowpool" ist, wie Renter meldet, am Montag morgen ans «ine Mine gelaufen. Die Besatzung von W Mann wurde von einem Feuerschiff gerettet. Einige der Lent« find leicht oerletzt. bänden. Lieben Gaunerbande werden in der Ostmark ge bildet, ein Gabverband im Ludetenland, drei im ehema ligen Polen. ES bestehen beute 41 Gauvrrbände gegenüber 25 im Fahre 1S86. Das Jahr l»8ü brachte 280 000 neue Mit glieder und 1700 neue Gruppen. Besonders beachtlich ist die starte Erlassung der Schuljugend im „Volksdeutschen Kameradschaftsopfer" kn 40 7111, d. h. 67 vH. aller Schulen. DaS Ziel der Jnnenarbeit ist dir Erfassung des gesonnen Reichsvolkes für die volkStumSpolitischen Ausgaben des neuen Großdeutschland, und das Ziel der Außrnarbeit die Festigung des Deutschtums in nicht deutscher Umwelt. Sckutz gegen Allimilierungsbestrebungcn und dadurch Mitwirkung an der befriedenden Neuordnung der etbno- grahischen Verhältnisse. Der Jahresbericht verzeichnet Einzelheite« ans den wichtigsten Arbeitsgebiete» und nennt u. a. folgende Zah len: 250 Lehrgänge und Kurzsckulungen für AmtSträger und Mitarbeiter des VDA. in Verbindung mit den zu ständigen Parteistellen. 400 Vorträge an Schulen in Lehr gängen der Partei, Ausricktelager der Sckulungsreseren- ten in den Gauverbändcn, Schulungssabrten in Volks gruppen, 5000 Versammlungen mit 1^ Millionen Besu chern. Die Massenversammlungen mit Volksdeutschen aus Polen seit Kriegsbeginn erbrachten eine bedeutende Stär kung der Heimatsront. 21 Ausstellungen wurden veran staltet und 8 Millionen Plakate und Flugzettel verteilt. Die Rundsunkarbeit beeinflußt bzw. gestaltete 200 volkS- deutsche Sendungen. Für die Förderung von deutschen Schulen wurden umfangreiche Aufwendungen gemacht, ebenso für Volksdeutsche Musiklcbrgange, Stipendien und Heilverschicknngcn. Erwähnenswert sind vor allem die Hilfeleistungen für die befreiten Deutschen in Polen, für die Hinterbliebenen der Opfer nnd die Teilnehmer der Verschlepptenzüge, die Hilfe für Volksdeutsche Kriegs gefangene, Lazarettbesuckc, Versorgung mit Zivilkleidung, i Unterstützung der Flücktlingsheimtransporte und die f Listenersassung der Toten und Vermißten.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Keine Volltexte in der Vorschau-Ansicht.
- Einzelseitenansicht
- Ansicht nach links drehen Ansicht nach rechts drehen Drehung zurücksetzen
- Ansicht vergrößern Ansicht verkleinern Vollansicht