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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.04.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-04-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194004013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19400401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19400401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1940
- Monat1940-04
- Tag1940-04-01
- Monat1940-04
- Jahr1940
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 01.04.1940
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ünlich »0» ! die m ü« rzlick, euer«, runb- neine achen, e wir rossen ,b sie e be- »tsche« »utzfo« starte »«»er zlanbi, wir mit iben: igten urden r, die mmcr ckteri- l und »des: « dem n, di« legen« »Ische« » mir, «rklich inser« Utens «rde« »» sich land» : man lauer» t. die» e und i ver ¬ land, ent. kun- Mt». sifter einer > und und holte l der inow sehen , um eiben »tesia« eau so nserer guten >« de» aenen dtesen Frage selhaft e und rauen uns«» , Ver» gleich- ole» daftttch »erbe« «uro» itzftand Da» ,tz »en L'SK aus in ,en be- r neue macht«: Wochen itehun- irischen llt, aus en, bi« r-stthtn en und n, bah last», fran- « ich, schas» irische lau- e sich ie Ne Beck Sin» r bat. zwi- >s im Wert düng War i wir ingcn ingen irrig. und Das deutsche Weitzbuch - Weltsrnsation! - WU,, - - markt« -^wjetrutzland gesunden bat. war Bullttt ausgesprochen »«, freundlich ««» »«,werfend gestimmt. Er metnt« serner, daß Deutschland letzt wohl kaum einen Angriff aus Ost europa unternehmen würde, denn etnersett» ist Polen zu stark, — anberersett» ist die Lache mit Ungarn, Rumänien und Jugoslawien noch nicht so weit geklart. Es müssen noch gewisse Vorbereitungen durchgesührt und bie Stellungen gefestigt werden. Uebrigens wäre er überzeugt. »atz Deutsch land seinen Plan mit der Ukraine durchführen werd«, aber erst im Jahr« 1949. Ich hab« mit vullitt über dies« Aktion nicht diskutiert. Ich fragte nur, ob bie Weltmächte in einem solchen Falle aktiv auftreten würden, und ob st« da» Reich »um angeb lichen Schutz Sowjetrußlands angreifen würben, vullitt antwortet«, datz bi« demokratischen Staaten et« für allemal alle tmagtntlren bewaffneten Interventionen »um Schutz irgendein«» Staate», der »um Opfer eines deutschen An- grisf» werben sollte, aufgegrben hätten. Iorz» Potockt Botschafter der Polnische» «apUblik. diesem Unternehmen Helsen wirb, antwortete vullitt er sei der Ansicht, datz e» recht zwetfelbaft wäre, ob Hitler sich dazu verleiten Hetze, außer moralischer Unterstützung auch tatsächlich an einem solchen Unternehmen tetlzunehmen, denn bann ist es klar, datz «in Weltkrieg unvermeidlich sei. Vullitt betzauptet« mit »aller vesttmmtheit, Krautreich dürfe überhaupt aus keinerlei Abkomme« mit M»ff»U«t «iugehe«. Seit einige« vionate« hätte sich die Lag« t« Frankreich so »eit aebefiert, »atz «» sogar selbst das italie, uisch« Heer u«d die ttal»e«ische Flotte beste««« k»««tr, »e«, Jtalie« e» »nproooziert «««reise« sollte. Da» vor«ehe» M«ssoli»i» bezeichnet« er al» «au» «e»vh«liche» „Gangfter- tum* u«d Erpress»««. Im wetteren Gespräch kam Bullttt auch auf Osteuropa ««» Deutschlaud »u sprechen. Er erklärt« dabet, datz di« polnisch« Autzenpoltttk unter der vorzüglichen Leitung des Herrn Ministers «in« Prüfung ihrer Zweckmäßigkeit be standen hätte; aus der vorjährigen Herbftkrise wär« Polen nicht nur mit der Wasf« in der Hand, sondern als Sieger hervorgegangen. Er fragte mich gleich nach den Beziehungen »wischen Polen und Sowjetrutzlanb und nach dem Sinn einer Erneuerung de» Nichtangriffspaktes »wischen Polen und Rutzland. Ich antwortet«, datz alles, was bi« Press« in der russischen Frage geschrieben hätte, frei« Phantasien wären, bringen. Ueber unser Handelsabkommen mit den Sowjet», war «in« Notwendigkeit des Augenblicks, denn nach der tschechischen Krise haben sich die Beziehungen »wischen Polen und den Sowjets sehr verschlechtert. Es war nur der Punkt auf dem t, nicht mehr und nicht weniger. E» ging nur darum, die Beziehungen, die durch die Ereignisse aus dem Gleichgewicht gekommen waren, wieder in di« Reih« »u brngrn. Ueber unser Handelsabkommen mit den Sowjets, nach dem er fragte, sagte ich, datz es di« Folge unserer Besitzergreifung des Ölsagebietes und der grotzen Industrien, gewesen sei. Polen war gezwungen, neu« Absa« zu suchen, di« es »um Teil in Lowjetrutzland gesund, Sowjetrutzland gegenüber tzine baldig« WtrtschaftsverstSnbtgung »wischen de« Reich Und Grobbritannien gewttz sei. Herr Hudson behauptet, datz er di« Richtigkeit dieser Nachricht von Herrn Dilta auff an. derem Wege prüfen konnte. Jude« Herr Hudson a« dieser Stelle i« charakteristischer Weise seine« vertraue« ans ei«e günstig« Entmtcklu«« b,r Ereig»tss« Ausdruck gab, sagte «rr «Jetzt »erhandeln wir aus wirtschaftliche« Gebiet nnd werfe« da» deutsche System der zweiseitigen DauschtranSaktionen «Ml — I« Herbst »tehen wir Gorina nach London, in einem Jahr werden wir e« »n einem di« Rüstungen beschränkenden Vertrag gebracht haben, in 18 Monaten aber werden wir die schmerzhaften Kolonialrohstoffgeschwür« restlos erledigt haben, und aus diese Weise sichern wir den Frieden und stellen da» erschüt tert« politische Gleichgewicht wieder Herl Da» sich in diesen Worten osfenbarenbe vertrauen von Herrn Hudson ans da» Ergebnis seiner Unterredungen in Berlin hindert ibn nicht, an eine „Politik der Entwicklung der WiderstandSmittel" zu denken und davon »u reden. In dem er selbst die Stellungnahme seine» Landes charakteri sierte, behauptet« er, ...... lDokument 7) Bericht tzetz Polnische« Botschafter- in Washington, Grase« Jerzy Potockt, an de« Polnische« Außenminister i« Warschau vom 1«. Januar 1VSS Botschaft 1«. Januar ISS», der Republik Pole« Geheim! i« Washington 8/SZ - tj« - < vetr.r Unterredung mit de« votschaster vullitt A« be« Herr« «utzeumiuister tu Warschau. vorgestern hatte ich «ine längere Unterhaltung mit dem votschaster Bullttt in der Botschast, wo er mich besuchte. B. reist am 2i. b. M. nach Part«, nachdem er fast drei Monate abwesend war. Er fährt mit einem ganzen „Kof- fer" voll Instruktionen, Unterredungen und Direktiven vom Präsidenten Roosevelt, vom Staatsdepartement nnd von den Senatoren, di« »u der Kommission für Auswärtig« Angele- legenhetten gehören. Au» der Unterhaltung mit Bullttt hatte ich den Ein druck. datz er vom Präsidenten Roosevelt eine gan» genau« Definition be» Standpunktes erhalten hat, den die ver» cinlgten Staaten bei der heutigen europäischen Krise ein nehmen. Er soll dieses Material am Quai dOrsao vor tragen und soll auch in seinen Unterredungen mit euroväi- schen Staatsmännern davon Gebrauch machen. Der Inhalt dieser Direktiven, die mir vullitt im Lause seiner halbstün digen Unterhaltung »»führte, ist wie folgt: 1. Ein« Beleb«»« »er «utzeupollttk uuter Führ««» be» Präsidenten Roosroelt, der fchars «ud ««zweideutig, bl« totalitäre« Staate« verurteilt. r. Di« Eriegsvorbereituuge« der veretuigteu Staate« zur See, zu Laube »nd i» der Lus«, bi« i« befchleuuigtem Tempo durchgesührt «erbe« »ub bi« kolossal« Summe »ou Dollar 1 ISO 000 «w »«schlinge«. >. Die entschied«»« Ansicht be» Präsidenten, datz Fra»k» reich uu» England jede, «ompromitzpolitik mit de» total» ftaate« ei« End« mache« müfien. Sie solle» ans kein« Dis« knssione« mit ihnen «inge^tn, bi« irgendwelche Gebiets» Veränderungen bezwecken. L s. Ein« moralisch« versichern««, datz bie ««reinigten Staate« die Isolirrungspolitik »erlasien und bereit sind, im Falle «ine» Krieges artt» aus Seiten Enal«,»» nutz Frank reich» etnzugrrisen. Amerika ist bereit, sei» ganze» Mate rial a« Finanzen und Rohstoffe« z» ihrer versstgnng »n stelle«. Auf meine Frag«, welche» Horoskop für IM« Bullttt vor hersiebt, anwortete er, datz er im Frühjahr die Gefahr «ine» Konslikte» »wische» Frankreich nnd Italien wegen der Kolonien befürchtet. Er metnt, datz der Steg der Lovaltften in Spanten Frankreich in ein« sehr schwere Lage bringen wirb, denn es ist auf diese Weise von allen Setten von faschistischen Staaten umringt. Mussolini wird dann gan» bestimmt auftreten und Frankreich mit Krieg bedrohen. Auf meine Frage, ob denn Deutschland Mussolini bet schafter» in Washington vom 21. November 1S38 enthalt« einen HimveiS darauf, dass die USA. eine große Ver antwortlichkeit an dem gegenwärtigen Konflikt trügen. X Kopenhagen. Tas neue deutsche Weitzbuch mit den sensationellen Schriftstücken aus der Dokumentensamm lung de» polnischen Außenministerium findet auch in der Kopenhagener Presse starke Beachtung. Ganz neu sei, sagt der Berliner Korrespondent von „National Tidente", wa» da» Weitzbuch über die Rolle dekanntgebe, die Amerika in der Borkriegsgeschicht« gespielt hab« und bie bie ver einigten Staaten in di« antideutsche Front einaliederten. )l Neupo rk. In den Bereinigten Staaten schlug bas Bekanntwerden des sensationellen Inhaltes des neuen deutschen Weißbuches wie eine Bombe em. Unter Riesen schlagzeilen veröffentlicht die gesamte USA -Presse bie von den amerikanischen Agenturen «m Auszug verbreite ten amtlichen polnischen Dokumente. Der Bericht der Asso ciated Preß bemerkt u. a„ die Veröffentlichung könne die Welt überzeugen, daß die Bereinigten Staaten laut Beschluß Roosevelts, Bultit und Kennedy auf seilen England» und Frankreichs in oen Krieg eintrcten werden. Es wird dar auf htngewtesen, datz die Dokumente hierzulande erregt« Debatten auslösen werden. Die Kommentatoren de» amerikanischen Rundsunks machten am Freitag abend verzweifelte Anstrengungen im Zusammenhang mit dem Weißbuch, Deutschland unlau. tere propagandistische Absichten zu unterschieben. Während der Inhalt de» Weißbuches vielfach nur flüchtig gestreift wurde und der Umstand, datz die polnischen Oriainalboky- mente authentisch sind, einfach unterschlagen ober ange- zweifelt wurde, zitierten einige Sprecher zur Bekräftigung von Dementi« der Hauptakteure Roosevelt, Potockt und Bulltt, sogar englische und französische Zeitungen, bie nach den alten Spielregeln der westlichen Propaganda die Echtheit der Warschauer Dokumente bestreiten. Roosevelt» tntervensionistische Absichten zu unterstellen, so wurde weiter agitiert, klinge absurd. Wa« den Londoner USA - Botschafter angehe, sei gerade Kennedy mit tsolatto- nistischen Erklärungen hervorgetreten. Veröffentlichungen «inen solchen Grad erreicht wie bet diesem neuen Weißbuch". Das Blatt unterstreicht die Be- reitwilltgkeit de» Reiche», die Vorgeschichte de- Kriege- dotumenarisch zu belegen, im Gegensatz zur Zurückhal tung der Engländer, die ihr Blaubuch über Rußland nicht veröffentlichen. Im Mittelpunkt ves Interesses, so urtei len die römischen Blätter am Sonntag, stehe die Ent- larvung der Anteilnahme der amerikanischen Diplomaten an dem AuSbruch de» Krieges. „Hierdurch sei da« Weiß buch dazu bestimmt", schreibt der „Messaggero", „in der ganzen Welt einen lebhaften Einoruck zu erwecken". «Dokument IG Erlast de» polnischen tzNtntfterimn» für Huudel uud Ge werbe in Warschau u» tzt« polnische« Luudelßrute in Pari- und Saud»« von, IS. Juli 1SSS Ministerium - Warschau, den 1». Juli 1980. für Handel und Gewerbe Geheim! Nr. M 889/ttn. An den HanbelSrat in Part» in London. Das Ministerium für Handel und Industrie hat in Erfahrung gebracht, daß die französischen und englischen Geeschiffahrtsunternehmen von ihren Megterungsüber- wachunaSstellen sch»« setzt aeuan« Instruktionen erhalte« habe« für de« Fall des Kriegsausbruches. Ebenso vor- schriften über Konstruktion-Veränderungen, Umbauten und EraänzunaSbauten speziell am Bug der Schiffe, di« von diesen Gesellschaft«» benutzt werben. Infolgedessen bittet da» Ministerium für Handel und Industrie, diese Angelegenheit möglichst rasch zu unter, suchen und möglichst genaue Informationen an das Ministe rium «tnzusenben. Wenn es möglich ist, bittet bas Ministe rium um den Wortlaut der betreffende« Instruktionen. Der Direktor des See-Departemeuts L. Mögens«. fierte, behauptet« er, bie britische Politik Hobe jetzt die Methoden und Parolen der letzten 20 Jahre aufgegeben und an die kämpferische Epoche zu Ende be» 19. Jahrhunderts angeknüpft, bas heißt an die Epoche von Joses Ehamberlatn, notwendigerweise an di« Tradition: „Jingo!". , Edward Kaczynski Botschaft«« der Republik Pole». I Vuüttt beste tmch gegen Statte« )l Berlin. Tie Veröffentlichung der autzerordent- lich ansfchlntzreichen polnischen Dokument« znr Borge- schichte des Kriege» in dein neuen deutschen Weißbuch bat in der ganzen Welt stärkstes Aussehen erregt, ueber bas Echo, das bie Veröffentlichung in der Weltpresse fin det, liegen im einzelnen folgende Meldungen vor. )( Rom. Da» neue deutsche Weißbuch mit der Aus gabe polnischer Dokumente, die ein grelle» Schlaglicht aus bie Vorgeschichte der englisch-französischen Einkrei- snngSpolitik und der KriegStreibereicn gegen Deutschland wersen, hat in der italienischen Oesfentlichkcit bas leb hafteste Interesse ausgelöst Die Presse unterstreicht schon mit Ueberschristen wie „London Hit seit 1933 den Krieg gegen Deutschland vorbereitet", datz die Dokumente den eindeutigen Nachweis der englischen Schuld bringen. Das Mittagsblatt der halbamtlichen „Gwrnale Italia" spricht von unwiderlegbaren Dokumenten und betont gleichzeitig, baß die Dokumente den Beweis der englisch-französischen Versuche erbringen, einen Block gegen Deutschland zu bilden, in den auch Rutzland und Schweden einbezogen werden soNten. )( Stockholm. Die Veröffentlichung der polnischen Geheimdokumente wird von „Tagens Nvbeter" in einer gut ausgemachten Eigenmelbnng auf einer der politischen Hauptseiten gebracht. Der Berliner Korrespondent des Blattes erklärt, die Dokumente würden zweifellos bie grüßte Aufmerksamkeit in den Vereinigten Staaten er wecken. )l Amsterdam. Der „Telegraaf" bringt einen um fangreichen Bericht au» Berlin. Di« Blatt stellt fest, datz diese Dokumentensammlung ein interessante», ja oft dramatisches Licht aus die polnische Tragödie Werse. Sehr bemerkenswert sei, datz die Hälfte der Dokumente Be- sprechungen Wiedergaben, bie polnische Diplomaten mit amerikanischen Diplomaten geführt hätten. T«s Weitzbuch verdeutliche die Rolle, die Amerika in der Vorgeschichte des polnischen Krieges gespielt habe. )( Brüssel. Zum neuen deutschen Weißbuch schreibt „Vtngtiöme Siecke", die Mitteilung des polnischen Bot- „Da- Wort liegt jetzt bei Washington!" Die erste Stellungnahme Italiens )( Rom. Das Interesse oer italienischen Oeftent- lichkeit für da« deutsche Weitzbuch nimmt in dem Maße zu, in dem Einzelheiten darüber bekannt werden In den Morgenzeitnngen am Sonntag kommen die ersten authen tischen Stellungnahmen der Presse zum Vorschein. Ter „Popolo di Noma" schreibt: „Selten hat das. historische imü voütMe Lnteresse für die deutschen "»»>» und den gewalt- llvlückymusqtetesrMum »es Führer- «r General Franc» )l Berlin. Znm ersten Jahrestag der stegreichen Beendigung be» späntschen Freiheitskriege» hat der Führer dem spanischen StaatSchef General Krane» da» nachfolgende Glückwunschtelegramm übermittelt: „Am Jahrestag des denkwürdigen TaaeS, dem 1. April, an dem der Frethettökamps ,-«S spanischen Volkes unter Ihrer Führung durch «in stegreich«« Ende gekrvnt wurde, sende ich Eurer Exzellenz meins herzlichen Grüße und Wünsche. Wie in den Jahren be» Kampfe» nimmt da» deut sche Volk auch jetzt aufrichtig Anteil an der Aufbauarbeit de» Frieden», welche die Grundlage «für ein« glücklich« Zu- kunft des spanischen Volke» sein möge. Adolf Hitler/ Au» dem gletchen Anlaß hat der Retchsmtntfter be» Au»«ärttgen »»« Ribbeutro» dem spanischen Minister de» Auswärtigen, Oberst Betgbeder, «in Glückwunschtelegramm übersandt. Di« Goethemedatlle für General Professor vecker )l Berlin. Der Führer hat dem Präsidenten be» Retchsforschungsrates, General der Artillerie Pros. Dr. phil. h. c. Dr.-Jng. Karl vecker in Berlin in Würdigung seiner wissenschaftlichen Verdienste auf militär-technischem Gebiet« di« Goethe-Mebaill« für Kunft und Wissenschaft verliehen. England» Minister für Ha»del»schlsfahrt gestorben )( Amsterdam. Wie au» London gemeldet wird, ist der englische Minister für Hanbelsschiftahrt. John Gtlmour, am Sonnabend im Alter von 63 Jahren am Herzschlag gestorben. Gilmour war bereit» früher Innenminister, Land- wirtschastSminlster und Minister für Schottland. Er stand während des Burenkrieges und während des Welt kriege» im aktiven Krieg»dienst. Rekordbesuch zur Prgger Frühjahrsmesse >( Prag. Am Sonntag wuroe die diesjährige Pra ger Frühjahrsmesse eröfsnet. Bereit» am ersten Tage war ein Rekordbesuch zu verzeichnen. Es sind auch viele aus ländische Interessenten eingetrofsen. Groß« Flotten»a»s»«r t» Gtille« Ozea» )l Neuvork Im Stillen Ozean beginnen heut« große Flottenmanöver, an denen 180 KrtegSschiff« und »90 Flug zeug« -er USA. beteiligt sind. Vöfe Ueberraschung für dto „Normandie" X Neuyork. Am Ruderhaus des seit nunmehr sieben Monaten untätig in Neuvork liegenden sranzösischen Riesendampfers „Normandie" wurde in der Nacht zum , Sonnabend ein Pfändungsbefehl angebracht wegen Nichtzahlung von 281 MO Dollar,- di« 103 amerikanische Firmen im Bundesgericht sür di« Vergangenes Jahr beim Brand des Dampfers „Paris" vernichtete Ladung einge klagt batten. Di« Pfändung erstreckte sich ursprünglich auf die gieichsait» hier liegende „Ile d« France", wurde aber auf Antrag der Anwälte der Eompanv Generale Transatlantigue auf die „Normandie" übertragen. B»llstr«ck»»g «ine» Todesurteils )( Berlin. Am 30. Mär» 1910 ist der am 2. Ja nuar 1911 in Landau in der Pfalz geborene Viktor Doll hingerichtet worden, den da- Sondergericht Landau als Volksschädltng »um Tode und bauernden Ehrverlust verurteilt hat. — Doll, ein 14 mal vorbe strafter unverbesserlicher Gewohnheitsverbrecher, hat im September und Oktober 1939 unter Ausnutzung der Ver dunkelung mebrer« schwere Einbrüche begangen Kriminalbeamten, der ihn festgenommen hatte, tätig angefallen. Ein Scklag auf» Lügenmaul U Brüssel. Die uorwe«tsch« Gefaudtschast i» Parts hat folgende Verlautbarung berausgraeben: „Eine aewisse Zahl französischer Zeitungen hat Artikel veräffentlicht, worin hervorgehoben wirb, baß bi« norm«, gischen Hoheitsgewässrr als Operationsbasen von den deut schen Seeftreitkrästen benutzt würden. Tie norwegisch« Ge sandtschaft ist «rmächttat, dies« Informationen zu demen tieren. In diese« Zusammenhang wirb daran erinnert, datz der englische Ministerpräsident am 19. d. M. im Unter bau« erklärt hat, datz seit dem Verlust gewisser Schiss« zu Beginn des Monat» Dezember nicht derartig«» habe fest gestellt werden können. Was dies« besagten Schifte betrifft, so weist bi« norwegische Gesandtschaft darauf hi», daß es nicht möglich gewesen ist, feftzustellrn, ob der Verlust auf bie Aktion von U-Booten zurückzuführen ist." Am S. Novemtzer 1918 Da» »eutfche Volk mir» diese» An»fpr,ch nie »er- »effe«: „.... nicht da» deutsch« Volk... ist am 9. Novem ber 1918 der Sieger gewesen, sondern da» Volk, dessen Symbol al» bkauweiße Flagge be» alljüdischen Frei, maurerorden» Vene Brith am Brandenburger Tor gleichzeitig mit dieser Schetdemann-Red« aehttzt wurde." iAu« dem Buch: „Die jüdisch« Weltherrschaft über Len Trümmern der Völker", S. 88; Berlin 19S3.1 Heut« märtet »to mtt »er Soudoner Plutokraten, «ltou« »erßlzt« Indenschaft »ieder auf ihr« Stunde Aber sie »oche» sich neroebou» Hoff»»»,«». Do» deotfch« Volk »och« Judo- II»si»»e» z»»icht« »»d setzt »ff«, iüdisch. tzl»tok,ottfch«» Mochtträ»»«» u»r de» et»,» Wille« «»t^ou: Nirrmüs Wieder! ,»1« »»«in, -»« im»«.' MWlMMMWW
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