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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.04.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-04-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194004189
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19400418
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19400418
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1940
- Monat1940-04
- Tag1940-04-18
- Monat1940-04
- Jahr1940
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 18.04.1940
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Sei «onkurS oder üwangdvergleich wird etwa scho» bewilligter Nachlaß htnsällig. ErsLllungSori Mr Lieferung und Zahlung u»d Lerichtdstand ist Nies». Höher« G-w-lt. P-irikbSttörunge» usw. «nibiud«» d«» Brrlag von all«» «ingegangenen Verpflichtungen Geschästsltrll«: Nirs«, «oetheftraße «». Spendet sür das Deutsche Rote Kreuz r Neues KriegSWSwert veelündet 802.5 MiUtaneu DM.: Grotzdeutschlandri Antwort au die plnwtratiichen Kriegstreiber Vas erste KriegS-WiaterhillSwerl. ein glanzender Sieg der deutschen VoltSgemeiuschaft ss Berlin. Fu der traditionellen VersammlungS» ftätte der nationaltozialiftischen Bewegung im Berliner Sportpalast wurde am Mittwochabend tu feierlichem Rah» men die Eröffnung des Kriegshilsswer» les für das Deutsche Rote »reu» durch Dr. Goebbels selbst bekauntgegeben. Reichsmiuifter Dr. Goebbels hatte »orher den Rechenschaftsbericht des erste« »riegswinterhilsswerkes »erkün» det. der mit seinem alle Erwartungen weitübersteigenden Ergebnis als ein glänzender Lieg der deutschen Bolts» gemeinschast und als eine geharnischte Antwort Groß- dcutschland« an die plutokratischen Kriegstreiber gewertet werden kann, die dieses Deutschland der sozialen Groß taten dem prositgierlgen und alle« sozialen Fortschritt aus Eigennutz ablehnenden herrschenden Schicht in England und Frankreich erteilt hat. Aufruf des Führers zum Kriegshilfswerk für da- Deutsche Rote kreuz )s Berlin. Ter Führer erläßt folgenden Ausrnf: «usrns zum KriegShilfswerk für da- Deutsche Rote Kreuz Leit sieben Monaten setzt der denlsche Soldat zu Lande, zu Wasser und i« der Lust sein Veden zum Schutze der Heimat ein. Dafür erwartet er. daß ihm die Heimat, wenn er verwundet oder krank wird, ans das beste pflegt und betreut. Für diese Ausgabe stehen die Männer nnd Fronen des Deutschen Roten Kreuzes, mit den beste« Er fahrungen und technischen Mittel» ausgerüstet, Lag und Nacht zur Bersüguug. Lo manuigsach die Tätigkeit des Deutschen Roten KrenzeS ist, so groß ist auch der Bedars au Mitteln. Fch habe daher für die kommenden Monate die Durchsührnug des Kriegshilsswerkes für das Deutsche Rote Kreuz äuge, ordnet «ud ruse das deutsche Bolk aus, durch Spende« sür das Kriegshilsswerk sich der Opfer der Soldaten würdig zu erweisen. Das deutsche Bolk, ist, das beweisen die gigantischen Ziffern» dem Appell des Führers vom 1v. Oktober 1988 bei der Erössnnng des ersten Kriegs-WHW. wirklich mit freu digem Herzen uachgekommcn. Dieses Sriegswinterhilss» werk hat wirklich alles Übertrossen, was bisher geleistet wurde. Das deutsche Bolk hat sich — wie es der Führer forderte — seiner kämpsenden Helden, seiner Löhn« und Brüder an den Fronten, auf den Meeren und i« der Lust würdig erwiesen. Varfpenden 5 Dr. Goebbels brachte dann die Ergebnisse de» ersten K riegswinterhilsswerkes 1989 IN zur Kenntnis de» deut schen Boltes: Das Gesamtauskommen beträgt Mir,5,« Mill. -z>.« gegen 566 Mill. >i>.» im Fahre 1988 89, also eine Steigerung von 86 Mill. Dabei muß berücksichtigt werden, daß die Sachspende« im letzten Frie- denswinterhilsswcrk 118,8 Mill. « ausmachten, während sic diesmal nur in einem Umsang von >9,96 Mill. « möglich waren. Fu bar wurden diesmal also .68,17 Mill. gespeude« gegen 186 Mill im letzten Friedenswiuterhilsswerk. F« Groschen aneinander gereiht würden diese 568,17 Mill. dreimal den ganzen Erdnmsang ergeben. Neichsminister Dr. Goebbels schilderte zu Beginn seines großen Rechenschaftsberichtes über das Kriegs- winterhtlfswcrk 1Ü89/4O die Entschlossenheit des deutschen Bolles, mit allen ihm zur Beifügung stehenden Mitteln seine Vebensrechte zu verteidigen. Die schonungslose Brutalität, mit der unsere Gegner ihre Kricgsziclc ent hüllten, habe dem deutschen Bolk keinen Zweifel Uber die Absichten der englisch-französischen Plutokratie gelassen. „Wir haben diesen Krieg nicht gewollt", so stellte Dr. Goebbels fest, „aber wir haben uns daraus vorbereitet, und er hat uns deshalb nicht ungerüstet überrascht. Das deutsche Bolk muß sich im klaren darüber sein, daß es im National sozialismus die Stärke seines Reiches verteidigt, daß der Nationalsozialismus die deutsche Nation zu dieser ungeheu ren inneren und äußeren Krastentfaltung erst vorbereitet und befähigt hat, daß damit aber auch die soziale Einheit unseres Bolles das beste Unterpfand eines kommende» Liege» ist." Ein besonders beredtes und leuchtendes Zeugnis sür diese soziale Einheit sei das Winterhilfswerk, das sich ent gegen den Borausiagrn aller Zweifler und Skeptiker zu einem der überzeugendsten Dokumente «nie- res sozialen A n s b a u iv i l l e n s entwickelt habe. Ans ganz neuer, moderner Grundlage habe der Nationalsozia lieinus das Winterhilsswerk einst ausgebaut: Nicht als eine Angelegenheit des Almosengcbens, sondern als eine Angelegenheit svLialer Berpslichtung ärmeren »rnd mittel loseren Schichten gegenüber, die das ganze deutsche Bolk erfüllen sollte und mußte. Während die plutotratische Welt in England und Frankreich nicht einmal in der Vage lei, in den eigenen Ländern die atterclcmcnta'sten Fragen auch nur in Angriff zu nehmen, habe das deutsche Bolk trotz aller wirtschaftlichen Bedrängnis doch schon einen großen Teil jener sozialen Fragen zu lösen vermocht. Fm Lcptcmber des vergangenen Fahre» hätten sich freilich auch bei un» zweikclnde Ltimmcn erhoben, ob man während de» Kriegs mit seinen an sich schon große»» seeli schen und materiellen Belastungen dem deutschen Bolk die Vasten einer gigantisch gesteigerte» freiwilligen Hilfs bereitschaft znmuten dürfe. Das deutsche Bolk aber habe dann in den vergangenen sechs Monaten in einer grandiose»» sozialen Bolksabstim- innng ein Zeugnis für feiste Berbundenhcit mit dem Führer nnd dem nationalsozialistischen Regime abgelegt, ivie es überzeugender überhaupt nicht gedacht werden könne. Mit aller Eindeutigkeit durch die Tat und nicht durch leere Worte habe cs den Beweis geführt, daß der Führer nnd die deutsche Nation, daß der „Hitlcrismns" nnd das deutsche Bolk im Frieden wie im Kriege eins geworden seien. 3,4 Millionen Die Gcsamtleiftnug aller bisher durchgesührten Winter» hilsswerke aber erreichte uunmehr eine Endsumme von über drei Milliarde» Sie übertrifft damit um eine Borstellung von ihrer Größe zu geben - die ver einigten Gesamtausgaben aus dem Fahre 1988 8» von Norwegen, Schweden, Finnland, Estland, Lettland, Litauen nnd den Niederlaude« zusammengenommcn. Da» reiche England hat soeben ein« saft gleiche Lumme als Kriegsanleihe gezeichnet , aber nicht etwa als srei» willige Spende, sondern als Anlage zu 8" .> Zinsen. Aber freilich habe England — so fuhr der Minister fort — inzwischen in fünf Monaten auch für das Rote Kreuz die Lumme von einer Million Pfund gesammelt. Das bedeute, daß es bei gleichem Tempo 28 Fahre dazu benötigen würde, wollte es di« Lumme unseres K riegswinterhilsswerkes aufbringen. Fm Dezember 19.89 seien ferner in England für notleidende englische Seeoffiziere und Mannschaften 179 990 Mark ge» sammelt worden. Diesen Betrag hätten bei uns allein die Einwohner des Kreises Leipzig am 5. Opfersonntag gesammelt, und ebenso an einem einzigen Lpfcrsonntag die Kreise I und IX des Gaue» Wien. Die Leistung der beide« letzte« Winterhilsswerk« stellt übrigens mit l>7>> Millionen « die gleiche Lumme dar, die England sür die 1989 aus Stapel ßeiegten 5 Schlacht schisse und 15 Kreuzer brauche. Aus unserer eigenen Bergangcnheit müsse man sich vergegenwärtigen, daß da» reiche, glückliche, wirtschaftlich blühende Dcutschland von 1998 nach dem Zeppelinnnglück von Echterdingcn als eine damals von der ganzen Welt bewunderte nationale spende sechs Millionen Mark aus- gebracht habe. An diesen Zahlen könne man am besten ermessen, was das deutsche Bolk jetzt im Winterhilsswerk geleistet habe. Die Leistungen de- ersten Kriegs-WHW. Dr. Goebbels gab dann einen ttrberblick über die Leistungen de» ersten Urieg»winterh i l ss» werte», die insgejamt voraussichtlich die Lumme von etwa 695,1 Mill. « erreichen würde« Da»»« seie« in» Kriegswinterhilsswerk selbst sür 21,1 Mill » Lachs»«»» de« u»d sür 1712 Mill. Wertg«tschei«e vern»a»d1 «orde«; vo« letztere« entfiele« aus da» Altreich 121 Mill. aus die deutsche Ostmark 26 Mill. auf da» Lnde» tenland l8 Mill. z> «k. Der grö-tk Teil der aufgekommcncn Gelder jedoch solle für die außerordentlich wichtigen Ausgaben der Bolkspflegr verwandt werden, darunter allein für da» gerade im Kriege Io notwendige und segensreiche Hilsswcrt „Mutter und Kind" 8112 Millionen Gerade diese Lnmme zeige, wie — im Gegensatz zu den plutokratischen Weltmächten — ein in einer sozialen Volks- gemeinschast geeinte» junges nnd wachsendes Bolk auch mit Riescnsummen für feinen Nachwuchs sorge. Den großen und umfangreichen Problemen ans den Gebieten der Bolkspslcge nnd der versorgenden Lozial- arbcit könne aber anch nur mit ganz großen Mitteln be gegnet werden. Nationalsozialistischer Standpunkt sei es dabei, daß soziale Borsorge bester ««d zweckdienlicher sei als soziale Fürsorge, nnd daß ein sozialer Ltaat auf- tommende soziale Krankheiten nnd Lchäden mehr in ihrem Entstehen und nicht allein in ihren Auswirkungen be kämpfen müsie. Um sich einen Begriff von den Lummen zu machen, um die cs sich bei dieser nationalen Fürsorge handele, müsse man sich vorstellen, daß allein die ausgcgcbenen Wertgutscheine des diessährigen Winlerliilfswcrkes im Betrage von rund 175 Mill. al» Markscheine auein- andcrgelegt. eine Ltreckc von 2"825 Kilometer ergäben, also von ungefähr den» halben Erdumfang. Mit weiteren Zahlen bewies Dr. Goebbels da»«, wie sehr das deutsch« Bolk die mit dem Kriege verbundenen erhöhten sozialen Berpslichtunge« erkannt habe Die Opfer von Lohn und Gehalt seien gegenüber dem Borjahr vo« Utl aus 115 Mill. >? «, die Ergebniffe der Rcichsstraßen- sammlunge» vo» 18 ans 82 Mill § des Tages der Wehrmacht von 6 ans 17>/, Mill. § itz. die Ergebnisse der Opsersonntage von 59 ans 8N Mill. 5 «k gestiegen. Das Fortsetzung auf der nächsten Leite Englischer Landungüversuch bei Narvik abgewiesen Angriffe gegen DroMheim und Stavanger vöMg gescheitert — Zahlreiche Voll treffer aus britische Kriegsschiffe - Norwegisches Torpedoboot außer Gefecht aeseht )f Berlin. Tas Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Fm Raum von Narvik versuchten am 17. April zum erstenmal schwach« englische Kräfte im Herjangssjord in der Gegend von Elfegardsmoen z« landen. Der Versuch wurde durch dort stehende deutsch« Truppen abgewiesen. Ei« im Lause des 17. Avril augesetzter britischer Lust-i angrifs gegen Drontheim blieb iufolge der rechtzeitig ein setzenden deutschen Abwehr ohne ieden Erfolg. Im Raume vo« Bergen verlief der Tag ruhig. Stavanger wurde i« den Morgenstunden des 1L. April durch britische Kreuzer aus weiter Entfernung beschossen. Bier eigene Flugzeuge wurde« durch Splitterwirkung be, schädigt. Deutsche Kampsslugzeuge grisfcn daraus die beim Angriff beteiligten sowie weiter nördlich stehenden Schiffs» einheiten an. Ei« Krenzer erhielt eine« «oll» tresfer schwersten Kalibers nnd sank sofort. Ferner wurde» insgesamt vier Bolltresser schweren und schwersten Kalibers ans Leichte und Schwere Kreuzer er» zielt? auch ei» Zerstörer erhielt einen Volltreffer schwere« Kalibers. Bei den Kreuzer« handelt es sich «. a. um Schisse der Tnffolk» nnd London-Klaffe. Stoppen eines Schiffes, Schlagseite bei einem anderen, Zerstörungen an Bord und Oelsleck« im Wasser wurden beobachtet. Zwei britische Flugzeuge wurde« über Stavau» «erabgeschosse«. Fm Raum vo« Oslo machten die deutschen Trup, pen au allen Stellen erhebliche Fortschritte und erreichten überall ihre Tagesziele. Der Vormarsch der Kampsgruppe bei «ongsvinaer in nördlicher Richtung hält an. Deutsche Flugzeuge griffen zwei norwegische Torpedo» boote in der Gegend nordostwärts Arendal an. Sines der» selben wnrde schwer getroffen, aus Strand gesetzt nnd von der Besatzung fluchtartig verlassen, die Verfolgung des zweiten ausgenommen. Auf der gesamten mittleren und nördlichen Nordsee brachte die fortgesetzt« Erkundung durch die deutsche Luft waffe neue wichtige AusklärungSergebnisfe über Stand und Bewegungen feindlicher Seeftreitkräste. Die U-Boots-Fagd im Skagerrak und Kattegatt wnrde weiter durchgesührt. Die planmLßige Versorgung der norwegischen Häfen wurde trotz schwierig ster Wetterlage in verstärktem Maße sortgesetzt. Fm Westen wiesen unsere Gesechtsvorposten südwestlich Saarbrücken eine»» in Stärke einer Kompanie angesetztcn feindlichen Vorstoß unter Verlusten sür den Gegner ab. Britisches U-Boot durch deutsche- Wasserflugzeug vernichtet ff Berlin. Fm Vause des 15. 1. wurde ein britische- U-Boot vor der norwegischen Lüdwcstkttstc durch ei»» deut sches Wasserflugzeug unter Waller fahrend gesichtet. Das deutsche Flugzeug stieß bis aus wenige Meter über der Wasseroberfläche herab und warf seine Bomben aus kurze Entfernung gegen das feindliche Boot. Zwei Meter hinter dem Periskop getroffen kippte das Boot «ach hinten über. Der Bug erschien kurze Zeit über dem Wasser und ging daun über Heck aus den Meeresgrund. Oelslecke und Wrackteile bedeckten die Ltelle, an der das Boot gesunken war. Das deutsche Leeflngzeug wartete eine Zeitlang ver geblich, um auftauckcnde feindliche Matrosen an Bord zu nehmen nnd kehrte dann in seinen Flughafen zurück. Das englische U-Boot „Thiftle" verloren si Amsterdam. Wie Reuter meldet, ist das britisch« U Boot „Thistle" überfällig und als verloren anznsehcn. Norwegischer Fliegerkommandeur gefangcngenommeu ii Berlin. Eine Abteilung der im Raume von Narvik eingesetzten deutschen Truppen, die — wie bereits gemeldet — durch ein erfolgreiches Gefecht die Erzbahn nach Schweden genommen hat und bis zur schwedischen Grenze vorgestoßcn ist, hat bei dieser Gelegenheit bekannt lich eine Anzahl Gefangene gemacht. Ein soeben einge- troffcner Funkspruch aus Narvik meldet hierzu, daß sich unter den Gefangenen der «ommandeur der norwegischen Fliegorabteilung ans Bardusoß befindet. Bardufoß ist ein norwegischer Flugplatz nordostwärts Narvik.
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