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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.04.1940
- Erscheinungsdatum
- 1940-04-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194004231
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19400423
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19400423
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1940
- Monat1940-04
- Tag1940-04-23
- Monat1940-04
- Jahr1940
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 23.04.1940
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Riesaer Tageblatt Postscheckkonto! Dr-d«n I«0 lliirokass«: «Aa W Drahtanschrift, »a,«blatt «ftsa Fernruf 1S»7 Postfach llft. i» ««d A«§rlger (LlbedlM ond Ao-eiger). Dies« Leitava ist da» Veröffentlichung »er amtlichen Bekanntmachung«« de» Saudrat» m, «rvtzrubatn behördlich »«stimmt« «lat» und «nthäll amtliche Bekanntmachung,» de» Finanzamt«» Nie!« und de» vanptzollamte» Mei»«« I; VS TienStag, 23. April 1S4V, «benVS SS.Zahrg. Erscheinen an bestimmten Tagen und Platzen wird nicht übernommen. Grundpreis sür die gesetzte 4v mm breite mm-Zetle oder deren Raum v tttpf, die VO mm -reite, 2 gespalteue mm.^eile tm Texttetl L Rpf sGrundschrtst: Petit S mm hoch). Zigergebübr 27 Rvs, labellari,ch-r La, »V. Ausschlag, »kl s-rumUndllcher »n«igkn.«kst-Uung ad« fkrumündttch-r «dänl>«iuna eiugesandter »nzetgenter« oder hr«b-ab»üae schltekt d-r V»laä tie ynanwruchn-hm- au, M^gel» nicht drucktechnischer Art aus. Preisliste Nr.v. Bei LoukurS oder KwaugSvergletch wird etwa schon bewilligter Nachlaß hinfällig. Erfüllungsort für Lieferung und Zahlung uns Gerichtsstand ist Riesa. Höhere Gewalt, Vetrie-Ostörmr-e» «sw. entbinde» de» Verla« von allen etngegangenen Verpflichtungen. Geschdstdsteler Nies«. GoetHestratzeö^ Anbiedernngüveefuch« und Drohungen Der französische Ministerpräsident Neynaud hat eine stiebe gehalten, die nichts tveniger darstellt als ein „Ver- lsandllingSangcbot" an Italien. Allerdings mutzte Rehnaud zngebcn. datz die Weltmächte mit ihren bisherigen Be mühungen nach dieser Richtung hin wenig (Mick gehabt hätten. Bereits nach dem 1. Septemb«G habe die fran zösische Regierung nach Rom mitgeteilt, datz Frankreich den Wunsch habe, mit Italien auf dem Boden freundschaft licher Unterhaltungen die Voraussetzungen sür einen Aus gleich der zwischen den beide» Staaten stehenden Schwie rigkeiten zu finden. Die italienische Regierung habe eS aber nicht der Mühe Wert gehalten, bis jetzt daraus zu antworten. Das ändere nichts daran, datz er, Herr Rey- nand, sich weiterhin um eine Verständigung bemühen werde. Im gewöhnlichen Leben pflegt man ein solches Verhallen mit einem Ausdruck zu charakterisieren, der nicht druckreif ist. Das Ziel, das dem französischen Ministerpräsidenten twrschwebt. bat er selbst so gekennzeichnet, datz er die Bildung eines „Mittclmerrbundcs" errciclum möchte. Zn Italien sowohl wie in Spanien weis, man ganz genau, wie sich Frankreich einen solchen Mittelmeerbnnd vor- steUt, Frankreich nämlich im Auftrage und als Vasall Englands alS Vormacht, alle anderen Staaten als un bedeutende Anhängsel, die einfach nach dem Willen und zu den Zwecken der Westmächte kommandiert werden, deren Schiffe ungehalten, deren Postsäcke weggenommen und kon- trolliert werden und die dazu noch ein freundliche» Gesicht zu machen haben. Wir wissen, was gerade im Augenblick die Bemer kungen des französischen Ministerpräsidenten bedeuten. Sic sind gemacht zur Unterstützung einer von London und Paris ausgehenden diplomatischen Aktion in der Richtung gleichzeitig nach Rom und nach Moskau. Wir halten es bente »oct, nicht für zweckmässig, diese angedeutetr Aktion im einzelnen zu charakterisieren oder gar zu ihr Stellung zu nehmen. Wir sind nämlich davon überzeugt, datz sowohl der italienischen wie der russischen Sprache die geeigneten Ausdrücke im grötzten Ausmatz zur Verfügung stehen, um deil Wcstmächtcn sowohl im Einblick auf kriecherische Anbiederungsversuche wie aus überhebliche Drohungen den Standpunkt'klarznivachen. ES kann mitunter zweckmässig sein, wenn wir einer zu erwartenden Reaktion nicht vor greifen, sondern den Beteiligten selbst das erste Wort überlassen. Wie in dem jetzt zwischen den Destmächten auf der einen und Rom und Moskau auf der anderen Seite eingeleitcten Frage- und Antwortspicl die Stellungnahme Italiens sein wird, dafür gibt der letzte Artikel Gatzdas im „Giornalc d'Ztalia" deutliche Anhaltspunkte. Ganda hat jedes faule Kompromiss abgelehnt, weil die Weltmächte ihre Vorherrschaft im Mittelmeer nicht auf Grund eines naturgegebenen Rechtes, sondern ans imperialistischen Gründen errichtet hätten und datz eine gründliche Revision zur Sicherung der italienischen Lebensrechte notwendig sei. Was Ganda in diesem Zusammenhang über die militäri schen Machtverhältnisse im Mittelmeer gesagt hat, wird man in London und Paris jetzt noch einmal gründlich überdenken müssen, ehe inan gegebenenfalls aus der ein geleitcten diplomatischen Aktion Folgerungen zieht und ehe man auf dem Balkan aggressiver wird. Herr Wirrwarr geht wieder um Sorgenvolles Durcheinander in der britischen Wirtschaft und Verwaltung )l Amsterdam In letzter Zeit mehre« sich wieder die Stimmen kritischer britischer Leser und Unterhaus«»», glieder, die daraus Hinweise«, datz Herr Wirrwarr keines« falls au UutereruShruug eiugegaug«, sei, sonder« im Schatte« von «orrnption, Drückebergerei und Unfähigkeit blühe» wachse «ud gedeihe. Besonders beredt sind die klagen über die Mihwirt- schast in der britischen tlomm««al,erwalt««g. So schreibt ein englischer Reisender in der „Sundao bhroniele", in Norwich und nicht nur dort wimmle es im Rathaus von Leuten, die keine andere Sorgen hätten, als sich unter fcdcnscheinigen Gründen vom Kriegsdienst befreien zu lassen und dann die Hände in den Schotz zu legen und zu- zuschcn, wie der Wirrwarr in der Verwaltung immer wcitcr um sich greife. Wie sollten diese Herren, so bekräf tigt auch der Labour Abgeordnete Herbert Morrison in e uer Rede in Leeds, Korruption und Lchiebertum unter binden können, wenn sie ständig darauf bedacht sind, für sich selbst, statt für eine gerechte Verteilung der Opfer zu sorgen. Starte Kritik erfährt weiterhin das rücksichtslos plutotratische Gebaren der englischen Verkehrsgesellschaftcn, das neuerdings in einer weiteren Erhöhung der Eisen bahntarisc zum Ausdruck kommt. „Sunday Ehrontcle" weist darauf hin, datz diese Tarifpolitik zwar volle Taschen für die Aktionäre, gleichzeitig aber auch erhöhte Preise für die Verbraucher mit sich bringt. Die Tatsache, datz die Arbeitslosigkeit trotz des Krieges nicht zurückgehe, steckt den meisten Unterhansmitgliedern, wie der Abgeordnete Robert Boothby im gleichen Blatt ausführt, «wie ein Klotz im Halse", um so mehr, als diefeS Problem in Deutschland glänzend gelöst sei. Die gänzliche Unfähigkeit der Regierung auf dich«« Gebiete fei nnbe« streitbar. Auch die Tatsache, datz der englische Auhenhandel in einigen Ländern nicht den Kredit findet, den er glaubte blindlings erwarten zu können, wird lediglich auf Mängel der Organisation, statt auf bas schwindende Vertrauen und die britische Handelspolitik überhaupt zurückgeftihrt. So beklagt sich der Präsident der Vereinigung britischer Han delsreisender Watts auf der Iahrcskonfercnz der Vereini gung darüber, daß das Autzenhaudelsgeschäft deshalb nicht Vorftob vo« VroMheim btt aus 1«« Kilometer in «ordöWcher Richtung Verbindungswege vo« Varnlos «ach Sü-e« gesperrt Erfolgreicher Einsatz der Luftwaffe - Seiadliche Zerstörer und Lraasportdampfer vernichtet — Weiterer Erfolg -er U-Voot-Iaad im Kattegatt )f Berlin. Tas Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Auch am S2. April machte« die Engländer i« dem von deutschen Truppen besetzten Raum von Rarvik keine Lau» dungsoersnche. Dagegen beschossen englische Seeftreitkräst« erneut die Stadt und den Hasen. Die um Droutheim versammelten deutschen Truppe« stieben, unterstützt vo« leichten Leestreitkräjteu, bis aus l»i> Kilometer in nordöstlicher Richtung vor, warfen de« dort besindlichcn Feind «ud sperrten die von Ramsos «ach Lüden führenden Verbindungswege. Im Vaksdal-Fjord wurde ei« norwegischer Bewacher vernichtet. I« Raume von Bergen und Stavanger dauer« der Kampf mit versprengten norwegischen Truppenteilen in der wetteren Umgebung der Städte «och an. Dabei fielen weitere Geschütze in deutsche Hand. Im Rorden von Oslo letzten die deutschen Truppen ihr Vorgehen über Amot und Lillehammer trotz ttzeläude» fchwierigkeitcn nnd feindlicher Sperre« fort. Kampsoer» bände der Luftwaffe griffe» erfolgreich in den Kamps ein. Ein norwegisches Flugzeug wurde zerstört. Vor der mittleren norwegischen Westküste und im Seeaebiet vo« Andalsues griffen «ampsverbände erneut britische Kriegs» «nd Transportschiffe a«. Sie versenkten »rotz heftiger Abwehr eine« britische» Zerstörer und eiueu Trausportdampser. Ein weiterer Zerstörer wurde durch Bomben mittleren Kalibers getroffen, ein Transportschiff von etwa Süll» Tonne« durch Brandwirtnng »ernichtel. Weitere Bombenangriffe richteten sich gegen die »ich» tigeu Bahnhöse von Dombaas und Grong in» mittlere« Norwegen sowie gegen die von hier ausgehenden Bahn, linien und Strotzen. Bahnhöse, Gleisanlage» nnd Stratzeu wnrden zerstört und damit dem Gegner von Andalsues nnd Ramsos her jede rasche Operatiopsmöglichkeit ge» «onttueu. » In der Rach« znm 2». l. wurde ein erneuter erfolg loser britischer Bombenangriss aus Aalborg abgewiesen. Ein britisches Flugzeug wurde durch Flak abgeschossen. Die U-Boot-Jagd im Kattegatt brachte einen weiteren Erfolg. Die Versorg»»« der norwegischen Häse« wurde fort gesetzt. Ein U-Boot schotz in der Rahe von Stadlandet an« einem »ach Rorwegen bestimmten Geleit»«« einen Rach- schnbdan»pser von «NW Tonnen heraus. I« Westen keine »esondere« Ereignisse Es sande« Greuzüberwachnngs» nnd Ausklärnngsslnge statt. Bei Rächt slogeu einzelne feindliche Aufklärnngsslug» zeuge nach Westdeutschland ein. »Hialle« rmr letzt«» Vewähcnngsprode bereit!" Eindeutige Stellungnahme der römischen Presse zu den englisch-französischen Einschüchterungsversuchen lf Rom. Tie Parole des Tuce für das italienische Volk siebt auch im Mittelpunkt der Betrachtungen der römischen Abendpresie, die übereinstimmend betont, datz das italienische Volk bereit sei. die letzte Bewährungsprobe anzutretcn, falls dies notwendig sein sollte, und alle Hin- dcrnisie zu brechen, die den Weg zu seinem Aufstieg ver sperrten. „Tribuna" erklärt, datz jedes Volk heute mehr denn sr das ganze Gewicht seiner Macht in die Waagschale werfen mützte. Tas italienische Volk sei seiner Macht und seines Wertes ebenso mir seiner historischen Mission bcwutzt. Während im Ausland so viele Gerüchte über seine Haltnng umgehen, wisse Italien, was es zu tu« habe. Stark und bewutzt in seftem Glauben an sei« Schicksal und seinen Beschlüffen tre« verstärke Italien vo« Lto«de zu Ltnnde sein «riegspotential, kein, Distnsfio« und kein Manöver könnten es von seinen Ziele» abbrtngen oder es ans jenem Weg aushalten, aus dem es immer rascher vorwärtsschreit«. Di, fremden Verleumdung«» und Siuschüchterungsversnche der englischen Presse gegenüber Italien würde« in Italien als ei« Anzeichen zunehmender Reroofität der englischen politischen Kreise gewertet. Als besonders bezeichnend hebt man dabei die Tatsache hervor, datz derartige Angriffe aus die Haltung Italiens trotz der verschärften Zensurmatz- nahmen ihren Fortgang nehmen. Als ebenso unvorsichtig wie provokatorisch bezeichnet die Presse in diesem Zusam menhang Aeutzerungcn des „Tailn Erpretz", der damit droht, datz. salls Italien in den Krieg eintretcn sollte, Zehntauscnde von Derwischen aus den Ruinen des Impe riums tanzen werden. Auch „Giornalc dItalia" nimmt unter der Uebcrschrifl „Grotesken" zu diesem Einschüchterungsmanöver Stellung. Ten neuesten Witz habe sich, wie das halbamtliche Blatt betont, Lauerwein in einer Korrespondenz an die „New Bork Times" geleistet, in der er behaupte, datz „rin, ita lienische Intervention zwar sehr unangenehm sei. aber den Lieg der Weltmächte beschleunigen könnte". Um den Krieg zu gewinnen, brauche Frankreich also eine Ausweitung de» Konfliktes und habe es nötig, gegen zehn Millionen weiterer Bajonette, eine starke Kriegsmarine und Tau- sende von italienischen Flugzeugen zu kämpfen. Im kriege von lült habe Frankreich trotz seines weitgehenden Bündnissystems vier Jahre lang die militärische Mitarbeit, die Opfer und den grotzcn Lieg Italiens gebraucht, das es dann so schlecht belohnt habe. Wenn es heute behaupte, die Gegnerschaft Italiens nötig zu haben, so frage man sich, ob dies eine Folge der wohlbekannten Verächtlichkeit fei, mit der man in Frankreich über die militärischen Lei stungen Italiens spreche, oder ein neues unvorsichtige» Manöver anzeige. Tie Italiener nähmen von der franzö- fischen Behauptung Kenntnis und werden sie zu gegebener Zeit nickt vergehen. „Rews Ehroniele" dagegen behauptet, wie das halb amtliche Blatt weiter ausführt, datz eine Intervention Italiens an der Leite Deutschlands die englischen Militär kreise gleichgültig lassen würde. Um die neuesten Ein- schiichterungsversuche zu unterstützen, vergesse das Blatt offenbar, was es noch kürzlich über die englische Position im Mittelmecr geschrieben habe. Jedenfalls aber sollten die englischen Miltär- und Flottenkreise, falls die ihnen vom englischen Blatt zugcschriebene Ansicht stimme, in ihren Illusionen etwas vorsichtiger sein. Der wahre Krieg, der zur Lee, zu Lande und in der Lust gekämpft werde, sei von dem auf dem Papier sehr verschieden. Was seit dem Leptcmber lü-M geschehen sei. sollte die Herren Ltrategen doch etwas gelehrt haben. Tie englischen Lachvrrständiqen sollten sich klar darüber kein, datz es nicht sehr leicht sein werde. Italien im Mittelmeer oder an der Alpengrenz« «inzukreisen. tlappe, weil es in verschiedene» Ländern an britischen Vertretern mangele, während die deutschen Fabrikanten in allen Ländern über ausgezeichnete Vertreter verfügten. Tie Entschlietzung der Jahresversammlung, datz die britische Regierung sich mehr um den innerenglischen Han del kümmern möge, bringt zum Ausdruck, datz die inner englische Produktion und Verteilung der Erzeugnisse gänzlich in Verwirrung geraten sei, weshalb man sich denn nicht wundern dürfe, datz die Arbeitslosigkeit nicht ab nehme, vielmehr sich darauf gefasst machen mützte, datz sie weiter anstcigc, wenn diese Mängel nicht abgestellt werden würden. Amerikas Jugend gegen Einmischung in Europa )f Neunork. Unter dem Leitspruch „Keine Verwicke lung Amerika« in den Krieg in Europa" veranstalteten Studenten von Universitäten in allen Teilen Amerikas am Freitag Kundgebungen, die — wie alljährlich — von den grotzcn Jugcndverbünden dnrchgeführt wurden. Ter Andrang war so grotz, datz die Rektoren vieler Universi täten die Hörsäle schlietzcn mutzten. Auf einer Massen versammlung der Universität Missouri trugen die von Studenten bemalten Schilder die Aufschrift „Die Bankers kommen nicht", eine Umkehrung des bekannten amerikani schen WcltkriegSlicdeS „Tie Bankers kommen". Fay Bennet, der Generalsekretär des „Jugcnbausschus- ses gegen Amerikas Teilnahme am Krieg", nannte die Kundgebungen eine Generalprobe für das Verhalten der amerikanischen Studentenschaft bei Eintritt Amerikas in einen Konsul, der die ULA. nichts angehc. Tie Sprecherin de» amerikanischen Ltudentenbundes erklärte: „Wir, die Kriegstinder von lül4, verlangen, datz Amerika nicht in diesen Krieg verwickelt wird". Ausierorventliche Maßnahme» zur Aufrechterhaltung der Sicherheit m Rumänien- Häfen )s Bukarest. Die Kammer verabschiedete den vom Minister für Luftfahrt und Marine unterbreiteten Ent- wnrf des Gesetzes über antzerordentlicbc Matznahmen zur Aufrechterhaltung der Ordnung, Sicherheit in den Häsen und der Schiffahrt in den rumänischen Territorialgcwüsscru. Tas neue Gesetz ist ein Rahmengesetz, das die Hascnbehör- den und die Schiffahrtsdirektion des Marineministeriums ermächtigt, auherordentliche Matznahmen zur Erzielung des angestrcbtcn Zweckes anzuorbncn. TaS Gesetz sicht ferner eine Reihe von Strafbestimmungen gegen Ucber- trctnngen solcher ausserordentlicher Verordnngen vor, u. a. Verbot für die Schiffe, rumänische Häfen in Zukunft an- zvlaufen, Geldstrafen und Gefängnis. Die zuständige Gerichtsbehörde ist das rumänische Scegericht in Galatz. ver Dank -es Führers ff Berlin. Ter Führer gibt bekannt: Z« meinem »1. Geburtstag find mir aus alle« Kreisen des dentschen Vol kes «nd des dentschen Volkstums im Ausland« Glück, wünsch« nnd ander« Zeichen des Gedenkens zugegange». Da es mir unmöglich ist, jedem einzelnen dafür zn danken, bitte ich alle Volksgenossen, die meiner an diesem Tage ge dacht haben, ans diesem Weg« meinen herzliche» Dank entgegenznnehme«.
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