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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.02.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-02-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194102151
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19410215
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19410215
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1941
- Monat1941-02
- Tag1941-02-15
- Monat1941-02
- Jahr1941
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 15.02.1941
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turnen — Lvorl — Lplsl — Vsn^vrn Die Futzball-Brreich-klasie am 23. Februar RGB »e»e« VfB. Leipzig In der »»fischen Kußball-Bereichsklaffe ist für den 28. Februar da» früher ausgefallene Punktspiel zwischen Riesaer GB. und Bf«. Leipzig angesetzt worden, da taS Spiel »wischen Planttzer G«. und BfB. Leipzig bereit» am S. Februar auSgetragen wurd«. Die Paarungen sür den 28. Februar lauteu demnach: Polizei Ehemuitz — Dresdner GL., Gportfreunde 01 Dresden — BfB Glauchau, Wacker Leipzig — Tara vv Leipzig, Fortuna Leipzig — Lhemnttzer BL-, Riesaer SB. - BfB. Leipzig. Sportverein Röderau Die 1. Mannschaft trögt morgen ihr Punktspiel in Grd» dttz au». Anstoß ist auf iS Uhr festgelegt. Die A-Juaend beginnt die 2. Serie der Punktspiele und trifft sich um 14,80 Uhr auf eigenem Platze mit der A-Jugenb von SB. Ntckritz. Nidderau muß auf einige Spieler, die in der 1. Mannsch. Mitwirken müssen, verzichten, > «> tritt mit folgenden Spielern an: Schmidt, Bayer, Seeltg, Oehlrig, Bartzsch, Link, Kresse, Boitz, Haugk, Hofmann, K, Tannert, Ersatz: Mötztg, Winkler. Die B-Jugend empfängt um 18H0 Uhr im Freundschafts spiel die gleiche vom RSB. mit folgenden Spielern: Schulze, Barth, Diinael, Jähnig, Schal,, Beyer, Wolf, Kuntzsch, Janke, Witthulen, Ouaa», Ersatz: «gkrat. ReichSbahusportgemeiuschaft Riesa Am Sonntag trägt die Jungmannschaft ihr 1. Punkt- spiel in der 2. Runde aus. Der Gegner ist diesmal bi« 1. Jugend vom Tv. Glaubttz. Nach längerer Zett wird die Jugend wieder einmal mit voller Mannschaft antreten, so daß man mit einem spannenden Spiel rechnen kann. Für Reichsbahn werden die Farbe« vertreten: Forster, Galla», Kluge, Sickert, Hempel, Kirsch, Reuter, Bachmann, klnbrich, SielSkt, Poplat und vvrner. Anstoß de» Spiele» ist 18 Uhr in Glaubttz. Die 2. Jugend spielt am Sonntag 10,80 Uhr gegen die gleiche von Gröditz. E» spielen Barthel, Hering, Hahn, Werner, Bergmann, Püschel, «nbr« 1, «ndr« 2, Voigt, Wülfer, Berger, Sikora. Handball t« Dv. Riesa T», Riesa - T». Weib« Ein Grobkampf ist am Sonntag auf der Hindenburg» kampfbahn zu erwarten. Die Jugend de» Tv. Riesa er- wartet den Bannmeistcr 1040 Tv. Weida zum fälligen Punktspiel. Da» Spiel in der ersten Serie endete mit einem hohen Siege de» Tv. Weida, ter sich auch diesmal den Steg nicht nehmen lassen wird. Die junge Mannschaft de» Tv. Riesa, die augenblicklich mit Besetzungsschwierigkeiten zu kämpfen hat, wird aber um «in achtbare» Ergebnis bestrebt sein. Da» Spiel beginnt 18,45 Uhr auf der Hindenburg- kampfbahn. »io<i »uot» deut» oovb iu> »iieo Kportsrei,niesen ser lleimet ioterewiertl vurcua wuodeo 8i, idreu - — — u. ds^uynlyll 8oI4»t«n -ii« rr«oä«n.r,r»ol«».8ie<ii«ra»en<i.<iw äer »itchiisodu ruüdallwitwdrit«, per kelcipoet 6. ck. Verleg ^V. 8t»U» t Oo, vreecleo LIg, ?o^k. IS2, mooutllok nur 70 ?tx. und Piiöweft tm Renn«». „SachseuPreiS der Springer" Sech» Mannschaften kämpfe« in Altenberg um »en Prei» " " " ' am Sonntag d«r ! der wertvolle tutschmann, der lchsenpret» der Pprinaer- »am ltzauletter um den Nachwuchs aus breitester Grundlage Gebiet»- nutz Obergaumeisterschasti« der HI. Die Panptdtenftftelle » der Gedieisfödrung der HA atd» die Termine der tm Mär» benorstedendei, GedieG- und Obergaumetiterlchasten bekannt. Meisterschaften werden antgelragen in der Schwcralhletik, im stecht«», im Turnen, t» Saalradsport »»» tm Rare». Di«/Termin« laut«»: I. und r. Mlirz: GebietSmeisterschaslru in dir Lchw«ratbl«tik t» tpelesau; T Mürz: Gebiet», und vbekgaumetsterschaften tm stecht«» tn Dretden; st und st Mürz: Gebiet», und Obergaumetsterschasten tm Turnen i» Glaucha,,; Ist und Ist Mürz: Gebiet»m«isterschast«n tm Saalsport tn Leipzig, Ist und Ist Mürz: Gebietdmetsterschaste» tm Boxen in Dresden. Fußballkampf Sachse« — Bayer« Der bereit« «m »ergangene» Jahr geplante stu»»all.Bergl«tch»kamps zwtsche» «aoern und Sachse« soll nun tn diesem Sabre »ustandekommen. Beide Bereich« standeu sich dekanntltch zuletzt IV40 tn Äuatbura im Reich». bundpokal-ilndspiel, da» Bayern 1:1 gewann, aegenllber. Fitr da» streund- schastltresirn ist ein« sächsisch« Stadt und al» Termin der Ist Inn« in «u»- sicht genommen. Möglicherweise kommt «» aber schon vorher zu einer Be- geanuna Sachse« — Bayern tm setzt lausende« Reich»bu«dö»kal«ettbewerb, dessen Dorschlubrunte am 9. Mürz bevorsteht und dessen ikndsplel am st«pril «»»getragen^ wird^ Bekanntlich sind a«ßer Sachsen u»d Bayer» noch Baden Sachseuprei» der Springer" be» Gauleiters Im Mittelpunkt der süchlischen L kl Veranstaltungen steht a« arohr Sprunglauf in Altenberg, wo aus der Sachsenschanze ohrenpret» be» Neich»statthaU«r» und Gauleiter» Marti» Mu,,«,,»»,.,,, »Sachsenpret» der Springer- audaekämyft wird. Zusammen mit dem .Lach, prei» der Läuser- wurde der «Sachseuprei» der Springer- vom Saul« dekanntltch deshalb geschassen, um den Nachwuchs aus breitester Grundlage zu fördern und den Beretnen zur Heranbildung tiichtlgen Nachwuchs«» einen mächtige» Anreiz zu geben. Den siegreiche« Beretnen süllt bekanntlich «eben dem Shrrnpret», den sie sltr «in stahr tn Besitz erhalten, auch «ine namhaft« Geldsumme für den erstrebten Zweck zn. Sport i« Kürze sttuuland» «matenrborer «raten «ach der I2:4-Nieb«rlage »m olstziellen Landerkampf am Sonntag tu Passau noch einmal tn Stettin zu «ine» streund. fchast»treffen gegen Deutschland an. Diesmal siel der deutsche Steg mit 9:7 recht kuapp au« und entsprach vollaus dem Kampfoerlaus. Srst di« letzte Be- gegnung tm Schwergewicht bracht« die «ntschelbuug. stohidrecher (Hannovers «ar dem ginnen Arvo Luadell so stark üderlegen, daß bereit« tu ter »wetten Runde der Kamps durch k». entschiede« war. Beim zwetten dentsch-ttaltenische« Ski.^age-dlinderkawps in »staao batte» die deutschen Jungen durch Steg» tm hlbsahrttlanf die italienisch« glthrung vom ersten Tag wieder ausgeholi und mit 2l:2l Punkten Gletchstand erreicht. Im Sprunglaus kam e» zu einem überraschende» tt-lteutsche» Steg durch Bibbta mit Not« 2171! sä4,ä und ül.ü Meters vor de» deutkche» Hitlersungen Josef üvackerle mit List» I«9^ und 49 Meters. Da aber Deutschland auch noch den 4., st und st Platz besetzt«, stet der italienisch« Sieg mit II: lv sehr knapp an». Nach drei Wettkämpsen hat Italien mit Punkten die knapp« gnhrnng, so dab der am Sonnabend anstehend« Torlaus die Entscheidung bringen mutz. gtir die I. Wiaterkampsspiel« »er HI. liegen schon,liber I0M Meldungen vor. Zu den skispvrlltchc» Wettbewerben haben »lv Jungen »nd IW Müdel gemeldet. Diese Zahlen werden sich aber noch durch Rachnennunge» rrhihen. Üuberdem treten acht ijiohockeymannschasten zu den stndkümpfen an. Die Reichösieger- und Metsteischas«»wettdew«rde im Pi»kunstla«I sehen 99 Jungen und 48 Müdel am Start. I!V stampsrichter sind zu den Spielen vom ». ge- hruar bi» 2. Mürz eingesetzt. I, der gesthalle ,« Sarmifch sand die vegriibung der Mannschasien, di« an der st Internationalen Wintersporlwoch« teilnebmen, durch den Bürger, meister und Rctchasportsübrer von Tichammer uud Oste» statt, gitr die Gast« dankte der «izeprüsident de« ungarischen Olympischen ikomit««», Gral von Prem. Während de» Tage» waren die Läuser und vtiuserinnen eifrig aus der Schanze und am Hang beim Training. lieber IM Meldungen liegen für den Absahrt»- und Torlaus vor, sür den groben Sprunglauf haben tik> Springer genannt. Zahl der Kleingärten seit 1VSS «m rnnd «in« Million gestiegen nd». Al» weitere» Teilergebnis der landwirtscl>astlichen Betriebszählung 1933 gibt dnS Statistische Reichsamt jetzt die Zahl der Kleingärten und lc.ndwirtskl>aftlichen Klein Nicht mit de« Ange« esse«, sonder« »«« Nährwert «esse«! Deshalb vovkor«br«ti betriebe bekannt. Insgesamt wurden 7 Millionen bewirt schaftete Dolenflächen mit einer Gröhe von weniger als 0,5 Hektar ermittelt. In dieser Zahl sind die Kleingärten. Kleinbetriebe, Parzellen- und Tevulcitland-Betriebe auch von lleinstem Umfang enthalten. Tie Gesamtfläche dieser Betriebe »mfatzte nur 714 060 Hektar, also 1,3 Prozent der gesamten land- und forstwirtschaftlichen Betriebs- släcke. Bon den Kleinbetrieben haben 3,2 Millionen eine Fläche bis zu 500 Quadratmetern. Sie werden zur »usätz- ltchen Befriedigung des Haushaltsbedarfs und zur Er holung der Besitzer bewirtschaftet. Auch bei den Boden flächen von 500 bis 1000 Quadratmetern dürften die Klein gärten überwiegen. Während im Jahre 1933 die Zahl der bewirtschafteten Bodenflächen unter 0,5 Hektar 5M Mil lionen betrug, gab es 1939 im gleichen Gebiet 6,33 Mil lionen Kleingärten und Kleinbetriebe. In dem sechs jährigen Zeitraum hat die Zahl der Betriebe um 954000 oder 18 Prozent zugenommen. Tie Häufung der Klein betrieb« in dec Umgebung der Großstädte und in den Industriegebieten zeigt sich deutlich, wenn ihre Dichte je Quadratkilometer berechnet wird. Sv entfallen bei einer Reichsdichte von 12 Betrieben je Quadratkilometer im Stadtgebiet von Berlin 270, in Hamburg 154 Klein betriebe unter 0,5 Hektar auf »en Quadratkilometer. Mehr atS die Hälfte aller Kleinbetriebe sind Pachtland. VON ckRVoSBk TSIÜ» o»»zz» -»«>»ri». «,,»»» <10. Fortsetzung.) weiter und weiter gina der Ritt durch da» afrikani- sche Land. Westlich vom Wege hatte man einen wunder vollen Blick auf den Kimawengi, einen der beiden bi» in die Wolken ragenden Gipfel de» Kilimandscharo. Karla hatte e» ihren kleinen Brüdern genau erklärt, wa» Kimawengi bedeutete, nämlich, der „Dunkle". Der Gipfel hatte seinen Namen von der tiefschwarzen «er- klüfteten Lavamasse, au» der er bestand. Im Gegensatz dazu hieß die andere, weit über ihn emporragende Spitze, „Kibo", der „Helle". Der Kibo trug seinen Namen zu Recht. Bon ewigem Schnee bedeckt, glitzerte er weiß und reckte fein Hanpt hoch hinauf tn die Wolken. „Wie schdn, Vater —!" Karla schaute sich mit leuchten- den Augen um. Gab e» wohl etwa» Herrlichere» al» die Wahlheimat de» Vater»? In solchen Augenblicken wurde sogar die Vorfreude auf Deutschland geringer; schöner konnte e» bestimmt nicht sein! Der Safari-Führer Ali schritt wortlos und würdevoll feinen Leuten voraus. Tr dünkte sich bester als sie und hätte sich nicht tn da» Geschwätz der andern gemischt. Stolz trug er die schwere Elefantenbüchse seines Herrn. Für Karla hatte der Vater eine handlichere Büchse mit genommen, denn sie würde, so meinte der Vater, bet der Elefanteniagd sa doch im großen und ganzen „Gewehr bet Fuß" stehen müssen. Für ein Mädel war eine Büchse, mit der man einen Dickhäuter umlegen konnte, viel zu schwer. Als Letzte im Zuge der Träger folgten zwei Jungen» mit dem sogenannten -Kaiserstuhl, einem zwischen Gurten hängenden Sitz, dazu bestimmt, Karla durch all zubreite Gewässer zu tragen, wenn die Pferde zurück bleiben mußten. Freilich war die» Beförderungsmittel keine ungetrübte Freude. Man saß -war sicher darin, doch wurden die Küße oder die Gegend, auf der der Mensch zu sitzen pflegt, nur zu leicht von den Klptey > durchnäßt. Karla Hatzte diese „Kinderwiege" denn auch ! von Herzen. Die Sonne stieg, eS wurde heißer. Nach fünf Marsch stunden kommandierte Märten: „Lazeni miziae! — Stellt die Lasten hin!" „Lazeni mtzige!" wiederholte der Truvpfübrer, die Hände wie einen Schalltrichter vor den Mund legend. Lin Freudengeschrei brach los. Schnell ließen die Träger ihre Gepäckstücke sinken. ES mar ein wundervoller Rastplatz, den Märten aus gesucht hatte. Weiches Gras, ringsum hohe Bäume, die Erde kühl und doch trocken. Schnell war da» Lager auf- geschlagen, und unter fröhlichem Singen begann der Koch die Mahlzeit zu richten, wobei er e» an Kahenköp. fen für die beiden Küchenjungen nicht fehlen ließ. Karla und der Vater benutzten die Zett bi» -um Esten zu einem kleinen Spaziergang. Nach dem langen Ritt tat es gut, sich die Füße ein wenig zu vertreten. „Hier habe ich bei der letzten Safari auch gerastet," meinte Märten, „komm, ich zeige dir etwa« Schöne»l" Den Arm um die Schultern seine» Mädel» gelegt, ging Märten mit Karla vorwärts. Ueber ihnen wölbten sich die hohen Kronen der Affenbrotbäume mit ihren von den Eingeborenen sehr begehrten Früchten. ES ging einer kleinen Lichtung zu, die hart am Abgrund Le» ge- birgiaen Gelände» lag. > „Ist da» nicht ein gottgesegnete» Stückchen Erde?" frcmte Märten leise. Karla nickte ergriffen. Zu ihren Füßen, tief unten, lag die heiße, sonnenver- brannte Steppe. Scharen von Straußen, Antilopen und Gazellen jagten hin und her, den schattigen Weideplätzen zn. Denn im Westen ging die Steppe allmählich in wal diges Gebiet über, das sich bis -um unteren Teile -es gewaltigen GebiraSstocke» weit tn ber blauen Kerne ver lor. In halber Höhe, der Bergkette gegenüber, hatte sich eine Nebelschicht gebildet. Wie ein Schleier au» Weih und Silbergrau, leicht erhellt von der Sonn«, legte sich der Nebel um den mittleren Teil der Berge. Unter ihm leuchteten die sorgsam bebauten und gepflegten Pflan- zungen und «ananenhaine. Ueber der Wolkenschicht, wie geheimnisvoll tn den Lüften schwebend, standen die Spitzen de» Kimawengi und de» Kibo mit seiner weißen Schneemütze. ' Karla drückte schweigend die Hand de» Vater». „Schau mal, die gute Pelle hat die Suppe aufsehen I laste«, der Schornstein raucht!^ Märten reichte Lull« »«rtketznns MzU seinen Feldstecher, durch den er aufmerksam die Gegend betrachtet hatte. Karla blickte durch den Feldstecher in der von ihm angegebenen Richtung. Der Vater hatte recht: deutlich konnte sie die Mawest-Farm erkennen und da» Lünne Rauchwölkchen darüber. „Esten sein fertig, Bwana!" einer der schwarzen Jun gen war ihnen nachgekommen. Sehnsüchtig schielte er nach Karla» Gla». Lachend meinte Märten: „Laß ihn auch mal durch sehen, Kind!" Karla reichte ihm da» Fernglas und belehrte ihn, wie er e» halten müßte. Kaum hatte der Schwarze e» be griffen, al» er einen Freudenschrei auSstietz: „Le mbibil Tazame moshi! — Oh, weiße Frau, ich sehe den Rauch!" Dann wurde sein Gesicht ängstlich. „Sein böser Zau ber, da»?" fragte er, auf da» Gla» deutend. Karla beruhigte ihn, und zufrieden trollte er davon. Bater und Tochter aber folgten ihm zum Mittagesten. Abdul, ber Koch, zeigte wieder einmal, wa» er konnte, wenn er wollte. Denn wie e» war, wenn er nicht wollte, davon konnte Fräulein Pellmann ein Lied singen — und auch Abduls Wollkopf konnte e». Denn der HauSaufseher Hastim hatte ihn schon ein paarmal tüch tig beim Schopfe genommen, um ihn zur Vernunft z« bringen. Heute aber war alle» ,in Butter', wie Karla meinte. Dabei hatte Abdul das Esten nur auf heißen Ziegel- steinen tn einer Kochgrube Herrichten können. Doch da» in der Suppe gekochte Huhn mit Nudeln mundete vor- trefflich. Der leichte Pudding mit Fruchtsoße war tn ber Thermosbüchse fertig mitgenommen worden. Karla und der Bater langten kräftig zu. Solch ein Safart-Taa machte Hunger. Als Getränk gab e» kalten Tee, dem aus Gesunlcheit». gründen ein Schuß Rum zugesetzt wurde. Der Genuß von Wasser war streng verboten, nm die Gefahr einer Darmierrrankung zu verhüten. Nach bem Esten lagerten sich Karla und der Bater ans den «»»gelegten Schlafmatratzen und warteten die Kühle be» Spätnachmittag» ab, um weiterzureiten. Auch bte Schwarzen lagerten sich. Bald breitete sich über da» ganz« Lager tiefe Ruhe. f «> s > KX) g Balgen«, KX) » ltz Säetpui*««, 200 g ruct«f, S Lie«, 4 kölSksuI 1 p,6,. ckien VänUIeruci,««, 6«, ^bseeiubun« «Ine» LiNon«. Faltung, dz«»n,e>«äe («m keeten ^o),«nnl,. der»- oöe» X!»»ct> ), 2 kklöffel ^»»«1. Sake« äl« ktgeid mit V«,„», Luete» und <Ze«t,m«<1nut«t,n ,6,«u «ul, unP »enuUck,« R« neet, uns n««H mit ^«leene, sä» m« uns »eettpui»«» »«'ilybt ueueä«. Ked« v»»,I6,N, eten „Ke ,,«is,n kl»ck,n„ unter äen 7«I, un6 tt,n del geringe» ttitz. In «Ine» Zprlnglor». ^»m krt-tten ecdneicj» <j«n lortenborlen «u« «ter form mit »äiertem --«»,«» evreimel quer 6urä>, «» 6»«I ,I«Iä,e »uns« 5«beiden «nt»t«d,n uns d«»tr«Is>, ,1« mit ser gui «dgercbmeitten mit ^rrek vser kum ,,urür»t«n b-ermeles«. 8,tz, senes, sie »Säen uueemmen uns deetreis,» sie OkerNls,« uns sei, ^uSenrens mit s-ermeies« nes, »ordensenen tuteten Kinn men sie 7»N« mit tensierten oser «ingemesiren 7r0s,t«n, s-ensein »ser pi,»e,i«n uereieren. ^der «us, okn« «»eiteren §s,mus> esvuess »ie *»»»üg!Is> uns >«» deltker, «renn men ,i, gut kesesu ISdl ,ulde«»«d'»
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