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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 01.11.1907
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1907-11-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19071101011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1907110101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1907110101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1907
- Monat1907-11
- Tag1907-11-01
- Monat1907-11
- Jahr1907
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Freitag, 1. November 1W7. dation schuldig, die nach den landläufigen Sähen ungefähr 1000 Strafe kosten dürste." Als der Direktor also gesprochen, sank Dr. Schmidt auf ein Sofa und sprach tonlos: „Was nun?" „Wenn Sie völlig korrekt Vorgehen wollen," sagte der Direktor, „so bringen wir Ihren Kraftwagen seht auf einem Lastwagen zur Eisen, bahn und fahren ihn auf dieser in Ihre Heimatstadt. Dort teilen Sie Ihrer Polizeibehörde oder dem Landratsamte mir, daß Sie sich ein Kraftfahrzeug der und der Sorte von so und so viel Rädern und Pferde stärken zugelegt haben. Nach einigen acht Tagen teilt Ihnen diese Be hörde dann mit, daß Sie für Ihr Fahrzeug die Nummer so und so viel bekommen haben. Jetzt laden Sie Ihren Kraftwagen wiederum auf einen Lastwagen und fahren ihn vor die Tür des Sachverständigen, z« dem Sie sich selbst mit Ihrer polizeilichen Mitteilung begeben. Ter Sachverständige beschaut Ihren Wagen und schreibt Ihnen für 15 bis 20 .tl, je nach der Zahl der Pferdestärken (nicht des Sachverständigen, sondern des Wagenss das Zertifikat aus. Mit diesem Zertifikat und der Polizeilichen Mitteilung wenden Sie sich nun, ohne diesmal den Wagen mitzunehmen, an Ihre Steuerbehörde. Dort nimmt man Ihnen rund 100 .tt Jahressteuer ab und verabfolgt Ihnen die Steuerkarte. Nun setzen Sie sich mit einer Spezialfabrik in Verbindung, die Ihnen die vorschriftsmäßigen Vorder- und Hinterschildcr beschafft. Die Balken- schrift um Himmelswillen keinen Millimeter zu schwach oder zu stark, sonst wird Ihnen der Wagen nicht abgenommen. Dann laden Sie ihn wieder aus einen Lastwagen, rollen ihn vor Ihr Landratsamt, begeben sich selbst dorthin, und nachdem hier ein Beamter die Schilder unter- sucht und das Zertifikat des Sachverständigen geprüft, auch die Steuer tarte eingesehen hat, drückt Ihnen diese Behörde auf Vorder- und Hinter schild ihren Amtsstempel und händigt Ihnen das polizeiliche Wagen zertifikat aus. Jetzt dürfen Sie endlich Ihren Kraftwagen vom Last wagen herunternehmen und durch einen geprüften Chauffeur mit eigenem Dampf nach Hause fahren lassen. Sie können sich auch zum Sach- verständigen bringen lassen und dort die Fahrprüfung ablegen. Tas kostet dann wiederum einige 10 bis 15 .1, und wenn Sic Ihr Fahrer zertifikat auch noch von der Polizeibehörde gestempelt bekommen haben, dann sind Ihre gesamten Flebben in Ordnung, dann dürfen Sie Ihren Wagen selber fahren." Als der Direktor dieses gesagt hatte, ließ er sich ein Glas Bier kommen, denn die Kehle war ihm trocken geworden. Dann fuhr er fort: „Wenn man einige Urkundenfälschungen und sonstige Paragraphen des Strafgesetzbuches nicht scheut, so kann man die Sache etwas der- einfachen. Schulz wird jetzt die Nummern unseres Fabrikwagens an Ihren Wagen hängen und mit den nötigen Papieren ausgerüstet zunächst Sie in Ihrem Wagen nach Hause fahren. Dort machen Sie Ihre Mel dung an die Polizei, der Wagen kommt in Ihren Schuppen und Schulz fährt mit den Schutznummern wieder per Eisenbahn nach Hause. So- bald Sie Ihre Nummern haben, telegraphieren Sie uns. Wir bereiten dann Ihre Schilder vor, und Schulz fährt mit diesen und mit den Schutz- nummern wieddr per Bahn zu Ihnen, um Ihnen bei der weiteren Ab wicklung behilflich zu sein. So kann man sich jetzt helfen, seitdem einmal einige Nummern und Papiere in der Welt existieren. Wie freilich die ersten in die Welt gekommen sind, davon wissen wir ebensowenig, wie von der Entstehung der ersten lebendigen Zelle." Wider Erwarten ging alles gut, und schon nach vier Wochen konnte Dr. Schmidt seinen Wagen das erstemal selber fahren und dabei jedem Gendarm frei ins Auge blicken. Das war am 1. August, und er fuhr an jenem Tage so schnell er konnte nach Dummsdorf, um dort einer alten Frau, welche die Krämpfe batte, baldigst Hilfe zu bringen. Wie der Wind fegte er durch das Torf, um schnell zu dem abseits gelegenen Haus der Erkrankten zu kommen. Am 26. Oktober bekam er ein Straf mandat, unterzeichnet vom Dummsdörfer Schulzen wegen zu schnellen Fahrens in Höhe von 30 .tk. Es war gerade fünf Tage vor Ablauf der dreimonatigen Frist, in welcher solche Vergehen verjähren. Nebenbei bemerkt, hatte jene alte Frau ihre 15 Groschen Kurkostcn immer noch nicht bezahlt. Tr. Schmidt kochte vor Wut. Als er gerade seinen Einspruch gegen das Strafmandat fertig geschrieben batte, traf ein reitender Bote aus Dummsdorf ein mit der dringenden Aufforderung, sofort zum Schulzen zu kommen, der seit Vormittag starke Kolik habe. „Wann war die letzte Kindtause?" fragte er. „Gestern", sagte der Bote. Dr. Schmidt steckte schmunzelnd die Flasche mit Rizinusöl und die Schachtel mit Brechweinstein zu sich. Tann fuhr, er mit nicht mehr wie 15 Kilometer nach Dummsdorf und mäßigte das Tempo bei der Einfahrt ins Dorf auf sechs bis sieben Kilo Leipziger Tageblatt. Meter, während er die üblichen Hupensignale gab. Ein zweiter Bote kam ihm mit der Aufforderung entgegen, nur schnell zu kommen, da der Schulze im Sterben läge. „An einer Kindtaufe stirbt man nicht," meinte Dr. Schmidt, „und im Torfe darf ich nicht schneller fahren, nicht einmal, wenn einer in Krämpfen liegt." Ganz allmählich langte der Kraftwagen an, und nun bekam der jammernde Schulze zunächst eine Dosis Rizinusöl, die der vorangegangenen Kindtause angemessen war. Kaum konnte er sich wie der rühren, so begann er über die langsame Bedienung zu fluchen. Dr. Schmidt legte ihm stillschweigend das Strafmandat aus das Bett. Ter Schulze zerriß es in kleine Stücke, erklärte es für zurückgenommen und schwor, es nie wieder tun zu wollen. „Na, dann können wir heut am Ende ohne Brechweinstein aus kommen", meinte Dr. Schmidt und schob die Schachtel wieder in den Paletot. „Im übrigen," sagte der Schulze, „es könnten doch noch mehrere Strafmandate kommen." „Aber," fuhr er, als der Doktor die Schachtel wieder berauszog, schleunigst fort, „die haben für Sie keine Gültigkeit mehr. Wir haben hier im Dorfe ein jährliches Steuerdefizit von 3000 und müssen daher im Jahre hundert Autler ü 30 .1 aufschreiben. Da nur etwa 150 durchkommen, müssen von dreien immer zwei aufgeschrte- ben werden." „Demnach hätte ich noch einige 30 Mandate zu erwarten, da ich hier in den letzten drei Monaten wenigstens 50mal durchgefahren bin", rief der Doktor und kam dem Schulzen mit der Schachtel wieder in bedenk liche Nähe. „Ich glaube doch, wir müssen noch etwas Brechweinstein geben." „Sie sollen ja für Sie nicht gelten," rief der Schulze, „ich habe meinem Amtsdiener die nötigen unterzeichneten Strafmandate gegeben, und der schickt sie dann immer kurz vor Ablauf der Verjährungsfristen fort, damit die Leute sich nicht mehr auf Einzelheiten besinnen können." „Schulze," sagt der Doktor, „Ihr wißt, es werden noch mehr Kind taufen stattfinden, und bei Eurem Hange für fetten Schweinebraten werdet Ihr noch öfter die Kolik bekommen. Aber ich schwöre Euch beim größten Benzintank der Welt, daß es Euch furchtbar schlecht geht, wenn Ihr diese verwünschte Autlertalle in Eurem Kuhdorf nicht aufhebt. Einen rohen Fahrer bestraft exemplarisch, aber anständige und harm lose Fahrer laßt ungeschoren, sonst sollt Ihr den Brechweinstein kennen lernen." Die Zeit kam, da die Steucrkarte erneuert werden mußte, und wie derum saßen Notar und Doktor beim Abcndschoppen zusammen. „Warum eigentlich", begann Dr. Schmidt, „zahle ich im Jahre 100 .<k Steuern für meinen Wagen, den ich doch nur zu Nutz und Frommen meiner Patienten beschafft habe?" „Weil die Kraftfahrzeugsteuer", erwiderte ihm der Notar mit sehr ernster Miene, „nach dem Bcgründungsentwurf der Reichsregierung eine Lurussteuer ist, durch welche diejenigen Leute herangezogcn werden sollen, die aus dem Vollen schöpfen können und die lediglich zu ihrem Vergnügen ein Vermögen ausgeben, um aus kostspieligen Maschinen spaziere'nsahren zu können. Weil Sie solchen unerhörten Luxus treiben, verehrter Herr Kollege von der anderen Fakultät, darum müssen Sie am Beutel gestraft werden. So hat es ein hochwohlweiser Reichstag gewollt und beschlossen." . „Aber wie ist es denn mit Rennpferden. herr,chastlichen Equipagen, Segeljachten und solchen Lurusgegenständen", fuhr Tr. Schmidt fort. „Tas sind nützliche Gcbrauchsgegenstände", unterbrach ihn der Notar. „Auch wenn Sie sich einen hundertpferdigen Rennwagen an schaffen und zu „Versuchsfahrten" benutzen, sind Sie nach dem Gesetz steuerfrei." Dann werde ich aber künftighin meinen Wagen auch zu Versuchs zwecken benutzen", ries jetzt Tr. Schmidt. „Ich will versuchen, ob ich meine Kranken retten kann." , , „Das Gesetz denkt, aber die Polizei lenkt", unterbrach ihn der Notar. „Wenn Sie ihn zu Versuchsfahrten benutzen, brauchen Sie natürlich keine Steuern zu bezahlen. Wenn Sie keine Steuern bezahlen, bekommen Sie auch keine Steuerkarte, und wenn Sie keine Steuerkarte haben, gibt Ihnen die Polizei keine Nummer bzw. nimmt sie Ihnen die bestehende Nummer fort, und dann können Sie wieder nicht fahren." Da trank der Doktor seinen Schoppen leer und versatzk in tiefes Brüten. Der Notar aber sagte: „Lasset uns Mut fassen, lieber Kollege. Früher haben sie die Radfahrer geschunden, daß es nur so seine Art hatte. Heute schinden sie uns noch, aber bald werden sie ja die lenkbaren Luftballons schinden, und dann wird es uns hoffentlich wie den Rad «r. SOS. 181. Jahr». ichspost könnte meines Erachtens dadurch , daß das Abzählen der Einzelpakete am Bayn- käme und statt dessen eine Üebergabe größerer fahrern gehen. Wir werden Ruhe haben, wahrend innere an der Reihe sind." Also sprach der Notar, da kam der Ortsdiener und meldete, daß vom Dummsdörfer Schulzen wieder ein Strafmandat da wäre. Der Doktor aber schlug das Kreisblatt auf, las den Bericht vom letzten Pferdemarkt und studierte die gegenwärtigen Haserpreise. Ganz zufällig stieß er da bei auf die Mitteilung, daß die Kraftfahrzeugfabrik m L. wiederum 200 Arbeiter wegen mangelnder Aufträge entlassen habe. Verspätung -er Gifenbahnzüge. In Frankfurt a. M. trat in diesen Tagen eine Konferenz von Eisenbahnfachleuten zusammen, um darüber zu beraten, wie die Ver spätung der Schnellzüge am besten zu vermeiden sei. Zweifellos ist diese Frage von der allergrößten Bedeutung für die Gesamtheit des reisenden Publikums. Denn leider nehmen die Ver spätungen auf der Eisenbahn von Jahr zu Jahr eher zu als ab. Solche Verspätungen sind nicht nur für Sanguiniker Gegenstand des AergerS und der Aufregung, sondern sie haben auch eine Reihe wirtschaftlicher Schädigungen zur sicheren Folge, abgesehen von der Gefährdung der Betriebssicherheit, die jede Abweichung vom Fahrplan naturgemäß mit sich bringt. Wenn natürlich auch einzelne Anschlußzüge „warten", so ist das doch nur in beschränktem Maße der Fall. In großen Verkehrs zentren, wie z. B. Berlin mit seinen vielen Bahnhöfen, fällt das Warten tast stets weg und kann auch nicht verlangt werden. Hier hat dann eine Zugverspätung von vielleicht 15 Minuten unter Umständen eine Zeit- Versäumnis von 8—10 Stunden für den betreffenden Reisenden zur Folge, was für ihn gleichbedeutend mit dem Verlust eines ganzen TageS sein kann. Um diese Behauptung wenigstens durch ein Beispiel zu stützen, führe ich folgendes an: Der Schnellzmi von Wien über Bodenbach—Dresden soll fahrplanmäßig 10 Uhr 22 Min. in Berlin einlaufen. Um 11 Uhr l8 Min. verläßt der letzte Nachtschnellzug nach Danzig—Könio^h--- Bahnhof Friedrichstraße. Auf den Weg von Bahnsteig zu Bo muß man mindestens 25 Minuten rechnen. Hat der Wiener Zu was nebenbei bemerkt oft vorkommt, 30 Minuten Verspätung, ' der Anschluß nach dem Osten verpaßt, und erst am nächsten Morgen 9 Uhr 27 Min. bietet sich eine neue Fahrgelegenheit. Statt früh um 7 Uhr langt man z. B. in Danzig dann um 5 Uhr nachmittags an. für den Geschäftsmann ein ganz ungeheurer Schaden. Aehnliche Beob achtungen kann man in Frankfurt a. M.,. Basel, München, Dresden und anderen großen Verkehrszentralen machen. Zweifellos werden sich Verspätungen nicht immer völlig vermeiden lassen, zu Zeiten ungeheuren unvorhergesehenen Verkehrs sind sie fast unausbleiblich. Aber in dem Umfange, wie sie heute auch in verkehrs schwachen Zeiten vorzukommen pflegen, sind sie eine krankhafte Er scheinung, die darauf hindeutet, daß im Betriebsorganisnrus etwas nicht in Ordnung ist. Schreiber dieses glaubt vor allem drei Gründe be merkt zu haben: Die langen Aufenthalte, die erstens durch Verladung unverhältnismäßig großer Mengen Passagieraepäcks entstehen: zweitens durch Verladung umfangreicher Bahnpaketpoft; drittens durch die un glaublich langsame Erledigung der Zollrevision auf den Grenzstationen. An letzteren Punkt anknüpfend, möchte ich betonen, daß ich die Beob achtung gemacht habe, daß die Zollrevisionsbeamten viel zu wenig sich darüber im klaren sind, daß auch sie im Dienste des Verkehrs stehen und zu seiner Beschleunigung und rechtzeitigen Erledigung mit An spannung aller Kräfte beizutragen haben, daß es genau so ihre Pflicht ist, durch rascheres und intensiveres Arbeiten eingetretene Verspätungen wieder auszugleichen, wie die Bahnbeamten. Es wäre sehr erwünscht, wenn die vorgesetzten Behörden hierauf ein wachsames Auge hätten und wenigstens auf den Bahnhöfen allzu Phlegmatische Beamte durch raschere Arbeiter ersetzen würden. Was die andern beiden Punkte an geht, so würde beim Passagiergepäck wohl nur eine Bestimmung nützen, die dahingeht, daß für jede Fahrkarte nur ein bestimmtes Höchstgetr--^ an Passagiergepäck Anspruch auf Beförderung mit dem zunächst fahl den Zuge hat. Die Rest"' Beschleunigung beitragen, Postwagen in Fortfall kä-._ . Mengen abgezählter Pakete in Säcken stattfände. Daß außerdem bei stark besetzten Zügen durch telegraphische Vor- ausmeldung der Besetzung raschere Herbeischaffung von anzuhängenden Wagen bewirkt wird, daß, wenn das nicht mehr genügt, rechtzeitig Nach- oder Vorzüge bereitgestellt werden, ist eine alte Forderung, die in der Theorie zwar, aber noch nicht in der Praxis genügend erfüllt ist. Und schließlich ein oobkiinim «oHseo: schärfere Trennung des Lokal verkehrs vom zwischenstädtischen, und dieses vom internationalen Verkehr. Lieixkrisck Hartmann. MWe üuttendegmte z>r Bearbeitung des Platzes Leipzig von größerer BcrsiiherungS-Akticn- GcseUschait für den Feuer-, Einbruckdiebllahl- und Wasserleitungsschäden- Versicheiungs.Zweig gegen Fixum und Provision gesucht. Angebote unter V. 2048« an L V» xI» r, ^.-11., vier erbeten. »osisa Reisen riei* cker Küchengerätebranche, welcher die bessere» Geschäfte und Magazine der Provinz Hannover, Braunschweig, Mecklenburg, nördl. 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Friedrich Senuewald. H. L. Kröger Nachf. Louis Lösche. LouiS Lösche. Ed. Hetzer. Emil Meißner. Georg Petzold. Linckesche Buchhdlg. Jul. Schümichen. C. F. Rüdiger. Reichel Nachf. P. Heydenreich. W. Kietz. Volkm. Küster. Abonnement- und Inserat Annahmestellen ckes Leipziger Tageblattes a. in der inneren Ltcrdt Bahersche Straße 45 Bcethoveiistratze 21 vlücherftratze 45 Brühl 53 Frankfurter Straße 31 Gerberstratze 8 «athartuenftratze 14 KöntgSplatz 7 Löhrftratze 15 Nürnberger Stratze 40 Nanftädtrr Stetnweg Ritterstratze 4 Schützenstratze 5 Südplatz 7 Tauchaer Stratze 13 Weftstratze 39 Norkstratzc 32 Zcitzcr Stratze 35 d. in den Vororten: Herr C. BeyerS Nachf., Inh. L. Mendel, Zweinaunvorfer Straße 2l. Fischer, Hermannstraße 23. Bruno Christoph, Südstraße 115. Trettner. Reinh. Ulrich, Magdaleneustraße 27. M. Gläubig, Petzschauer Straße 20. I. Wolf, Oetzscher Straße 157. Paul Schmidt, Brüderstraße 8. Herm. Renner, Lindenthaler Straße K. Oswald Taute, VersicherungSinspektor, Windorfer Straße 80, II. Alb. Lindner, Lindenau, Wettiner Str. 5 l. Alb. Lindner, Wettiner Straße 51. Fischer, Connewitz, Hermannstraße 23. Gustav Schatz, Hallische Straße 57. Abmeyer, Berthastraße 10. Paul Schmidt, Gohlis, Brüderstraße 8. Paul Kuck, Neustadt, Eisenbahnstraße 1. Paul Kuck, Eisenbahnstraße 1. Carl Scheffel, Oststraße 10. W. Klette, Sellerh., BolkSaartenstr. 8, pt. Alb. MöbiuS, Zschochersche Straße 23. Reinh. Sachse, Hauptstraße. Wilhelm Schuster, Täubchenweg 4 Reichsdrogerie, Ranftsche Gaffe 7. Herr Wilhelm Fugmann, Marschallstra! , Otto Schmidt, Kohlgattenstraße 8 Alfred Eistr. Ostplatz 4. Benno Michel, Könneritzstraße 58. Abmeyer, Mockau, Berthastraße 10. W. Klette, VolkSaartenstraße 8. W. Klette, Sellero., BolkSgartenstraße 8. Paul Kuck, Neustadt, Eisenbabustraß« 1. Georg Nieman«, Conradstraße 55. Paul Schmidt, Gohli», Brüderstrafie 8. Connewitz Frau Herr Dölitz Frau Eutritzsch Herr strau Gautzsch Herr «ohlis D Kleinzschocher B Leutzsch O Lindenau Lötzntg Frau Lützschena Herr Mockau Frau Möckern Herr Neuschönefeld Neustadt D Oetzsch Paunsdorf Plagwitz Probstheida Schleutztg Schönefeld Frau Sellerhausen Herr Stünz volkmarddarf KK Wahren W
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