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Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 17.02.1907
- Erscheinungsdatum
- 1907-02-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-190702172
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-19070217
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-19070217
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Handelszeitung
- Jahr1907
- Monat1907-02
- Tag1907-02-17
- Monat1907-02
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W MpMerTagMM Für da« Erlcheine» mi bestimmt»» Tagen ». -Utz« wird kri»» »araatte übervommr». UM 101. Jahrgang. Sonntag 17. Februar 1S07. . 4. Le! . nur H'A!? 8-Ä./-LS «an mit einer ein« de«. Der »hl »er. i der jnitt- also «it M her«», wobkwosienker der »atsimgllktzerale» J»ge»dv«r»i»e? dsr dttU DM» Nicht, dtztz M» hier s«j»e LekenSgKfLak« - - ^ft.MWWM » »»,Ml« und »itz»m»chenf A»f «it wafMerkennfG» kam »tj » eituaai 7n«ua»'' Handelszeitung. Ämtsvlatt -es Aales und -es Nolizeianrles -er Lla-l Leipzig lichen and fo zitzmklch «j»rP« negft» Hindernisse, an denen bischer «le -UiiontzsBh^ftrÄ«»»« gescheitert find. Di« Li sin Latch« «der Haden dttse Onertreibereie» gründlich Und daher erleben wir schon seit einer länger«» Zeit Schau s»i«k, da- sich mafafftttde liberale Lokalverkänd« Ude», da d«n L«»t« da» Aart« ans die bessere Einsicht der ZzWwalleirnNge» aßmähkich den« doch z» langweilig wird. diesem -beroch wichtigen E»twickk»»gSp«rioke de» Mche» AtnroliSMuS, di« wahrscheinlich seine SchjcksalS- nnch 0 ßbe«>ch WM Lerüßre» dah di« -la- Ä«», dchtesabdero lfte Zeit»»--», sich» »H i g ..„rniert »ethalton. Sie.tnn, «N ginge ft« die Aich« Wach» »icht» '«». »etzm« mekchmtz nicht «i»«al Noti, - - Wh sch«salN! »chnlich. irgend -aatzw-tltale Berlin: LarlDnnck» r,HerzgUvayr.Lofbu<hh«,dlg^ Lu-owstraße 10 «elephon Vl, Nr. S60S1 -iltal-Erneditton: Dre«den,Marie»Sr^L atung ,«7-1^ s« können den sirr sind doch d ^tz» k«tn macht Landrichter Dr. StetNb Hochwohlgeboren. I an Kk Mach« der - - -- geehrt« -err Lchchpichs«r! Lehrer «r rufe« und oane . Hoffentlich h «l» «it de» de» damali, iMft ÄößKt»« Läßt. Uns«» «W»« Weft der ,»wbU«Wt ft ft WMA n»ig klar. Und ftML^biDWWGnicht ein« etn-tg« »ge», oz» «ml «wo -a»z umzieue nveraie vtor« go-> «narr näher «ngehe«, ser zunächst folgende» sestgestellt: lnd »Nd n«r dieser Mn« weg« »och »der Nasser s 1) E» wurde nicht »it Diedeshandwerk-eug, mit KreiS- werden «e sdhe, t» der «nignng, vielleicht nicht bokrerund «i-»dlater»ei» tm" — ° - - cht, -in- GsfaV fftr ihr- E-ift«». Da gibt -» Or-l b« «rtfid. Eigenschaft nur in Ker verfkosseuen «d. Seine,—. ist auch nicht auf Konto K«S FlottenvereinS LWI MM«» anfwarfeu. Det Erfolg unsere» Dezemheraus» Berbindungen zwischen den Organisationen find angeknnpst. FlottenvereinSrlitglieder zusammenoefuuden, die lediglich «ft» Mr Ei-ipnag «ft« Liberalen bereut «L Diesem Auf- die Geister sind noch überall in Erregung von der al» Privatleute ihre staatsbürgerliche Pflicht gegen den rßs wnrde von mehrere» Tansenk deutscher Männer unter Wahl her. Das -u anderen, ruhigen Zeiten erst »it »«end- schwarz-rotentzeindauSubte^ S - - >>«-- 0°kr° °» »--I, .°d «M.1° nd die Angriffe auf de» Flottenvereia zu Le- « werden die Verhandlungen im Reichstag er- Änzeigen SO Pf, für Juftrat» von auSwärt» SO W. Neklmae» 7S Pf, »»«wärt« 1 Mark, veilaa». «bitte 4 «arkp. Tansmd exkl. Postgebühr. EeschäftAauzeia«» an bevorzugter Stelle tu» ^eif« «hdlst. «adelt »ach Tarif. Wir Inserate vom «»«lande besonder« Laris. Uazeige».a»lladmr: AuguftuSplatz 8, bei sämtliche» Filiale» ». allen Anuoncen- Woedttione» bei Iw> »nd Au«lande«. die Anträge nun »um jkultuSetat möchte man in Ueberein- stimmun« mit Taulenden von Lehrern, die in der Fachpresse dafür ihre Stimme erhoben, de» Vorschlag machen, und j-de lehrerfreundliche Partei suntz daS wollen ia bekanntlich alle sein), mühte begierig -ugreifen, den Lehrern überall, wo es noch nicht geschehen ist, btS -um Erlasse eines die Besol dung endgültig regelnden Gesetzes eine jährliche Teuerungs zulage zu gewahren, deren Höhe durch den jedem Lehrer an seinem Wirkui^Sorte -ustehenden AlterS-ulagesatz zu be stimmen ist. Stellenweise hat man e»a Monatetzchalt ge zahlt; auch dieser Vorschlag ist diskutabel. Die Hauptsache ist, daß etwas geschieht und daß eS in gesetzlich verbindlicher Form geschieht; Erlasse und Verfügungen ziehen wenig oder gar nicht und zu ihrer Durchführung gehören wieder Jahre. Also, wer den Dank der entbehrende» Lehrerschaft sich er- werben will, und gerade jetzt nach den national ausgefallenen ReichStaaSwahlen dürft« die Stimmung den.Lehrern, di« doch auch gewiß nicht hinter dem Oft» gesessen heben, all- gemein günstig sein, der erheb« den Vorschlag »um Antrag: Den Lehrern einstweilen eine gesetzlich« Teuerungszulage. Li» aut gru mto clnt. * N»f ks» toHLndische» Justizmiuister! Zeit zu werden? Wer heute auftritt, die Liberalen aller wmche vor feine« NalaiS «»Schuß abgegeben. Der Mi-1 Parteien zur Einigung aufruft und sofort mit der Organi- »ist« bst«- »tzveMetzt. I sation der ihm folgenden Scharen beginnt, der ist in vier . . . - .... ! Wochen mächtig genug, Negierung «nd Parteien zur Aw» * H» «»«» NiederlagSraum« iu de» «rundstücken erkennuno zu zwingeu. «'M ->- I°I»« M«. «i-M». I, d°r, -« d°« grLHarar »r«»d. iS. Letzte Lotawachr.l i ^rsäumen, zwischen de« liberalen Fraktionen und > -- I großen Organisationen jetzt Verbindungen an-uknü-fen, die ' - , I auf einer interfraktionellen Basis dafür sorgen, daß eine i / (»Hiüüüü» I Einheitlichkeit aller liberalen Aktionen iu den Parlameute«, -I vor allem im Reichstag erzielen wiÄ>. , - . M bi« liLgrast Einig»«» fvll »nu Tatsache, werde». Und scheint denen, die unseren Ruf vernehmen, Kiese Mit vorzüglicher Hochachtung Keim." AeuigstenZ herichten^llnkSliberal« Blatter schon seit mehreren I Aufgabe zu schwer, so steht nicht- im Wege, vorläufig de» l Man sieht au» diesem Briefe, wie der „Nacht-Redakteur" DH» f-rtla-tzz ttervestv-W«»«» und v-rhandlunge», Versuch in Sachseu zu machen. Für Leipzig habe» wir der Privakkteu de» Generals Ke.«^^rM «tzM O,f«U»e»fchl»ß kardrei y-mereu lch.ralen heft« Hoffnung, und »an wird sie hoffentlich auch recht- SA«« M ^r^en ,se-:chtw°r »er d^ser Gelegen- ° 2«chit». f»rü«tz..MhM de« übrige» Orten wihd der Erfolg den. KtHoUenÄ 8"mm B^Mstei» »»b i« «atzer». ist ««. keroBigo «-sthmel- t L»^Z«^de Lachse« tzwt» «W« vorzügliche» Bode»' vo4t^e»oer «er «rrrr " WE^eiG i» ftWe. fthr ei»foch«, «r»^e. I M Einigren^ »eil hier di« Sselluus »ar Gvzialdemo- kratie kriuen Zenkapfel bilden kau». Und die Zeit ist jetzt rW -AGHlche. Mir eine» urttnduchen Bewelse.f»r dieja überaus günstig. Die liberaleu Organisation«» sink durch wo man sich für Ihre Wahl interessiert, ist, um die Sache praktisch zu gestalten, die amtliche Unterstützung im Wabr- kreife Lennep-Remscheid in jeder Weise sichergestellt. Wa ben Wahlkreis Langensalza betrifft, so bedauere ich und ebenso Wilhelmstr. 77 aufrichtig— diese Mitteilung aber ganz vertraulich —, daß dort ein nationaler Gegen- raudidat «egen Sie aufgestellt ist." "in der Kopie deS Krimschen Briefe-, die ich gleich nach ikation des obigen Au'sehe^ erregenden Abdrucke- ein- „Rqch verschiedenen Rücksprachen mit Wilhelmstr. 77, wo man sich für Ihre Wahl interessiert, ist, um die Sache praktisch zu gestalten, die amtliche Unterstützung im Wahl- kreist Lennep-Remscheid in leder Weist sichergestellt, ebenso diejenige deS FlottenvereinS, der namentlich tu Remscheid sthr stark organisiert ist, natürlich nicht als solcher, sondern lediglich von feiten der vereinSmitalieder, weil wir ja Parteipolitik nicht treiben, und hoffe ich sicher^ daß eS dort gelingen wird, ein gute- Resultat zu § Wir haben hier sehr zugkräftige Wahlflugblätter gegen die Sozialdemokratie,*) von denen wir unS sthr große Erfolge versprechen. Mit vorzüglicher Hochachtung cheure, Fülle vv» Kor , ossenen Wahlschlacht uneerl «u berauSzufinde», »«treffen, d. die dar »d»e bürgerliche» » sla» machen »nuten, wst l iefe» an Dr. Stern u»L Prof. M»»tr«»»»refs« hat den km» »uSbeute» vollen, einmal . Dr. Ster», de« tz M-Ue -egen da» Am» spolitische Bevor . y« erste» Ya Ge»«ralS -er«: , v i, derselbe» «k er auf Ster»» veweiG. WM Mrentztjche Vtvui» sich Vie kledttittetuug sei ilollbabue». Die Einführung des «lektrischen Betriebes auf Boll bahnen beichaftrgt nach wie vor die weitesten Kren«. Am wenigsten wollen davon die im Dienst der Dampflokomotive alrgewordenen Eijendahnbeamten wissen. Das ist menschlich ?r. verständlich, wenn auch vom Standpunkt eines fort- schriftlich Gesinnten lebhaft zu bedauern. Aber uniere blühende elektrotechnische Industrie kämpft unentwegt we»t«r und Schritt für . Schritt wird an Boden gewonnen. In den vereinigte» Staaten von Nordamerika sind bereits verschiedene kürzere Strecken in Betrieb; die Einführung der elektrischen Zugve- örderung am einer 100 Kilometer laugen Strecke der Wafhington-Baltimorebahn ist beschlossen. Man will dort vor allem den Versuch machen, mit Hilst der Elektrizität einen häufigen Schnelldienst ein-urichten. Die Anlage wird o bergestellt und die Kraftveriorgung dem angepaßh daß täglich IS Erpreßzüge verkehren können »eben 8 Person«»- ugen und verschiedenen Lokalzügen. Bon den verichieveueu Systemen hat man sich dabei sur haS Eiuphastnwechstlstrom- vstem entschieden, der Strom soll von dritter Seite, der Potomac Electric Co. bezogen werdeu und «it einer Span nung von 83 000 Bvlt verschieden« Unterstätionen entlang der Strecke rugefühnt werden. In Kstsen Unterstätionen wird er durch Lransformawre» auf die Kahrdvkchtspanvung von SSW Bost »wgewanbett. Liese» Stzsteu» ist grui »a» ätzalich, da» auf Ker 28 Kilometer lauge» Ha Vorortbahn Blankenese-Ohlsdorf binnen kurzem i» geuomm«» werkxu wird. Lckhrscheinlich auch die geplante große VersuchSstreck Deutschland, führt, so doch ei der Bahn von Murnau nach Oberammergau gedacht, gleichfalls eine Einphasenwechselstrombahn, weiter der ver schiedenen elektrischen Kleinbahnen im Rheinland, deren annuug lu»äe» und der Diebstahlsprozeß ergeben, denen wir i» dieser Hinsicht nicht vorgr ' - - — - 2) DaH der Dieb mit „ ... genau vertra»t und er überhaupt ein „tüchtiöer Journalist" I »lit ^ring< war, «rgibt sich »ach de» Stand« der bisherig«» Unter- l »al, wen« sie eben Umstände«: Für «ine» gewöhnliche» I habe» und sich nu» Nr. S. IdME SSM K'w/tzw f Wa» soll geschehen? ES ist für die politische Rück-I den ihm nicht abzunehmen sein, vertraulich teile ich "WE VV» VaßßA« I ständigkeit und Unerzogenheit i« Deutschland deS 20. Jahr- I Ihnen jedoch mit, daß eS weniger die Natronall,beraten i , Energielosigkelt geschlagen ist. I Freisinnigen-Parteileitunaen statt, »n welcher « «n- a»Will sich denn keiner den Kran- verdienen, der doch gar nicht j die näheren Vereinbarungen für die Stichwahlen getroffen s?»?«Iv«n ndie »kss boch hängt und Macht und Ruhm und historische Geltung! werden. Hoffentlich dringen die Freisinnigen Mit ihrer ktk« ?ab - ? ^lte» wo^i verbürgt? Initiative ist freilich immer -in gar rarer Ar- Aussassung ni^h.t durch; örtlicher Kuhhandel wird ja leider b »ekl^ Li«l1° ' tik-l gewesen, und hinterherlaufen ist b-auem-r, als den Weg u.-^t zu vermeiden s-.n «rof- Lab-»^ et» Referat hielt. bahnen. Aber sie ist doch auch di- erste und höchste Ursache . und besten Dank kür Ihre Fe- . , —77 , , aller Erfolge, sie ist die Wünschelrute, die ihrem Besitzer * . chDft Ga»eßalv«rsa»«k»"»g de» verband«» Schätze »eiat und brinat wo andere nur taube« w-st-i« Aetz»lich verhäls e» sich mit der Taktik de» Zentrums: sSchsischerJuduftrieller findet am 21. Februar Si/itt i», Fstttenvereln im konservativen Lager zu diSlredltieren. in Dre-de» statt. lS. DtschS. R.) .^en- Sie ist rm Zeitalter der wirtschaftlichen und Polrti- detz Zentrumsblättern lautete der Brief deS General» ? I kchen Organisationen, der Maschinen und der Gleichmacherei 1 Keim an Professor Eickhoff folgendermaßen: M I baS wichtigste Mittel zur Rettung der Individualität. .Nach verschiedenen Rücksprachen mit Wilhelmstr. 77, . Ü*ordnete»hause kam! Nithtg tut not, al» daß der Anfang gemacht! wo man sich für Ihre Wahl interessiert, ist, um die Sache ^Ä?^,^>rst»»etat pi «:ne« Zusammenstoß Und werden Heißhunger derbreiten liberalen! Praktisch zugestalten, dieamtliche UnterstutzungimWab,- »nd Hole», tzch^-n d-S deutschen Volke, nach der großen liberalen I Partei stillt, der zeichnet seinen Namen in da. Buch der * H» d« pr«»ßlfche» vudgetkommissio«I Geschichte. Ein Mann ist von nöten, ein Tatenmenfch. WWhft her M»»istot gestern Mitteilungen über verlinke- Geredet und geschrieben ist doch wahrhaftig genug über da, ««Le», die mit' Wr Eifenbahupersonentarif»! Thema. Jetzt muß gehandelt werden. Sollte wirklich unter I Jy tzn Reform zuf仫ie«tzä»gen. sS- DtschS. R.) ! der großen, großen Menge der wirtschaftlich unabhängigen ! Publikation . ;— ! Liberalen kein Mann sein, den eS gelüstete, ein Führer seiner ! gesehen hab«, lautet aber der Text wie folgt: „Rqch verschiedenen Rücksprachen mit Wilhelmstr. 77, wo man sich für Ihre Wahl interessiert, ist, um die Sache praktisch zu gestalten, die amtliche Ünterstutzuna im Wahl- kreise Lennep-Remscheid in reder Weise sichergef ebenso diejenige deS FlottenvereinS, der namentlich in t Betrieb ! wirk man hiermit . ^.-^„.-„ke Altona-Kiä qus- rüsteu. Bon größeren elektrischen Bahnanlagen, hi« in wen» auch nicht offiziell als Vollbahnen gufge- doch W KenLisenbahnen mit, Recht gczählt werden, w V«. V«»» iw«»»«»« gleichfalls eine Einphasenwechselstrombahn, weiter der ver- '' men elektrischen Kleinbahnen im Rheinland, deren altere und kleiner« noch nach dem bei Straßenbahnen üb- lichev System mit Gleichstrom von 500—750 Volt Spannung betrieben, werden, Keren größere jüngere Schwester jevoch, die Köln-Vona«r Kreisbahn nt 1000 Bolt Gleichstrom fUrt. In England ist gleichfalls -ei Southport eine großer« Boll- «chnftrecke mit Gleichstrom von 800 Bolt Spannung auS- aerüstet unk seit Jahr und Lag mit Erfolabetrieben worden. In Italien sehen wir die elektrische V«ltlintalb<chn als Dremtrombah» gKaut, seit langer Zeit in einwand-freiem Betrieb, und i» Simplontunnel ist das System der Veltlin- talbabn angenommen worden. Abgesehen von den rheinischen Kleinbahnen tragen vor k«r Hand all« kieke Anlagen noch Verfuchscharakter. Sie sind errichtet worden, um zu erfahren, ob e : bestimmt«« System sich i» der Praxis bewährt. Bewährt haben sich nun eigentlich alle; insofern ist man nicht viel klüger geworden um» vielleicht trägt gerade dieser Umstand dazu bei, daß der Fortschritt langsamer vor sich geht. Denn da» ist klar: wenn man damit voraeht, die Eisenbahnen eine- Landes »u elek- Irisieren, dann darf man nicht hier diese», dort jenes System anwende«, dann muß nach einem «inheitlichen Plan gehandelt werken. Nach de« augenblicklichen Staude der Technik kann man mm sagen, daß wahrscheinlich ein Konkurrent anSfällt: der Dvchstrom. Er hat sich zwar im Augdienst vorzüglich bewährt, erfordert jedoch drei Leitungen und wenn »an die Schiene» al» eine Leitung benutzt, noch zwei Fahrdrähte, ist also etwa» teurer in der Anlage wie die mit einem Fahr- draht «tskommenden Gleichstrom- und Einphasenwechsel- strouchohn«» und waS noch schwerer in- Gewicht fällt: er erschwert eine betriebssichere Fahrdrahtführung in größeren Bahnhöfen ganz ungemein, macht si« eigentlich unmöglich. ES -lieben also »och Ke Leiden mderen «chengenannten Rivalen. Wer von beide» den Sieg'davontragcu wird, mö^t« ich nicht prophezeien; im Gegensatz zu manchen Fachgenossen glaube ich an den Gleichstrom. Entschede» wird tue Frag« zweifellos der Staat, der zuerst i« großem Maßstäbe zur Elektrisierung seiner Bahnen übergeht, und daS wird entweder Jtali«» oder Li« Schwei» sein. Hier kommt zu den allgemeinen Er- wchplngen. die kr de» «lektrischen Betrieb sprechen, daS wirtschaftliche Moment hinzu. I« beiden Ländern sind die Kohlen teuer und in tewen Ländern stehen dafür große Wasserkräfte «r Verfügu»g. Am tatkräftigsten wird augenblicklich in der Schweiz an dem Problem gearbeitet. Hier hat Ingenieur Lhormann sich der Aufgabe «nterzogen, durch exakte Ermittelungen fest- -Melle», »»«viel Kraft Überhaupt im Ganze» erforderlich ^lhnen elektrisch z» betreiben, die Wasserkräfte keS Lande» . »r v« -«rechnet, daß nach d«m schwei» Smttnwrfahrplan täglich rund 80 Millionen Tonne» k geleistet werben unk daß hierfür 872 MO Pferde- w» zu leisten sind. I« Astntrr stell«« sich dies« chrmer: 20 Mill,o»«^Lo»»«»-Kikometer «nd uftstunken. Etwa «i» Drittel d«S gesamt«« kirnt dazu, ^ie Zütz« j» «ckregung u fttze» »»j, die Übrige» zwei Drittel zur Fortbeweaun». Für aaaierkienst wtrde» «rße^de« S50M vserd-ekraft- > täglich angesetzt. u»b ft» Winter für Heuang »ad M, durchschnittlich -VOM MerdekraststuÄ ., «ht nun weiterhi» kehr ncher vor, wohl ü cher. Er, »iintzit u», ZA «tzf dem »m, M» KrafterievgnngSanlog« biS mrm Motor ,» Ange dyrchsch sich SO Prozent der Eaorgi« verlöre» gehen, rechwet also t»S«ta»S » K-SM > «r» sich ersparen. K«Hl_e». Wie viel daran. Ker Worte, di« »nr n NiwrvtRtttt-rschrift frmldig tz»gestr»u»t. Gege» l UtzißNUg ist ft» wesentlich«» n»r eine Anzahl I daS große polittsche Interesse der Massen, da» liegt heute! r<n»tzf Pokimkr, die sich aus alle vier liberale» Parteien,s brach auf der Straße. Soll des» die Torheit absolut ver-i Da Vp, Ke» Raslonalliberale» bis z»r votkSpartei, ver-1 ewigt werden? Die Torheit Ker Uneinigkeit, die durch «rtA« tSlleg. wch mich Lieft Gegner stutz LiS auf ganz wenige nichts stabiNert wird al» durch eia paar verschiedene Ett- Da PtzGtgßme» nicht etwa an» Priazipie» de« Plane ad-! ketten, «i» paar Querköpfe »nd ei» paar Egoisten? 1 MSA Psi« vchqa«» »,r »» Ker Ausführbarkeit der Idee. Wir wiederholen unseren alten Ruf: ! » tztztzckSSEckßE^dch« siche» fiejedeufall». Es ist aber Zeit, der großen Sache I Liberale aller Partei«», vereinigt «ich! l lpdS IM pskRWPlXVbA »MM?-«tktich« Km» v«rstecke»HttIe» «ia E»de zu mache». I ft*wgszß-w«tz ^MSHglL so« hftr möglichst n«t»eid«ntig gesagt werden, I L Vie swne»vttti»r.KM«. »LÄLBK sich«. D- Sitzt es iu Berlin »»d anderSwo liberale Aus Kreise» de» Flottenvereins wird u»r geschrieben: NHtung hu, ^L?^'^LWlibtt!le!'mit sÄ ^uf das Lreide» der Z-ntrum-Pr-sse in dieser daß d^Natwnallch^^ ft Pchwch-V kjp g«S ltzchlelle liberale Rott ge-s «ffäre^uährr «ingehen. sei Mächst folgendes festgestellt: wolle^A daS mutz ^i ihrer Stärke und Stell»«- im Ab- . . . ! geordnetenhauie von der nachhaltigsten Wirkung ftm. Auch l»S GeschaftSummer des Gene-1 Herr v. Zedlitz ist offen zu-der Linken uLergegangrn, lnso- sidmm deS Deutscheu Flotten- l ftrn al» «r, gerade er einmal Zahlen nanme, worauf eS er» raffinierter Zentrums- l Leu Lehrern uuter allen Umständen ankam. Wan »st sich r Fälschung und Entstellung j allerseits darin einig, daß daS Besoldungsgesetz tz früh w,e ich dort als Schreiber unter l möglich vorzulege» 1er. Indessen hat Herr v. Aedkitz auch iS!« eiueS Protestant«» Antritt zu verschaffe» ge-1 hierin in verdieustvoller Weis« daraus hingewiesen, datz vor Weiteres darüber werde» die ReichStagSverhand- s 1810, also nach drei vollen Jahren, -ar nicht an die ve— ' ' ! schiedung deS Gesetze» -u denken ist. -err Sammergerlchtl._i fr» wollen. I Schiffer verwies aber gleich zu Anfang i» der Bearu.'wung der Taktik der ZentrumSpresi« I Ker Interpellation darauf hi-, daß aer Journalist" I mit geringem Einkommen eine gr län-ar: Für «iuen gewöhnliche» l haben und .. anßerordentlich schwer gewese»,! »u>ß etwa» geschehen, heißt ä» i Ä8«?^würdm!! «Ären h^Debatten von den Worten ünd Brr Wohlwollen» endlich zu ha»dgrenlichei vagen. Für die Beratung deS fti erwartende «inen Grund- fie mit Weih- nattge» Beratungen, : man aar nicht Aft genommen, r Schiffer der Regierung nicht, vie fl-ne»vttei»r KMt. An» Kreisen de» FlottenvereinS wird unS geschrieben: ... «sie . - m Ernst mL"Ä«dLrück dre, Sache der Volts,chulArer vertreleu wÄleu, und daS mutz bei ihrer Starke und Stell»»- im Ad- aeordnetenhauie von der nachhaltigsten Wirkung sei». Auch Herr v. Zedlitz ist offen «r der Linken Überg«ga»g«n, lvso- fern al» «r, gerade er einmal Zahlen nanme. worauf eS den Lehrern unter allen Umstände» ankam. Man »st sich Besoldungsgesetz tz früh wie fe» hat Herr v. Zedlitz auch daraus hingewiesen, datz vor ^erab- ,t»rat WM iründung !on ein Jahr für Leute am« Wartezeit ist, zu- re vergeblich gewartet ele nahe glauben. ES l, und zwar schwell und r auch.verlangen. Sie den Dorten «nd Brr- «n «inen
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