Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.11.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-11-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Urheberrechtsschutz 1.0
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- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194111138
- PURL
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- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19411113
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1941
- Monat1941-11
- Tag1941-11-13
- Monat1941-11
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- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 13.11.1941
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Voftgebützr so»« ? in der'AelchastSstelle Wochenkarte <6 auseinandersolaende Nr.s w Rps, Einzelnummer IS Rpf «»zeige» sKr dt« Nummer de» »ulgabetagc» sind bis Ul Uhr vormittag» aufzugeben,' ein« Gewähr für da» nn'^nimm?e» »°oe» und Plätzen wird nicht übernommen Gruu^ttt» kür dte gesetzt« -lümm breite mm.Zetl« oder deren Raum S Rps, die «0 mm breü«, S gespaltene mm.Zetle «m Textteil LS Rps «Ärundschrist: P^it Smm Hochs. ,?1^s»t.r«7ü^wüell^rtt-b-rSa«sa «ulschlag. Bei lerumllndl^er Lmetgen.B-it-lluu^ oder sernmllndlicher Abänderung «tngcsandter »nzetgentexte oder Probeabziiae schließt der B-rlag di- Inanspruchnahme au» Mängeln nicht -W-L W?^t^«.Mr Mes^ug LÄiLöLL-dL^ ^r"b.s'°.un^ WM IW Ilk MWMI»« W MW Sowjetische Kriegs- und Handelsschiffe im Schwarzen Meer von der Luftwaffe schwer getroffen Wirksame Luftangriffe auch gegen Leningrad und Moskau )i Aus dem Führerhauptguartier. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: Aus der Krim stehen die dcutschen Truppen im Au, griff gegen die Befestigungsanlagen von Kertsch. Meh rere Küstenbefestigungen, hart südlich der Stadt, wurden genommen. Starke Kampssliegerkräfte grifser» sowjetische Schisse im Hasen von Sewastopol, iu der Straße oo« Kertsch sowie vor der Nordost küste des Schwarzen Meeres an. Hierbei wurden drei Kreuzer, ein Zerstörer und süus große Handelsschiffe schwer getrof fen. Bombcnvolltresfer richteten auch in den Hafengrbietcn große Schäden an. An der übrigen Ostfront brachten örtliche Kampf handlungen weitere Erfolge. Schwere Batterien des Heeres beschaffen kriegswichtige Ziele in Leningrad sowie Hafen» und Wcrstanlagen von Kronstadt. Wirksame Luftangrisse richteten sich gegen Leningrad und Moskau. Im Secgcbiet um England beschädigten Kampsslugzeuge «m Tage zwei größere Frachter durch Bombenwurf. Die sowjetischen Ausbruchsversuche Beweis der Festigkeit des deutschen Ringes und der schwierigen Lage der Bolschewisten in Leningrad N Berlin. Die Bolschewisten rennen täglich an ein zelnen Abschnitten der Einschließungsfront vor Lenin grad gegen die deutschen Stellungen an und holen sich schwere blutige Abfuhr. Mit diesen Versuchen, die ost von Artillerie und Panzern unterstützt werden, wird nur die Festigkeit des dcutschen Ringes und die außerordentlich schwierige Lage der Sowjets in der belagerten Millionen^ stadt bewiesen. Auch am 12. 11. unternahmen die Bolsche wisten wieder Ausbruchsversuche gegen den Abschnitt einer deutschen Division. Die Absicht des Feindes wurde früh zeitig erkannt, so daß die deutschen Batterien die sich zum Angriff bereitstellenden Kräfte zerschlagen konnten. Die deutsche» Artilleristen nahmen nicht nur die zum Angriff antretenden bolschewistischen Truppen unter Feuer, sondern belegten auch die Sowjetbatterien, die diese Angriffe unterstützen sollten, mit schweren Salven und kämpften sie erfolgreich nieder. Achfenlustwaffe griff Fiele in Tobruk mit Erfolg an )( Rom. Der italienische Wehrmachtsbericht vom Donnerstag hat folgenden Wortlaut: Das Hauptguartier der Wehr nacht gibt bekannt: Bei dem Luftangriff aus Neapel in der Nacht zum 12. November schoß die Bodenabwehr ein feindliches Kampfflugzeug ab, das in Richtung des Hafens ins Meer stürzte. Tie Zahl der feügestelltcn Verluste stieg von sechs aus sechzehn Tote und 44 Verwundete. Ueber Sizilien wurde außer dem im gestrigen Wehr- machtsbsricht genannten Flugzeug noch ein weiteres Flug zeug getroffen, das ins Meer stürzt«. Die Besatzungen einiger der abgeschossenen Flugzeuge wurden gesangen genommen. Unter ihnen befanden sich sechs Offiziere. Am Nachmittag des 12. schoß eines unserer Aufklä rungsflugzeuge im Kampf mit vier Hurricanes ein feind liches Flugzeug ab. In Nordafrita griff die Luftwaffe der Achsen mächte Ziele in Tobruk mit Erfolg an. Deutsche Flug zeuge belegten einen feindlichen Flugplatz mit Bomben. Dabei wurden abgcstellte Flugzeuge zerstört und weitere beschädigt. Die britische Luftwaffe warf Bomben auf Benghasi. Terna und einige Siedlungsdörfer des Schebel. Es entstand einiger Schaden. Ueber Terna, wo «in Feldlazarett getrof fen und vier Insassen verwundet wurden, wurde ein feind liches Flugzeug brennend abgeschofsen. Fn Ostafrika wiederholte der Gegner seine Kamps Handlungen zu Lande und in der Luft gegen die Front des Kampfgebietes von Gondar. Unsere Truppen setzten sich -äh zur Wehr und fügten dem Angreifer beträchtliche Ver luste zu. Eines der grSdkea Erzvorkommen aus der Salbinsel Serlsch )s Berli n. Die Halbinsel von Kertsch, auf die fetzt die" deutsche Wehrmacht bei ihrem Liegeszug aus der Krim vvrgedrnngen ist. ist ein flacher, ausdrucksloser und wasserarmer Landstrich, der nur im Nordosten zu einem Hügelgelände von 177 Meter Höhe aufsteigt. In der Um gebung von Kertsch ragen einige kleine Schlammvulkane auf, die in gewißen Zeitabständcn kalten Schlamm aus- sließen lassen. So trostlos diese Gegend auch sein mag, so reich ist sie unter der Oberfläche. Die Halbinsel Kertsch birgt nämlich eines der größten, allerdings erst am Anfang der Ausbeute stehenden Eisenerzvorkommen der Welt. Die Bolschewisten haben es aus 2722 Mill. Tonnen geschätzt. Da die Erze in mächtigen Schichten, und zwar in nur geringer Tiefe, lagern, sind sie leicht und ohne große Kosten zu erschließen, aber sie enthalten einerseits wentger Eisen als die Erze des bereits besetzten Kriwoi- Rog, andererseits bis zu 1 vH. Phosphor. Daher war die Ausbeute-1648 erst auf 852 000 Tonnen Jahresproduktion gestiegen, stand also hinter Kriwoi Rog noch weit zurück. Tie Kertscher Erze lassen sich jedoch mit modernen Metho den gut verhütten. Das geschah nicht nur in Kertsch selbst, sondern auch in Mariupol und Taganrog, die bereits in deutscher Hand sind. 'Es ist daher kein Zweifel, daß, aus lange Sicht gesehen, der Halbinsel von Kertsch eine große Zukunft bevorstcht. Mit Bomben und Bordwaffen gegen die aus Sewastopol flüchtenden Sowjettruppen Neuer Augriss auf Anapa js Berlin. Die deutsche» urrd rumänischen Truppen verdränge» die geschlagenen Sowjets immer mehr von der Halbinsel Krim. Die Verbündeten sind jetzt südlich des Hafens Kertsch an die Küste vorgestoßen und haben da mit die Hauptstraße nach Kertsch erreicht. In den Kämpfen im Süden der Halbinsel Krim gewann eine deutsche Division gegen zähen Fein-widerftand am il. November weiter Boden mrd erreichte in schärfsten Nachstößen die Küste des Schwarzen Meeres. Dort vernich tete sie eine S-Zentimeter-Küstenbattcrie der Sowjets, die durch ihr Feuer das Vordringen der deutschen Truppen vergeblich aufzuhalten versuchte. Deutsche Kampfflugzeuge bekänrpsten am Diens tag, 11. November, mit bedeutendem Erfolg die Häsen von Sewastopol und Kertsch und fügten den Sowjet truppen wieder schwere Verluste zu. Gleichzeitig umrden die Hafenanlagen von Anapa an der kaukasischen Küste bombardiert, wo die von der Krim fliehenden Sowjets zu landen versuchten. Die Verladung der aus Sewastopol flüchtenden Sowjettruppen wurde am 12. 11. von der deutschen Luft waffe mit Bomben und durch Beschuß mit Bordtvassen wirksam bekämpft. Die Bolschewisten erlitten starke blutige Verluste. Berladeeinrichtungen und Transportschiffe wur den mehrfach getroffen. Im Stadtgebiet in der Mitte des Hafengelättdes entstanden erneut große Brände. Auch der Hafen Anapa an der kaukasischen Küste wurde wieder mit Erfolg angegriffen. Im Tiesangrifs bombardierten die deutschen Flugzeuge einen Truppentransporter von 1500 BRT., der aus dem Hafen von Kertsch ausgelaufen war. Tas Schift erhielt schwere Beschädigungen und der Angriff forderte unter den Truppen an Bord zahlreiche Tote. Verbände deutscher Kampfflugzeuge bombardierten im Lause des Dienstag wiederholt kriegswichtige Anlagen in Moskau. In dcu befohlenen Zielräumen brachen eine Reihe starker Brände aus. Weiter griffen Verbände deut scher Kampfflugzeuge eine große Zahl von Flugplätzen im Raum von Moskau an. Gut liegende Bomben zerstörten Rollfelder und vernichteten 20 Flugzeuge. Weitere 21 so wjetische Maschinen wurden schwer beschädigt. Flugzeug hallen und Baracke» aus den Flugplätzen wurden gleichfalls in Brand geworfen oder durch die Sprengwirkung der deutschen Bomben zerstört. Im Südabschnitt der Front warfen am 12. 11. in einem Korpsabschuitt die deutschen Verbände sowjetische Nachhuten. In ständiger Feindberührung stießen die dcnt- schen Truppen den zurückwcichenden Bolschewisten nach. In diesen Kämpfen stießen die deutschen Truppen bis zu einer wichtigen Brücke vor, die von den Sowjets bei ihrem Rück zug beschädigt worden war. Nach artilleristischer Vorberei tung wurde die Brücke genommen und am anderen User ein Brückenkopf gebildet. Die beschädigte Brücke wurde von deutschen Pionieren sofort wieder heraestellt, so daß nachrückende deutsche Verbände ihren Marsch über den Fluß sortsetzen konnten. Im Nordabschnitt der Ostfront unternahmen die Truppen einer motorisierten Infanterie-Division einen umfassenden Vorstoß gegen ein sowjetisches Bataillon und vernichteten es. Die Bolschewisten erlitten dabei schwere Verluste. Ukraine: Wicktige Punkte beseht ss Budapest. Im Laufe der Operationen in der Ukraine haben die verbündeten Truppen wettere wich tige Punkte vor Rostow und im Gebiet von Schachin besetzt. Auf dem Frontabschnitt der Honvedtruppen gab es nur unbedeutende Spähtrupptätigkeit. Opferberettschast der Heimat erneut bewiesen Glänzende» Ergebnis auch der S. ReichSstrlbeusammlung U Berlin. Die zweite ReichSftraßeusamm- lung am 25. und «. Oktober bat die Opferbereitschaft der Heimat erneut bewiesen. Die sammelnde« Orgauisatiouen — SA., ff. NSK«. und RSFK. — erzielten ei« Ergebnis von R04V M»,S« Gegenüber der von den gleiche« Sammler« im Bor jahr« durchgesübrten Reichsftraßensammluug ist ei«« Zu- «ahme vo« s 2lm S8Ü,85 — sz^ti Prozent, erngetreteu. Der Durchschniftsbetrag je Kops der Bevölkerung stieg von 1»,S8 aus H/. A«ch dieses Ergebnis^hat daS 8«rtra«e« d«S Führers i« de« Opferst«« seines Volkes gerechtfertigt. Di« Heimat hat sich mit ihrer Opsersreudigkeit t« dem gewaltige« Ringen um die Freiheit ««d Zukunst ««seres Kolkes der Frmtt würdig erwiese«. Zwischen Donez und Wolga Die Angriffe der deutschen Luftwaffe im sowjetischen Raum sind in den Novembertagen mit besonderer Intensität zur Wirkung gekommen. Nach Namen wie Sewastopol, Kertsch, Nowo rossijsk u. Gorki hat das Ober kommando der Wehrmacht am 10. Nov daS Ge biet zwischen Donez und Wolga als Bombenziel, vor allem auf die Transportzüge der Sowjet», ge nannt. Hieß es Ende Oktober noch „zwischen Donez u. Don", so hat innerhalb von wenigenTa- gen eine Ausweitung der Luftoperationen nach Osten statt gefunden, die am besten im Kartenbilde erkennbar wird. Unser Ausschnitt weist in das 1180 Kilometer lange Stromfeld des Donez von der Quelle unterhalt» von Kursk bis südostwärts zu seiner Einmündung in den Tou, etwa 100 Kilometer vor dem Aiowichen Meer: Im Osten bahnt sich die bei Saratow schon 5 Kilometer breite Wolga in grobem Abstand den Weg nach Süden, um i» ihrem Unter lauf bei Stalingrad nach dem großen östlichen Samara- Bogen dem Westen im Bereich des Tonez, und damit dem Fluß Don, nahe zu kommen, bevor sie aus ihr Delta zu wieder nach Osten abschwenkt. Neue Ritterkreuzträger des Heeres U Berlin. Ter Führer und Oberste Befehlshaber der Wehrmacht verlieh auf Vorschlag des Oberbeseblsbg«»» Kes Heeres, <§eneralseldmarschall von Branchitsch, Las Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Generalmajor R it ta u, Kommandeur einer Infanterie-Division, Oberst I o l a s i e, Kommandeur eines Schützen Regiments, Oberst Philippi, Kommandeur eines Infanterie-Regiments, Oberleutnant Neumann, Kompaniechef in einem Schützen-Regimen», Oberleutnant B i r t. in einer Aufklä rungsabieilung. Weiter verlieh der Führer das Ritterkreuz an Oberst Tr. Fronet, Kommandeur eines Infanterie Regiments, Oberstleutnant von Frantz ins, Kommandeur einer Aufklärungsabteilung, Major Leschke, Bataillonskom mandeur in einem Infanterie-Regiment, Hauptmann Weitkunat. Kompaniechef in einer Ausklärungsabtri- lnng, Oberleutnant Lützow, Ehes einer Ljurmgeichüy- batterie. Bereits seit Februar UGA. Kriegsschiffe in isländischen Gewässern Interessante Enthüllungen des „Nennork Daily Mirror* it N e n n o r k. Ter USA-Zerstörer, aus dem er Dienst getan habe, habe bereits seit fünf M onaten Fahrten nach Island gemacht", erzählte laut „Neunork Daily Mirrpr" der USA.<Matrosc John Reß, der mit diesem Zerstörer untcrging, vei seinem lebten Urlaub im Juli d. I Damit, so stellt die Neuyorker Zeitung fest, sei erwic scn, daß USA. Kriegsschiffe schon seit Februar in den iständijchen Gewässern waren und die Besetzung Islands keineswegs durch einen plötzlichen Entschluß Roosevelt» geschah. Darüber hinaus aber, schreibt das Blatt weiter, würde aus der Mitteilung des Matrosen klar, daß damals schon die NSA. Regierung Vorbereitungen für die Entseudung von Truppen nach der Kriegszone traf, zu einer Zeit also, da sie dem amerikanischen Volke noch versicherte, sie habe keine Kriegsabsichten und wolle mit dem Leihhilssgesetz lediglich die Bereinigten Staaten vom Kriege ferickmUim. Verbot, sich «ms Schiffe« kriegführender Länder anheuern z« lasse« Harker NeatralUtNSmille NrgeuNüi»»» Viren»» Aires. Die aigenttnitche Regierung ist streng »»raus bedacht, ihr« Neutralität strikt ausrecht zu erhalten. Diese» Bestreiten geht au» einem setzt erlassenen Berdot hervor, wonach es »en argentinischen Bürgern, auch naturalisierten, untersagt ist, sich aus Schissen kriegsuhrender Länder anbeuarn zu tqsscn, oder aus Schissen Neutraler zu sahren, soll» diese in die Krieg», zon« sahren. Da» Berdot wird nur dau» ausgehoden, wenn der in Betracht kommende argentinische Bürger schristtich aus den Schutz de» Staate» d«t eiwatgeu Zwilchensällen ausdrücklich verzichte«. Drei Erdbeben verzeichnet Jena. Am Mittwoch, 12. November, verzeichneten die Instrumente der Reichsanstalt für Erdbebenforschung in Jena drei Erdbeben leichten Charakters um 8 Uhr 5 Mi nuten 2ö Sekunden, 11 Uhr 0 Minuten 52 Sekunden und 16 Uhr 8 Minuten 52 Sekunden MEZ., von denen das zweite etwas stärker ausgeprägt war. Die Herdentfernung beträgt 2500 Kilometer, so daß als Herdlage vermutlich da» Innere Kleinasiens in Frage kommt. Erdbeben in der östlichen Türkei Ankara. Sin hefttges Erdbeben, das am Mittwoch gegen IL.lS Nlv R Bekunden dauerte und in nordsildlicher Richtung verlies, wird an» Ersingan geivetdet. In der Stadt wurden beträchtliche Tchäded angerichtet. Eine An zahl Wohnhäuser wurde beschädigt, das Gebäude der Mittelschule tst etnac- ftürzt. Nach den bisher vorliegenden Meldungen sind keine Todetopser zn verzeichnen, dagegen ein« Anzahl Verwundeter. Man alauttt, das, sich te> Mittelpunkt de» Bebens außerhalb de» Gebietes von Ersingan befindet/
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