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Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.11.1941
- Erscheinungsdatum
- 1941-11-14
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194111144
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19411114
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19411114
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1941
- Monat1941-11
- Tag1941-11-14
- Monat1941-11
- Jahr1941
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 14.11.1941
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««Helm Raabes Wett / NSLW'KLML-» Sn«»r nach ging wollte, ein Dazu: «8 i davon- Vater: ab Du keine vom W«s Lß^«ULMßt«Ir LL« «F» MLIrEMAeLs-Tr««^^ v»t n»n^t«»nS1ürunv»n,wiS^»5r- stjapLnn. t4m<rG«km«k- rmn, ^»eLSt»oy»n, ksmn <1»m ttmrrmn n»u« Kritftz»»v-Vkr»n tt.«o Slnor V»e»ostllm«»,pny vor- kst»pst» rriBL.io in ^potst. Riesa-Weida Buxtehude 14. November 1941 Letketckwr-ihalu Kontortft(iu) von hiesigem Unternehmen für sofort oder später gesucht, auch halbtageweise. Buchsührungs- unb Schreibmaschinenkenntn. erwünscht. Gest. Zuschrift, mit Angabe der Gehaltsansprüche und AntrtttStermtn erb. unter D «447 a. das Tageblatt Riesa Barthels WeihnachtSverkaus beginnt am Sonnabend, dem 15. November Grobe Auswahl in Adveutskerzeu, Baumkerze«, Glas->Ba««. behäng, Lametta, Gilberschnureu und reichhaltige Auswahl in ander. Weihnachtsartikeln. Abventskranzständer in allen Gröben. Sruno Vsrtkvl, krlsrßr.-^lrt-5sr. IS Verkaufszeit ab 15. November nur nachmittags bi- 18 Uhr. Kssunävn ilssr^urkr äaroh La» aivdt lsttsväs Löbimsiers ff«t»isti«söl (kklaorsoeusniß) kört »ak, kstts» Laar Mirs änktig, troolsllss xaaodwaichg Lllsiovsrkaul: 5t»n»-vwgeü« ttaojoll,, !<bl^««r»t»l>a 8?. Ihre Vermählung geben bekannt Hans Seydewitz Mathilde Seydewitz geb. BeimeS Hierzu: Die deutlA MlhenWu Wie Altarfllm Borsnhrnnge» m-rktag» ..... 7M Uhr Sonntag 4, «.«, 8.« Uhr Für Jugendl. nicht erlaubt Sonntag, UM Lhr Meu-SirltellW Seevieesritulein per sofort sucht Eafö Waldfrieden, Prösen-Elsterwerda, Ruf 481. Heut« Freitag bis Montag Akuter Saremsgittern Das Abenteuer einer schö nen Frau in Marokko! Ein Drama aus -. Leben der stolzen Rif-Kabylen I WMerMmmW Mittwoch, IS. Nov. 1941 1V Uhr, Hotel Stern, Riesa Eintrittskarten zu 1.20 RM. bet der Stadtsparkasse Riesa und der Riesaer Bank noch zu haben. kröttamgrvottmg an rtioatl. Lsjtsw Looatmat«» 6.4. Lortdan» (dliinokan) a» laaetag, M» 1b. tto»., vor». 11 Mn. Lt«, t»--y»u»rt»a, onalaal- ,,achl«a 17 daii^ai,, usiymey«» UstNerv dl« Rimrwmil» rlmi v«ckLhlil»l Dacket-Hündin umständehalber in gute Hände zu vergeben. Sieberwirth, Strehla a. E-, Fischergaff« 10. Kaufe ei« halbjährige» WtMMI» Preisang. u. E «446 a. d. Tgbl. Guterhaltenes Schulpult und lenkbare Rollschuhe zu kaufen gesucht. Off. u. G «477 an das Tageblatt Riesa. „Es ist doch di« höchste Gabe auf Erden, deutsch zu ver stehen", so heißt es in Wilhelm Raabes „Euleupfingsten". Der Dichter hat es Herzhast verstanden, aber man kann nicht sagen, daß sich seine Zeitgenossen sehr darum bemüht hätten, desgleichen zu tun: denn er^ wurde von den Grün dorjahren bis zur Jahrhundertwende eigentlich nur von einem kleinen Kreise gelesen. Erst nachdem ihm zu seinem 70. Geburtstage 1901 auch von offizieller Seite große Ehrungen zuteil geworden, wurde man weithin auf ihn aufmerksam und drangen seine Erzählungen mehr ins Volk. In Wilhelm Raabe aber war das Gefühl der Zeit wende offen in Erscheinung getreten. Am entschiedensten drückt sich diese Haltung in den drei großen Romanen „Der Hungerpastor", „Abu Telsan oder die Rückkehr aus dem Mondgebirge" und „Der Schüdderump" aus, und zwar in ausgesprochener Steigerung. Schon in seinem ersten Werke, das der 23jährige in Berlin schrieb — er wurde am 8. September 1831 im Braunschweigischen geboren — in der „Chronik der Sper- lingsgafse" zeigte sich Wilhelm Raabe als ein ernster Mensch von weit tiber seine Jahre reifem Bedacht. Es ist di« Betrachtung eines alten Mannes, nicht des Jünglings, der er war, aus der die Chronik seiner Gaffe entsteht, in welcher er hier im stillen alten Berlin bei einem Schnei dermeister wohnte. Es paßt zu ihm, wenn er damals schon bekennt: „Der November, den die meisten Menschen hassen und fürchten, ist mir in meinen Arbeiten der willkommenste Monat." Unter den nächsten Werten siird die „Kinder von Fin- kenrode", Kleinstabtschilderung mit behaglichem Humor, und der historische Roman aus Magdeburg, wo der junge Raabe vier Jahre Buchhändler war, „Unseres Herrgotts Kanzlei". Der Humor war es schließlich immer wieder, der Wil helm Raabes Kritik an der Zwiespältigkeit der Zeit über goldete. Den verdankt er seinen Eltern: wie die Jean Pauls, war auch seine Kindheit glücklich. Der Vater, Jurist, war ein literarisch sehr gebildeter Mann. Das Verhältnis des Dichters zur Mutter war ein sehr inniges. „Sieh nach den Sternen! Gib acht auf die Gaffen!" so malt sich die Spannung zwischen Ideal und Leben bei Raabe. Weltinnig, doch eigentlich nicht romantisch weit verloren ist seine Darstellung. Er preist die einfachen, ur sprünglichen und wahren Zustände mit herzlicher Wärme, Stovvelrüben (Wafferrüben) kauft -.Schmidt, Obst- u. Gemüsegroßh-, Riesa, Poppitzer Straße 11, Ruf 575. Ms. verlMWUk» entwinkelt, bis 1,7 Ltr., i. fahr bereitem Zustand«, sofort zu kaufen ges. Angeb. u, F 6449 an das Taaeblatt Riesa Ein Carl Froelich-Film der Ufa mit Anny Oudra, Erika Helmke Charlotte Susa Das gezuckerte Gi Lndia war eine reizvolle Witwe mit eigener Wohnung. Ter- LLcinsein» miidc, lehnte sie siä> noch einem neuen Lebensaelährien, um mit ihm die zweit« Auflage «Heftchen Glücke» zu genieben. Aus einem Ausflug lernte sie einen Wottfrieb kennen. Nicht nur der Name, auch die Persönlichkeit sagte ihr zu, denn Gottfried hatte etwas berauschendes Männliches an sich. Bon seiner sattblonden Lturmtolle ging ein Fluidum aus, das Krauenherzen im Sturm eroberte. Zunächst traf man sich hin und wieder am neutralen Ort, denn Lydia war eine hochanständige Krau! Ta sie aber ihre Wohnung gewissermabon al» selten Happen an die Angel binden wollte, lieb «S sich schließlich nicht oermeidin, Gattsried ein,»laden. Zu einer züchtigen Tasse Sasse« natürlich, am hkllichteu Tage. Gottfried hatte die Einladung erwartet. Er sagte sofort zu, schien aber etwas verstimmt, al» Lndia meinte, sie wollte ihr« Tante gleichfalls zum Safte« bitten. Krauen merken sofort, wenn dem geliebten Mann ein noch so zartfüßigeS Lauschen über die Leber läuft. Ta» mit der Tante sei ja nur ein unverbindlicher Vorschlag. Denn Gottsried denke Dabet ging ein leise« Zittern durch Lndia« Stimme, Gottfried merkt« «S. Offenbar war er Kraucnkenncr, denn er sagte: „Mir egal, deine Tante wird mich schon nicht beißen!" Gottfried kam. Alt er sich verdutzt nach der Tante umsah, wischte sich Lndia verschämt ei« Jäckchen au« der Stirn: „Die gute Tante hat abgesagt." St« könne schlecht von ihren Hühnern weg. „Wat, Hühner hat sie auch?" — „Sogar einen Hahn!" Sie- da, welche Schleier der Erotik Lydia zu lüfte« verstand. Gottfried ließ aber de« Hahn link« liegen. Er kam auf die Hühner zurück und ließ durchblicken, daß er für lein Leben gern ein mit Zucker ver. quirlte» Ei esse. Da« bra ichte er Lydia nicht zweimal zu sagen. Natürlich känue Gottfried das gezuckerte Ei haben. Sie werde sosort in die Stiche gehen und quirlen. Während daun Gottfried da« gezuckerte Ei verspeise, wolle sie Saftee kochen. Da« Ei mußte Gottfried u,cht bekommen sein, denn beim Safteetisch blieb er einsilbig. Die erstaunt« sie, al» er nach dem letzten Stück Tort« aufstaud und sich empfähl. „Aber ich wollte dir doch meine Wohnung zeige«, Gott- fried!" Er meinte, er habe schon genug gesehen, sei auch heizte mit der Zeit etwa» beengt, komme ober ein andermal gern wieder. „Attiüß, Lydia!" Ganz traurig war die kleine Witwe. Sie hatte sich da» alle« so schän auSge- malt, und nun . . . Lydia sollte noch trauriger werden. Allerdings erst tag« daraus, äls sie ihr Bertikosyindchen aufräumte. Wie kam der Eiersleck aus die Politur > Um Gotte« willen .... Die sonst verschlossene Tür war ofte», aut dem Schmuckkästchen fehlten der Trauring -e« Selige», zwei weitere Ringe mit Steinen und eine Armbanduhr. Auf dem Schmuckkästchendeckel gab e» «tuen gelbgewordenen Daumenabdruck, al« habe der, der den Teckel geässnet, et« rohe« Ei gegessen. Zweifel über die Täterschaft gab es nicht. Gottfried stieß da» Zuckerei lauer aus. Krau Lydia aber zqg aus dem Kall die Lehre, daß man wild, irembe Menschen nicht allein in der Nähe deS Schmuckkästchen läßt. Wäre doch die Tante dagewcstn. . . . Tja, andererseit» hätte st« sich auch al» über flüssig erweisen können Zinn. /rucst /racststommck/r «uck /st/rck/r «at^e-ck/rck rrr, LeL/s s/eLe» MSbl. Schlafstelle frei Zu erfragen im Tagebl. Riesa ; 3i»n, Wk. zütjil sofort in Riesa gesucht. Angeb. unter Z 6448 a. d. Tgbl. Riesa Borsühruugeu: werkt. S.SO, 8.00 Uhr Sonntag 4, S.« «nd Loo Uhr Für Jugeudl. nicht erlaubt Für Ostern 1942 wirb Kaujmauns- levrttug eingestellt. Bewerbungen erb. Ernst VUKe Kolonialwaren-Großhandlung Bahnhofstrabx 10a 15. November und daraus, wie er sie in deutlichem Realismus gegen die dämonischen Gewalten der Neuzeit stellt, wächst sein schöp ferischer Pessimismus. Es ist kein absolut Verneinender. )em widerspräche schon sein Humor: aber die Frage nach dem Mißverhältnis der großen Seiden und kleinen Freu den des Lebens wird doch immer recht kritisch von ihm ge stellt! Am tapfersten ist die Frage noch angepackt »o« Hans Unwirsch, dem „Hungerpastor". ES ist bezeichnend, daß Raabe nicht Sehnsucht, sondern handfest „Hun«r" eS nennt, was die Welt bewegt. Das ist der Gin« de- Romane- und zugleich das raabensche Fragezeichen über allem Sein: „Ich habe mir in meinem schlechten Verstand immer gedacht, daß aus der Welt nicht viel werden würde, wenn es nicht de« Hunger gäbe. Aber das muß nicht bloß der Hunger sei«, der nach Essen und Trinken und einem guten Leben ver langt, nein, ein ganz ander Ding." Dem „Hungerpastor" folgte der schon erwäh.tte „Abu Telsan", der schließlich noch mit Resignation endet. Den Beschluß der Trilogie bildet „Ter Schüdderump". So heißt der Pestkarren — di« Geschichte ist ins Jahr 1615 verlegt — er ist das Sinnbild der Vergänglichkeit: „so viel Lichter um uns her ongezündet sein wögen, so hell die Sonne scheinen mag: auf einmal wissen wir wieder, daß wir aus Lem Dunkel gehen, und daß auf Erden kein größeres Wun der ist, als daß wir dies für den kürzesten Moment ver gessen konnten." In den folgenden Werken läßt Raabe de« Humor kräftiger als bisher walten und die Schatten sieghafter und befreiender überwinden. Aus der großen Fülle seines stillen Lebensabends von 1870 bis 1910 in Braunschweig seien uur „Horacker", „Deutscher Abel", „Das Horn von Wanza", „Zum Wilden Mann", „Tie Akten des Vogelsangs", und die beiden im Siebenjährigen Krieg spielenden Erzählungen „Das Odseld" und „Hastenbeck" erwähnt. Schön ist die Naturnähe des Dichters. Nicht nur in sei ner norddeutschen Landschaft ist er ganz zu Hau^e, auch in allen Hügellandschaften und stillen Winkeln der deutschen Heimat: einsame Güter, Mühlen an Fu en und Weihern, dazu die alten winkligen Städte, sind die Schauplätze. Doch darüber ist eines ihm immer am wichtigsten: der Mensch, und die Beziehung zwischen Menschen, wenn sie die Welt lebenswert macht. roouiso. aea w. ftov. »4l vi» s«>»1»p, am» LS. AtNt. »41 VSsttrtt vov 10 1» Uttr ckue«N>«1»«nck gtzvkiask MkIlM »WMMlII eroSso 8tü», V. Apn«»1»n»ni,«I „laae" «. V. kln Ilünrtiskiiellsr krslgilrl U7 Heute Freitag bis Montag Wirtschafterin 82 I., i« allen Zweigen vertr., sucht Stellung tu frauenlosem Haushalt. Augeb. uut. A 6444 au da» Taaeblatt Riesa. Strebsamer junger Mann als Absüller sofort gesucht. Nich. Schwade ck Söhne Sehr «uterh. H.-Wintermantel istark« Figur» zu verkauf«». Zu erfragen im Tagebl. Riesa Gebr. Herd zu »erkaufe« R.-Merzdorf, Am Kirschgart. 8. MM MrisnetteMeatn Riesa, Hotel Kronprinz Sonnabend und Sonntag, abends 8 Uhr Kaspar al» deutscher Schneider in Italien oder Ei« Tag im Monat Großes Lustspiel in 5 Akten. Sonntag, nach«. 3 Uhr Siudervorftellg. Der Struwelpeter Märchenvorstellg. in 5 Akten. Nachspiel: Theatru« «««Li. ES ladet frdl. ei» Br. Wünsch. »Nun, Fritzchen", fragte der Onkel, „wenn ich Dir jetzt zwei Aepfel gebe, einen großen und einen kleinen, und sage Dir, daß Du mit Deinem Bruder teilen sollst, welche« gibst Du den« Deinem Bruder? Den großen oder de« kleine«?" „Das kommt darauf an", erwidert Fritz ohne Zögern, „ob es mein großer oder mein kleiner Bruder ist." Die Mott- Lehrer: „Welches Tier begnügt sich mit der geringste« Nahrung?" Kärtchen: „Die Motte, Herr Lehrer!" Lehrer: „Falsch, Karlchen, die Mott« ist im Gegenteil - »in sehr gefräßiges Tier." Karlchen: „Sie frißt aber doch nur Löcher?" Klage Luise klagte der Freundin: „Seinem Dienstgrad müßte mein Peter wirklich etwas feuriger sein." „Seinem Dienstgrad nach?" „Freilich, er ist doch Oberheizer bei der Marine!" Sattsam« Logik Der glückliche Bater saß und schrieb. Er schrieb ganz langsam. „Was machst Du?" „Ich schreibe an meine siebenjährige Tochter." ' „Warum schreibst Du so langsam?" Der stolze Vater strahlte: „Sie kann doch nicht schnell Vorsicht am Platze Es war im Museum für Waffenkunde. Dorthin er» Mann. Der Portier schlich ihm heimlich nach. - - „Warum denn?" „Verdächtig, höchst verdächtig!" .„Kennst Du ihn?" Der Portier nickte: „Freilich. Ten dürfen wir Minute allein lassen. Das ist der Degenschlucker Zittkus," Ihr Gtanbpuntt Der Ehemann rauft sich verzweifelt seine letzten Haare. „Du hast schon wieder ein neues Kleid bestellt?" „Ja, Otto!" „Weißt Du denn nicht, daß wir bis über die Ohren in Schulden - stecken?" Die Frau lächelte: „Ich weiß es schon, Otto — aber die Schneiderin nicht." Er kennt seinen Vater Der Junge war mit dem Rad des Vaters gefahren. Als er heimkam, schrie der erboste „Warum hast Du mich nicht wenigstens gefragt, «ein Rad nehmen darfst?" ' Der Junge sagte: „Weil ich gern radfahren Vater." Mit bestem Dank Darf ich mich nach den Frühlingsgedichten erkundigen, die ich Ihnen in der letzten Woche zuschickte?" fragte der Poet.— „Ihre Gedichte sind sehr schön, mein Lieber", sagte der Schriftleiter, „aber sie sind so empfindsam und zart, daß sie ltzitzer keinen Druck aushalten!" Nur ei« Kloß . .! „Was stöhnst Du denn, Gerhard, ist Dir das Essen nicht bekommen?" „Doch, Vater, bloß der eine Kloß nicht." „Das war denn das für einer?" „Der vierzehnte." 2» Sonntag « Tri«. sBußtags Riesa-A- Trin.-K. 9.30 U. Prebigtgd.m. hl. Abendm.:Dr. Schulz, 13 U. Taufgd.: Korn. Dienstag, 18. 11., Großmütterverein. Gröba. 9 Uhr Kirchweihgdst. mit anschl. Abendmahlsfeier i« der Kirche sPsr. Dr- Wieneckes. Dienstag 19'/- Uhr Mäbchen- bibelkreis im Pfarrhause Mittwoch 20 Uhr Abendmahls feier in Kirchfchule lPfr. Schille). Donnerstag 20 Uhr Bibel- stuude in Kirchschule (Dr. W.s. eiba. 9.80 Uhr Predigt, nach». 2 Uhr Taufen, nachm 3 Uhr Wheil. Abendmahl. tz auitz. 10 Uhr Kirchweihgottesdienst. Kein Kindergottesdienst. Pausitz. V,9 Uhr Beichte und heil. Abendmahl, 9 Uhr Kirch weih»Festpredigt St.-MartinS-Kirche Pausitz, '«11 Uhr Kindergottesdienst, 1 Uhr Taufen. Praufitz. 9 Uhr Kirchweihfestgottesdienst. Dienstag 8 Uhr kirchl. Frauenabend. Freitag 8 Uhr weibl. Jugend. Mehltheuer. Dienstag 8 Uhr kirchl. Frauenabend in Prausitz Freitag 8 Uhr weibl. Jugend. Mautitz. Nachm. 2 Uhr Kirchweihfestgottesdienst. Röderau. 9 Uhr Predigtgottesdienst mit heil. Abendmahl 1 Kirche geheizt), 11 Uhr Kindergottesdienst, Mittwoch 2 Uhr Großmütter. Zeithain. 8.30 Uhr Kirchweihgottesdienst, 14.30 Uhr Kinder gottesdienst. : Zeithaiu»Lager. 10 Uhr Militärgottesdienst tauch für Zivil gemeinde). Glaubttz. '/,9 Uhr Äottesfeier, Kirchenmusik: „O Lhriste, Morgensterne" v. Gesius. Schwarz. Damenfilzhut gestern abend am Arbeitsamt v. Sturm genommen. Abzugeben in der Schmiede, Holdinghausenstr. 5. Lrme ÄkMk Iktlmi Geg. Bel, abzug. i. Tgbl. Riesa Ehep., Mann Wehrmachtbsam- ter, sucht für 1. Dezemb. 1941 1 leeres Simmer Off, u. W 6442 a. ü. Tgbl. Riesa Jung. Ehepaar, berufst., sucht aröbl. Ainuuer sofort oder später. Augeb. nut. B 6445 an das Tagebl. Riesa Süddeutscher Retchsangestellter sucht baldmöglichst Wohuuug iS od. 3 Zimm., Küche, Zubeh.) in Riesa, Oschatz oder nächster Umgegend. Augeb. u. H 6375a an da» Tageblatt Riesa. Saub- Krau od. ält. Schulmäd chen stunden«?- tägl. als Aus- wartung ges. Za erfr. t. Tgbl S/kä! ziommck/i Zick ra aus, u/r> u/ck/ckea /Lre/r IPL/rsckste/r 1 s c r ft fi a v k z o s 1 z i i
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