Suche löschen...
Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.09.1942
- Erscheinungsdatum
- 1942-09-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1666408611-194209292
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1666408611-19420929
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1666408611-19420929
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungRiesaer Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1942
- Monat1942-09
- Tag1942-09-29
- Monat1942-09
- Jahr1942
- Titel
- Riesaer Tageblatt und Anzeiger : 29.09.1942
- Autor
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
Warum fragt das Rind: warum? „Mama, warum ist das Gras grün?", fragte in einem Park ein fröhliches Kind seine Mutter. Und die Antwort? „Höre jetzt endlich mit deinen ewigen Warums auf! Ich kann die Fragerei nicht mehr ertragen!" Eine Antwort, die außerordentlich beguem ist und die «0 Prozent aller Mütter geben, weil sie kurz und bündig lästige kleine Fragegeikter zur Ruhe bringt und die viel geplagte Hausfrau und AWit- ter damit der Mühe enthebt, langatmige Erklärungen zu geben. - Aber so einfach sollten wir es uns doch nicht machen. Mit Kindern ungeduldig sein und ihnen vernünftiges Fra gen verbieten, beweist nur, daß der Erwachsene unfähig ist, das innerste Wesen der kleinen Seele zu verstehen. Das Kind, das „warum?" fragt, zeigt damit nur seine fort schreitende Entwicklung, zeigt, daß in ihm der denkende Geist erwacht, daß es sich dem Leben nähert und damit auch das Recht hat, Fragen zu stellen. Hier heißt eS allerdings für die Eltern, besonders für dje Mütter, eine wichtige Unterscheidung zu machen. Fragt das Kind wirklich aus erwachender Wißbegier oder fragt es einfach aus der Freude am Fragen, um die Mutter mit immer neuen Fragen zu „löchern"? Auch das letztere gibt es nämlich, das weiß jede Mutter. Aber sie wird auch bet einiger Aufmerksamkeit sofort erkennen, ob das Kind die ihm gegebene Antwort wirklich geistig aufnimmt oder ob es überhaupt nicht darauf hört und der Mutter schon wieder die nächste Frage ins Gesicht wirft. In solchem Falle kann man das fragefreubige Kind nur zur Ruhe bringen, indem man es zwingt, sich mit einer Frage und einer Antwort zu beschäftigen. Der wirklich auS kindlicher Wißbegier gestellten Frage muß aber immer eine Antwort folgen, mit der bas Kind auch wirklich etwas anfangen kann. Es gibt nichts Trau rigeres, als wenn sich in Kinderaugen die Enttäuschung und Hilflosigkeit über das Nichtverstehen der „Großen" malt, und das ist sehr oft der Fall, wenn kindliche Fragen mit einem kurzen, verweisenden „Sei still!" oder „Frag nicht so viel!" abgeschnittcn werden. Noch viel schlimmer aber ist es, wenn man einem Kinde eine bewußt irre führende, ironische Antwort gibt. So hörte ich einmal, wie ein kleiner Junge seinen Vater fragte: „Warum hat der Hund vier Pfoten?" Und der Vater sagte ironisch lachend: „Weil er nicht sechs hat!" Eine solche Antwort kann ein Kind für alle Zeiten zurückstoßcn, und man braucht sich dann nicht zu wundern, wenn es auch in der Schule scheu und unsicher wird. Man sollte auch niemals zu Kindern sagen: „D'azu ^ist Du noch zu dumm!", dadurch werden in einem Kinde nur Minderwertigkeitsgefühle geweckt, wenn man dem Kinde dagegen sagt: „Warte noch ein paar Jahre, das lernst Du später ganz von selbst", bann ifl der selbstverständliche An sporn für die Zukunft gegeben. Fritzchens Mei»»»g... . „Was möchtest Du denn wohl lieber haben, FritzchkNt ein Brüderchen aber ein Schwesterchen?" Fritzchen: „Mir ist es egal, Pappi, ich bin aus alles gesaht!" Der kleine Logiker jedesmal, wenn Du so unartig bist, bekomme ich ein neues graues haar", sag« der bekümmerte Vater »II seinem Lohn. „Na, da must« D« aber ein grober Lausbub gewesen sein", erwidert das Lühnchen. „Sieh Dir nur mal Mrobpapa an!" Am Herbst-rohen I« mehr wir uns vom Sommer entfernen und den Herbst durchschreiten, um so größer wird die Möglichkeit, sich eine Erkältung zu holen, besonders bann, wenn die nmrmen Tage durch einen Witjerungsümschlag von kälteren Wochen plötzlich abgelöst werben. — Was versteht man eigentlich unter Er kältung? Voraussetzung ist jedenfalls allgemeine Abküh lung des Körpers oder eine Abkühlung an umschriebener Stelle. Die Erfrierung ist auf die Stelle der unmittelbaren Kälteeinwirkung beschränkt. Für die Erkältung ist dagegen häufig eine Fernleitung der Schädlichkeit charakteristisch. Jemand ist durch Nässe und Schlamm gegangen, hat dabei nasse Füße bekommen, die Folge ist eine katarrhalische Er krankung der Nase (Schnupfen) oder der Luftröhre (Husten). Wie es eine Disposition zu Erkältung gibt, so gibt es auch eine akute Steigerung der Disposition. Die chronische Anlage vererbt sich selten in einzelnen Familien, aber umgekehrt ist, rvohl auch in einer sonst widerstands fähigen Familie ein einzelnes Mitglied zu Erkältungen besonders disponiert. Die akute Steigerung der Empfäng lichkeit ist für bas Auftreten einer Erkältung von fast gleicher Bedeutung wie die Anlage selbst. Manche Men schen scheinen gegen Erkältung nahezu gefeit. Im Verlauf einer Erkältung? kommt es häufig zu einer Insektion mit Krankheitskeimen. Sie bilden dann das charakteristische Bild einer Erkältungskrankheit. Stets be finden sich auf -en Schleimhäuten der Nase, des Mundes usw. Keime, die Krankheiten Hervorrufen können. Für gewöhnlich verwehrt ihnen die gesunde Schleimhaut das Eindringen in den Körper. Eine Erkältung setzt nun plötz lich die Widerstandsfähigkeit der Schleimhaut herab. Der Widerstand gegen> die Krankheitskeime ist abgeschwächt, denn die Schleimhaut ist sozusagen damit beschäftigt, durch geeignete Einstellung die Erkältungsschädigung an sich auszugleichen. Die Folge ist Eindringen der bisher un schädlich vorhandenen Keime. Erkrankungen an der betref fenden Infektion. Katarrhe / Wie kommt nun eine Erkältungskrankheit zustande? Selbst bei den gesündesten Menschen sind in der vollkom men normalen Lunge, in de» Bronchien, in der Luftröhre, in Nase und Rachen, Spaltenpilze der verschiedensten Art, harmlose und auch krankmachcndc Keime, dauernd vorhan den. Zur Abwehr der gefährlichen Feinde ist aber der Körper mit seiner großen Zahl von Schutzvorrichtungen ausgerüstet, die den Angriff der Bakterien in der Regel zum Scheitern bringen. Den wirksamsten Schutz gegen Erkältungen aller Art Kat uns die Natur selbst mit auf den Lebensweg gegeben, indem sie unseren Hautblutgefäßen die Fähigkeit verlieh, sich in der Kälte mittels ihrer kleinen Ningmuskeln zu sammenzuziehen und auf diese Weise zu verhüten, daß das Blut infolge seiner Abkühlung in diesem oder jenem Kör- pergebict einen katarrhalischen oder entzündlichen Erkäl tungszustand hervorruft. Die mangelnde Wiedcrerwärmung und nicht die Abkühlung ist eS, die den Erkältungskatarrh nach sich zieht, die zu Zirkulationsstörungen in der Schleimhaut führt, die Abwehrtätigkeit der weißen Blut zellen hemmt und dadurch die Ansiedlung von Bakterien begünstigt. Um aber unserem Hautgewebe natürliche Fähig keit der Regulierung der Blutwärme in ausreichendem Maße zu.erhalten, dazu ist cs notwendig, daß wir seine Blutgefäße im Zusammenziehen ihrer Muskeln üben, oder daß wir sie beständig „turnen". Das geschieht in jedem Augenblick, wo ein Kältereiz unsere Haut trifft und sie dadurch nötigt, auf ihn mit Verengung ihrer Blutgefäße zu antworten. Um die Haut und damit den Wärmeregulator stets leistungsfähig zu erhalten, dazu ist das sicherste Hilfs mittel eine vernünftig betriebene Abhärtung. Zu diesem Zweck kann man sich mit gleichem Erfolg sowohl der Lust als auch des Wassers bedienen. Durch vernünftige Abhär tung erlangt man eine große Widerstandsfähigkeit gegen den Einfluß,' mau gewöhne sich nicht nur während der schönen wärmeren Tage, sondern auch bei Wind und Wetter an tägliche Bewegung im Freien. Uulturjpiegel Im Alter von fast 87 Jahren starb in Essen nach einem reichen Leven -er Arbeit, Pflichterfüllung und Schöpferfreude der Arbeiter und Dichter Christoph Wi sprecht. Als Kruppscher Arbeiter hat er 37 Jahre an -er Drehbank und im Feucrbetrieb geschafft. Wie der 1036 verstorbene Heinrich Lersch, war auch Christoph Wieprecht ein Schaffender, der an der Arbeitsstätte zum ersten Male zu Papier und Bleistift griff, um -in dichterischen Zeug nissen von der Welt der Arbeit zu künden. Gauleiter und Oberpräsident Schwede-Coburg hat dem Dichter Max Dreyer anläßlich des »0. Geburtstages aus Mitteln des Provinzialverbandes einen monatlichen Ehrensold bewilligt. Für den Nachmittag ihres 66. Geburtstages hatte Elly Ney in ihrer Tutzinger Wahlheimat wie schon ost den ganzen Ort und viele Verwundete zu einem Konzert geladen. Diesmal aber wurde der Sonntagnachmittag im Musiksaal des Tutzinger Schlosses zu- einer großen Ehrung für die Veranstalterin. Der bekannte finnische Bildhauer Professor E. Wik- ström, einer der bedeutendsten Bahnbrecher der finnischen Bildhauerkunst, ist im Alter von 78 Jahren gestorben. Von scinen Schöpfungen zieren mehrere Standbilder, u. a. das Lvnnrot-Denkmal, die finnische Hauptstadt. Im Nahmen ihrer systematischen und schon seit Jahren betriebenen Pflege des Musikschaffens befreundeter Natio nen unter besonderer Bevorzugung zeitgenössischer Werke führt die Stabt Wiesbaden gegenwärtig zusammen mit der Deutschen Sibelius-Gesellschaft eine Reihe Finnischer Musiktage durch, deren kulturpolitische Bedeutung da durch gekennzeichnet wird, daß Reichsminister Dr. Goeb bels die Schirmherrschaft über die verdienstvollen Veran staltungen übernommen hat. Eine bemerkens «verte Ehrengabe zu Gerhart Hauptmanns 86. Geburtstage gibt die Gesellschaft der Bücherfreunde zu Chemnitz, die zweit größte bibliophile Gesellschaft Deutschlands, heraus. Als Iahresgabc für 1642 läßt sie, herausgcgcben von Felix Voigt-Breslau, Szenen ans dem Fragment „Der Dom" in einem bibliophilen Truck erscheinen. »11«l, sn Die Zahltage im Monat Oktober 1942 finden in der Aasfenstelle Gröba vom 5.—13. Oktober 1942 statt. Riesa, am 28. Sept. 1942. Der Oberbürgermeister zu Riesa. Diphtherie-Schutzimpfung Alle Schulkinder Riesas und die noch nicht schulpflichtigen Kinder bis zürn Jahrgang 1946 einschließlich, die noch nicht nach 1946 zum Schutze gegen Diphtherie geimpft worden sind, werden am Mittwoch, dem 30. September 1942, (genaue Zeiten sind aus den Aushängen an jeder Schule und aus dem Aufruf .Der Jugend droht Gefahr — Kampf der Diphtherie" im Riesaer Tageblatt vom 26. 9. 1942 zu ersehens schutzgeimpft. Bei allen Kindern, die zur Imvfnug erscheinen, wird bas ausdrückliche Einverständnis der Eltern für die Impfung an genommen. Alle Eltern sollten es als ihre Pflicht betrachten, ihre Kinder durch die Impfung vor den Gefahren einer Er krankung zu bewahren. Riesa, am 29. September 1942. Der Oberbürgermeister der Stadt Riesa — Amt für Volksgesundheit — . Reitragsausschrcibung der Industrie- und Handelskammer Dresden für das Rechnungsjahr >942 >1. April NUS bis l>«. Mär, NU», l. Aus Grund des Gesetzes über die llrücluing der Beiträge zu den Fn- ouüric- und Handelskammer» vom IN. Mär, NiM tRGBI. L. «Uly und der beiden Durchsiihrunnsverordnungeii zu diesem Gesetz vom u. September NlM und Ist. April 194» sNGBl. I S. I7M und S. MU schreibt die Industrie- und Handels kammer Dresden mit Genehmigung der Aufsichtsbehörde bierdurch die Beiträge 'ür das vom l. April NU2 bi» öl. Mär, NU» lausende Rechnungsjahr lIU2 aus. 1. Von den im Handelsregister eingetragenen Firmen und von den übrigen nach den Borschristen des sächsischen HaiidclSkammcrgesctzes Beitragspflichtigen wird ,ur Bestreitung der Koste», soweit diese nicht durch andere lkiunahmen ge- deckt werden, neben einem cinheiNicheu Grnndbeitrag non RM. 12 «in «eUraa in Höhe non l> Prozent des sestgesestte« einheitliche» Steuermehbetrages >942 der Gewerbesteuer nach Grtrag lind Kapital t§ 14 des GciverbestcnergcsetzeS, 2. Bon den Kleingewerbetreibenden, die weder im Handelsregister, noch mit Ihrem gan,en Betriebe in der HandwcrkSrolle eingetragen sind, wird ein ein« heUlicher Grnndbeitrag non RM. ». - erhoben. II. Mit Len Beiträgen ,ur Industrie- und Handelskammer wird von dsn Mdustrielle» Firmen gleich,eilig der Beitrag zur «bteilnng Fndnftrie der Wirt- Ichajtskammer Lachsen in Form eines Zuschlages z„m Handelskamnierbeitrag !» Höhe von >,S Prozent des einheitlichen GewerbcsteuermestbetrageS >942, mi»» testens jedoch RM. 12.—, erhoben Den Beitragspflichtigen werden Beitragsdcschctdc übersandt. Die unter i, 1 und u genannten Beiträge find unmittelbar azi die Industrie» 1»d Handelskammer zu entrichten. Die »liier i, 2 genannten Grundbeiträge der Ileingewerbetreibendcn werden von den Gemeinden ctngehoben. Die Beiträge knd sofort fällig iiiid spätestens zwei Wochen nach Empfang des Bcitragsbescheides bi zahlen. Dresden, den l. Oktober llU2. Die Industrie, »nd Handelskammer Dresden. Vu» geöeckelt« Schacht,ln von Holtz', «mpsahl eln sürsorgltchrr staaooater selaee «heltedsten zur stuft»Wahrung oon Üeäuter». vl, trotkeaea pfestermiuzdlaver ln gut« sthttehenöen Papp- oder stolzdosen aufheden. Schr-ubdeckelgläfer ln« vunkl, stellen, »eil Ilcht dl, «rast der tzlbst,«bauten Minz« minder«, die immer wieder an da, köstlich« ström» oon vl AlttMS stkkkkkststUdir, kXlstch SIE, erinnert. Inn n » «I» fickt« NS-Franenschaft und Deutsches Frauenwerk mit Jngendgruppe Riesa-Gröba. Am Mittwoch, dem 30. 9., 19.30 Uhr, Ge meinschaftsabend im Saal der GWJ.-Betriebe. Wichtiger Gesundheitsvortrag. Das Erscheinen der Mitglieder ist unbedingte Pflicht. Männergesallgverein Gröba. Singstunde am 29. 9. füllt aus; nächste Singstunde am 6. 10. Is. HöLllN — Hittvoeli Icsios 8pr8ed8tiillS8! Wir haben uns verlobt Rosa Roth Karl Braun Flieger K. l.. Riesa Roetgen b. Aachen lRheinl., ravvage« »iisiomsaciisn sauber und ehrlich, m. Koch kenntnissen, zu sofort oder später gesucht (kann auch zu Hause schlafen). Dr. Moser, Riesa, Schlageterstraße 68. veawmmg Illr Aelwlvrlwiie für sofort gesucht. Hotel Deutsches Haus, Riesa. Suclw lVlrttcvolwrlii (SO bis SS Jahre alt). Anton Russek, Stauchitz. paoi-HaNoos hat abzugeben Wäschc-Hähnel, Riesa, Schla- geterstrahe 8. kauft ständig Klavierstimm. Ha-cke, Hohenleipisch ü.Elsterw. Nach sorgenvollen Tagen erhielten DM wir die schmerzliche Nachricht, baß unser über alles geliebter Sohn, Bruder, Schwager, Onkel u. Bräutigam Leutnant Ektch LjNdNek bei den schweren Kämpfen im Osten den Heldentod fand. In tiefer Trauer - Max Lindner und Fran Dora Jung geb. Lindner Gefr. Richard Jung, z. Zt. im Felde Uffz. Albert Lindner, z.Zt. im Felde Elli «nd Horst Lindner Elfriede Brinkmann als Braut Familie Fritz Brinkmann Wolfgang «nd Leander Jung. Riesa, Neue Hoffnung 48, Leipzig, Mülhofen (Rhn.), am 29.9.1942. D» gabst Del» Lebe» »»b ich mcla ganzes Glück AMI Am 27. 9. erhielten wir Sie schmerz- E liche Nachricht, daß am 14. 9. mein über alles geliebter Mann, der beste Vater seiner Kinder, mein lieber Sohn, Schwiegersohn, Bruder, Schwager, Enkel und Neffe, der Obergefr 3ÜÜLÜ seinen in den schweren Kämpfen im Osten erlittenen Verletzungen in einem Feld lazarett erlegen ist. In tiefer Trauer Margarete Jäckel geb. Seifert Karin und Monika als Töchterchen Lina verw. Jäckel als Mutter Franz Seifert, Schwiegervater Erich Jäckel «nd Frau Gerhard Riffe und Frau ' Rudolf Seifert, Gertraud Seifert August Riffe als Großvater und alle Angehörigen. Riesa, Hamburger Ttrasten, am 28. 9. 1942. MM Hart und schwer traf uns die traurige Nachricht, daß unser lieber, guter, hoffnungsvoller und lebensfroher Pflegebruder, mein über alles geliebter, unvergeßlicher Helmut Kleinlorge Feehater beb 8.K. II, beb F»s.<Lt»r«abz«iche»s I« «Uder eneb »«derer Auszeichnungen im blühenden Alter von 28 Jahren am 8. 9. 1942 bei den schweren Kämpfen im Osten sein junges Leben lassen mußte. In tiefer Trauer die Angeböriaen der Familie Altner ' seine liebe Braut Erna Junghans mit Eltern. Riesa und Rehau (Gau Bayreuth), September 1942. * Nach längerer Krankheit verschieb am 16. 9. 1942 meine liebe Frau, unsere liebe Tochter Käte Augustin M MM In tiefer Trauer Kurt Augustin,Stabsfeldw., z.Zt. i.Osten August Rieger nud Frau. Simselwitz bei Döbeln, , Riesa, Standtfeststr. 1, den 28. 9.1942. Auf Wunsch der Verstorbenen findet Bekanntgabe nach «rfolgterEtnäscherung u. Beisetzung der Urne am 28.9. in aller Stille auf dem Friedhof in Riesa statt. Familien. Anzeigen ins Riesaer Tageblatt lAugvlw ein Paar wenig ge tragene Knobelbecher, Gr. 42, gegen ein Paar lange Ar- beitssttefel, Gr. 42 oder 43. Werth, Riesa, Str. L. SA. 20. UI.lilMik. Dienstag bis Donnerstag Humor ist, wenn man trotzdem lacht! Beweis: der urkom. Fr.-Seity-Film Li waken rwei Mgseieüen mit: Joe Stoeckel, Adele Sandrock,M.Koempcl-Pilet Wochenschau — ffultur-fllm Vorführung. 5.80, 8.88 Uhr Für Jugdl. nicht zugelassen Dienstag bis Donnerstag Marika Rökk in „KaeMeU" Ein Inhalt — voller Ueber- mut und Fröhlichkeit Wochenschau — Mue»film Vorführungen: V,8 Uhr Fjir Jugdl. nicht zugelassen Verloren Photoapparat mit Tasche im Autobus v. Merz dorf nach Riesa. Das kleine Mädel, das den Apparat an sich nahm, bitte ich, selbigen aus der Polizeiwache gegen Belohnung abzugeben. novllerie» oa. leere« rimmer von weibl. Angestellter zu bald gesucht. Ang. u. G 7910 an das Tageblatt Riesa. 1All»Vlw2reih. Harmonika, wie neu, mit Koffer geg. großen Volksempf. od. gut. Gram mophon m. Pl. Ang- u. I 791> an das Tageblatt Riesa. v. Taupitz, UL Goethestraße 82/34 — Ruf 9S0 Werkstatt kür SolzgeMebau für Haushalt, Gewerbe, Land wirtschaft, Industrie Repar.-Werkstatt — Holzwaren
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder
Nächste Seite
10 Seiten weiter
Letzte Seite